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Wie lange halten Bremsbeläge

Opel
Themenstarteram 10. April 2005 um 16:08

Hi

wie lange halten Bremsbeläge, klar bis sie abgefahren sind. Aber was ist, wenn sie noch nicht abgefahren sind.

Mein Vectra ist jetzt 4 Jahre alt und hat rund 87 tkm. Die Bremse funktioniert noch ganz gut, sprich gleichmässig, er zieht nicht in eine Richtung oder so. Aabbbber, man muß ungewöhlich fest draufdrücken damit die Kiste stehen bleibt. Meine Frau wäre vor kurzem beinahe einem hinten drauf gefahren deswegen.

Scheiben und Beläge sind noch die ersten, vorne und hinten, die Belagstärke ist auch noch gut. Das Auto war auch erst in der Inspektion beim FOH, da wurde nichts bemängelt. Aber trotzdem, ich habe das Gefühl, da stimmt was nicht. Können Beläge verhärten und damit die Reibwirkung nachlassen?

Wenn ich bei meinem neuen Corsa so auf die Bremse trete macht der ne Vollbremsung.

Bin für jeden Tip dankbar

Gruß

Steve

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80 Antworten

lass mal deine bremsflüssigkeit kontrollieren

wenn die zuviel wasser drin hat musst du weit treten bevor die kommt

manchmal glaub ich sogar der vecci hat ne belastungs und/oder geschwindigkeits abhängige bremskraft

meine bremse kommt aber manchmal auch unterschiedlich..manchmal muss ich weit treten bevor die bremse kommt (kommt dann aber kraftvoll) manchmal aber auch nur kurzer tretweg bevor verzögert wird

meine bremsflüssigkeit is neu...ich raff das manchmal net mit dieser bremse...aber gut solange sie immer kraftvoll kommt isses mir egal WANN sie kommt :D

mfg Alex

Themenstarteram 10. April 2005 um 16:30

Die Bremsflüssigkeit wurde bei der Inspektion vor 2 Wochen gewechselt, hat aber nichts geändert. Die Bremse hat auch einen klaren eindeutigen Druckpunkt, das ist nicht schwammig, aber Du trittst dann drauf wie auf einen Stein, und die Wirkung ist eher mässig, so als hätte man den Bremsanker geworfen:D.

Daher kann ich mir nur vorstellen, daß die Beläge inzwischen zu hart sind, die Scheiben laufen auch schon ein, oder was auch sein könnte der Bremskraftverstärker ist hin, da weiß ich nicht wie das Ding funktioniert und ob das sein kann.

Gruß

Steve

HI Steve!

Ich hab jetzt auf meinem 76 tkm drauf und auch 4 Jahre. Morgen hat er Geburtstag :p

Meine Bremsen sind auch noch die ersten.

Das was ich mittlerweile merke ist, bei starkem Bremsen, sprich von 200 km/h auf eine Ausfahrt, dann fängt er an zu faden und zu rupfeln.

Auch bei starker Nässe, merk ich eine kleine Verzögerung.

Daß Deine Bremsleistung nicht mehr so der Hit ist, kann daran liegen, daß evtl. die Bremsbeläger verglast sind. D.h. sie haben eine feste Oberfläche bekommen, die dann nicht mehr volle Kraft auf die Scheibe bringt. Passieren kann das durch häufiges starkes und langes Bremsen.

Wenn er vor kurzem bei der Inspektion war, kann man Blasenbildung am Bremsschlauch eigentlich ausschließen, schau aber sicherheitshalber mal nach.

Gruß Marc

@z18xe

das stimmt so nicht ganz aber ich glaube, du meinst das richtige.

Bremsflüssigkeit ist Hygroskopisch. D.h., sie nimmt Feuchtigkeit auf. Das ist zunächst nicht schlimm, denn Wasser lässt sich ebensowenig wie Öl komprimieren. Man könnte also auch reines Wasser in die Bremsanlage füllen. Das hätte die gleiche Wirkung.

Das Problem ist aber, dass Wasser bei 100 Grad Celsius (vorausgesetzt der Luftdruck beträgt 1013 hPa) zu sieden beginnt.

Wird also die Bremse bei längerem Gebrauch 100 Grad und mehr heiß, dann beginnt das Wasser in der Bremsflüssigkeit zu sieden. Dadurch bildet sich also Dampf im Bremssystem der sie wie Luft verhält: er kann komprimiert werden.

D.h., beim Tritt aufs Bremspedal wird zunächst die Luft bzw. der Dampf gequetscht und irgendwann (oder auch nicht) wird die Bremse an sich dann betätigt. Das ist natürlich tödlich.

Wenn die Bremse aber "schwer" geht, also z.B. wenn der Motor aus ist, dann fehlt die Unterstützung vom Bremskraftverstärker. Dieser arbeitet bekanntlich mit Unterdruck. Und der widerum entsteht, wenn der Motor läuft.

Nun kann also sein, dass der Bremskraftverstärker defekt ist oder zumindest der Unterdruck schlauch der hier die Luft absaugt. Lässt sich eigentlich einfach prüfen: Motor laufen lassen, paar mal Bremse treten, dann Motor abstellen und wieder paar mal treten. Nach zwei oder drei mal treten muss dann die Bremse so richtig schwer gehen (dann, wenn der Unterdruck aufgebraucht ist).

