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Wie am besten Fahren um Batterie aufzuladen?
Wir haben 2 Autos und durch den Lockdown wird das eine nur sehr selten bewegt. Im letzten Herbst (nach 6 Monaten gar kein Fahren) war dann die Batterie leer und kaputt. Die neue Batterie möchte ich daher etwas nutzen und gut geladen halten. Es ist ein Aygo 2010.
Wenn ich dann damit fahre, sind es meist Kurzstrecken. Reicht es, ganz normal zu fahren, oder ist es z.B. besser eher höhere Drehzahlen zu fahren (nach kurzem Aufwärmen des Motors, und ich meine auch nicht überdrehen, aber sonst bin ich ein sehr gemütlicher Fahrer der früh schaltet). Geschwindigkeit dürfte ja ganz egal sein (wenn, dann nur Drehzahl, oder?)
Ich schätze mal, dass es am Ende nur die gefahrene Zeit ist (Motor an)?
Wenn die Batterie komplett leer ist, wie lange sollte man dann fahren / Motor laufen lassen bis die Batterie wieder ein bissl voll ist (um sagen wir mal wieder 3-4 mal Starten zu können)?
Viele Grüße,
Andre
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25 Antworten
Kauf Dir ein c-tek.
Das hält die Batterie voll.
Grundsätzlich sollten es zwischendurch Mal 15-20 km Landstraße oder Autobahn sein mit möglichst wenigen Verbrauchern eingeschaltet.
Dabei muss die Drehzahl nicht übermäßig hoch sein. Einfach normal fahren. Die Batterie wird schon bei knapp über Leerlaufdrehzahl anständig geladen.
da der Aygo wohl kaum eine fortschrittliche AGM-Batterie haben dürfte, sind 15 bis 20 km schon ziemlich knapp. Besser 40 - 50 km auf der AB/LS.
Und 1mal die Woche mindestens eine kurze Strecke fahren, oder Ladegerät anschaffen. Letzteres braucht natürlich einen Stromanschluss in der Nähe.
Wenn man 6 Monate nicht fährt, und jetzt auch nur Kurzstrecken (wie viel km denn?), dann darf man nach der Sinnhaftigkeit eines eigenen Autos erfragen.
Wahrscheinlich kommt es günstiger, nach Alternativen zu schauen. Denn es ist ja nicht nur die Batterie, die darunter leidet, dass das Auto nicht bewegt wird.
Ansonsten: Batterieladegerät oder regelmäßig längere Strecken fahren von mindestens 30 min.
Vielen Dank soweit!
- Batterieladegerät ist ungünstig, da vorm Haus wo kein Strom ist...
- Sinnhaftigkeit: Sobald Corona & Lockdown vorbei ist, werde ich wieder mehrmals pro Woche zur Arbeit fahren (momentan home office), d.h. das ist jetzt nur temporär so. Es ist mein Pendler-Auto, das Familien-Auto wird weiterhin regelmässig bewegt.
- Momentane Kurzstrecken sind so zwischen 3km (zur Schule) und 10-15km (zum nächsten Aldi) jeweils Gesamtstrecken Hin- und Zurück, ganz grob 1 mal pro Woche.
Dann bewege doch statt der Familienkutsche ab und zu das Pendlerteil. Werden ja nicht immer alle Famielienmitglieder komplett unterwegs sein.
Öfters bewegen mit Verbrauchern, dann muss die Lima Leistung bereitstellen ....und Batterie wird geladen.
Gibt mehrere Möglichkeiten:
1.: Batterie abklemmen, wenn das Auto länger steht.
2.: (Als ergänzende Maßnahme zu 1) Batterie ausbauen und ins warme stellen.
3.: Alle 2 Monate Mal ein normales Ladegerät anklemmen (dann aber Batterie vom Fahrzeug trennen)
4.: Erhaltungsladegerät kaufen (optimal)
5.: Das Auto ab und zu fahren. Dann einfach nicht das nächste LIDL nehmen, sondern eine Filiale etwas weiter weg.
Jede Variante kostet weniger als eine neue Batterie.
Rein theoretisch lädt eine Batterie auch im Stand, aber das dauert ewig, das führt zu nichts. Die höchste Ladespannung erreicht man bei der Fahrt. Dabei ist es allerdings unerheblich, wie man fährt. Was ich immer so gemessen habe, liegen selbst bei nur erhöhtem Leerlauf ~13,7V an. Mehr wird's eh nicht.
Zitat:
@augenauf schrieb am 27. März 2021 um 09:25:45 Uhr:
Wenn man 6 Monate nicht fährt, und jetzt auch nur Kurzstrecken (wie viel km denn?), dann darf man nach der Sinnhaftigkeit eines eigenen Autos erfragen.
Wahrscheinlich kommt es günstiger, nach Alternativen zu schauen. Denn es ist ja nicht nur die Batterie, die darunter leidet, dass das Auto nicht bewegt wird.
Ansonsten: Batterieladegerät oder regelmäßig längere Strecken fahren von mindestens 30 min.
