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Wichtige Frage bezüglich Fahranfänger
Erst mal ein Hallo in die Runde...
Ich habe folgendes "Problem".
Ich habe vor mir im Frühjahr einen Opel Omega 2.5TD anzuschaffen.
Mit dem HUK24 Berechner kam raus, dass ich ca 1370€ zahlen muss.
Dabei läuft die Versicherung auf meinen Vater, aber meine Prozente (140) werden dabei "berücksichtigt".
DH er ist sehr teuer. (Jedes Auto für Fahranfänger denk ich mal, ein Omega ist ja nicht das typische Raserauto für Jugendliche)
Jetzt aber was anderes: Ein Kollege fährt einen porsche 924 für 350€ im jahr (ebenfalls auf Vater angemeldet, dessen Prozente dabei zählen, und das auch bei HUK24!)
Deswegen die Frage: Kann man das auch so regeln, dass die % meines Vaters berücksichtigt werden und nicht meine 140?
Stelle mir das so vor, dass mein Dad als Hauptfahrer eingetragen ist und ich nur "ab und an" mal fahre.
Ihr Versicherungsexperten könnt mir doch da bestimmt weiterhelfen?!
1370€ ist eben schon ein ganz schöner Betrag!
Wenn ihr da wisst, wie man das billiger machen kann..
Wär ich euch dankbar! Natürlich auf Haftpflichtbasis
MFG
WAR
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17 Antworten
Link FAQ Versicherungen in der Signatur anklicken.
Dort Fahranfänger und Versicherungen suchen und anklicken.
Zitat:
Original geschrieben von Schreddi
Es ist zunächst gut und schön, den Wagen des Kindes als Erstwagen auf den Vater anzumelden, da dieser z.B. einen Dienstwagen hat und aktuell kein eigenes Auto versichern muss.
Was aber, wenn mein Vater schon einen 1. Wagen angemeldet hat?
Und wie genau funktioniert das?
ich habe zwar viel über SF-Klassen gelesen, nicht aber mein Problem beantworten können!
In Ruhe lesen
Zumindest die ersten beiden Beiträge.
Steht wirklich alles drin.
Re: Wichtige Frage bezüglich Fahranfänger
Zitat:
Original geschrieben von War
Dabei läuft die Versicherung auf meinen Vater, aber meine Prozente (140) werden dabei "berücksichtigt".
Wieso sind das Deine Prozente?
Oder ist das ein Zweitwagen und die daraufhin Deinem Vater geschenkten Prozente?
Re: Wichtige Frage bezüglich Fahranfänger
Zitat:
Original geschrieben von War
Ein Kollege fährt einen porsche 924 für 350€ im jahr (ebenfalls auf Vater angemeldet, dessen Prozente dabei zählen, und das auch bei HUK24!)
Deswegen die Frage: Kann man das auch so regeln, dass die % meines Vaters berücksichtigt werden und nicht meine 140?
Ja, das geht.
Dann müsste allerdings das Auto Deines Vaters neu und bei 140 Prozent als zweitwagen von Deinem anfangen.
Was ihm nicht gefallen wird.
Steht so auch im Link:
Stichwort u.a.:
Prozente kann man übertragen, aber nicht teilen.
Du kannst selbst auf 140% (auf eigenen Namen) einsteigen. Du kannst mal rechnen, ob das billiger ist.
Hallo,
viele Versicherer bieten dir die möglichkeit den zweitwagen (z.b. über deinen Vater) mit 85 % zu versichern. Oder du kannst es auch auf deine Mutter laufen lassen (wenn sie nen Führerschein hat). Musste dir halt ein paar angebote mit verschiedenen Rechen"wegen" einholen.
MfG
Hallo
Haltet mich für blöde.. aber, ich verstehe es nicht.
bitte formuliert es doch mal für doofe leute wie mich ;-D
also ich habe 140%
mein vater 45?
das auto als sein 2. wagen kostet 1300€ (der 1. wagen nur 400 bei VK)
wie bekommen wir nun auf legalem wege, sodass ich das auto fahren darf, billiger als die ca 1300€?
danke nochma
Hi,
jeder einzelne Veesicherungsvertrag hat einen eigenen Schadensfreiheitsrabatt. Dessen Höhe richtet sich in der Regel nach unfallfreien Versicherungsjahren.
-dein Vater hat z.B. 45%
Um möglichst geringe Kosten von Beginn weg zu haben, müsst ihr nun versuchen, einen neuen Vetrag mit bestmöglichem Schadensfreiheitsrabatt zum Starttermin zu abzuschliessen. Sofern ein Vertrauansverhältnis innerhalb der Familienmitglieder besteht und die Versicherung keine Einschränkungen (hinsichtlich berechtigter Fahrer) in den Vertrag diktiert kann das "jeder" von euch sein.
-dein Vater als Zweitauto bei bereits bestehender Gesllschaft, hier wird i.d.R. 140% verlangt, Verhandlungen mit Versicherung könnte was bringen.
-Deine Mutter bei bereits bestehender Gesllschaft, da gibt es i.d.R. 85% aber die Vorschrift im Vertrag, dass nur die Eheparftner fahren dürfen, ggf. Verhandlungssache.
-Du, aber Deine Einstufung kennst Du ja.
