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Wie lange hält mein Freund Mondeo noch?

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 12:02

Hallo liebe Fohrenschreiber,

Mein Freund Mondeo hat nun genau 100.000 km auf dem Tacho. Ausser einem Totalausfall des Getriebes und den üblichen Ford-typischen lästigen Kleinigkeiten welche kaputtgehen lief er immer prima.

Seit einige Zeit bin ich schon am Überlegen ob ich auf ein neues Auto umsteige. Ich habe keine Lust wegen Motorschäden oder ähnlichem teure Reparaturleistungen zu bezahlen. Andererseits schätze ich den Grossen als angenehmes Reisefahrzeug.

- Was meint Ihr, wie lange wird es der Wagen noch machen?

- Welche Laufleistungen sind mit dem 2,2 Diesel schon erreicht worden?

- Sind diese Motoren schon ausgefallen? Erfahrungen?

Mondeo Kombi, BJ 2008, 2,2 Tdci, GhiaX

 

Danke für Eure Antworten,

liebe Grüße, Vivi :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

...daher halten heutige Turbodiesel kürzer als Saugbenziner.

Auch das halte ich für eine etwas gewagte Theorie... die Materialpaarung und die Ver- bzw Bearbeitung ist ja auch eine andere! Es gelingt ja heute auch haltbare Wankelmotoren zu produzieren, was NSU damals nicht so gelungen ist!

Und wenn ich so an unsere Granada bei 400 oder 500 TKm denke, dann waren da Nocken eigelaufen bis zum Ende der Einstellbarkeit, Verteilerritzel abgenudelt bis sich nix mehr drehte usw. Alles Probleme die heute so nicht mehr auftreten. gleiches gilt auch für Kolben, Ringe und Zylinderlaufbahnen. Auch diese Bereiche sind heute deutlich besser als früher, auch wenn sich die Verdichtung einen modernen Diesel von 16 zu 1 aucf 24:1 deutlich erhöht hat!

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Eigentlich gehen Motoren am seltesten kaputt ;)

Das kommt natürlich auch imemr auf dich und deine Fahrweise an. Nimmst du jeden Boardstein mit, auch mal schneller. Tritts du ihn wenn er kalt ist? Lässt du den Turbo warmlaufen aber auch kaltlaufen? Machst du regelmäßig Ölwechsel etc. etc.

In der Regel halten Diesel länger, da sie nicht so hoch drehen etc.

Ich denke da kann man sich eher Sorgen um Achsen etc. machen als um den Motor

Nabend,

 

Nach 2 Jahren und 100000km hat ein Mondeo noch einen Restwert

von 30-40% vom Neupreis. Somit fährt man auch bei vielen Tausend

Euro Reparaturkosten auf den nächsten 100tkm mit dem alten billiger,

als 100tkm mit einem neuen.

Zitat:

Original geschrieben von berni3

 

Nabend,

 

 

Nach 2 Jahren und 100000km hat ein Mondeo noch einen Restwert

von 30-40% vom Neupreis. Somit fährt man auch bei vielen Tausend

Euro Reparaturkosten auf den nächsten 100tkm mit dem alten billiger,

als 100tkm mit einem neuen.

Das versteh ich nicht.

 

Wenn Du weitere 100.000 damit fährst bringt Du den Restwert gegen 0 und hast eventuell zusätzlich (RISIKO) teuere Reparaturen.

 

Ich bin in ungefähr der gleichen Lage wie die Fordmaus (gleiches Modell, ein paar mehr km) und bemerke bei meinem 2,2 Diesel dass der Motor im Drehzahlbereich von 1.500 bis 2.000 beim Gasgeben deutlich brummiger läuft als früher. Das Geräusch könnte aber auch von den Gelenkwellen kommen.

 

Wie ist den hier im Forum der höchste km-Stand? Sind keine Kilometerfresser mit dem großen Diesel hier?   :confused:

 

Gruß, Alf

Hat mondeotaxi nicht welche mit über 170.000km ??

