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Wie ist das Angebot für den neuen 911 FL Cabrio 4?

Porsche 911 7 (991)
Themenstarteram 3. Februar 2016 um 21:53

Hallo zusammen,

brauche mal eine kurze Einschätzung. Ich habe für einen neuen 911 Cabrio 4 Aussteller mit einem LP von ca. 140k ein Leasingangebot von ca. 1.685 EUR netto bei 10.000€ Anzahlung für 36 Monate und 15.000km pro Jahr erhalten. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich einen Cayenne 2 Jahre vor Leasingende vorab zurückgeben würde.

Bei Sixt liegt die Rate theoretisch fast 400€ monatlich niedriger, allerdings könnte ich da meinen Cayenne nicht zurückgeben.

Vom Leasingfaktor liege ich bei ca. 1.41, das erscheint mir eigentlich hoch, aber wenn man berücksichtigt, dass ich einen Wagen deutlich vor Leasingende abgebe, ist die Rate dann ok? Laut Händler ist kein weiterer Nachlass möglich.

Vielen Dank

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15 Antworten
am 4. Februar 2016 um 16:52

Im kaufmännischen Bereich scheinst Du nicht tätig zu sein.

Ich erklär Dir den Sachverhalt daher ohne auf die konkreten Zahlen einzugehen: das PZ hat dich bei den Klöten im Bezug auf den Cayenne. Das heisst, dass die auf keinen einzigen Euro aus diesem Vertrag verzichten werden.

Der 991.2 ist aktuell ein sehr gefragtes Modell. Auch hier hat das PZ keinen Druck groß Rabatt zu gewähren, wenn überhaupt.

Aufgrund der oben genannten zwei Faktoren wird Dir dein PZ nur ein Angebot machen welches zu 100% zu ihrem eigenen Vorteil ist, sprich Du zahlst den Höchstpreis.

Ist dir der 991.2 das wert???

Grüße,

CF

Das sehe ich etwas anders.

Die Porsche Bank hat den TE "bei den Klöten" (um bei dem Begriff zu bleiben)

Aus einem Leasingvertrag kommt man in der Regel nur unter Schmerzen raus.

Nun möchte das PZ aber gerne ein neues Auto verkaufen und ganz besonders möchte der Verkäufer die entsprechende Provision verdienen.

Ich nehme mal an, das PZ hat bei der Leasing die Möglichkeiten hinterfragt und dann eine Mischkalkulation vorgenommen. Bezogen auf das Sixt Vergleichsangebot, zahlt der TE 9600,- € um den Cayenne 2 Jahre früher abzugeben.

Kommt natürlich immer drauf an, wie der Leasingvertrag für denCayenne abgeschlossen wurde.

Ist jetzt Halbzeit, oder hat er das Auto erst ein Jahr. Wieviel % der Gesamtkilometer sind bereits gefahren worden und wie ist das Verhältnis zur Restlaufzeit.

Klingt für mich jetzt erstmal gar nicht so übel.

am 4. Februar 2016 um 17:43

Kannst Du den Cayenne nicht rauskaufen und dann besser selbst weitervermarkten.

 

Und erst wenn das erledigt ist den 991 über eine externe Leasinggesellschaft (z.B. VR Leasing) angehen.

 

Prinzipiell finde ich den Tausch auch überteuert und würde es nicht tun. Den Cayenne einfach weiterfahren. Und in 2 Jahren sind die 991.2 als junge Gebrauchte in großer Auswahl zu bekommen.

 

LG Roger

Zitat:

@albatros-hh schrieb am 4. Februar 2016 um 18:09:40 Uhr:

 

Ich nehme mal an, das PZ hat bei der Leasing die Möglichkeiten hinterfragt und dann eine Mischkalkulation vorgenommen. Bezogen auf das Sixt Vergleichsangebot, zahlt der TE 9600,- € um den Cayenne 2 Jahre früher abzugeben.

Ich kenne mich mit Leasing nicht aus, aber 36*400 Euro zusätzlich sind 14.400 Euro, denn die soll er ja nicht 2 Jahre sonder 3 Jahre zusätzlich zahlen.

