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Wie kann ich als Schüler mein US-Car Hobby ausüben?
Hey liebe User,
bin jetzt gerade 16 und gehe aufs Gymnasium. Wäre ich älter würde ich mir ein Auto kaufen und so schrauben an US-Cars üben. Wäre ich auf einer anderen Schule, so könnte ich bereits bald fertig sein und eine KFZ Lehre machen, doch da ich das leider nicht bin, weiß ich nicht wie ich was für mein Hobby tun kann. Könnte bald mit dem Führerschein anfangen und mit 17 ein 50ccm Quad herrichten und fahren, aber keinen Ami. Gibt es in meiner Umgebung (Stuttgart) einen Club oder Treffen? Gibt es irgendwo was, wo man schrauben kann und sich mit US-Cars beschäftigt? Wusste nicht genau wohin mit der Frage, aber es ja hauptsächlich um US-Cars geht.
Hilfe wäre toll.
MFG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Das wichtigste mach die Schule zu Ende, studiere was vernünftiges (z.B. Ing.) und dann hast du auch das nötige Spielgeld für einen Ami. Als Kfzler kannst du zwar viel selber machen aber dir fehlt das nötige Kleingeld für was brauchbares. Das meiste ist learning by doing, das geht ganz gut, das geht auch als Branchenfremder ist ja nur simple Technik.
wenn ich sowas lese könnte ich kotzen. nur als studierter hast du geld und handwerker können sich nix brauchbares leisten.
es muss toll sein in einer welt zu leben in der rosa einhörner regenbögen furzen denn sonst kann ich mir einen solchen schwachsinn ned erklären.
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20 Antworten
Ja bei uns in der Stuttgarter Gegend gibts schon viel.
Von Werkstätten bis hin zu Privatpersonen. Und Vereine gibts auch einen Haufen hier.
Rasenmäher, Quads, alte Amis, neue Autos unterscheiden sich eigentlich nicht so großartig - alle kochen mit Wasser :D
Du kannst wie du meintest schon mit dem eigenen Quad anfangen (auch bevor du es fahren darfst) Basteln steht dir ja frei.
oder du suchst dir jemanden im Bekanntenkreis der dich unter seine Fittiche nimmt.
Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, KFZ-Mechatroniker als Ausbildungsberuf hat eigentlich nichts mehr mit KFZ-Mechaniker oder auch nur dem Wissen um Autos zu tun.
Das meiste über Autos (und meine Amis) hab ich mir selbst beigebracht und mit angerissenem Grundlagenwissen aus der Berufsschule verfeinert.
Dazu noch das Ingenieurstudium und schon sitzt man Arbeitslos (Student) auf der Straße
Was hast du denn bisher für Erfahrungen im handwerklichen Bereich - denn mit 2 linken Daumen (wie mein Vater) kannst zwar en guter Informatiker sein, aber handwerkliches solltest dann lieber bleiben lassen (Ich sprech aus Erfahrung)
Das wichtigste mach die Schule zu Ende, studiere was vernünftiges (z.B. Ing.) und dann hast du auch das nötige Spielgeld für einen Ami. Als Kfzler kannst du zwar viel selber machen aber dir fehlt das nötige Kleingeld für was brauchbares. Das meiste ist learning by doing, das geht ganz gut, das geht auch als Branchenfremder ist ja nur simple Technik.
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Das wichtigste mach die Schule zu Ende, studiere was vernünftiges (z.B. Ing.) und dann hast du auch das nötige Spielgeld für einen Ami. Als Kfzler kannst du zwar viel selber machen aber dir fehlt das nötige Kleingeld für was brauchbares. Das meiste ist learning by doing, das geht ganz gut, das geht auch als Branchenfremder ist ja nur simple Technik.
wenn ich sowas lese könnte ich kotzen. nur als studierter hast du geld und handwerker können sich nix brauchbares leisten.
es muss toll sein in einer welt zu leben in der rosa einhörner regenbögen furzen denn sonst kann ich mir einen solchen schwachsinn ned erklären.
