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Werkstatt macht 1000 km Probefahrten mit E 200 Kompressor, W 211 nach Einbau eines Austauschmotors
Die Werkstatt hat mir einen Ersatzmotor eingebaut in meinen E 200 Kompressor, Baujahr 2007. Den Motor hatte ich bestellt, bezahlt und an die Werkstatt liefern lassen. Nach dem Einbau sagte mir die Werkstatt, dass noch eine Öl-Undichtigkeit unbekannter Ursache vorliege. Man suche noch nach der Ursache. Schließlich hätten sie sie gefunden (Dichtungen). In wenigen Wochen wurden 1000 km von der Werkstatt gefahren. Kann so etwas gerechtfertigt sein?
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51 Antworten
Nie und nimmer .
Da wären selbst 100km zu viel .
1000km erscheinen mir auch relativ viel. Wobei es durchaus sein kann das eine Undichtigkeit erst spürbar wird wenn der Motor richtig schön warm ist und auch das Öl richtig heiiß.
Da bracht es im WInter dann schon mal 40-50km um den Motor richtig warm zu fahren. Wenn man das mehrmals machen musste um die Unichte Stelle zu lokalisieren kommen da schon schnell einige KM zusammen.
In der Werkstatt ist es etwa 20 Grad warm und selbst im ärgsten Winter braucht kein Benziner 50 Kilometer, bis er warm ist. Eine Lecksuche dauert auch sicherlich nicht mehrere Wochen. Vielfache Probefahrten sind eher unüblich. Seriös klingt das alles im ersten Anschein nicht.
Vielleicht erfahren wir noch etwas zu den Umständen selbst? Markenbetrieb oder Hinterhofschrauber? Wie genau lautete der Auftrag und zu welchen Konditionen?
Wie sollte man sich in so einer Situation verhalten? In der Rechnung haben sie auch nur 500 gefahrene Km angegeben. Der tatsächliche Tachostand war knapp 1000 km mehr als bei Einlieferung. Der Tachostand bei Einlieferung ist dokumentiert.
Freie Werkstatt. Auftrag war Einbau Austauschmotor nach Motorschaden Steuerkette.
Was sagt denn die Werkstatt zu den 1000 km, oder zumindest zur Differenz zwischen den 1000 km und den auf der Rechnung ausgewiesenen 500 km?
Unabhängig von deren Antwort - was sollte Deine Handhabe sein? 30 Cent oder ähnliches in Rechnung stellen? Wohl kaum. Mich sähe die Werkstatt vermutlich einfach nicht wieder.
Die Werkstatt wird wohl kaum mit 20 Jahre alten 200er Benz wochenlang auf dicke Hose gemacht haben.
Nächstes mal einfach zu Mercedes bringen und die bestellen und bauen einen Originalmotor ein und fahren bestimmt keine 1.000km drauf. Das ganze könnte aber unter Umständen 10.000€ mehr kosten.
In angesichts des Reparaturumfanges, des selbst angelieferten Motor und höchstwahrscheinlich entsprechend bezahlten Preis, sind die 1.000km.doch gar nichts.
Einfach mal durchlesen wie oft Leute Probleme mit Motoren haben die irgendwo bestellt worden.
Alternativ hätte die Werkstatt einfach das Fahrzeug mit Ölverlust übergeben können und dann darfst du es selbst beheben. Eingebaut und damit ihre Arbeit getan habe sie ja
Der "ATM" wird wohl ein gebrauchter Motor mit ungewisser Vorgeschichte gewesen sein. Wäre wohl nicht verkehrt, sowas dann vor dem EInbau komplett neu abzudichten, mit neuen Sensoren, NW-Verstellern und einem neuen Thermostat zu versehen. Das will aber nicht jeder von Anfang an investieren und nur das was kaputt ist dran ausbessern. Ändern kann man eh nichts. Haken dran.
Ich würde die Werkstatt mit meiner Unzufriedenheit konfrontieren. Zumindest eine kostenlose Inspektion sollte drin sein.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 16. März 2023 um 08:53:02 Uhr:
Ich würde die Werkstatt mit meiner Unzufriedenheit konfrontieren. Zumindest eine kostenlose Inspektion sollte drin sein.
Du schleppst also einen Motor an. Nach Einbau stellt sich fest, dass der Motor irgendwo undicht Ist. Die Werkstatt sucht den Fehler und beseitigt den. Danach willst du noch ~500€ von der Werkstatt haben. Eigentlich funktioniert das anders und du musst für die Fehlersuche und Beseitigung noch zahlen.
Er hat bezahlt. Es geht um eine mögliche Kompensation für die vielen Kilometer. Nicht soooo schwer zu verstehen.
Er hat für den Einbau bezahlt oder nicht? Probefahrten sind in Rahmen der Fehlersuche nunmal nötig. Du kannst es anders sehen. 1000 km sind sicherlich 15 Stunden Arbeitszeit. Puls 5 Stunden Fehlersuche und Behebung am Fahrzeug. 20 Stunden ddieie Werkstatt dafür aufgewendet hat. Macht bei durchschnittlichen 120€ Stundensatz fast 2.500€ . Hat der TE diese 2.500€ zusätzlich zu den Einbaukosten bezahlt?
Jetzt rate mal warum Werkstätte sich weigern mitgebrachte Teile einzubauen. Erst schießt der Michel irgendwo günstig einen Motor Äbey oder sinsund wenn es nach Einbau Probleme gibt ist die Werkstatt Schuld.
Du suchst einen Streitpunkt, der nicht vorhanden ist. Es geht hier nicht um mitgebrachte Teile.
Natürlich geht das um das mitgebrachte Teil. Damit gab es nämlich Probleme die rausgefunden und beseitigt werden mussten. Das müsste man eigentlich Kunden in Rechnung stellen. Unabhängig vom Einbaukosten.
Es sind keine Probefahrt Kilometer sondern Fehlersuche Kilometer.