Werkstatt hat auf der falschen Seite eine neue Radnabe eingebaut
Hallo Zusammen,
Hatte Jemand von Euch schonmal einen ähnlichen Fall?
Letzte Woche habe ich bei Pit Stop den Austausch einer hinteren Radnabe in Auftrag gegeben, da ich beim Wechsel auf die Felgen mit den Sommerreifen ein kaputtes Gewinde festgestellt hatte... Der eine Radbolzen drehte komplett durch!
Ich jetzt allerdings auch, da dort statt hinten rechts fälschlicherweise die linke Seite getauscht wurde! € 545,- für nothing, links waren alle Schrauben fest!
Reklamation war erfolglos, angeblich wäre links das Gewinde auch kaputt gewesen... Dort konnte ich vorher den Radwechsel allerdings problemlos vornehmen, es sollten lediglich nur die Radbolzen nachgezogen werden! Man hätte mit 120 Nm rechts nachgezogen und es wäre auf der betreffenden Seite nichts aufgefallen, der Bolzen sei fest gewesen. Beim Nachkontrollieren konnte ich jedoch mit meinem Bordwerkzeug weiterhin das Durchdrehen des betreffenden Bolzens feststellen.
Statt den Fehler zuzugeben, habe ich sportlicherweise ein erneutes Angebot dieser Herren über den nochmaligen Wechsel für über € 500,- bekommen...
Fazit: dicke Rechnung bezahlt ohne Schadensbeseitigung!
Was ratet Ihr mir? Sollte ich damit einen Rechtsanwalt betrauen?
Sonnige Grüße,
Carsten
Beste Antwort im Thema
Zu Pit Stop zu gehen für eine Reparatur gehört bestraft, die leben vom Be.....!!!
Ich habe mal dort einen Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen, weil günstig, dachte mir da kann doch nichts falsch laufen, weil ich zugucke.
Aber die Herrn haben dann angefangen meine Räder abzumontieren als Serviceleistung um die Bremsen zu überprüfen, und als dort nichts zu finden war, hat er angefangen meine Trommelbremsbeläge mit dem Schraubenzieher zu zerstören und hat behauptet die Bremsleitungen wären total porös.(was nicht stimmte)
Als ich mich daraufhin sofort aufgeregt habe, bin ich der Halle verwiesen worden, was ich aber nicht getan habe, sondern ich habe auf den sofortigen Zusammenbau bestanden.
Ich würde mich wenn die nicht einsichtig sind an den Ombudsmann vom KFZ Gewerbe wenden, denn der Laden ist bekannt für soetwas.
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18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von prachtc
Hallo Zusammen,
Was ratet Ihr mir? Sollte ich damit einen Rechtsanwalt betrauen?
Sonnige Grüße,
Carsten
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...ist die Auftragserteilung schriftlich erfolgt und hast Du eine Kopie?
Gruß
Zu Pit Stop zu gehen für eine Reparatur gehört bestraft, die leben vom Be.....!!!
Ich habe mal dort einen Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen, weil günstig, dachte mir da kann doch nichts falsch laufen, weil ich zugucke.
Aber die Herrn haben dann angefangen meine Räder abzumontieren als Serviceleistung um die Bremsen zu überprüfen, und als dort nichts zu finden war, hat er angefangen meine Trommelbremsbeläge mit dem Schraubenzieher zu zerstören und hat behauptet die Bremsleitungen wären total porös.(was nicht stimmte)
Als ich mich daraufhin sofort aufgeregt habe, bin ich der Halle verwiesen worden, was ich aber nicht getan habe, sondern ich habe auf den sofortigen Zusammenbau bestanden.
Ich würde mich wenn die nicht einsichtig sind an den Ombudsmann vom KFZ Gewerbe wenden, denn der Laden ist bekannt für soetwas.
wenn du es beweisen kannst ggf durch Vorlage der demontierten Nabe sollte es gehen.. vermutlich wurde diese aber schon entsorgt dann hast Du wenig Chacen denen was nachzuweisen. Sorry aber dahin geht man genausowenig wie zur anderen kette mit AT.... wenn du es beweisen kannst bzw das Schadteil hast oder findest hast du gute Chancen wenigstends eine Seite bezahlt zu bekommen.
Jol.
Hallo
Ist ne klare Sache hattte ich auch schon! Vorausgesetzt Du hast eine Rechnung für die geleistete Arbeit!
Du fährst am besten morgen zu einer unabhängigen Werkstatt und läßt Dir bestätigen dass die zu reparierende Seite immer noch defekt ist! Wenn Du dann noch eine schriftliche Auftragsbestätigung für die Arbeit hast gehst Du morgen nochmal zu Pit-Stop und verlangst Nachbesserung! Das musst Du denen zugestehen laut Gesetz! Weigern die sich drohst Du mit dem Anwalt! Wenn Sie immer noch auf stur schalten gehst Du wirklich hin! Nicht geforderte Leistungen sind nicht zu zahlen!
