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Wertverlust 2er AT/GT
Hallo Community,
ich will hier mal ein neues Thema eröffnen, wo man sich austauschen kann ;-)
Wie die Themenüberschrift schon verrät, interessiert mich der Wertverlust dieses Autos.
Was habt ihr hier so Erfahrungen gemacht? Insbesondere der Verlust nach einem Jahr! Nach
drei Jahren geht ja noch nicht, da der Wagen noch relativ neu auf dem Markt ist.
Ich freue mich auf zahlreiche Antworten und auch ggf. Diskussionen :-)
Gruß Andreas
Beste Antwort im Thema
Was sucht denn die jüngere Kundschaft? Reicht ein Sechszylinder mit 200 PS? Oder sollte er mindestens eine M-Ausstattung haben? Müssen es denn 300 PS sein?
Ich breche das jetzt mal ab. Gibt es sonst nichts Wichtiges in eurem Leben? Vielleicht Familie gründen, politisch in einer Partei aktiv werden? Irgendwie unsere Welt verbessern?
Schöne Grüße vom Mint Dino, der sich Sorgen macht.
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36 Antworten
Dürfte sich bei 40% Abschlag auf die UVP einpendeln.
Vom ADAC gibt es eine Tabelle, da wird bei den Kosten auch der monatliche Wertverlust angegeben. Für den 218i werden 352 euro genannt, für den 220i sind es 395.
https://www.adac.de/_mmm/pdf/autokostenuebersicht_a-d_47086.pdf
Ich hatte auch mal eine Fotostrecke mit Autos mit dem größten und dem kleinsten Wertverlust. Wenn ich sie wiederfinde poste ich die URL
Nimm 10% vom BLP und du bist gut dabei. Die ersten Jahre evtl etwas mehr, später etwas weniger!
wenn ich die Tabelle vom Buggeliger nehme und für den 218i den reinen Wertverlust, also ohne die laufenden Kosten (sind 352 Euro) nehme, komme ich niemals auf 40% Abschlag. Mir ist schon klar das viele Faktoren hier mitspielen, aber nach dieser Liste sind mir 40% völlig übertrieben. Wenn die Liste vom ADAC annähernd stimmt, dann wären es wenn ich mich nicht ganz verrechnet habe so knapp 16%. Mit so einem Wert kann ich eigentlich leben... Und da stellt sich dann für mich die Frage, ob ich nach nem guten Jahr verkaufen soll!
16 % Wertverlust nach einem Jahr in Bezug auf was? Auf die UVP?
Soviel bekommt ja ein Neuwagenkäufer bereits als Nachlaß (ca).
Wer kauft denn dann einen Jahreswagen?
Die ca. 10% je Jahr rechne ich auch, aber bei einer viel längeren Haltedauer, ab vielleicht 4 Jahren oder am besten noch länger.
Nach einem Jahr zu verkaufen wird wahrscheinlich nur mit einem hohen Wertverlust möglich sein.
VG
Hallo,
der tabellarische Wertverlust ist ohnehin, jedenfalls beim Wiederverkauf nicht maßgeblich. Diese Werte reichen bestenfalls zur Orientierung.
Entscheidend ist die Nachfrage und die bestimmt bekanntermassen den Preis bei Gebrauchtwägen.
Ich habe dieses Jahr 2 gebrauchte BMW verkauft, ein jeder überdurchschnittlich gut erhalten und sehr gepflegt, so etwas schlägt sich am Ende deutlich im Preis nieder.
Der tabellarische Wertverlust ist aber wichtig bei einem Unfallschaden der z.B. knapp an einen Totalschaden heranreicht und deshalb dann mit der Versicherung abgerechnet werden muss.
Auf Grund der hohen gewährten Nachlässe könnt ihr mal mit ca. 30% beim Verlassen des Hoftores BMW-Welt oder Händler rechnen. Nach einem Jahr dürfte er wohl bei mindestens 35% liegen und nach dem 2. Jahr etwa bei 45%. Ich verkaufe jedes Jahr mindestens 2 BMW-Fahrzeuge und habe mich bereits an die tatsächlich am Markt zu erzielenden Preise gewöhnt und aber auch schon genügend Lehrgeld bezahlt. Das einzige, was noch im Moment für Ihn spricht, ist die Begehrlichkeit, dies wird sich aber in den nächsten 2 Jahren gehörig ändern, wenn die ersten Leasing-Rückläufer den Markt überspülen. Wird auch für die BMW Finanz noch ein Problem werden, hohe Restwerte gegen niedrigen Verkaufswert. Das ist dann die QUittung für Neuwagen-Nachlässe bis zu 25% und mehr.
Zitat:
@harald335i schrieb am 7. August 2016 um 14:24:51 Uhr:
...Das ist dann die QUittung für Neuwagen-Nachlässe bis zu 25% und mehr.
Kann man auch anders sehen. Der aufgerufene Listenpreis passt vielleicht nicht?
Die Diskussion ob der Probleme der BMW Bank wurden doch schon vor 10 Jahren geführt, als der 1er und wenig später 3er und 5er mit 20% Nachlass attraktiv im Leasing angeboten wurden.
