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Werden Navidaten für Assistenzsysteme benutzt?
Zitat:
@kdbmarl schrieb am 2. März 2025 um 12:25:30 Uhr:
Eine ähnliche Antwort hatte ich im vergangenen Jahr auch erhalten. Muss man sich jetzt alle 5 Jahr ein neues Auto kaufen? Das kann doch wohl nicht der Ernst sein. Kundenfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sieht meines Erachtens aber anders aus!
Das Thema Navidaten wird in den nächsten Jahren noch sehr lustig werden für die Hersteller. Nicht wegen dem Routenplan für den Fahrer sondern weil still und heimlich die Navidaten auch z. B. für die Verkehrszeichenerkennung, Kurvenlicht, Tempowarnung (Pflicht in der EU) genutzt werden.
Wenn nun also nach 5 Jahren keine neue Navidaten mehr zur Verfügung gestellt werden sind die teuer gekauften oder gar in der EU verpflichtenden Assistenzsysteme wertlos.
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35 Antworten
Updates erfolgen heutzutage 'On Air' und Verkehrszeichenerkennung über Kameras.
Reine Navigation immer mehr über Apple Car und Android Car.
Zitat:
@weiberheld schrieb am 02. März 2025 um 22:4:04 Uhr:
die Navidaten auch z. B. für die Verkehrszeichenerkennung, Kurvenlicht, Tempowarnung (
Verkehrszeichenerkennung arbeitet ausschliesslich über die Kamera und hat mit den Navidaten absolut nichts zu tun. VZE hat immer Priorität VOR den Navidaten.
Was hat Kurvenlicht mit den Navidaten zu tun. Das erschließt sich für mich überhaupt nicht.
Geschwindigkeitswarnung siehe Punkt 1. Es nutzt nichts, wenn laut navidaten 70 erlaubt sind. VZE erkennt aber temporär 30.... und du mit 70 in eine Baustelle ballerst.
Du kennst den (voreingestellten) Fusionsmodus bei der VZE?
Zitat:
@yellwork schrieb am 3. März 2025 um 10:55:04 Uhr:
Verkehrszeichenerkennung arbeitet ausschliesslich über die Kamera und hat mit den Navidaten absolut nichts zu tun. VZE hat immer Priorität VOR den Navidaten.
Was hat Kurvenlicht mit den Navidaten zu tun. Das erschließt sich für mich überhaupt nicht.
Geschwindigkeitswarnung siehe Punkt 1. Es nutzt nichts, wenn laut navidaten 70 erlaubt sind. VZE erkennt aber temporär 30.... und du mit 70 in eine Baustelle ballerst.
Stimmt nicht. Die VZE holt sich auch die Daten vom Navi. Habe nun schon öfter erlebt, dass mir eine Begrenzung angezeigt wird, wo seit Jahren kein Schild mehr steht. Leider sind die Navi Daten nicht immer aktuell.
Zum Kurvenlicht.
Das nennt man preädiktive Streckendaten und Steuergeräte, wie das AFS Steuergerät, greifen auf diese Daten z. B. für's Kurvenlicht, oder kreuzungslicht.
Okay... dann nehme ich alles zurück. Man lernt nie aus. Für mich war bis dato so richtig, wie ich es schrieb. Das liegt wahrscheinlich daran, daß mein Golf nicht die neuste Version ist .
Der Fusionsmodus war auch schon auf der PQ Plattform gegeben
Zitat:
@BlueTDI1 schrieb am 3. März 2025 um 11:44:44 Uhr:
Stimmt nicht. Die VZE holt sich auch die Daten vom Navi. Habe nun schon öfter erlebt, dass mir eine Begrenzung angezeigt wird, wo seit Jahren kein Schild mehr steht. Leider sind die Navi Daten nicht immer aktuell.
Zum Kurvenlicht.
Das nennt man preädiktive Streckendaten und Steuergeräte, wie das AFS Steuergerät, greifen auf diese Daten z. B. für's Kurvenlicht, oder kreuzungslicht.
Die HU ist inzwischen auch relevant bzgl. Abgasverhalten, weil Automatik/DSG prädikativ die optimale Fahrstufe wählt (Steigung/Gefälle/Kurven/etc.).
Beim MQB hat das DSG keine prädiktive Schnittstelle, folglich wird das auch nicht genutzt.
Außerdem wäre das dann so, dass der Golf 7 mit Navi einen geringeren Fahrzeugverbrauch hätte und dies separat ausgewiesen wird.
[ Mod-Edit: unnötiges Vollzitat entfernt ]
Dann Entschuldigung für Fehlinformation, bei A8/Q7 sollte es so sein.
Ab Golf 8 ist das meines Wissens auch umgesetzt. Der segelt mit DSG ja z.B auch beim Fahren mit Travel Assist.
[ Mod-Edit: unnötiges Vollzitat entfernt ]
Dafür bräuchte man aber nicht zwingend Navidaten. Die Auswertung des Momentanverbrauchs könnte hier schon reichen.
Das mache ich selbst bei meinen alten Golf IV so, dass ich den Gang unterhalb eines bestimmten Momentanverbrauchs auskupple und rollen lasse.
Erstens ist der Golf 8 ein MQBevo, und selbst da hat das Getriebe keine prädiktive Schnittstelle.
Und darauf den Verbrauch durch Navidaten zu drücken sich doch kein Autohersteller einlassen. Das hieße erstens, dass man sich das Liefern von Updates und die natlose Kartografierung ans Bein bindet. Wenn eines davon wegfällt, muss man im Nachhinein höhere Flottenverbräuche nebst Strafe zahlen. Das bedeutet schlechte Presse, nicht vorhersehbares Kostenrisiko und die Aktie fällt.