Generell ist das mal wieder ein schönes Beispiel für Nachteile beim Leasing. Er möchte seinen Cayenne nicht mehr, aber der Leasingvertrag läuft noch 2 Jahre.

Alles in allem ist das Angebot eine Aufforderung zum Geld verbrennen, wenn man davon genug hat einfach zuschlagen und den Carrera leasen. Nächstes Jahr kommt übrigens der neue Panamera und im Jahr danach der neue Cayenne.

am 4. Februar 2016 um 21:10

Zitat:

@albatros-hh schrieb am 4. Februar 2016 um 18:09:40 Uhr:

Das sehe ich etwas anders.

Die Porsche Bank hat den TE "bei den Klöten" (um bei dem Begriff zu bleiben)

Aus einem Leasingvertrag kommt man in der Regel nur unter Schmerzen raus.

Nun möchte das PZ aber gerne ein neues Auto verkaufen und ganz besonders möchte der Verkäufer die entsprechende Provision verdienen.

Der Verkäufer bekommt den 991.2 Vorführer sowieso zig Mal verkauft ohne irgendwelche Kompromissvereinbarungen mit bestehenden Leasingverträgen einzugehen. Deshalb wird er das auch nicht tun.

Die Frage des OP ist sowieso fast sinnfrei solange wir die Eckdaten des Leasingsvertrags nicht kennen.

Die beste Alternative ist den Leasingvertrag auf einen Dritten zu überschreiben.

@Lulesi: Mit den 36 Monaten hast Du natürlich Recht.

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 21:43

Zitat:

@coolflash44 schrieb am 4. Februar 2016 um 17:52:31 Uhr:

Im kaufmännischen Bereich scheinst Du nicht tätig zu sein.

Unnötige Aussage. Mir ist bewusst, dass ich verhandlungstechnisch in einer schlechteren Ausgangssituation bin. Grundsätzlich würde ich aber auch sagen, dass ich ein guter Kunde für das PZ bin, das wäre mein vierter Porsche dort in vier Jahren, also sollte der Berater dort nicht auf das eine Geschäft fixiert sein.

Unabhängig von der vorzeitigen Rückgabe des Cayenne: wie ist das Angebot für den 911er zu bewerten?

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 21:57

Zitat:

 

Ich nehme mal an, das PZ hat bei der Leasing die Möglichkeiten hinterfragt und dann eine Mischkalkulation vorgenommen. Bezogen auf das Sixt Vergleichsangebot, zahlt der TE 9600,- € um den Cayenne 2 Jahre früher abzugeben.

Klingt für mich jetzt erstmal gar nicht so übel.

Interessante Kalkulation. Das würde ja aber bedeuten, dass die PZ generell die Konditionen von Sixt annehmen. Bislang hatte ich aber die Erfahrung gemacht, dass die PZ teilweise deutlich über den Sixt Konditionen liegen.

Der Cayenne läuft noch etwas weniger als 2 Jahre, die aktuellen km liegen im vertraglich vereinbarten Rahmen (ca. 1/3 der Gesamtlaufleistung).

Ich hab auch grundsätzlich kein Problem damit, den Cayenne zu behalten - ich war halt nur ziemlich angetan von dem ausgestellten 911er.

Übrigens, es ist angeblich nicht möglich einen bestehenden Leasingvertrag bei Porsche umzuschreiben auf jemand anderen, dies wird in den meisten Fällen nicht von Porsche genehmigt. Vermutlich um die eigene Verhandlungsposition nicht zu schwächen.

Kommt halt darauf an was dir das 911er fahren wert ist.

Wenn Dich der 911er schon am Haken hat, dann denk nicht lange nach.

Für mich stellt sich nur die Frage warum du dir erst den Brummi least. Sicher nicht wegen dem Fahrspass (ich hab mal aus Neugier eine Probefahrt gemacht: no fun).

Themenstarteram 13. Februar 2016 um 13:10

wenn Du mit Brummi den Cayenne meinst: natürlich aus rationalen Gründen :)

Also ich habe zwar letztes Jahr keinen Porsche zurück gegeben aber ich habe bei VW einen Skoda RS abgeben, welcher 1,5 Jahre im Leasing war.

