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Wer ist der Hersteller für Metzger und Pierburg
Hallo zusammen,
wer weiß, wer die Autoteile für die Marken Metzger und Pierburg herstellt?
Bei meinem neu gekauften BMW Motor ist nun die Vakuumpumpe undicht geworden und muss zusammen mit dem Druckwandler ausgetauscht werden.
Der Händler, von dem ich den BMW Motor gekauft habe, will mir nun die Vakuumpumpe von Febi Bilstein liefern. Zuvor hatte der Händler mir eine Vakuumpumpe ohne Herstellername mir zugesandt die aber defekt angeliefert wurde. Deshalb bekomme ich nun eine zweite Vakuumpumpe geliefert die von Febi Bilstein kommen soll. Den Druckwandler habe ich auch zusammen mit der erstgelieferten Vakuumpumpe bekommen. Und auf dem Druckwandler steht weder Hersteller noch eine Seriennummer drauf. Der Händler will mir aber versichern, dass sein Lieferant, von dem er mir die Ersatzteile zur Verfügung stellt, in der gleichen Qualität herstellt wie Febi oder Pierburg.
Deshalb Frage ich mich, wer für Metzger und Pierburg Herstellt. Oft kommt der höhere Preis eines Produktes durch den Markennmanen Zustande. Dabei Frage ich mich, ob dies bei diesen Herstellern auch der Fall ist, so wie bei den BMW Teilen, die von BMW auch nicht selbst produziert werden.
Mein Fahrzeug:
528i, f10, 4 Zylinder Turbo
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75 Antworten
Ich bezweifele das Febi und Metzger diese Teile selber herstellen und denke das die Kistenschieber sind.
Der eine mit besserer Qualität der andere eher mit schlechterer.
Im Gegensatz zu Pierburg, die stellen tatsächlich so einiges her. Da solltest du mal auf deren Seite gehen und mal gucken was die so machen.
https://www.pierburg-sa.es/en/about-us/
Was auf deutsch https://www.mint-machen.de/partner/unternehmen/pierburg-gmbh/
Wenn dir die Teile von Pierbrug angeboten werden würde ich die nehmen.
Also der Händler bei dem ich den Motor gekauft habe, will mich weiterhin davon überzeugen, dass Febi ein verlässlicher Hersteller sei. Mit Pierburg habe er in den vergangen 2 Jahre eher schlechte Erfahrungen gemacht, bezogen auf 2 L Turbo-Diesel von der VW AG.
Aufgrund dessen habe ich gerade eben mit einem Febi Händler in Ennepetal gesprochen. Dieser hat mir auch gesagt, dass man Vakuumpumpen und Druckwandler für mein Fahrzeug herstelle.
Die Vakuumpumpe sei allerdings erst in KW37 lieferbar, weil die Teilenummer noch sehr neu sei. Deshalb ging der Händler davon aus, dass die Herstellung und Lieferung auf sich warten lasse.
Soll ich dem Glauben schenken, oder weiterhin auf Ersatzteile mit dem BMW-Label oder von Pierburg pochen?
Febi stellt einiges her, sie gehören ja zu einem größerem Automotive Konzern, sie lassen aber auch einiges in China produzieren.
Meist stellen die FW-Teile her.
Da muss man auf den Hompages immer genau hinschauen was die selber produzieren und was die nur verschieben.
Richtig ist das von denen wie Metzger schon die bessere und sichere Qualität bieten aber eben nicht immer OEM.
Keine Ahnung ob die wirklich Pumpen und Wandler herstellen. Pumpen glaub ich mal so überhaupt nicht, Wandler mag sein aber auch das halte ich für unwahrscheinlich.
Viele Händler labern auch nur viel und glauben weil Febi drauf steht auf dem Karton würden die das auch herstellen.
Wie gesagt, wer es genauer wissen will muss viel recherchieren.
Das kann ich für dich nicht entscheiden, das käme bei mir nach langer Recherche dann auf den Einzelfall an.
Bei Pumpen wie BP´s würde ich auf jeden Fall eher zu Pierburg tendieren.
