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Wie lasse ich nen 180 CDI am besten überwintern?

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 11:02

Hallo,

ich habe einen A 180 CDI. Ab nächster Woche steht bei mir ein längerer Auslandsaufenthalt an und somit wird der Elch in die Garage verbannt.

Nun Frage ich mich wie man den Wagen am besten vor Standschäden und Co. schützen kann.

Sollte man jemanden beauftragen den Wagen mal ab und zu warmlaufen zu lassen?

Es grüßt der Chris

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16 Antworten

Im Grunde dürfte ja nicht viel kaputt gehen, bei Händlern stehen die Autos auch oft Monate lang rum.

Was ich tun würde:

- aufbocken, um die Reifen zu entlasten und Standplatten zu vermeiden. Alternativ alte Räder besorgen und die montieren.

- Batterie an ein Ladegerät anschliessen (Erhaltungsladung)

- nicht warmlaufen lassen sondern eher mal jemand eine Runde pro Monat (20-30km) fahren lassen. Wenn Du dafür jemand hast, können die o.g. Punkte auch entfallen

Gruss, benello

Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 11:40

Also mit dem Auto fahren geht zumindest bei den hiesigen Wetterbedingungen nicht weil der Wagen auf Sommerreifen steht.

Das einzige was gehen würde wäre den Wagen in gewissen Abständen versetzen zu lassen damit er nicht immer an ein und derselben Stelle steht.

LG vom Chris

also wenn Du ihn nur versetzen lassen willst und dafür den Motor nur für 10sec. oder so laufen lässt, würde ich ihn lieber gar nicht anschmeissen. Sowas ist Gift für jeden Motor.

Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 11:57

Ich würde dafür sorgen das es 1 mal wöchentlich gemacht wird und der Wagen dabei auch warmlaufen gelassen wird.

Hat das Auto einen Zuheizer der dafür sorgt das die Betriebstemperatur schneller erreicht wird?

Das man in der Warmlaufphase keine hohen Drehzahlen herbeiführen sollte versteht sich von selber.

LG vom Chris

Nach 18 Jahren "Überwinterungserfahrung" rate ich dir folgendes:

- zur Vermeidung v. Standplatten entweder alte Reifen aufziehen oder den Wagen aufbocken oder zumindest alles Reifen auf min. 4 bar aufpumpen

- volltanken

- Batterie ausbauen und kühl + trocken lagern (muß erst wieder vor dem Einbau aufgeladen werden)

- Auto mit Plane abdecken, idealerweise vorher waschen und wachsen

- ev. noch Dichtungsgummis der Türen mit Silikonspray, notfalls Talkum einreiben

That's it. Alles andere wie Wagen regelmäßig bewegen, Motor laufen lassen, etc. ist Blödsinn. Du solltest allerding beim Wiederaktivieren einen Ölwechsel durchführen.

koinzident

am 1. Dezember 2010 um 14:41

Also einer der Ludolfs Brüdern hat ja einen A6 in der Garage. Da sich inzwischen soviel Schrott vor dieser Garage angesammelt hat, kommt er mit seinem Auto nicht mehr aus dieser heraus.

Und er macht folgendes:

Wagen 1x die Woche anmachen und warm laufen lassen und ca. 50 Zentimeter vor und zurück (ein paar mal) und dann etwas anders parken damit die Reifen anders stehen.

Man kann über die Ludolfs denken was man will, Ahnung von Autos haben die .....................

Naja, wenn er im Ausland ist wird er ein Problem haben, den Wagen 1x pro Woche zu bewegen. Außerdem halte ich das "Motor anmachen und warmlaufen lassen" für kontraproduktiv, da extrem verschleißend. Denn bekanntlich ist gerade in der Warmlaufphase der Verschleiß am höchsten. Und wofür soll das überhaupt gut sein, wenn der Wagen ohnehin in einer trockenen Garage steht?

Gcuk mal hier. Da gibt es noch ein bißchen Erklärung dazu.

wie schon erwähnt, warmlaufen lassen würde ich auch nicht. Das ist m.E. eher schädlich, da der Motor relativ lange unterhalb seiner normalen Betriebstemperatur läuft, bei den momentanen Temperaturen erst recht. Dann lieber gar nicht laufen lassen.

jo. vor dem abstellen einmal richtig schön warm fahren, sodass der wagen auf optimale betriebstemperatur kommt (autobahn kommt da gut ;)) vor dem abstellen noch ein paar sekunden im leerlauf laufen lassen, dann abstellen und gut ist. Sonst die tipps, die hier noch gegeben wurde (reifen aufpumpen, gummis pflegen etc. ) und das reicht :)

Die Tipps sind alle prima.

Zum optimalen aufbocken gibt es eine erprobte einfache Alternative für den, der die Arbeit scheut, oder es nicht kann:

Reifen auf ca 3,5 Bar (ich würde wegen hoher Sommertemp. während der langen Abwesenheit nicht mehr nehmen, das schadet sonst der Karkasse).

Dann vier Lagen ca. A3 große Stücke alten Teppich übereinander legen und mit den Reifen drauf parken.

Entweder vor die Reifen legen und hoch fahren, oder Fz. gegen Wegrollen sichern, kurz anheben, Teppich drunter und wieder ablassen.

Der Teppich passt sich dem Radius des Reifens an, erhöht die Standfläche und verteilt den Druck so, dass keine Standplatte entsteht.

 

edit: Volltanken nicht vergessen (Vermeidung von Kondensat im Tank).

Gruß

kappa9

Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 17:49

Das klingt ja schonmal gut.

Dann weiss ich was jetzt zutun habe.

 

Es grüßt der Chris

am 2. Dezember 2010 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von kappa9

 

edit: Volltanken nicht vergessen (Vermeidung von Kondensat im Tank).

Gruß

kappa9

Kann man sich das volltanken im Zuge der Einführung von Plastik Tanks nicht sparen. Meines Wissen wurde es früher deshalb gerne gemacht, damit kein Rost im leeren Teil des metallischen Tanks entsteht.

Da inzwischen viele Tanks aber aus Plastik sind, fällt dieser Grund ja schonmal weg........

Lasse mich aber gerne belehren.

Zitat:

Original geschrieben von Rheinberger

Zitat:

Original geschrieben von kappa9

 

edit: Volltanken nicht vergessen (Vermeidung von Kondensat im Tank).

Gruß

kappa9

Kann man sich das volltanken im Zuge der Einführung von Plastik Tanks nicht sparen. Meines Wissen wurde es früher deshalb gerne gemacht, damit kein Rost im leeren Teil des metallischen Tanks entsteht.

Da inzwischen viele Tanks aber aus Plastik sind, fällt dieser Grund ja schonmal weg........

Lasse mich aber gerne belehren.

Man sollte volltanken, damit sich kein Kondenswasser im Tank bilden kann. Das mit dem Rost war mal, das ist richtig.

 

Das mit dem Tank hätte ich jetzt auch noch angebracht...

Aber warum Batterie abklemmen.? Ich würde eher einen Batterieerhaltungslader anschließen. Ich bin jetzt zwar kein Elektriker, kann mir aber vorstellen, das ein neues CAN-Bus-Auto eine fehlende Batterie sicher übelnimmt und vielleicht mit diversen Fehlern beim Wiederanklemmen quittieren wird.

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