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Wie nach Winter mit viel Salz das Auto reinigen?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 22. Februar 2019 um 12:39

Hi,

also ich frage gleich mal die Experten hier: Wie reinige ich das Auto jetzt nach dem Winter, damit der Rost wegbleibt?

Ich hab was gelesen von Waschstraße mit Vor und Unterbodenwäsche, den Motorraum mit scharfem Strahl abspritzen, Flugrost mit Flugrostentferner behandeln und Einstiegsbereiche mit Lappen säubern.

Bin noch nie in die Waschstraße mit eigenem Auto gefahren, deswegen frage ich hier mal nach was das geeignetste Program ist. Hier wird nämlich sehr viel Salz gestreut.

Von Flugrostentferner wusste ich bisher auch nichts. Ich konnte kleine Rostpünktchen ausmachen. Welches Produkt könnt ihr mir empfehlen?

Das Auto hat bisher keinen Rost und das würde ich gerne so beibehalten.

Einen guten Hochdruckreiniger hätte ich auch hier. Aber ist das überhaupt empfehlenswert damit etwas am Auto zu machen?

Beste Antwort im Thema

Jede Regenfahrt befreit eure Unterböden besser vom Salz als pseudo "Unterbodenwäsche"

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Servus,

also is wohl Ansichtssache, aber lass lieber den Hochdruckreiniger weg vom Motorblock. Da kannst dir mehr kaputt machen als es hilfreich ist. Es gibt spezielle Motorreiniger Sprays (Kaltreiniger) für sowas.

Ansonsten ist die günstigste Variante: Textil-Waschstraße mit Unterbodenreinigung, Lackkonservierung, Wachs, wers möchte.

Generell fahre ich auch im Winter ab und an mal bei schönem Wetter in die Textil Waschanlage, damit sich nicht soviel Salz anheftet. Dampfstrahler tuts auch ab und an. Nur immer gewissen Abstand zum Lack einhalten.

Bisher hab ich meine Autos im Frühjahr einmal zur Autopflege gebracht. Dort wurde alles gemacht, Unterboden, evtl Korrisions/Roststellen entfernt, Lackpolitur, Versiegelung etc. Kostet halt je nach Aufwand und Auto-Art bis zu 250 Tacken.

Der Flugrostentferner, den du erwähnst, is eine Spraydose, gibts von vielen versch. Herstellern. Hab einen Schnell-Rostlöser z.B. von Liqui-Moly. Gut für die Anwendung an Auspuff oder Unterboden beispielsweise. Dazu Bremsenreiniger, mit dem kriegste viele Verunreinigungen nicht nur an den Bremsen weg, (nicht am Lack anwenden) und bis 800 Grad hitzebeständiges Silberspray hab ich auch immer da. Kriegt nach eventueller Flugrostentfernung der Auspufftopf und Endrohr 1x im Jahr nen neuen Anstrich.

Das hält jeder anders. Ist alles Ermessenssache des Besitzers.

Der "Edel-Techniker" würde jetzt sagen, Handwäsche ruled ;) Mit genug Zeit und geeigneten Utensilien, die den Lack nicht beschädigen, wohl die Königsdisziplin. Mir fehlt die zeit dazu mit wechselnden Schicht-Zeiten und Kleinkind zu Hause. Aber wenigstens kann ich in meinem IT-Büro hier mitlesen und schreiben :D also auch ein Vorteil, hihi.

Gruß,

Forest

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 14:18

Lackkonservierung und Wachs, warum wers möchte? Hat das Nachteile? Das gibts bei der Waschstraße?

Achso was kann ich denn machen bei den Flugrostpünktchen auf dem Lack? Oder ist das ne kompliziertere Sache?

naja, die Waschstraße ist halt ein Automat. Erst wird gereinigt und dann fährt die Maschine noch einmal drüber und versprüht Heißwachs aufs Fahrzeug. Die Schicht bringt etwas Perl-Effekt und schützt den Lack vor Umwelteinflüssen, zumindest ne Zeit lang. Heißwachs gefällt dem einen, dem anderen nicht. Der eine hält es für überflüssig, ich nehms halt für die 2 Euro Aufpreis mit (nicht immer natürlich).