Aber ich stehe nicht vor der Entscheidung und sage das alles unrecherchiert.
Also ich habe vorab etwas recherchiert und fand einiges an Dingen die Febi selbst produzieren soll:
https://www.febi.com/pkw/motormanagement/
Skeptisch bin ich weiterhin. Ich denke, ich werde auf OEM weiterhin bestehen.
Danke bis hierin.
Ach herje, wenn du meinst dann mach doch aber so recherchiert man nicht.
Allein wenn dir diese Seite anschaust dann findest du das Erstausrüstungsqualität
Auch dank eigener Fertigung https://www.febi.com/ueber-febi/ueber-febi/
Das Wort auch sagt doch wohl alles.
Ich beschäftige mich schon ewig mit dem Thema wer so was produziert. Ich meine im e46 Bereich wäre das wo das sogar ein eigenes Thema hat.
Aber bitte, kauf was du meinst was richtig für dich ist.
Ich weiß z. B. das Febi gute Steuerkettensätze anbietet da die Ketten von Isis sind, die sind nämlich der OEM Lieferant.
Aber die Quali muss nicht immer so dolles ein.
Ich für mich versuche immer direkt OEM zu kaufen.
Und könnte wetten das das hier Pierburg ist.
Noch mal, Febi muss nicht schlecht sein, auch wenn es eine geschobene Kiste ist.
Aber wenn der erzählt Febi stellt alles selber her oder das Meiste dann hat der schon mal keine Ahnung.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 29. Mai 2024 um 20:50:41 Uhr:
Allein wenn dir diese Seite anschaust dann findest du das Erstausrüstungsqualität
Auch dank eigener Fertigung https://www.febi.com/ueber-febi/ueber-febi/
Das Wort auch sagt doch wohl alles.
Sehe ich nicht so. Man könnte das auch so interpretieren.
"Auch dank eigener Fertigung und jahrelanger Erfahrung..."
Weiter unten steht dann
"Dabei setzen wir ausschließlich auf Produkte in Erstausrüstungsqualität."
Aber was auf allgemein auf der Homepage steht, ist eher nicht rechtsgültig auf die einzelnen Produkte zu übertragen.
Trotzdem denke ich schon, dass FeBi vernünftige Qualität produziert.
Im Zweifel hast du Gewährleistung.
Und einen Ausfall kannst du auch bei den besten Markenteilen mal haben, selbst wenn es sich um ein "Original BMW Ersatzteil" handelt.
Leute mir ist das sowas von scheiß egal was ihr in eure Kisten baut oder bauen lasst.
Ich beschäftige mich schon recht lange mit solchen Themen.
Ja das was sie selbst produzieren. Für das andere Zeugs wollen sie bürgen.
Aber wenn ich schon sehe das z. B. bei Mahle Behr 2 Qualitätsstufen gibt dann weiß ich nicht was die so liefern.
Auf das Marketinggewäsch gebe ich herzlich wenig.
Mag sein das auch mal BMW Teile Ausfälle haben. Aber wenn sie funzen dann funzen sie auch wirklich und nicht nur so ungefähr.
Beispiel Bremsscheiben.
Da die Diskussion sich im Kreis dreht bin ich hier raus.
Baut ein was ihr wollt.
Nimm Pierburg.
Da hier gerade das Thema Steuerkettensatz angesprochen wurde:
Welches Steuerkettensatz würdet ihr eher nehmen?
Das von Febi oder INA?
Das Steuerkettensatz von INA kostet etwas mehr...
https://www.leebmann24.com/.../steuertrieb-steuerkette-114773#3
Ich möchte mal bitte ein original verbautes Teil sehen, wo febi draufsteht. Gibt es nicht. Solange es das nicht gibt, sind die auch nichts wert.
INA kann das. SWF auch.
Febi soll man nehmen können da in dem Satz die Ketten von Iwis sind und dies ist der OEM Lieferant für BMW.
Sorry, oben hatte ich versehentlich Isis geschrieben, Iwis heißt der Hersteller.
Kannst ja hier durchgucken https://www.google.com/search?...
Ina macht meines Wissens keine Steuerketten, aber mag mich auch täuschen. Wenn würde ich die auch verwenden.
