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Wie genau fahrt ihr euren 3.2er ein ?

Themenstarteram 19. Juni 2007 um 6:34

Hallo Audi Fans,

seit einer Woche hab ich ja endlich meinen 3.2er TT und er ist ein Traum. (Bilder folgen noch - muss heute erstmal mit dem Wasserschlauch ans Auto ;-).

 

Wie genau fahrt ihr eueren 3.2 so ein ? Ich weiss, es gibt schon einige Threads hier und die Kernaussage ist....."siehe Audi Homepage". Aber wie sieht es bei euch in der Praxis aus ?

Ich bin so ein leichter Angsthase und hab immer größtmögliche Angst um mein Autochen.....(grenzt schon an Paranoia)

Bis jetzt bin ich wie folgt gefahren....

 

-von Ingoldstadt nach Augsburg: super langsam und nie über 3000 U/min

-die ersten 300 KM bisserl Stadt und jeden Tag Autobahn

und ab und zu kurz über 3000 bis max 3500

-dann bis 500 Kilometer immer wieder mal kurz über 3500

(Überholen auf der Autobahn)

- jetzt hab ich so ca 700 Kilometer runter und gestern hab ich

es mal kurz bis 5000 gehen lassen, aber dann wieder runter

auf 2500-3500

Selbstverständlich hab ich den Wagen immer brav "warm gefahren" bis das Öl bei 85-90 Grad war

Mach ich alles richtig, oder sollte ich die Drehzahlen anders handhaben ?

Meine Angst ist, dass ich evtl. den Motor zu früh überfordere und evlt. ein paar PS verliere oder evlt. einen Schaden / erhöhte Abnutzung heraufbeschwören könnte.

Aber ich kann ja auch nicht nur im 6 Gang bei 120-140 über die Autobahn tuckeln.......und 1500 KM sind ja noch so weit weg.....

 

Wie habt ihr es bei eurem Schatz mit 4 Reifen gemacht ?

Für Tipps, Anregungen und auch techn. Erklärungen wäre ich super dankbar und mein Gewissen wäre wieder im Vorteil gegenüber der Paranoia.... ;-)))))

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23 Antworten

Man braucht nix mehr einfahren,fahr den Motor immer schön warm und übertreib es nicht unbedingt am Anfang,ansonsten einfach ganz NORMAL fahren.;)

Letzten Mittwoch abgeholt, nun 500 km drauf....

Ich fahre, wie ich immer fahre, mal gemütlich , mal gebe ich Vollgas.

War auch schon zwei, dreimal an der Drehzahlgrenze...

Der freundliche Übergeber in NSU sagte, das würde er auch so machen...

 

Ciao

blowfly

Einfahren ist immer eine Glaubensfrage. Ich bin der Annahme, dass ein moderner Motor (was der 3,2er nicht unbedingt ist :D;)) nicht mehr so strikt eingefahren werden muss. Warmfahren ist generell zu empfehlen, aber dann sollten eigentlich alle Lastzustände problemlos abrufbar sein. Einfach Anfangs nicht zu sehr auf den Pinsel gehen dann ist man auf der sicheren Seite Wenns nicht so wäre müssten die Motoren auch reihenweise in die Luft fliegen oder verdammt schlecht laufen.

Geht man nach anderen Meinungen wie, dass Motoren erste bei >10.000km eingefahren sein sollen, dann machen wirs sowieso alle falsch...

"So wie man ihn fährt so hat man ihn" ;)

Gruss

am 19. Juni 2007 um 7:47

Hallo DaCapo78,

den Begrnzer würde ich anfangs nicht unbedingt anspringen lassen, schon gar nicht im kalten oder lauwarmen Zustand. Vielleicht mal ganz kurz beim Überholen auf der Landstraße, sonst aber nicht.

Ansonsten: Möglichst in den Drehzal- und Lastbereichen variieren, aber nicht unter- oder übertoruig. Lange, monotone Autobahnstrecken vermeiden (die kosten eher PS als dass sie welche bringen) und lieber auf die Landstraße ausweichen, da bekommst Du gute Abwechslung für den Motor.

Meine Faustregel, die ich irgendwann mal gelernt habe (weiß aber nicht mehr genau wo...): Vmax bei etwa 2/3 der maximal möglichen halten, beim TT also so um die 160 km/h.

Nach 1.000 km langsam steigern (ungefähr empfohlene Drehzahl +10% je weitere 100 km) , ab 1.500 -2.000 km dann auch mal "saures".

Ist in meinen Augen ein ganz guter Kompromiss aus beiden "Extremtheorien":

(1) Gaaaanz vorsichtig: Angeblich reduziert es den Verbrauch, aber eventuell auch die Leistungsfähigkeit des Motors

(2) Gleich saures geben: Stärkerer Motorverschleiß, eventuell höherer Verbrauch.

Fahr einfach so wie immer, nur anfangs etwas verhaltener und mit Gefühl im rechten Fuß ;)

Grüße

EarlFred

Ergänzung:

Warmfahren ist natürlich Pflicht!

 

Dachte, dass muss man nicht extra erwähnen....

 

Ciao

blowfly

Zitat:

Original geschrieben von EarlFred

Fahr einfach so wie immer, nur anfangs etwas verhaltener und mit Gefühl im rechten Fuß ;)

Das beschreibts glaubi ich am besten !

am 19. Juni 2007 um 7:59

wenn dacapo seinen wagen weiterhin auf diese art und weise einfährt, dann gibts bald einen neuen thread "leistungsmangel 3.2er". ;)

am 19. Juni 2007 um 8:04

Zitat:

Original geschrieben von EarlFred

Ist in meinen Augen ein ganz guter Kompromiss aus beiden "Extremtheorien":

(1) Gaaaanz vorsichtig: Angeblich reduziert es den Verbrauch, aber eventuell auch die Leistungsfähigkeit des Motors

(2) Gleich saures geben: Stärkerer Motorverschleiß, eventuell höherer Verbrauch.

