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Wer kennt sich zu 100% mit seinem Fahrzeug aus? (Bedienung)

Themenstarteram 13. Dezember 2004 um 14:11

Hi Audi Gemeinde,

ich erzähl mal eine keine Vorgeschichte…

also da schleift mich mein Vater in eine Wirtschaft, und da sitzt eine Gruppe (na ja, ich bin jetzt mal vorsichtig, ich sag mal jenseits der 50) herum, und es kommt das Thema Auto zum Gespräch. Sagt der eine, er habe sich jetzt einen neuen 5er BMW gekauft, er kommt mit der ganzen Elektronik nicht zurecht, er war jetzt schon ein paar mal beim freundlichen, aber so Kleinigkeiten wie z.B. Navi, Bordcomputer usw. keine Chance.

Und dann ging es los, VW, Audi, Subaru, Mercedes, Volvo usw. genau das selbe, ob Männlein oder Weiblein, spielt keine Rolle, jeder hatte irgendwelche Probleme mit der Bedienung.

Ich kenne jemand, der wollte sich ursprünglich einen 7er BMW kaufen, aber mit dem I-Drive hat er gepasst, und sich lieber einen X5 gekauft, obwohl er die Kohle hätte.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das witzig oder tragisch finden soll, und deshalb stelle ich mal folgende Fragen:

Wer nutzt seine Elektronischen Spielereien völlig aus, beim A4 (so wie bei mir) gibt es ja nicht so sonderlich viele, aber Car-Check, Geschwindigkeitskontrolle, Teile vom FIS nehme ich auch nicht her…?

Für wen baut die Autoindustrie eigentlich Autos, die meisten (jungen) Autofahrer können sich die teuren Kisten nicht leisten, und die älteren können sie nicht bedienen (ich sag mal nicht alle)?

Währe es nicht vernünftiger, die Autos „abzuspecken“, dann würden sie vielleicht nicht so oft mit Pannen stehen bleiben (wie uns der ADAC verrät) und es würde ein vermögen an Entwicklungskosten sparen?

Ab wann kann man damit rechnen, dass auf der Heckscheibe ein „Intel inside“ Aufkleber angebracht ist, man während der fahrt einen CPU-Kühler pfeifen hört, und beim Kundendienst der Mechaniker ups ich meine natürlich den Mechatroniker fragt „Sollen wir den Arbeitsspeicher aufrüsten“? ;-)

Ist es nicht witzig, dass man bestens über jeden Mist informiert ist, aber so Kleinigkeiten wie einen Diesel-Partikelfilter bekommt man nicht für Geld und gute Worte (zum Nachrüsten)?

Auf Eure Meinung bin ich gespannt…

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19 Antworten

ich persönlich finde die spielerein ja ab und an ganz nett, z.b. wenn ich den bmw meiner eltern fahre oder auch früher in der lehre. in der lehre bin ich teilweise so riesen karren wie a8, photon usw. gefahren. aber mein fazit als mechaniker ist, den ganzen mist brauchen die wenigsten. für was brauche ich elektrisch verstellbare sitze usw.? navi, elektrische fensterheber, airbag und die sicherheitssysteme sehe ich alles noch ein, aber der ganze andere schnick schnack ist nichts für mich. ich möchte auch noch mal was mechanisches machen und nicht wie bei den neuen autos erst zu audi fahren und erstmal den rechner dran hängen. auch so, kannste nix mehr richtig selber machen bei den neuen karre, macht eigentlich keinen spaß. an meinem auto kann ich wenigstens noch ne verkleidungen abnehmen ohne angst zu haben das mir der airbag ins maul fliegt, kann ich noch mehr auf zählen. meine meinung: weniger ist mehr.

achja was man auch immer wieder sieht, es stehen fast nur die neuen karren in der werkstatt, weil die rückruf aktion ist, das steuergerät flöten ist, da ein sporadischer fehler ist *lol*. die alten karren sind einfach und robust und laufen und laufen...