Was aber sein kann, und das hab ich vor Jahren selbst erlebt: die Beläge hinten sind festgegammelt. Irgendwann, da war das Auto schon gut vier Jahre alt, hab ich die zum ersten Mal rausgemacht und gereingt. Nach dem Einbau fuhr ich also los und legte ungewollt eine Vollbremsung hin. Ich trat "so wie immer" auf Bremspdedal. Aber jetzt war auch hinten die volle Bremswirkung da und ich hab fast ins Lenkrad gebissen.

Bremsen sollten eigentlich zwei mal im Jahr, und zwar beim Räderwechsel, gereinigt werden.

Beläge raus, alles sauber puten (ausfeilen, ausschleifen bis das blanke Metall zu sehen ist) dann fetten (nicht Kupferpaste wg. ABS, das kann ausfallen) mit spez. Keramikpaste extra für Bremsen und alles wieder zusammenbauen. So gibts kaum Probleme wenn die Bremsflüssigkeit regelm. getauscht wird kann fast nix passieren.

Ja. Verglast sind sie fast sicherlich.

Dazu noch dies: Der Vectra hat keine "donnerartige" Bremswirkung. Sogar nicht wenn vollständig neu. Aber gut bremst das Auto schon. Zwar sehr gut.

Mir ist es aufgefallen, dasz oberhalb von 200 km/h die Bremswirkung wirklich mäszig ist.... na ja, diese Autos sind für solche Geschwindigkeiten kaum gebaut...obwohl der V6 auf stolze 240 km/h kommt....Aber bremsen bei dieser Geschwindigkeit???? Leider nicht gut. So cca bis 180 km/h geht es wirklich kräftig. Schneller als das... besser so fahren dasz mann das Bremsen nicht braucht.

Bei Nässe, folgender Rat: Jedesmal wenn ihr weit von euch sehen, dasz Bremsen wahrscheinlich in nächsten 5 bis 10 Sekunden notwendig wird - mal schon das Bremspedal berühren. So werden die Scheiben und Beläge warm, trocknen sich und wenn ihr wirklich Bremsen müszt - sind die Bremsen eben bereit. Bei dem Mercedes "S"-Klasse erfolgt dies automatisch, d.h. das Bremssystem bremst ganz leicht jede X Sekunden (der Fahrer bemerkt nichts) und behält die Scheiben und Beläge schön trocken und lau. Da wir keine so teuere Autos fahren, sollen wir daran selbst denken ;-).

Tschüss.

am 10. April 2005 um 16:59

:D

 

Moin,

ich klink mich mal eben ein.Ich fahre gerne schnell .AAAber vorausschauend.Auf meinem Rollbrett befinden sich noch immer die Originalscheiben und Beläge :D Km bis dato 104K.Sind geschätzt noch 4 mm vorhanden.Fährt man sein Auto alleine wird man die nachlassende Bremswirkung kaum merken.

Man tritt automatisch etwas fester .Wechselt man zwischen Neuen Autos oder Neuwertigen,merkt man den Unterschied sehr deutlich !! Hängt aber immer vom Fahrverhalten ab:p.

Wenn notwendig gibt es bei der nächsten Durchsicht eben neue Scheiben und Beläge.:D

Gruss

Rudolf

am 10. April 2005 um 17:09

Ja sagt mal, wie seid ihr denn drauf?

Wenn ich auch nur den kleinsten Zweifel an der Funktion meiner Bremsen hätte, würde ich das sofort!!!!!!!!!!! beheben, und vorher keinen Meter mehr fahren.

Ich will euch jetzt nicht zu nahe treten, aber wenn eure Motoren irgendwelche komischen Geräusche machen würden, währt ihr wahrscheinlich sofort in der Werkstatt, aber bei den Bremsen ....

 

*kopfschüttel*

MfG

@v6...keine donnerartige bremswirkung ?

der 2001er vecci von meinem dad (100PS) hat aber ne donnerartige bremswirkung ...wenn ich bei sagenwirmal 30 so auf die bremse trete wie in meinem vecci fress ich das lenkrad ich muss grad mal 5 mm treten dann merkt man schon das bremswirkung eintritt

also die bremse in dads vecci is echt heftig

mfg Alex

Versuche mal einen Alfa 156 2.0

Und bereite dich zum Lenkradfressen vor ;-)

Über manche Citroën gar nicht zu reden. Entweder "nichts" oder "ALLES". Feindosierbarkeit - was ist das? :-)))

Stimmt. Renault Kangoo. Das ist bei niedrigen Geschwindigkeiten so, als würde man eine Besenstiel in die Speichen eines Fahrrades stecken.

am 11. April 2005 um 9:02

mein vecci bremst auch donnerartig.... 96er model.

ohne gurt gehts durch die scheibe

am 11. April 2005 um 9:37

also ich denke nach der laufleistung kann es nich verkehrt sein die bremsen zu tauschen!

bei bmw sind die bremsen so konstruiert das sie genau eine vollbremsung von Vmax auf null aushalten ( auser bei dem M-modellen)

ich weiß nich ob es bei opel genau so ist!

am 11. April 2005 um 10:17

@ VectraFuchs:

bist du dir da sicher? Wenn ich mir einen vollgeladenen Touring mit schwerem Anhänger vorstelle, kann ich das gar nicht glauben.

Ich dachte immer, alles was in Deutschland eine ABE hat, hat mindestens doppelte Sicherheit.

Und eine Vollbremsung aus Vmax ist bei unseren Autobahnen auch nicht soooo ausergewöhnlich. Und ein BMW soll nach 2x dann eine Reparatur nötig haben?

*ungläubigkopfschüttel*

*kleinlautmodusan* Sind die so schlecht?*kleinlautmodusaus*

MfG

am 11. April 2005 um 10:49

deutschland hat 3fache sicherheit

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