Ich musste mir diese Arroganz hart erarbeiten um jetzt auf die Arbeiterklasse herabblicken zu können. :rolleyes:
Mal ehrlich, wie kann man da jetzt so abgehen, ich will den Jungen dazu bringen was aus seinem Leben zu machen. Im ersten Bildungsweg ist das noch am einfachsten, als später zu sagen ach hätte ich mal...
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Ich musste mir diese Arroganz hart erarbeiten um jetzt auf die Arbeiterklasse herabblicken zu können. :rolleyes:
Auch ich habe mir nach meinem Studium alles hart erarbeiten müssen. Genau wie Du.
Allerdings blicke ich deswegen keineswegs arrogant auf die Arbeiterklasse. :mad:
Sowas fiele mir garnicht ein.
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Ich musste mir diese Arroganz hart erarbeiten um jetzt auf die Arbeiterklasse herabblicken zu können. :rolleyes:
Auch ich habe mir nach meinem Studium alles hart erarbeiten müssen. Genau wie Du.
Allerdings blicke ich deswegen keineswegs arrogant auf die Arbeiterklasse. :mad:
Sowas fiele mir garnicht ein.
War das Smilie hinter meinem Beitrag nicht deutlich genug ? ;)
Manchmal wir einem jedes Wort auf die Goldwaage gelegen, noch nie was von Ironie gehört.
Ist ja schon gut.
Allerdings käme mir ein solcher Satz nicht über die Tastatur.
Es gibt halt unterschiedliche Ansichten über alles.
KFZ-Mechaniker hat schon was.
Leider kann ich noch nicht viel, aber das wird vielleicht.
Beim schweissen etc. hörts dann aber auf. Da brauche ich dann schon Unterstützung.
Da nützt einem das Geld dann auch nicht viel, is mal jemand Zeit hat das zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von V8CJ7
KFZ-Mechaniker hat schon was.
Allerdings wirst heutzutage keinen KFZ-Mechaniker mehr machen (können), da er mit dem Elektriker zum KFZ-Mechatroniker zusammengewürfelt wurde.
Und dort ist kein Schweißlehrgang mehr vorgesehen - und die 3 Std brezeln im ersten Lehrjahr bekommt er als Gymi abgänger sowieso nicht mit.
Aber er sucht ja jemanden / etwas wo er quasi als Praktikant dabei sein kann. Um das mal gesehen zu haben.
Leider wohnt er von mir zu weit weg - das dürfte ohne Auto ne lange fahrt werden (don't ask me how I know)
Ich habe/bin fast 10 Jahre lang als Fast-garnicht-Schrauber und Klein(st)verdiener einen Ami (als einziges Auto) gefahren.
Und kann alle genannten Empfehlungen nur bestätigen:
Stell Deine wirtschaftlichen Verhältnisse auf so hohes Niveau wie möglich, denn Du brauchst neben Platz, Zeit und etwas Schraubetalent vor allem eines:
Kohle Kohle Kohle!
Vielleicht kannst du mal n praktikum in ner werkstatt machen, oder in den ferien dort n bisschen jobben, so habs ich gemacht..
Wär zumindest mal n einstieg, wo du mal öfters n auto von unten siehst und n bisschen werkzeug kennenlernst. Wichtig vor allem ist aber einfach viel lesen (forum etc.)..
Bin auch student und hab wenig schraubererfahrung, aber mittlerweile komm ich ganz gut zurecht. Einfachere, routine sachen, mach ich mittlerweile alle selber (motor/getriebeölwechsel, lambdasonden gewechselt, zusatzkühler eingebaut, sachen im innenraum reparieren, etc..) Bei sicherheitsrelevanten dingen, wie der bremsanlage lass ich aber dann doch (noch) lieber nen experten ran..