Hatte mal einen ähnlichen Fall! Hatte einen neuen Hyundai Und bin für die erste Jahresinspektion in die Vertrauenswerkstatt meiner Schwiegereltern gefahren! Als ich das Auto dann abholen wollte hatte ich vorn neue Bremsbeläge, neue Scheibenwischer und 4 neue Reifen! Ich habe das abgelehnt und der wollte mein Auto bis zur Bezahlung einbehalten! Also Polizei gerufen und Auto "befreit"! Dann gings vor Gericht!
Und was war die Aussage! Erbrachte Leistungen die nicht gefordert sind müssen nicht beglichen werden weil Sie vorher mit Dir abgesprochen werden müssen!
Ergo! Lass Dir das nicht gefallen, das ist Nepp
Gruss Drago
Servus,
schau nochmal genau in den Auftrag,für was du unterschrieben hast.
Sollte im Auftrag tatsächlich die linke Seite zum Wechsel stehen und du hast das unterschrieben,dann sieht es rechtlich für dich eng aus.
Aber vllt hilft ein Gespräch bei der Filialleitung oder gar noch eine Stelle höher.
Lg
Bei meinem S210 hat MB mal die vordere Gelenkscheibe gewechselt, obwohl ich die hintere in Auftrag gegeben habe. Ist mit nur aufgefallen, weil es in der Rechnung genannt war.
Gleich zum Meister und reklamiert. Die hintere Gelenkscheibe wurde dann sofort und kostenlos gemacht. Die vordere neue blieb natürlich drin.
Hallo,
kenne in einer nahe gelegenen Pit Stop Niederlassung Montagepersonal pers., werde aus
diesem Grund dort keine Arbeiten ausführen lassen.
Gruß aus der Pfalz
Zitat:
Original geschrieben von prachtc
Fazit: dicke Rechnung bezahlt ohne Schadensbeseitigung!
Carsten
Aber mal ehrlich.
Warum bezahlst du dann auch noch?
Da die jetzt das Geld haben wirst du so einfach und ohne Anwalt nichts bekommen.
Ich war letztens zu Testzwecken bei ATU. Defekt sind meine Querlenkerlager. Habe mich vollkommen ahnungslos gezeigt, ein "Meister" wurde dazu zitiert und ein Angebot erhielt ich über neue Querlenker komplett, Spurstangen und Stoßdämpfer. Letztere sind vollkommen i.O., das zeigt das Prüfprotokoll was ich mir nachdrücklich auhändigen lassen habe, wo die vollkommen typische Amplitude als Defekt markiert und notiert wurde.
Alles mit Fachgutachten in die Zentrale und an die Presse geschickt, jetzt rappelt es dort ordentlich in der Kiste, man sei "sehr bemüht den Vorfall aufzuarbeiten".
Hallo Golf,
der Thememstarter hat ezahlt, weil er sonst nicht sein Auto bekommen hätte. Werkstätten haben so weit ich das weiß ein Pfandrecht. Habe ich wennigstens so in der Lehre zum KFZ schrauber gelernt
Gruß dexal
Zitat:
Original geschrieben von Medlock
schau nochmal genau in den Auftrag,für was du unterschrieben hast.
Das ist genau der Punkt. Am Ende zählt der Auftrag und was drin steht.
@Threadstarter
Was steht nun drin?
Zitat:
Original geschrieben von dexal01
Werkstätten haben so weit ich das weiß ein Pfandrecht.
Ganz prinzipiell gesehen schon, in so einem Fall wo ein Fehler der Werkstatt angenommen werden kann sicher nicht, sollte auch nicht im Sinne der Werkstatt sein darauf zu bestehen, denn wie bereits hier geschrieben versuchen die meisten sich die Polizeipräsenz vom Hof zu halten.
Hier ist einfach nur die Frage, wie resolut ist man als Kunde in so einem Moment und bestimmt die Situation, und nicht die Werkstatt.
Aber bevor wir nicht wissen was nun genau draufsteht, kann man nichts weiteres sagen.
Ganz so schlimm kann es ja nicht sein, sonst hätte sich der TE wohl schon mal dazu geäussert was denn nun im Auftrag drin steht.
Ja, schon seltsam, dass der sich jetzt nicht mehr rührt. Das bedeutet wohl, dass er nichts in der Hand hat.
Ansonsten, weitermachen!!
Servus,
na ja,ist ja nicht Facebook hier,und nur weil mal jmd drei oder vier Tage nicht online ist muss man ihm nichts nachreden.
Ich befürchte aber eher,dass es keine schriftl Auftragsannahme gab,sondern lediglich eine mündl Auftragserteilung und eine Rechnung.
Das ist leider heutzutage Gang und Gebe,dass Aufträge oftmals mündl erteilt werden,was ja aber laut Gesetz zulässig ist,nur hat man im Nachhinein keine Beweisgrundlage mehr.
Vllt meldet er sich ja,wenn alles geklärt ist.
Lg