FIS muss man ja nicht mitbestellen, wenn es einem zu viele Informationen sind.

Ansonsten: Mal das Handbuch gründlich lesen hilft ungemein. Zumindest dass vom A4 erkärt alles sehr gut. Lustig sind nur die vielen Sicherheitshinweise, das Auto ist die reinste Todesfalle (keine heißen Getränke in Getränkehater, keine Kleiderbügel etc. etc., alles Lebensgefährlich (laut Handbuch))

Auf so schöne Sachen wie Tempomat und Rückfahrpiepser würde ich eher ungern verzichten, dito Climatronic. FIS ist nett, aber nicht lebensnotwendig (war bei mir bei einem Paket praktisch umsonst drin)

am 13. Dezember 2004 um 20:41

Zitat:

Original geschrieben von Xipho

Lustig sind nur die vielen Sicherheitshinweise, das Auto ist die reinste Todesfalle (keine heißen Getränke in Getränkehater, keine Kleiderbügel etc. etc., alles Lebensgefährlich (laut Handbuch))

Das liegt wohl an den seltsamen Amerikanern. Dort kann man bei sowas Millionen erstreiten wenn die Sicherheitshinweise fehlen.

Elektronik-Schnick-Schnack brauch ich persönlich nicht, und zwar aus o.g. Gründen & weil mir das Fahren in einem Oldie wesentlich mehr Spaß bereitet.

Hier läuft eine ähnliche Frage ...

Zuviel Technik?

Sind auch schon ein paar nette Situtionen und Meinungen geschildert worden.

Mein Statement ist: "Technik ist toll, darf aber einen nicht überfordern und dadurch zum Sicherheitsrisiko führen."

am 14. Dezember 2004 um 9:53

In Amerika hat mal eine Millionen bekommen weil sie im Drive IN nen Kaffee geholt hat und sich daran verbrannt hat.

Die hat dann gesagt sie wusste nicht das es heiß ist und es stand auch nirgends drauf.

Wenn man sich jetzt in Amiland was heißes holt steht überall drauf wie gefährlich das ist damit man nicht verklagt werden kann.

Ein Kumpel von mir hat mir mal ne Betriebsanweisung für eine Küchenmaschine gezeigt wie sie in Amerika typisch ist. Da stehen ja dutzende seiten voll was man nicht darf. Völlig krank die Amis. Das ich meine Hand nicht in Messer stecke weis ich auch ohne das mir das einer sagt!

Zitat:

In Amerika hat mal eine Millionen bekommen weil sie im Drive IN nen Kaffee geholt hat und sich daran verbrannt hat.

geil. einfach nur krank.

Themenstarteram 14. Dezember 2004 um 13:06

Ganz klar, es gibt sinnvolles Zubehör wie z.B. ABS, ESP, Servo, GRA, Airbags, Bremsverstärker usw. aber wozu bracht ein Mensch einen

Regensensor (bietet Audi nicht schon genug Vorstell-Möglichkeiten)?

Home Link

Elektrisch einstellbare Sitze, die innen belüftet und Lendenwirbel-Schutz haben

Stoppuhr, Citroens Spurassistenten, Kurvenlicht usw. usw. die Liste ist fast endlos. Was man so hört kommen neue super schlaue Sachen auf einen zu wie:

Elektronische Einparkhilfen (damit meine ich nicht PDC)! oder Abstandswarner. Ich kann es mir wieder gut vorstellen, die Einparkhilfe setzt die Karre gegen ein anderes Auto… und dann, den Hersteller verklagen? Man erinnere sich, da ist ein BMW-Fahrer, der sein Auto in einem Fluss versenkt hat, und warum… weil das Navi keinen Fluss angezeigt hat, oder zumindest eine Brücke ;-). Sinnvolles Zubehör wie eine Standheizung muss wieder teuer bezahlt werden, gerade da wo die Vorteile überwiegen (Langlebigkeit des Motors, weniger Emissionen, geringerer Verbrauch, oder im Winter einfach ein warmes Auto).