Auch ne idee wär: Hol dir, wenn du 18 bist nen golf für 500euro und mach alle reperaturen selber :D
Aus (auch eigener Erfahrung) rate ich dir:
Suche dir zuerst den Job, der dir auch Spaß macht, denn ein gute bezahlter Job, der dich in 2 Jahren mental zugrunde richtet, nützt dir garnix, weil du dann nämlich in deiner Freizeit keinen Bock mehr hast, das Werkszeug in die Hand zu nehmen....
Und von wegen man braucht "Kohle Kohle Kohle"...das kann ich so auch nicht bestätigen.
Ich fahre meinen kleinen Ami jetzt seit etwas über einem Jahr und er hat, außer Routine-Sachen wie Bremsen und Ölwechsel, nur sehr wenige Reparaturen nötig gehabt. Es kommen zwar noch ein paar Dinge bis zum TÜV, aber alles im überschaubaren Rahmen, sprich, wenn er dieses Jahr insgesamt Reparaturen von 600 Euro sieht, wird's wohl schon sehr hoch gegriffen sein...
Die Frage ist eher, was du dir als Ami so vorstellst. Da ich selbst studiert und ein mittelprächtig begabter Schrauber bin, kann ich nur beipflichten: die Technik der Amis ist im Allgemeinen recht einfach.
Ich empfehle dir, wenn du dir nen Ami suchst, für den ersten mit was neuerem anzufangen.
So Baujahre ab 1990-2000. Da bekommst du gute V6 (und einige V8)-Maschinen, fast alle Teile sind verfügbar und die Preise halten sich in nem guten, günstigen Rahmen. Eine Opti-Basis, um das Schrauben an richtigen Autos zu lernen (ich habe vorher nur Trabant und Polo gemacht...das ist schon ein unterschied...)
Wenn du aber dann doch für den Einstige gleich was aus den 60er oder 70er Jahren willst, dann solltest du doch lieber dafür sorgen, das ordentlich Geld da ist, weil hier eben manche Teile sehr rar und damit sehr wenig preiswert sind.
Am besten wird sein, du suchst über's Internet mal ne US-Car-Club in deiner Nähe, gehst da hin und quatschst mal mit den Leuten. Die meisten Hobby/Freizeit-Schrauber (und das sind nicht nur die Ami-Schrauber) sind echt prima Kerle, die gern mit ihrem Wissen helfen. Und ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere immer mal eine helfende Hand gebrauchen kann. So ähnlich hab ich's auch gemacht. Und ich hab ne Menge dabei gelernt (auch, wenn's noch viel zu lernen gibt...).
Zitat:
Original geschrieben von Chev-Cruiser
Und von wegen man braucht "Kohle Kohle Kohle"...das kann ich so auch nicht bestätigen.
Aber haben beruhigt. Ein gewisses Polster sollte man bei jedem Hobby haben, denn sonst kommt man am Ende auf die Idee, eine Reparatur flickschusterisch zu erledigen. Oder noch schlimmer, man kauft billiges Werkzeug. Nenenene.
Um Gottes willen, hör auf mit "BILLIGEM WERKZEUG"!!!! Das ist mit das schlimmste was einem Passieren kann.
Eventuell ein Tipp von meiner seite.
Wenn Du KFZ MECHANIKER werden willst, solltest Du deine Ausbildung NICHT bei Ford Merzedes und CO machen,
Wenn Du wirklich ein Richtiger Schrauber werden willst (So ist meine Meinung), Dann solltest Du dir eine Ausbildungsstätte der "Anderen Art" suchen, z.B. eine Werkstatt mit Meister die Speziallisiert sind auf Restauration und/oder Tuning, Da Lernst Du "Echtes Schrauben". Meiner Meinung nach gehöert dieser Teil in der KFZ Branche noch zum Handwerk und nicht nur zum Teiltauscher oder Fliesbandarbeiter!
Gruß Heiko;-)