Bei so einem Problem geht oft mehr beim klassischen Versicherungsvertreter, als bei den direkten.
bye
Das heißt es bringt mir nichts, wenn es über meinen Vater läuft da es ja bei einem Zweitwagen genauso meine 140% wären wie wenn ich es alleine machen würde. ?
ganz klare fragestellung nochma eben, wäre nett wenn ihr darauf eingehen könntet und sie beantowrten könnt und mir keine romane darauf verlinkt
ist es möglich, dass nicht mit meinen, sondern mit denen meines vaters (prozente) im versicherungsvertrag kalkuliert wird?
Also. Bei mir ging es so...
Das Auto vom Sohn läuft unter meinem Namen und SF6 (55%) mittlerweile. Ich habe ihn aber auch als Fahrer (unter 25) angegeben.
Zweite Sache: Anderer Sohn hatte zwei Unfälle (läuft als Zweitwagen der Frau) Resultat: Er sollte zurück auf 240%. Wagen hat er nun auf seinen Namen und Versicherungsvertrag...Prämie liegt nun bei 140%.
Zitat:
Original geschrieben von War
ist es möglich, dass nicht mit meinen, sondern mit denen meines vaters (prozente) im versicherungsvertrag kalkuliert wird?
Nicht mit den 45%, die dein Vater auf seinem Erstwagen hat. Es sei denn, er versichert dein Auto mit den 45% aus seinem Erstwagenvertrag - dann "fehlen" ihm diese 45% aber für sein Auto und er muss zusehen, wie er sein Auto als Zweitwagen zu 140% oder evtl. 85% versichern kann.
Zu JEDEM ("normalen*") KFZ-Haftpflichtvertrag gibt es einen Schadenfreiheitsrabatt. Der gehört zum Vertrag, nicht zur Person. Kann zwar zwischen Verträgen übertragen werden - aber dann fehlt er eben beim "Spendervertrag"
Soweit die normalen Abläufe. Ich habe auch schon von Leuten gehört, deren Eltern ihre Versicherungsagenten sehr gut kannten und daher Vorzugseinstufungen auch für ihre Kinder bekommen haben. Ob du das auch haben kannst, müsstest du die Versicherung deiner Eltern fragen...
Evtl. kannst du auch den Versicherer mit dem roten Telefon mal durchrechnen - der wirbt ja damit, zwei Autos auf einem Schadensfreiheitsrabatt fahren zu lassen.
Ansonsten: So bescheuert es klingt, wer die 1300EUR nicht aufbringen kann, sollte sich nochmal genau überlegen, ob er denn das richtige Auto im Blick hat - es bleibt ja nicht bei den Versicherungskosten und gerade ein älteres Auto hat auch mal seine Wehwehchen, die schnell das Aus bedeuten, wenn die Kostenrechnung auf Kante genäht wird.
MfG, HeRo
*Ausnahmen von "normalen" KFZ-Haftpflichtverträgen sind u.a. Dienstwagen-Flottenverträge und soweit ich weiß landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen.
P.S: www.typklasse.de liefert einen ersten Eindruck, wie teuer ein Auto ist. Je höher die Typklasse, umso teurer. Dabei dürfte ein Porsche 924 ziemlich niedrig liegen (untypisches Fahranfängerauto, meist als Liebhaberfahrzeug bewegt) und ein Omega 2.5TD als typisches "Vertreterfahrzeug" mit hoher Laufleistung relativ hoch. Nachgeschaut: Porsche: Typklasse 13, Omega: 20 oder 22. (jeweils Haftpflicht) wobei alles jenseits der 15-16 ziemlich schnell ziemlich teuer für Fahranfänger wird.
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
Zu JEDEM ("normalen*") KFZ-Haftpflichtvertrag gibt es einen Schadenfreiheitsrabatt. Der gehört zum Vertrag, nicht zur Person. Kann zwar zwischen Verträgen übertragen werden - aber dann fehlt er eben beim "Spendervertrag"
Dazu noch etwas:
In der Regel wird sich der Schadensfreiheitsrabatt eines Vertrag nur übertragen lassen, wenn der neue Versicherungsinhaber die notwendige "Qualifikation" mitbringt.
Die Versicherung wird einem Fahranfänger also z.B. nach 3 Jahren Führerscheinbesitz auch nur einen SFR übertragen, der einem dreijährigen unfallfreien Fahren entspricht, egal welchen Rabatt der Spendervertrag bis dahin hatte.
bye
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
Nicht mit den 45%, die dein Vater auf seinem Erstwagen hat. Es sei denn, er versichert dein Auto mit den 45% aus seinem Erstwagenvertrag - dann "fehlen" ihm diese 45% aber für sein Auto und er muss zusehen, wie er sein Auto als Zweitwagen zu 140% oder evtl. 85% versichern kann.
Hier kann man noch etwas optimieren, in dem man dem typklassentechnisch billigeren Auto den rabatttechnisch schlechteren Vertrag gibt und dem teureren Auto den besseren.
Nach dem Motto "Viel spart viel"
Im übrigen muss ich HeRo11k3 aber Recht geben: wenn es schon an der Überlegung 1300€/anno Versicherung oder 1000€/anno scheitert, dann muss das Auto wirklich ne Nummer kostengünstiger werden sprich anderes Objekt.
bye