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Werkstatt fährt 200km mit dem Kundenfahrzeug

Themenstarteram 31. März 2009 um 22:02

Hallo zusammen, da ich in alten Threads nicht fündig geworden bin, mache ich mit meinem Problem bzw. meiner Frage mal ein neues Thema auf...

Ich habe meinen A5 wegen seiner leidvollen Geschichte mit dem side assist und vieler weiterer Mängel gestern nach über einer Woche aus der Werkstatt abgeholt und dabei hat mich fast der Schlag getroffen. Da der A5 als Firmenwagen läuft, führe ich ein Fahrtenbuch und kann die Kilometer so genau festhalten.

Ergebnis nach dem Werkstattaufenthalt: 200 Kilometer mehr auf der Uhr!!! :eek:

OK, der Wagen musste wegen umfangreicher Vermessungsarbeiten zu einem anderen Betrieb gebracht werden, was für meinen Kundenverstand aber per Transporter gemacht wird und nicht auf den eigenen vier Rädern.

Habt ihr sowas schon mal erlebt bzw. was sagt ihr dazu?

Gut, dass ich morgen frei habe, dann kann ich dem Händler mal gepflegt die Meinung geigen.

PS: Das ist KEIN Aprilscherz, denn dafür steht mir die ganze Sache mit dem Auto und der laufenden Wandlung mittlerweile bis zur Schädeldecke, siehe Blog. :mad:

Beste Antwort im Thema
am 1. April 2009 um 3:35

Sicher zuviel!

Bei einer normalen Inspektion bekäme ich wohl auch einen Fön, ABER dein freundlicher wollte eine erneute Fehlfunktion des Side Assist ausschließen und ausprobieren kann er das eben nur im Fahrbetrieb.

Wenn denn jetzt wirklich fehlerfrei funktioniert, dann würde ich "den Ball flach halten".

Gruß

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am 31. März 2009 um 22:18

Das ist eine reine Frechheit.

Frage den Werkstattmeister zunächst mal, was wo gemacht wurde, und ob das Auto transportiert wurde...also auf eine höfliche Form erst mal.

Dann kannst du ja seine Reaktion abwarten.

Das ist aber schon echt zum Aufregen!

200km sind wirklich etwas zu viel... unschön.

am 1. April 2009 um 3:35

Sicher zuviel!

Bei einer normalen Inspektion bekäme ich wohl auch einen Fön, ABER dein freundlicher wollte eine erneute Fehlfunktion des Side Assist ausschließen und ausprobieren kann er das eben nur im Fahrbetrieb.

Wenn denn jetzt wirklich fehlerfrei funktioniert, dann würde ich "den Ball flach halten".

Gruß

am 1. April 2009 um 6:00

Audi halt :D

Ich habe für deinen grundsätzlichen Frust natürlich Verständnis. Dass man dann auf alles empfindlich reagiert, ist klar.

Wenn einer so anfängt, kommt natürlich ein "ABER" :)

Ein engagierter Händler, der alles nur nicht seinen Kunden verlieren will, der eine Wandlung vermeiden möchte, prüft eben auch mal genauer. Allein die Fehlersuche kann zwei Fahrten bedeuten - dann nochmal testen, klappt nicht - wieder was anderes versuchen - Probefahrt - nochmal etc pp.

Kenne einen aktuellen Fall, da haben die Herrschaften sechs Fahrten machen MÜSSEN, bis der Fehler weg war (Prozedur oben ähnlich). Der Test musste auf einer freigegebenen Strecke, also Autobahn oder ausgebaute Schnellstraße erfolgen, um auch das entsprechende Tempo zu haben. 200km sind da schnell erreicht.

Also sollte man vielleicht ERST fragen, was gemacht wurde. Wenn die sagen, sie waren bei McDoof und dann nachmittags Eis holen, bist Du auf der richtigen Fährte. Wenn die aber dein Problem (hoffentlich) gelöst haben, solltest Du vielleicht nicht die Einsatzbereitschaft der Mechaniker aufs Spiel setzen! ;)

am 1. April 2009 um 7:04

Sorry aber zur Fehlerfindung sind 200 Km schon mal drinne und nicht zuviel in meinen Augen.

Man weiß doch von sich selber, wie schnell die Km auf die Uhr kommen, ohne zu wissen woher ;)

Ich habe auch ein Geschäftsfahrzeug und ganze 6Km zur Arbeit.....komme aber im Jahrt auf 30 000Km ,

ohne dass ich weiß woher dat genau kommt *grübel*

Also locker bleiben......wird schon Sinn gemacht haben !