Ersetzt aber z.B. keine Politur mit Nano-Lackversiegelung vom Profi.

Bei Flugrostpünktchen am Lack würd ich generell zur Autoaufbereitung fahren. Wer keine oder wenig Erfahrung mit Politur hat, kann da auch schnell mehr Lackschaden verursachen als gewollt.

Aber wie gesagt, macht jeder anders. Und kommt auch immer auf den Grundzustand/Alter des Fahrzeugs an und wieviel man ausgeben will.

Gibts in jeder Stadt ne Fachfirma für sowas. Kannst dich mal zur Thematik einlesen, falls es dich interessiert. (soll keine Schleichwerbung sein, dient nur als Veranschauungsbeispiel, gibts auch zig andere gute Firmen)

https://www.autoptik.de/spezialversiegelung/

als kleinen Tipp falls doch mal schnell gehen soll und du doch zur Waschanlage fährst. Such dir eine mit Textil Fasern. Waschanlagen mit Borsten greifen auf Dauer den Lack an. Mittlerweile haben zwar die meisten Tankstellen schon auf gummierte Lamellen umgestellt aber Textil is deutlich schonender.

Themenstarteram 6. März 2019 um 11:18

Zitat:

@Forest-Blump schrieb am 22. Februar 2019 um 15:39:14 Uhr:

 

Bei Flugrostpünktchen am Lack würd ich generell zur Autoaufbereitung fahren. Wer keine oder wenig Erfahrung mit Politur hat, kann da auch schnell mehr Lackschaden verursachen als gewollt.

Aber wie gesagt, macht jeder anders. Und kommt auch immer auf den Grundzustand/Alter des Fahrzeugs an und wieviel man ausgeben will.

Gibts in jeder Stadt ne Fachfirma für sowas. Kannst dich mal zur Thematik einlesen, falls es dich interessiert. (soll keine Schleichwerbung sein, dient nur als Veranschauungsbeispiel, gibts auch zig andere gute Firmen)

https://www.autoptik.de/spezialversiegelung/

Kann ich Fertan auf diese Pünktchen geben? Die müssten sich doch dann auflösen? Aber dann hab ich hässliche Flecken oder?

Angenommen ich will was selber machen, wo lese ich mich da am Besten dazu ein?

Welcher Teil beim w203 ist denn am anfälligsten für Rost? Am ehesten mach ich mir sorgen um den Unterboden? Kann ich den iwie kontrollieren und von Rost entfernen oder ist das ohne Bühne oder Grube eher schwierig? Oder ist das eher weniger nötig, da es eher wo anders rostet?

also das kann dir sicherlich einer der erfahrenen Forenkollegen besser beantworten, da ich das Fahrzeug auch noch nicht so lange habe um da ne Langzeitaussage zu treffen. Auffällig war bei mir nur etwas Flugrost am Unterboden. Um den zu entfernen muss man die Unterbodenverkleidung abnehmen. Bin dort mit Rostlöser drüber, habs gereinigt und konserviert. Umwandler hab ich nicht benutzt, bei Flugrost reicht Entferner.

Aber, ich würde da nicht einfach mit Entferner über den Lack gehen auf diese Stellen. Wenn du da nicht genau weißt was du tust, solltest du lieber einen Fachmann/frau zu Rate ziehen. Vielleicht kan dir hier noch jemand mit mehr Erfahrung Tipps dazu geben.

Einlesen kann man sich im Netz zu dieser Thematik. Einfach Suchbegriffe in google eingeben. Ne spezielle Literatur brauchste da sicher nicht.

