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Wie kauft man denn in Zukunft ein gebrauchtes Mopped, wenn die Idioten in Berlin...

Harley-Davidson
Themenstarteram 8. Februar 2016 um 14:41

...eine lächerliche Bargeldgrenze in Höhe von €5.000,- einführen sollten...?

-:)

Grüssle

Nico

Beste Antwort im Thema

Jetzt mal ernsthaft. Mein Stammtisch meint:

Bargeldlose Transaktionen sind vom Staat nicht zu überprüfen. Und das ist gut so! Denn Bargeld bedeutet Freiheit. Auch die Freiheit vor staatlicher Drangsaliererei. Womit ich bei dem Grund bin, von dem ich glaube, daß er der eigentliche ist: dem Einstieg in das wacker geleugnete Bargeldverbot. Natürlich ist es das - was denn sonst?

Es gibt aber auch einen wirtschaftlichen Grund: Negativzinsen. Das Gehalt auf dem Konto ist ja banktechnisch nichts anderes als ein Leihvorgang an die Bank. Wenn nun alles digital abgewickelt werden muß, weil es kein Bargeld mehr gibt, dann wird bei einer Negativphase das Konto belastet - das heißt: Man wird dafür bestraft, Geld auf der Bank zu haben. Aus diesem Grund gehen auch Menschen dazu über, Geld Zuhause zu horten. Dort bringt es zwar auch keine Zinsen. Aber Null Prozent sind immer noch besser als z.B. -0,5 Prozent. Japaner haben ihr Geld gebunkert, die Schweizer bunkern ebenso.

Und jetzt stelle man sich vor, daß Banken in einer Negativzinsphase diese Negativzinsen an die Kunden weitergeben würden wollen. Bislang können sie es nicht, denn Kunden würdenn dann schlicht ihre Konten leerräumen. Das ginge beim Bargeldverbot nicht mehr - zugunsten der Bankenlobby, die dann Negativzinsen durchreichen könnte.

 

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PayPal.

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 14:50

Oder gleich vorab per WESTERN UNION...-:)

Ich nehme immer meine AMEX-Karte für solche Kleinigkeiten...

... die schwarze Centurion von AMEX ist immer gern gesehen.

Ja, gibt es denn noch andere? :rolleyes:

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 15:04

Dann doch gleich beim Privatkauf einen gepflegten Schüttel-Scheck (das ist der, wo beim Einlösen der Bänker mit dem Kopf schüttelt!) gegen Mopped, Schlüssel + Papiere...!

-:)

Grüssle

Nico

In F leider Realität, schon lange...Kein Bargeldkauf mehr über 3000 Euro.

Wollen jetzt auf 1000 reduzieren....

Mir wurde vor drei Jahren die Kreditkarte gestohlen, dieses habe ich bis heute nicht als solches angezeigt. Warum? Weil der Typ der sie hat, gibt weniger aus wie meine Frau.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 8. Februar 2016 um 16:31:53 Uhr:

In F leider Realität, schon lange...Kein Bargeldkauf mehr über 3000 Euro.

Wollen jetzt auf 1000 reduzieren....

auha: und wie macht ihr das jetzt in der praxis?

Jetzt mal ernsthaft. Mein Stammtisch meint:

Bargeldlose Transaktionen sind vom Staat nicht zu überprüfen. Und das ist gut so! Denn Bargeld bedeutet Freiheit. Auch die Freiheit vor staatlicher Drangsaliererei. Womit ich bei dem Grund bin, von dem ich glaube, daß er der eigentliche ist: dem Einstieg in das wacker geleugnete Bargeldverbot. Natürlich ist es das - was denn sonst?

Es gibt aber auch einen wirtschaftlichen Grund: Negativzinsen. Das Gehalt auf dem Konto ist ja banktechnisch nichts anderes als ein Leihvorgang an die Bank. Wenn nun alles digital abgewickelt werden muß, weil es kein Bargeld mehr gibt, dann wird bei einer Negativphase das Konto belastet - das heißt: Man wird dafür bestraft, Geld auf der Bank zu haben. Aus diesem Grund gehen auch Menschen dazu über, Geld Zuhause zu horten. Dort bringt es zwar auch keine Zinsen. Aber Null Prozent sind immer noch besser als z.B. -0,5 Prozent. Japaner haben ihr Geld gebunkert, die Schweizer bunkern ebenso.

Und jetzt stelle man sich vor, daß Banken in einer Negativzinsphase diese Negativzinsen an die Kunden weitergeben würden wollen. Bislang können sie es nicht, denn Kunden würdenn dann schlicht ihre Konten leerräumen. Das ginge beim Bargeldverbot nicht mehr - zugunsten der Bankenlobby, die dann Negativzinsen durchreichen könnte.

 

Eh kannst immer 5000 Euronen abheben und einzahlen....

dann halt auf zwei,drei,vier mal oder ..

.usw....es lebe das Schwarzgeld....

Also Null Problem !!!?????

MFG Frank

vor dem hintergrund wird das ins leere laufen.

es wird eine schattenwirtschaft entstehen. denn: abheben kann ich mein geld ja auch weiterhin.

ich kann auch jemanden bar damit bezahlen. der behält dann das geld aber ebenfalls zuhause. und so wird sich ein kreislauf bilden.

ich kann mit dem gebunkeren geld dann ja die täglichen kleinigkeiten kaufen.

was aber richtig ist: will ich richtig grosse mengen geld unter die leute bringen, funktioniert das natürlich nicht mehr. ich würde mir dann auch überlegen, ob ich eine grössere summe von einer (ansonsten) unbekannten person überhaupt annehme.

im übrigen warnen selbst bänker vor dieser regulierung.

Und dann gibt es eben alternative Währungen wie Gold. Damit kann man dann bei größeren Vorhaben wie Aufträgen im Baugewerbe schön schmieren. Als würde man damit den Schwarzmarkt trockenlegen... lächerlich.

Gruß SCOPE

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 8. Februar 2016 um 16:31:53 Uhr:

In F leider Realität, schon lange...Kein Bargeldkauf mehr über 3000 Euro.

Wollen jetzt auf 1000 reduzieren....

Wie wickelt man denn dort einen von Privat an Privat Kfz.-Kauf in Höhe von z.B. 10.000 Euro ab?

Gerne auch wie oft üblich am Wochende und auf dem Dorf.

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