Ich finde das Theme irgendwie ... naja komisch.

Ein heutiges Auto hält 10-15 Jahre, der Motor sicherlich bei regelmässigem Ölwechsel 300.000km.

Anfälliger als der Motor selber sind vielleicht die Zusatzaggregate, aber das war schon immer so.

 

Ausnahmen kann es immer geben, aber warum sollte man sich verrückt machen ?

Hallo,

im Firmenleasing (Fullservice) laufen S-Max und Mondeo 4 Jahre und 200.000 km oder 3 Jahre und 180.000 km. Kürzere Laufzeiten waren deutlich teurer. Das war bei den MK3 auch schon so.

Ich gehe deshalb davon aus, dass diese Laufzeit / km Kombinationen wirtschaftlich günstig sind, was aber natürlich nur statistisch zutrifft, falls Dein Mondeo Zicken macht, ist diese Annahme falsch.

Meiner hat jetzt 140.000 runter und macht keine Probleme. Das Brummen zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen habe ich auch (speziell im Schiebebetrieb, also ohne Last), tippe aber auf Motorlager. Gelenkwellen / Antriebswellen klackern, beim Einschlagen knackt es deutlich. Ist aber nur eine Vermutung.

Es ist normal, das Motoren bzw. alle Antriebe mit zunehmender Laufleistung mehr Geräusche verursachen. Das ist verschleißbedingt.

Rechne doch selbst:

Neupreis 30.000 Euro Restwert jetzt 12.000 Euro Verlust 18.000 Euro = 18 ct / km (100.000 km)

Neupreis 30.000 Euro Restwert dann 5.000 Euro Verlust 25.000 Euro = 12,5 ct /km (200.000 km)

Kannst Deine eigenen Zahlen einsetzen, aber es bleibt "Luft" für Reparaturen, das Risiko allerdings, das trägst Du selbst. Risikofrei ist ein neues Auto mit frischer Garantie.

Viele Grüße

Tammo

 

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 17:33

Hallo Jungs,

 

Danke schon mal für die Antworten. Mir ging es speziell um die Ausstattung mit dem "Neuen" 2,2 Tdci.

Da meine ich hat mondeotaxi keinen? Alle Langzeiterfahrungen welche ich bisher gelesen hatte waren mit dem 2,0 Diesel welchen Ford schon seit Jahren im Angebot hat.

Also nochmals präzise nachgefragt: Hat jemand Erfahrungen mit dem 2,2 Diesel in Richtung der 200.000 km?

Danke für Euer Engagement, Vivi.

Nein, mondeotaxi hat nur 130 bzw 140 PS Automaten.

Gleichwohl würde ich mir gerade bei Vielfahrern nicht so einen Kopf um die Laufleistung machen.

fahrzeuge sind eigentlich af eine Lebensdauer von 10 Jahren und mindestens 150 TKm ausgelegt. höherer Laufdleistungen in kürzerem Zeitraum sind ja von possitiven Nebeneffekten begleitet. Und das son Motor mal wirklich den Geist komplett aufgibt habe ich in den Letzten Jahren zuletzt bei nem Passat 3B Anfang der 90er erlebt.

Ansonsten hab ich schonmal nen Zylinderkopfschaden gehabt, aber auch eher selten und dann häufig als Folgeschaden eines anderen Defektes. Turbolader sind mir ebenfalls in den letzten 15 bis 20 Turbojahhre gerade mal 2 kaputt gegangen als das ich mir auch da keine Sorgen machen würde.

Die in Rede stehenden PSA Aggregate werden vom Marktführer der PKW-Dieseltechnik entwickelt und gebaut, die Jungs wissen schon was sie tun!

Ich Habe gerade am WE bei einem un serer galaxys die 300 TKm vollgemacht. das Auto war bisher bis auf eine undichte Lenkung, die übliche Ölkwechselwarnung ganz am Anfang, ein Kabelbruch in der Kliamanlagen ansteuerung, und ein Magnetventil bis auf Verschleißteile völlig sorgenfrei!