Zitat:
@Aksel2 schrieb am 29. Mai 2024 um 00:48:38 Uhr:
Bei meinem neu gekauften BMW Motor ist nun die Vakuumpumpe undicht geworden und muss zusammen mit dem Druckwandler ausgetauscht werden.
Der Händler, von dem ich den BMW Motor gekauft habe
Mal ne blöde Frage, aber was ist das denn für eine wilde Geschichte? Einen solchen Thread hast du jetzt schon ein paar mal erstellt im letzten halben Jahr. Immer geht es um Probleme mit den "neu gekauften Motor". Ist das der mit dem Axialspiel an der Kurbelwelle oder wurde dieser nun ersetzt?
Ist der Motor von Ebay?
Zitat:
@Aksel2 schrieb am 29. Mai 2024 um 00:48:38 Uhr:
wer weiß, wer die Autoteile für die Marken Metzger und Pierburg herstellt?
Pierburg ist Hersteller, Metzger ist wie Febi nur "Händler". Die sagen auch das sie Produkte "herstellen", was nicht ganz falsch ist. Die kaufen die Teile und packen sie in die eigenen Kartons.
Von Pierburg (die es nicht mehr gibt, das ist jetzt Rheinmetall Automotive) kenne ich keine Zukaufteile. Es ist aber möglich das diese Marken auch mal was zukaufen, Beispiel sind eben die Ketten oder die Motorlager: Beim Motorlager kauft Lemförder oder BMW z.B. bei Corteco ein. Ist immer das gleiche Lager, nur in anderem Karton. Febi kauft irgendwo anders, vermutlich aber China ein.
Bei der Kette ist es wieder anders. Da kaufen fast alle bei Iwis, auch Febi, INA, BMW usw...
Zitat:
@Aksel2 schrieb am 29. Mai 2024 um 10:21:32 Uhr:
Also der Händler bei dem ich den Motor gekauft habe, will mich weiterhin davon überzeugen, dass Febi ein verlässlicher Hersteller sei. .......
Soll ich dem Glauben schenken, oder weiterhin auf Ersatzteile mit dem BMW-Label oder von Pierburg pochen?
Also...das ist der Händler mit den falschen Injektoren und so, oder?
Rechtlich pochen kannst du auf gar nichts, der Händler kann und wird dir das billigste Ersatzteil liefern. Der könnte ja sogar ein gebrauchtes Teil liefern.
Hast du denn den defekten Motor noch?
An deiner Stelle würde ich und hätte ich die Sache schon lange beim Anwalt um diesen Schrott zurückzugeben...
Ja richtig. Es handelt sich immer noch um denselben Motor bei dem angeblich ein Axialspiel an der Kurbelwelle festgestellt wurde.
Ich versuche das ganze mal zusammenzufassen.
Im Grunde war das Problem, dass das Schwungrad ständig brach und niemand genau sagen konnte, woran dies lag. Es stellte sich zum Ende hin heraus, dass ein unrunder Drehmomentwandler die Ursache für den Ständigen Bruch des Schwungrads war.
Hier einmal der chronologische Ablauf der Reparatur:
Nach dem von der Werkstatt "Deckert Motors -Ihr BMW Spezialist" in Hilden die Behauptung aufgestellt wurde, der neu gekaufte Motor habe zu viel Axialspiel an der Kurbelwelle, sodass dieser kaputt sei, ließ ich mein Auto vom Verkäufer des Motors abholen um diesen überprüfen zu lassen. Zusätzlich habe ich zeitgleich einen Sachverständigen für defekte Motoren beauftragt um sich den Motor, zusammen mit dem Verkäufer anzuschauen.
Ergbenis der Untersuchung war: Das Axialspiel an der Kurbelwelle ist im vorgegebenen Rahmen. Der Motor hat dahingehend keinen Defekt. Die Art und Weise wie die Werkstatt in Hilden das Axialspiel der Kurbelwelle festgestellt haben will, sei unsachgemäß, sodass das Getriebehäuse dadurch zerkratzt wurde.