Zitat:
@bmw500 schrieb am 7. August 2016 um 14:38:29 Uhr:
Kann man auch anders sehen. Der aufgerufene Listenpreis passt vielleicht nicht?
Theoretisch ja, jedoch sind die Käufer mehr zufrieden, wenn sie hohe Rabatte bekommen.
Die Rabatthöhe kann BMW durch Vorgaben an die Händler leicht verändern. Den Listenpreis zu verändern ist schon deutlich schwieriger.
Zitat:
@harald335i schrieb am 7. August 2016 um 14:24:51 Uhr:
Auf Grund der hohen gewährten Nachlässe könnt ihr mal mit ca. 30% beim Verlassen des Hoftores BMW-Welt oder Händler rechnen. Nach einem Jahr dürfte er wohl bei mindestens 35% liegen und nach dem 2. Jahr etwa bei 45%. Ich verkaufe jedes Jahr mindestens 2 BMW-Fahrzeuge und habe mich bereits an die tatsächlich am Markt zu erzielenden Preise gewöhnt und aber auch schon genügend Lehrgeld bezahlt. Das einzige, was noch im Moment für Ihn spricht, ist die Begehrlichkeit, dies wird sich aber in den nächsten 2 Jahren gehörig ändern, wenn die ersten Leasing-Rückläufer den Markt überspülen. Wird auch für die BMW Finanz noch ein Problem werden, hohe Restwerte gegen niedrigen Verkaufswert. Das ist dann die QUittung für Neuwagen-Nachlässe bis zu 25% und mehr.
Das haben wir früher auch immer gemacht. Jedes Jahr ein neues Auto. Es kam aber dann der Punkt, wo man jedesmal draufzahlen musste um ein neues kaufen zu können. Ab dann lohnt es sich nicht wirklich mehr! Machst du dies so? Zahlst du dann immer drauf?
Das würde mich jetzt wirklich interessieren!
Im ersten Jahr ist der Verlust am größten. Allerdings summieren sich die Verluste im Laufe der Zeit zu einer immer größeren Summe, und die Differenz zu einem Neuwagen wird ständig größer.
Insgesamt ist der Verlust, z.b. nach 5 Jahren, aber geringer als die fünfmalige Differenz, wenn man jedes Jahr einen neuen kauft. Dann hat man fünf mal den maximalen Jahresverlust.
Ich selbst fahre meine Autos im Schnitt 5 bis 6 Jahre, und finde das ist ein guter Kompromiss.
In den Tabellen schneidet BMW beim Thema Wertverlust sehr gut ab, und der "König unter den Vans" ist der Gran Tourer.
"Bester Werterhalt Kompakt-Van • Platz 1: BMW 218d Gran Tourer (Restwert: 53,40 Prozent; Neupreis inklusive Sonderausstattung: 36.140 Euro; Wertverlust: 16.841 Euro)."
Quelle: http://www.autobild.de/.../...nd-die-wertmeister-2016-8573669.html?...
"Kompakt-Vans: Der BMW 218d Gran Tourer glänzt mit dem höchsten Restwert.
Quelle http://www.t-online.de/.../...ses-auto-hat-geringsten-wertverlust.html Bild 5
So und ähnlich geht es bei allen Berichten zu: Geringster Vertverlust
Ich denke mal die anderen Versionen und der AT werden dem nicht viel nachstehen.
Ich gehe davon aus, dass hier überwiegend Privat-Käufer, die nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, diskutieren. Denen entsteht leider schon ein Verlust-Grundwert von 19%, wenn der nagelneue Wagen an den Händler zurückgegeben wird.
Vielfach wird nicht bedacht, dass der Wagen inkl. MwSt. gekauft wird, aber beim Zurückverkauf an den Händler/ bzw. Inzahlungnahme keine MwSt. bezahlt wird.
Das treibt den rechnerischen Verlust drastisch in die Höhe, da diese 19% auf den "normalen" Verlust obendrauf kommen. Es macht sich vor allem natürlich bei einem hohen Restwert, also in den ersten Jahren, besonders bemerkbar.
Zitat:
@polofreund123 schrieb am 7. August 2016 um 19:53:19 Uhr:
Ich gehe davon aus, dass hier überwiegend Privat-Käufer, die nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, diskutieren. Denen entsteht leider schon ein Verlust-Grundwert von 19%, wenn der nagelneue Wagen an den Händler zurückgegeben wird.
Vielfach wird nicht bedacht, dass der Wagen inkl. MwSt. gekauft wird, aber beim Zurückverkauf an den Händler/ bzw. Inzahlungnahme keine MwSt. bezahlt wird.
Das treibt den rechnerischen Verlust drastisch in die Höhe, da diese 19% auf den "normalen" Verlust obendrauf kommen. Es macht sich vor allem natürlich bei einem hohen Restwert, also in den ersten Jahren, besonders bemerkbar.
bist du dir da mit der mwst/Vorsteuer wirklich sicher ?
fuer den privatkaeufer ist die mwst immer drin, und auch wenn der haendler das Fahrzeug fuer "preis X" in zahlung nimmt ist das so.
der privatmann muss das nur nicht ausweisen...