 

Halb so wild, mein :) hat mal nach Beseitigung eines Hagelschadens (!) eine 65km Probefahrt (!!) mit einem Verbrauchsdurchschnitt von 9,2 l/100km hingelegt, und das bei einem A3 2,0 tdi (!!!). Der muß gefahren sein wie die sprichwörtlich Sau. Und dann vergessen, den BC zu resetten:D. Damals gings mir wie dir , heute lach ich drüber....

Gruß

Bert

Themenstarteram 1. April 2009 um 9:28

Danke für die zahlreichen Feedbacks.

Es geht mir hier nicht darum, dass ich dem Händler die Mütze über den Kopf ziehe oder mich vor ihm aufbaue, denn a) ergibt das nur ein entsprechendes Echo, b) setzt man damit schlussendlich die Einsatzbereitschaft auf's Spiel und c) habe ich das Niveau und die Einstellung, dass man unter Erwachsenen auch entsprechend zivilisiert und auf Augenhöhe kommuniziert.

Der Fehler ist (vorerst) weg, was mich natürlich freut, aber als Kunde fände ich es nur ehrlich vom Händler, wenn er mir bei der Rückgabe sagt, dass das Auto eben gefahren und getestet wurde und daher 200km mehr auf der Uhr sind. Da die Wandlung eh läuft, muss ich (!!) die Kilometer schlussendlich auch teuer an Audi zahlen.

Nach einer Dosis Schlaf sehe ich es auch entspannt, denn immerhin haben sie den Wagen betankt und jetzt ist mehr drin als vorher. :D

@Bertl:

Mein Wagen hat regelmäßig einen Durchschnittsverbrauch von 23 l/100km, wenn er aus der Werkstatt kommt, aber innerhalb kürzester Zeit fällt er dann wieder auf erträglich 7 bis 8 l.

am 1. April 2009 um 10:16

Mal eine Frage, die grob zum Thema passt...

Wo langen eure Kilometerstände bei der Abholung und ab welchem Stand sollte man eurer Meinung nach was sagen?

Habe den Wagen zwar noch nicht, aber möchte mich absichern.

Als ich den Golf abgeholt habe, lag der Kilometerstand bei 24 Km und der Verbrauch bei unglaublichen 15 l/100km... Das hatte mich schon verwundert, weil die Strecke bis zur Verladung sicherlich nicht so lange sein wird...

Zum Durchschnittsverbrauch sei so viel gesagt:

Die Autos stehen bei Werkstattbesuchen oftmals recht lange mit laufendem Motor da. Sie werden von einer Station zur nächsten gefahren. Dann eine Probefahrt, deren Ziel nicht minimaler Spritverbrauch ist, wieder auf den Hof und der Motor läuft weiter.

Um festzustellen, ob das Auto gejagt wurde, solltet ihr nicht nur den Verbrauch, sondern auch die Zeit und die Durchschnittsgeschwindigkeit überprüfen. Dann relativiert sich einiges.

am 1. April 2009 um 10:57

Zitat:

Original geschrieben von baastscho

Zum Durchschnittsverbrauch sei so viel gesagt:

Die Autos stehen bei Werkstattbesuchen oftmals recht lange mit laufendem Motor da. Sie werden von einer Station zur nächsten gefahren. Dann eine Probefahrt, deren Ziel nicht minimaler Spritverbrauch ist, wieder auf den Hof und der Motor läuft weiter.

Um festzustellen, ob das Auto gejagt wurde, solltet ihr nicht nur den Verbrauch, sondern auch die Zeit und die Durchschnittsgeschwindigkeit überprüfen. Dann relativiert sich einiges.

Naja, bei einem Burnout an jeder Ampel bleibt die Durchschnittsgeschwindigkeit gering, trotzdem wurde nicht pfleglich mit dem Wagen umgegangen, was wiederum aus dem Verbrauch ersichtlich ist.

Zitat:

Original geschrieben von Gonto

Naja, bei einem Burnout an jeder Ampel bleibt die Durchschnittsgeschwindigkeit gering, trotzdem wurde nicht pfleglich mit dem Wagen umgegangen, was wiederum aus dem Verbrauch ersichtlich ist.

Wer etwas negativ sehen will, wird dieses auch so sehen. :)

Was ich geschrieben habe, entspricht einfach der Realität in einem Werkstattbetrieb.

Zitat:

Ergebnis nach dem Werkstattaufenthalt: 200 Kilometer mehr auf der Uhr!!!

Die Azubis wollen auch ihren Spaß.

Viele Grüße

Arno

die Leute in der Werkstatt sehen nicht jeden Tag einen A5. Gern wird mal geheizt und das als "Probefahrt" angegeben. Der Kunde ist ja gutmütig, wird nichts sagen. 200km sind für mich ein Grund zur genaueren Überprüfung und ggbfs. kontaktbedürfig mit dem Werkstattleiter.

pheeR

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