Allerdings wies das Motoröl einige Spuren von Kraftstoff auf. Dies lag höchstwahrscheinlich daran, dass zu Anfang nicht angelernte und falsche Injektoren gefahren wurden, so das Ergebnis des Sachverständigen und des Labors indem das Öl untersucht wurde. Zudem wurde festegestellt, dass der Drehmomentwandler im Getriebe unrund bzw. krumm ist. Dies führte dazu, dass das Schwungrad ständig brach.
Somit lag es nicht am neu verbauten Motor, dass das Schwungrad ständig brach, sondern am Drehmomentwandler. Ich musste feststellen, dass nur wenige Mechaniker und genau so wenige Werkstätten aus Erfahrung sagen konnten, gleichzeitig den Wandler, nach einem Defekt des Motors, in dieser Konstelation, zu wechseln. Für die einen war es etwas ganz neues, den Wandler nach einem defekten Motor zu wechseln für die anderen widerrum ein bekanntes zusammenspiel.
Der erste wirkliche Defekt am neuen Motor, wurde erst kürzlich beim BMW-Partner Procar in Sprockhövel festgestellt. Dort hat man gesehen, dass die Vaakumpumpe undicht ist und die Schläuche und die Motorabdeckung mit Öl zugelaufen sind. Zusätzlich hat man dort angeraten, den Druckwandler ebenfalls zu erneuen, da ein Folgeschaden durch die Vakuumpumpe nicht auszuschließen ist.
Da sich der Verkäufer des Motors bei der Lieferung von Originalteilen zuletzt quer gestellt hatte, hatte ich kurzer Hand einen Anwalt darum gebeten, den Verkäufer an seine Pflichten zu erinnern.
Für alle Unwissenden hier nochmal zur Auffrischung: wenn eine Ware innerhalb der Gewährleistungszeit defekt geht, hat der Verkäufer diese auf seine Kosten zu reparieren, für einen Austausch zu sorgen oder das Geld gegen die Ware auszutauschen.
In meinem Fall heißt das, dass bei einem Defekt innerhalb des Gewährleistungszeitraumes nur Originalteile als Ersatz verbaut werden dürfen. Ich hatte sogar die Möglichkeit mit zwei Fachanwälte für Verkehrsrecht zu sprechen und sie sagten beide das Gleiche. Einer der beiden Anwälte sagte beispielhaft: Wenn vorher ein Boschteil verbaut war, muss auch wieder ein neues Boschteil verbaut werden.
Also ist die Behauptung einiger Leute falsch, was einige immer wieder denken und auch in diversen Foren wiedergeben, dass der Händler quasi einbauen könne, was er wolle.
Der Verkäufter des Motors, hatte das Schreiben meines Anwaltes gleich am nächsten Tag erhalten, sodass der Verkäufer sofort, noch am selben Tag, parierte und mir Originalteile zukommen ließ, sodass ich eine Vakuumpumpe, einen Wellendichtring und einen Druckwandler mit dem BMW Brandig erhalten und bereits einbauen lassen habe. Seine Febi- und "No-Name"- Teile darf der Verkäufer behalten.
Ich freue mich auf weitere, bereits bekannt Defekte am N20 Motor. Deshalb hatte ich zuletzt die Frage nach dem Steuerkettensatz gestellt.
Zitat:
@Aksel2 schrieb am 16. Juni 2024 um 12:08:25 Uhr:
Hier einmal der chronologische Ablauf der Reparatur:
Nach dem von der Werkstatt "Deckert Motors -Ihr BMW Spezialist" in Hilden die Behauptung aufgestellt wurde, der neu gekaufte Motor habe zu viel Axialspiel an der Kurbelwelle, sodass dieser kaputt sei, ließ ich mein Auto vom Verkäufer des Motors abholen um diesen überprüfen zu lassen. Zusätzlich habe ich zeitgleich einen Sachverständigen für defekte Motoren beauftragt um sich den Motor, zusammen mit dem Verkäufer anzuschauen.
Oha, das dreht die Geschichte natürlich um 180°. Wer hat das denn alles bezahlt? Hat der Motorverkäufer ne große Rechnung gestellt?