Gut, jetzt war der T5 natürlich ein Wagen der vom Hof musste, aber....

Der Ablauf war komplett kaufmännisch und kein Harakiri von VW.

DEKRA Begutachtung des Skoda mit Bewertung und parallel Abfrage bei der Skoda Leasing.

Das Autohaus hat den Wagen also rausgekauft und auf den Hof gestellt.

Dann hat der gute Verkäufer mit einen neuen Leasingvertrag auf die Nase gebunden und fertig.

Das ganze ging ohne einen Cent meinerseits zur Skoda von statten, aber ich hatte auch weniger auf dem Tacho als ich gedurft hätte.

Letztlich macht der VAG Konzern als Bank schon mal ein Plus (bei mir und wohl auch bei Dir), da der Folgewagen deutlich wertiger (Restwert) und auch mit einer höheren Zahlung einhergeht (meine Meinung und ohne Betrachtung von Wertverlusten vs. Leasingraten). Dem Verkäufer wird es m.E. sogar recht sein jetzt wieder einen neuen Leasingvertrag zu zeichnen. Er muss ja nur gucken, wie er den Pfefferstreuer ankauft um vom Hof bekommt.

Aus der Plauderecke: Ich habe ja als "Abgeber" des Skoda den Ankaufspreis gesehen und mit Unterschrift abgebend bestätigt und ich habe gesehen mit welchem Plus er letztlich auf der Gebrauchtwagenseite erschien...Auch da kam kein Mitleid mit dem Händler auf...Da ist auch ein Plus drin...

Somit ist mein Rat:

Lass Dir die Zahlen für den Cayenne auf den Tisch legen und mal vom Autohaus begründen, wo bzw. wieso man Geld drauf legt. Vergleiche das mal mit den gängigen Händlereinkaufpreisen. Dann kannst Du sehen, wo Dein Delt liegt und das würde ich entweder in Form von Leasingrate beim Neuen oder in Form von Nachzahlung beim Cayenne nehmen.

Alternativ soll er mal rechnen, was Du draufzahlst, wenn Du nur den Cayenne zurück gibst.

Themenstarteram 13. Februar 2016 um 15:48

danke für den Beitrag! Im Grunde hat der Händler schon recht transparent dargestellt, dass der Cayenne theoretisch eine Ablöse von ca. 10.000€ zum jetzigen Zeitpunkt benötigen würde. Die umgeht er im Grunde, da er für den 911er anders kalkuliert und den Nachlass dort entsprechend gegenrechnet.

Bleibt für mich halt weiterhin die Frage, mit welchem Rabatt man beim 911er Cab 4 als Aussteller rechnen kann. Ist die Leasingrate, unabhängig von der Konstellation mit dem Cayenne, gut, mittelmässig oder schlecht? Die, die sich einen 911er neu geleast haben, wo liegen ungefähr die zu erwartenden Leasingfaktoren?

Meine Meinung:

Wenn das Delta 10 Tod Euro sind, dann würde ich (subjektiv) es nicht machen....Wie oben schon geschrieben hat der Händler keine Not einen Vorführer weg zu bekommen. Da würde ich eher mal in Richtung 997/2 auf den Höfen der Händler gucken...aber Gebrauchtwagenleasing ist da m.M. auch der falsche Ansatz. Da würde ich eher eine Finanzierung machen....

Also mein Rat: Auch wenn es "juckt". Fahr den Pfefferstreuer noch ein Jahr weiter (oder bis Leasingkunde) und dann genieße die Neubesetzung eines Elfer...Den mit den Zugeständnissen Deinerseits kannst Du später einen nagelneuen Elfer nehmen - das sollte dann für gleiches Geld machbar sein.

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 17:25

ja, das sehe ich mittlerweile (leider) auch so, aber ich denke, es macht Sinn, noch bis Leasingende zu warten. Übrigens, nur zur Richtigstellung, der angebotene 911er ist kein Vorführer, sondern einer im Ausstellungsraum mit 0km.

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