Themenstarteram 6. März 2019 um 12:21

Zitat:

@Forest-Blump schrieb am 6. März 2019 um 12:40:03 Uhr:

Auffällig war bei mir nur etwas Flugrost am Unterboden. Um den zu entfernen muss man die Unterbodenverkleidung abnehmen. Bin dort mit Rostlöser drüber, habs gereinigt und konserviert. Umwandler hab ich nicht benutzt, bei Flugrost reicht Entferner.

Welche Produkte hast du benutzt (Entferner und konservierung)?

Wenn ich Fertan da habe, dann lohnt sich der kauf von entferner doch nicht oder? Meinst du ich hab Nachteile vom Umwandler?

Entferner is von Liqui-Moly. Gibts zig Hersteller. Für die Konservierung kannste Unterbodenschutzspray nehmen, manche nehmen auch Bitumen zum aufstreichen, gibts viele Möglichkeiten. ich begnüg mich mit Wachskonservierung Sray transparent, da ich die schwarzen Sprays nicht so gern mag und erneuere das halbjährlich.

Zum Thema Rostumwandler hilft Wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler

Themenstarteram 6. März 2019 um 12:43

Zitat:

@Forest-Blump schrieb am 6. März 2019 um 13:36:40 Uhr:

Entferner is von Liqui-Moly. Gibts zig Hersteller. Für die Konservierung kannste Unterbodenschutzspray nehmen, manche nehmen auch Bitumen zum aufstreichen, gibts viele Möglichkeiten. ich begnüg mich mit Wachskonservierung Sray transparent, da ich die schwarzen Sprays nicht so gern mag und erneuere das halbjährlich.

Zum Thema Rostumwandler hilft Wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler

stimmt das liquimoly haste ja geschrieben ;-)

also wenn man da rostlöser drauf gemacht hast, wie entfernst du dann den Rost? kannst du den dann abwischen?

es löst und bindet den Rost, abwischen. Es geht nicht alles weg, also eventuell mit Drahtbürste etwas nacharbeiten. Zumindest an unempfindlichen, nicht lackierten Teilen wie Unterboden.

Wenn du dir nicht sicher bist, schnapp dir ne alte Rohrstange oder flaches Stück Schrott-Metall wo Rost dran ist. Also kein durchgerostetes, sondern mit Oberflächenrost. Daran kannst ganz gut üben.

Themenstarteram 6. März 2019 um 13:04

Zitat:

@Forest-Blump schrieb am 6. März 2019 um 13:49:40 Uhr:

es löst und bindet den Rost, abwischen. Es geht nicht alles weg, also eventuell mit Drahtbürste etwas nacharbeiten. Zumindest an unempfindlichen, nicht lackierten Teilen wie Unterboden.

Wenn du dir nicht sicher bist, schnapp dir ne alte Rohrstange oder flaches Stück Schrott-Metall wo Rost dran ist. Also kein durchgerostetes, sondern mit Oberflächenrost. Daran kannst ganz gut üben.

Und auf Lack den Rost, das lässt du machen, oder machst du das auch selber?

da wirst zwangsläufig den Lack noch mehr beschädigen. Da ich kein Lackierer bin, würde ich diese Stellen machen lassen. Zumindest wenn man ein sauberes Ergebnis haben will. Ist bei meinem Fahrzeug noch nicht nötig gewesen.

am 6. März 2019 um 16:48

Nach dem Winter macht man auf jeden Fall eine gründliche Unterbodenwäsche. Ansonsten wird oben drüber auch nur normal gewaschen und normal gewachst wer es möchte.

Aber def. Unterbodenwäsche.

Wasch dein Auto regelmäßig (1x die Woche) JA zu jeder Jahreszeit. Dann hast du die halbe Miete schon im Sack. Ggf. kannst du mit dem Wagen ja mal auf die Hebebühne und anfällige Stellen mit Reinigern säuber und evtl konservieren.

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