Das halte ich für unmöglich - entweder ein Motor ist sehr gut dann ist er sowohl stark als auch verbrauchsarm oder er ist schlecht, dann geht er nicht und säuft wie ein Loch.

Prinzipiell bin ich der Meinung man kann einen Motor durch behutsames Einfahren nicht "lasch machen" - spätestens wenn man ihn dann paar hundert km mit Vollgas freibrennt ist doch wieder alles i.O.

Was sollte einen Motor auch bremsen wenn man zu behutsam mit ihm umgeht anfangs ?

Erschliesst sich mir nicht - vielleicht kann einer der Motoren-Experten was dazu sagen (JarodRussell, TT-Eifel, ...).

Ich glaube allerdings schon daran dass man ihm mit zu brutaler Fahrweise auf den ersten xxx km übermäßigen Verschleiss zufügt.

Emulex

am 19. Juni 2007 um 8:15

@Emulex

wie gesagt, es sind Theorien (dazu auch nicht meine - meine habe ich ja beschrieben), die zwar logisch klingen, aber deren tatsächliche (Langzeit-)Auswirkung ich nicht abschätzen kann.

Man hat es mir mal so erklärt:

(1) zu behutsam: Es bilden sich zu wenige Strukturen an der Oberfläche, an denen der Ölfilm haften bleibt - daher suboptimale (ich liebe dieses Wort ;)) Schmierung und eventuell höhere Reibungsverluste.

(2) zu brutal: Es können zu tiefe und lokale Abtragungen im Motor entstehen, die den Verbrauch ggf. erhöhen.

Wieviel genau dran ist kann ich auch nicht bestätigen, aber es klingt nicht allzu abwegig.

Dass man einen jahrelang "stadtgequälten" Motor nach ein paar flotten Autobahnabschnitten wieder "fit" gemacht hat, habe ich auch mal bei einem gebrauchten erlebt - die Leistungssteigerung war beachtlich. Aber der Motor war mit 80.000 km ganz sicher schon eingefahren ;)

Grüße

EarlFred

am 19. Juni 2007 um 8:16

Zitat:

Original geschrieben von Equilibrium

wenn dacapo seinen wagen weiterhin auf diese art und weise einfährt, dann gibts bald einen neuen thread "leistungsmangel 3.2er". ;)

Genau das dachte ich auch. Das wird ne Möhre.

ich werde die ersten 500 Km unter 4000 bleiben

die nächsten 500 unter 5500

und dann ist er eingefahren. :D

Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich normal fahre und diese Drehzahlen nicht in jedem Gang immer ausreize.

am 19. Juni 2007 um 8:27

...meiner hat Schonfrist bis zum Ende der ersten 150km bekommen...

danach auf der autobahn langsam über 3.500

nach 250km auch mal ganz kurz bis 5000, dann sofort wieder abfallen lassen und

seit 500km das volle programm....

entweder hält er oder er hält nicht... ;)

Themenstarteram 19. Juni 2007 um 8:30

Danke erstmal für die ersten Infos......also sind meine bisherigen Drehzahlen OK, oder ?

@ Equilibrium: Wie darf ich das jetzt verstehen ? *grübel* Die Möhre noch mehr treten, damit er nicht einschläft........*freu*

am 19. Juni 2007 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von EarlFred

Man hat es mir mal so erklärt:

(1) zu behutsam: Es bilden sich zu wenige Strukturen an der Oberfläche, an denen der Ölfilm haften bleibt - daher suboptimale (ich liebe dieses Wort ;)) Schmierung und eventuell höhere Reibungsverluste.

(2) zu brutal: Es können zu tiefe und lokale Abtragungen im Motor entstehen, die den Verbrauch ggf. erhöhen.

Zumindest (1) würde bei höheren Reibungsverlusten aber sowohl zu Mehrverbrauch als auch zu Minderleistung führen.

Zu (2) kann ich mir im Moment nix vorstellen, aber auch hier sehe ich bei höherem Verbrauch keinen Leistungsvorteil.

Im Prinzip würde es beim Einfahren doch darum gehen den Motor bestmöglich "einzuschleifen" (wenn ich das mal so sagen darf) um eine optimale Schmierung etc. zu erreichen, was letztendlich in einem höheren Wirkungsgrad durch geringere Reibungsverluste resultiert (wobei ich hier maximal einen Bereich von 1-2% sehe und nix was irgendwie 10-20PS kostet...)

Und damit wären wir wieder bei "guter Motor schnell und sparsam" vs. "schlechter Motor = lahmer Säufer".

Ein entweder oder kann ich hier nicht sehen.

Bleibt also die Frage was man tun muss um das Optimum zu erreichen.

Emulex

Themenstarteram 19. Juni 2007 um 8:36

@ TTR Quattro

Deine Worte im (Auto) Gottes Ohr......

Dann würde es nachher heissen.......5000 U/min + ....ich komme

Gestern hat mich nämlich schon ein Polo GTI versägt, weil ich mich nicht getraut habe über 5000 zu drehen.......

Wie gesagt, ich hab jetzt knapp 700 KM runter......

-wenn doch die Angst nicht wäre- ...Motor hinüber...oder beleidigt und nur noch 230 Pferde ...usw...usw....

Ja ja, ich weiss der DaCapo ist nicht ganz dicht !

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