Stimmt den Familieneinkauf ( ca40kg) ohne Auto nach Hause zu tragen, macht mehr Sinn. ....Muskelaufbautraining.... Ich hätte von TE auch nicht gedacht, den Sinn eines Autos richtig einschätzen zu können. Aber dafür gibt's ja hier qualitative Meinungen, mit erhoben Zeigefinger....grins...
Wenigstens hat der Batterieverkäufer nicht sinnlos seinen Laden geöffnet. ;-) schönes Wochenende
Zitat:
@Clio.0815 schrieb am 27. März 2021 um 09:44:04 Uhr:
Öfters bewegen mit Verbrauchern, dann muss die Lima Leistung bereitstellen ....und Batterie wird geladen.
So ein Quatsch, man muß doch nicht mehr Verbraucher einschalten, als nötig (kostet nur unnötig Sprit).
Die LiMa liefert immer so viel, wie die Batterie grad aufnehmen kann/mag (es sei denn, man hat wirklich ZU VIELE Verbraucher eingeschaltet . . . dann kommt die LiMa evtl. an ihr Limit.).
Wenn eine autobatterie unter 10 Volt kommt startet sie das Auto nicht mehr. Dann muss sie aber nicht unbedingt kaputt sein, was dir wahrscheinlich einen Pannendienst einreden möchte. Eine sinnvolle Powerbank eignet sich zum überbrücken /fremdstarten.
https://de.elv.com/...starthilfegeraet-12-v-600-a-18000-mah-124171?...
Die Gleiche habe ich und startet sogar ein zwei Liter Diesel, bei entleerter Batterie. Die gibt's sicher noch günstiger und auch etwas kleiner für dein Auto.
Ja, wenn immer möglich/sinnvoll nehme ich jetzt 'den Kleinen' - aber meist bin ich halt mit beiden Kindern unterwegs, und das ist schon ein ganz schöner Komfort-unterschied 2-Türer Aygo vs Touran :-)
Und ja, ich fahre dann auch schonmal 'extra-Runden' um die Strecke zu erweitern. Ich wollte halt wissen, ob das überhaupt notwendig ist und, falls ja, wie man dann am besten fährt.
Familienkauf: In der Tat. Der Aygo ist so klein, dass wenn ich mit den Kindern fahren muss, es schon immer ein Krampf ist, den gesamten Einkauf ins Auto zu bekommen ohne dass ein Kind laufen muss
Die alte Batterie war nicht einfach nur leer, sie hat auch nicht mehr geladen. Hatte es 2-3 mal probiert das Auto per Starthilfe zu starten, dann "längere" Strecke gefahren, aber danach war trotzdem kein Starten mehr möglich.
Abklemmen ist umständlich, weil ich das Auto ab und zu eben doch brauche.
Ich werde wohl einfach ganz normal versuchen, dass Auto alle 1-2 Wochen zu bewegen, und dann halt ein bissl Umweg fahren...
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 27. März 2021 um 10:05:43 Uhr:
Zitat:
@Clio.0815 schrieb am 27. März 2021 um 09:44:04 Uhr:
Öfters bewegen mit Verbrauchern, dann muss die Lima Leistung bereitstellen ....und Batterie wird geladen.
So ein Quatsch, man muß doch nicht mehr Verbraucher einschalten, als nötig (kostet nur unnötig Sprit).
Die LiMa liefert immer so viel, wie die Batterie grad aufnehmen kann/mag (es sei denn, man hat wirklich ZU VIELE Verbraucher eingeschaltet . . . dann kommt die LiMa evtl. an ihr Limit.).
Kommt immer auf das jeweilige Kfz an, denn jeder Hersteller hat mittlerweile eine andere Ladestrategie!
Bei dem Auto hier eventuell aber noch nicht, da schon etwas älter?
Wenn zur Zeit das Auto selten bewegt wird, ist der Sprit relativ bums, ne kaputte Batterie kostet mehr!
Soll ich bei 11ltr./ 100 km das Kfz alle 2 Wochen Jetzt nicht mehr bewegen, wegen ein paar Liter Sprit um die Batterie
zu pflegen ..... mit Sicherheit nicht!
Zitat:
@andre_xs schrieb am 27. März 2021 um 10:17:15 Uhr:
Ja, wenn immer möglich/sinnvoll nehme ich jetzt 'den Kleinen' - aber meist bin ich halt mit beiden Kindern unterwegs, und das ist schon ein ganz schöner Komfort-unterschied 2-Türer Aygo vs Touran :-)
….......
Familienkauf: In der Tat. Der Aygo ist so klein, dass wenn ich mit den Kindern fahren muss, es schon immer ein Krampf ist, den gesamten Einkauf ins Auto zu bekommen ohne dass ein Kind laufen muss ??
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn man nicht aus seiner Komfortzone möchte, die Kinder auf die Rückbank beim Aygo zu kriegen, dann muss man wohl sinnlos umher fahren oder neue Batterien kaufen. Das ist dann die logische Konsequenz.