So stelle ich mir wieder folgendes vor: Da sitzt Papi vor dem Videorecorder, flucht, und hat einfach keine Ahnung wie man dieses Scheißding programmiert… ;-).

Naja - mit irgendwas wollen die Hersteller auch zusätzlich Geld verdienen !

Viele elektronische Spielereien benötigen nur Software und keine oder nur wenig Hardware (z. B. ein Schalter). Für die Software muß ein Projektmanager und ein Entwickler einmalig ein paar Stunden arbeiten - die Produktion kostet praktisch nix.

Wegen Einparkhilfe: was glaubt Ihr, weswegen die Hersteller das Teil noch nicht auf den Markt gebracht haben - genau deswegen (...die Einparkhilfe setzt die Karre gegen ein anderes Auto...) !

Trotzdem wäre es besser, wenn die Hersteller alles gründlicher testen würden. Und wenn ein Softwarefehler beseitigt wurde, der auch ausgelieferte Fahrzeuge betrifft, dann bitte ein unbürokratisches und kostenloses Softwareupdate für alle !

Manchmal scheint es auch so, als ob die Elektronik absichtlich nicht für die Ewigkeit gebaut ist! Die Steuergeräte kann man ohne Probleme so bauen, daß die unkaputtbar sind bei normaler Benutzung. Dann sollte ein defektes Steuergerät praktisch nicht mehr vorkommen (halt nur noch durch externe Einflüsse - Unfall, Blitzschlag, unsachgemäße Bastelei).

Noch was:

Viele Sachen find ich durchaus nützlich (z. B. Regensensor) nur die sollten zuverlässig funktionieren. Und nerven sollten die auch nicht (Gurtwarner) ! Man muß sich halt immer noch in ein unbekanntes Auto reinsetzen und losfahren können ohne daß man stundenlang Handbuch lesen muß ! Die Spielereien sollten dann entweder aus sein, oder automatisch im optimalen Modus arbeiten - ABS,ESP,Klimaautomatik machen das ja auch. Das FIS meldet sich nur wenn ein Problem auftaucht.

MfG

Jens

Ein wichtiges und sehr einfach zu bauendes Detail fehlt leider bei den meisten Autos: Warnhinweis für defekte Birnen.(Meine neuer A4 hat es dank FIS, meine VW's hatten das alle nicht. Wenn man sieht, wieviele Leute mit defekten Scheinwerfer (merkt man doch auch so?), Rück- bzw Bremslicht rumfahren, sollte so was bei neuen Autos Vorschrift sein.

(V.a. Bremslicht ist schwer zu kontrollieren)

Besonders der Golf 4 verbrennt dauernd irgendwelche Birnen, und das sieht man auch auf der Straße...

Stimmt, eine Warnung bei defekter Beleuchtung sollte Pflicht werden. Dürfte bei neueren Autos kaum was kosten, die Sensoren sind in den Steuergeräten meist sowieso drin. Und in der einfachen Variante ohne FIS könnte man das auf eine Warnlampe schalten.

Oder halt unkaputtbare LED-Beleuchtung einsetzen.

Jens

am 15. Dezember 2004 um 8:11

Alos ein Kumpel hat ein G Astra und da sagte damals der Bordcomputer bescheid das das Bremslicht nicht ging! Stand auf dem Display.

Bei ihm muss man eh immer erst eine Bremsprüfung machen bevor der Bordcomputer irgendwas anderes anzeigt! Kurz auf die bremse gedrückt und gut

Zitat:

Stimmt, eine Warnung bei defekter Beleuchtung sollte Pflicht werden.

Wenn sie denn vernünftig funktioniert! :D

Beim Mercedes ging letztens diese Lampe während der Fahrt an, wir angehalten und ums Auto geschlichen - war alles i.O.! Haben auch alle anderen Lampen probiert, die zu diesem Zeitpunkt nicht eingeschaltet waren, aber auch die funktionierten problemlos.