Rückblickend betrachtet würde ich behaupten das moderne Autos eigentlich sogar höhere Lebensdauer verkraften als früher.

Natürlich muss man dabei beachten, das Klimaanlagen, eFH, ABS Komponenten und Turbos mangesl vorhandensein auch nicht kaputt gingen!

Es war definitiv so, dass die Diesel vor 30 Jahren beio 100 - 150 TKm massiven Kompressionsverlust hatten und irgendwann die Maschinen überholt werden mussten.

Ich wette dein Freund hat noch den gleichen Verdichtungsdruck wie am ersten Tag!

Deshalb wäre mein Rat sich weiter an dem, Fahrzeug zu erfreuen!

Die PKW Diesel meines Chefs fährt er fast immer bis zum ende.

Motormäßig sprechen wir von mindestens 400 000km oder mehr.

Zur Zeit VW mit 450 000km.

Ford wird da auch nicht schlechter sein.

Über den Wertverlust brauch man auch nicht zu reden weil der eh in den ersten 3 Jahren am schlimmsten ist.

Gruß

Uwe

Themenstarteram 20. Oktober 2010 um 20:35

Ihr macht mir Mut!

Aus heutiger Sicht (feminine Wechselbäder außer Acht gelassen) werde ich die nächsten 100.000 angehen und dann hier bei einem Tachostand von 200.000 km wieder berichten.

Bis dann, eure Vivi :p

am 21. Oktober 2010 um 0:23

Ich würd mla sagen das du ein schönes Montagsauto erwischt hast . Ansonsten kann es viele Gründe dafür geben warum man einen Getriebe oder - Motorschaden bekommen kann. Was auch nicht immer mit dem jenigen zutun hat der am Steuer sitzt.

Ich hatte nach 18000km nen kaputten Turbo und das hatte sicherlich nicgts mit meiner Fahrweise zutun. Ich tippe wohl eher auf Materialfehler weil ich nen Haarriss Abgasseitig am Turbinen Gehäuse hatte. Und sowas Passiert manchmal auch mittem Getribe oder Motor.

Und was hat das mit einem Montagsauto zu tun wenn sie einen Getriebeschaden hatte :confused:

Ich habe das Gefühl, dass der MK4, was Motoren betrifft, ein besonders gutes Auto ist. Und das quer über alle verfügbaren Maschinen.

Vergleiche mal:

http://www.motor-talk.de/suche.html?...

http://www.motor-talk.de/suche.html?...

Zitat:

Original geschrieben von mondeo-rs

In der Regel halten Diesel länger, da sie nicht so hoch drehen etc.

Bei der Motorlebensdauer geht es nicht um die Drehzahl, sondern um Kolbengeschwindigkeit und Zylinderdruck. Zumindest letzterer ist bei einem modernen, hoch aufgeladenen Turbodieselmotor deutlich (!) höher als bei einem leistungsgleichen Saugbenziner, daher halten heutige Turbodiesel kürzer als Saugbenziner.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

...daher halten heutige Turbodiesel kürzer als Saugbenziner.

Auch das halte ich für eine etwas gewagte Theorie... die Materialpaarung und die Ver- bzw Bearbeitung ist ja auch eine andere! Es gelingt ja heute auch haltbare Wankelmotoren zu produzieren, was NSU damals nicht so gelungen ist!

Und wenn ich so an unsere Granada bei 400 oder 500 TKm denke, dann waren da Nocken eigelaufen bis zum Ende der Einstellbarkeit, Verteilerritzel abgenudelt bis sich nix mehr drehte usw. Alles Probleme die heute so nicht mehr auftreten. gleiches gilt auch für Kolben, Ringe und Zylinderlaufbahnen. Auch diese Bereiche sind heute deutlich besser als früher, auch wenn sich die Verdichtung einen modernen Diesel von 16 zu 1 aucf 24:1 deutlich erhöht hat!

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