Motor abgestellt und neu gestartet - Lampe ging wieder an. Weitergefahren und dann dort angehalten, wo wir eigentlich hin wollten. Kurz darauf wieder weitergefahren und schwupps, da leuchtete sie auf einmal nicht mehr. Also _so_ sollte moderne Technik nicht funktionieren.

Ich stelle mir sowas auf der AB vor, die (ausgedachte) Warnlampe für Bremsprobleme springt an und der Fahrer versucht vor Schreck alles daran zu setzen, sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen zu bringen. Im nachhinein war nichts kaputt, jedoch ist sein Auto jetzt dennoch schrottreif, weil er durch diese Aktion einen Unfall provoziert hat.

Ich finde solche Vorrichtungen etwas zu heikel, solange da solche technischen Probleme auftauchen können - wie häufig wird hier über leuchtende Airbagkontrolllampen berichtet. Und ich glaube, dass auch nicht jeder Fahrer in einer solchen Situation so reagiert, wie es vernünftig wäre.

Themenstarteram 15. Dezember 2004 um 12:25

Also da hat der Bordcomputer gutes bei mir geleistet, innerhalb kürzester Zeit gab bei meinem A4 drei mal die Bremsleuchte (und das bemerkt man doch nicht) den Geist auf, und ich als bekennender Auto-Schrauber-Vollidiot, hab mal wieder keine Ahnung gehabt, wie man bei der Limousine die Teile austauscht. Aus Protest wollte ich nicht in die Werkstatt, denn für so eine Kleinigkeit in die Werkstatt zu fahren ist lächerlich (kauf dich mal ein Fahrrad ned wa ;-)). Aber dank Motor-Talk und super User… nochmals

DAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNKKKKKKKKKEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gleich aber noch eine Frage nebenbei:

Wie sieht es den mit den neuen LED´s aus, funktionieren die einwandfrei?

am 17. Dezember 2004 um 7:26

Hallo zusammen,

ich muss sagen, ich finde die Technik toll und bin der Meinung in meinem A4 Avant kann ich alles bedienen, NAVI, FIS etc.

Bei der Anzahl der Bauelemente die inzwischen verwendet werden, ist es fast normal dass es während der Lebenszeit des Fahrzeuges zu problemen kommt (Statistik über die Ausfallsicherheit von integrierten Bauelementen).

Zudem finde ich es super, wenn ich Probleme über eine Softwareschnittstelle abrufen kann. Mein 1er Golf läuft etwas unrund und ich muss ein Teil nach dem anderen prüfen und austauschen.

Ein modernes System ist in der Lage, die Fehlerstelle genau zu loaklisieren.

Der Absatz mit dem Text Software kostet nichts weit, zeigt welches Hintergrundwissen vorhanden ist und erklärt mir wie einige der Meinungen hier zustande kommen. Vielleicht muss man dazu sagen, dass ich als Projectmanager aus dem Softwarebereich in Grossprojekten arbeite. Glaubt mir, bei ein bisschen Mechanik gibt es nur rechts oder links herum, in der Software ist das weit aus anders.

Ob man die technischen Erungenschaften, und nur die machen den Fortschritt aus, braucht oder nicht, soll jeder selbst entscheiden, nur pauschale ist realitätsfern und engstirnig. Und wenn jetzt ein Vergleich deutscher und asiatischer Autos kommt bzgl Fehlerhäugikeit etc., dann muss ich leider laut lachen. Ganz ohne markendenken und Vorurteile, schaut euch die Bauweise und die Anzahl und Dichte der intergierten Lösungen an, dann wisst ihr warum diese nicht ausfallen. Das sind teilweise Niveaus die in den führenden Ländern vor Jahren verbaut wurden.

Das mag zwar funktionieren, bringt aber keinen Fortschritt.

Ich bin froh viel Technik im Auto zu haben...

Gruss André

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