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Wie schädlich ist es wenn die Traktionskontrolle blockiert - unschönes Geräusch

Themenstarteram 8. November 2015 um 7:07

Viele werden dieses unschöne blockierende Geräusch kennen wenn die Räder drohen durchzudrehen.

Ich bin letztens bei regen bei einer ampel etwas arg zügiger los gefahren, na gut ok mit Vollgas :D und da griff die Traktionskontrolle trotz deaktiviertem ESP so arg aber ein dass ich dachte jetzt bricht mir die Kiste auseinander, rein vom Geräusch....

Naja man lernt ja bekanntlich aus fehlern aber mich würde es interessieren was genau da passiert technisch was wo wie genau blockiert da und wie schädlich ist es wenn es passiert

Beste Antwort im Thema

Aha. Mit anderen Worten: Viel Lärm um nichts.

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Das System bremst das Rad, das durchdreht ab. Damit hast du Verschleiß an der Bremse.

Themenstarteram 8. November 2015 um 8:05

naja aber die bremse allein kann ja kaum solch geräusche verursachen? oder doch? wo genau liegt der unterschied wenn ich auf die bremse steige oder wenn es durch ASR passiert (abgesehen davon dass nur 1 Rad gebremst wird)

Doch, der ASR-Eingriff ereugt sehr deutliche Geräusche. Der Unterschied zum normalen Bremsen ist, dass die Bremseingriffe sehr hart und abrupt erfolgen.

Themenstarteram 8. November 2015 um 8:18

ok hätte nicht gedacht dass von der bremse allein solch geräusche verursacht werden können, ich dachte da steckt bisl mehr dahinter.

vielen dank, hat sich eigentlich erledigt dann.

auch die frage mit dem wie schädlich es ist hat sich geklärt, wenn nur die bremse beansprucht wird ists ja eig egal, klötze kosten immerhin ja fast nichts, solange die bremsscheibe nicht beschädigt wird halt zumindestens, wäre das denkbar dass ASR die scheibe beschädigt?

Ich habe mal mit der Tochter beim ADAC ein Verkehrssicherheitstraining durchgeführt. Würde ich nicht mehr machen. Danach war der Wagen (gefühlter Verschleiß) um mindestens 2 Jahre gealtert

Themenstarteram 8. November 2015 um 8:22

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 8. November 2015 um 09:19:46 Uhr:

Ich habe mal mit der Tochter beim ADAC ein Verkehrssicherheitstraining durchgeführt. Würde ich nicht mehr machen. Danach war der Wagen (gefühlter Verschleiß) um mindestens 2 Jahre gealtert

also das hört sich ja mal nicht so realistisch an?? bezweifle stark dass durch ein 3-4 Stündiges (?) Verkehrssicherheitstraining dass ja (zumindestens bei uns in Österreich) jeder im Laufe seines Führerscheins mit dem eigenen Auto machen muss Reifen Bremsen etc. so stark verschleißen wie im normalen Verkehr erst in 2 Jahren ;)

Was anderes als Reifen und Bremsen vom Wagen wird da ja kaum merklich verschleißen, weil du so allgemein sagst der ganze Wagen ist um2 Jahre gealtert

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 8. November 2015 um 09:19:46 Uhr:

Ich habe mal mit der Tochter beim ADAC ein Verkehrssicherheitstraining durchgeführt. Würde ich nicht mehr machen. Danach war der Wagen (gefühlter Verschleiß) um mindestens 2 Jahre gealtert

Und das soll sich wie geäußert haben?

Wenn die Trainings solchen Verschleiß nach sich ziehen würden, dann könnten die verschiedenen Anbieter solche Trainings überhaupt nicht durchführen. Der Verschleiß wird von Laien leider oftmals vollkommen überschätzt.

der ADAC bietet aber auch die Möglichkeit für das Training ein Fahrzeug zu mieten wenn einem das eigene Kfz zu schade ist.

Zitat:

@Sloxy schrieb am 8. November 2015 um 09:22:48 Uhr:

... Verkehrssicherheitstraining dass ja (zumindestens bei uns in Österreich)

jeder im Laufe seines Führerscheins mit dem eigenen Auto machen muss ...

warum sollte das jeder Österreicher machen "müssen"?

@new-rio-ub:

Falsch. Der ADAC empfiehlt, das Training mit dem eigenen Fahrzeug zu absolvieren, da es den größten Lerneffekt hat. Mietfahrzeuge stehen für den Fall bereit, dass man kein eigenes Fahrzeug hat oder dieses partout nicht nutzen möchte.

Ich zitiere dazu mal aus der FAQ des ADAC:

Zitat:

Ja, da es sinnvoll ist sein eigenes Fahrzeug in verschiedenen Fahrsituationen kennenzulernen und zu erfahren, wie dieses sich in unterschiedlichen Situationen und auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen verhält. Denn nirgendwo sonst haben Sie die Möglichkeit Ihr Fahrzeug im „Schonraum“ mit ausreichend Auslaufflächen zu testen. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, mit Ihrem eigenen Fahrzeug zu erscheinen, oder doch unbedingt mit einem fremden Fahrzeug trainieren möchten, dann fragen Sie bei der Trainingsbuchung nach – wir helfen gerne!

Und zum Thema Verschleiß heisst es dort:

Zitat:

Aufgrund speziell präparierter und bewässerter Trainingsflächen entsteht bei Ihrem Fahrzeug kein messbarer Reifen-Verschleiß. Zudem stehen ausreichend Sicherheitszonen für das Training zur Verfügung.

Das Fahrzeug wird im Rahmen eines solchen Trainings nicht über Gebühr belastet - und schon gar nicht spürbar.

Moin

Mach mal eine Vollbremsung, am besten im Regen. Wenn deine ASR mit Bremseneingriff reagiert, dann dürfte sich eine ABS Bremsung ähnlich anhören.

Meiner reagiert einfach mit Gas weg nehmen, das fühlt sich in einigen Situationen noch beschissener an, und im Schnee, oder gar auf Eis hilft es gleich gar nicht.

 

Moin

Björn

Zitat:

Das Fahrzeug wird im Rahmen eines solchen Trainings nicht über Gebühr belastet - und schon gar nicht spürbar.

Das muss der ADAC wohl sagen. Sonst käme ja keiner mehr.

Zitat:

@viktor12v schrieb am 8. November 2015 um 10:29:54 Uhr:

Zitat:

@Sloxy schrieb am 8. November 2015 um 09:22:48 Uhr:

... Verkehrssicherheitstraining dass ja (zumindestens bei uns in Österreich)

jeder im Laufe seines Führerscheins mit dem eigenen Auto machen muss ...

warum sollte das jeder Österreicher machen "müssen"?

Ein ("kleines") Fahrsicherheitstraining ist bei der (Auto) Führerscheinausbildung in Ö zwingend vorgeschrieben. (man erhält den Führerschein zwar nach erfolgreich abgelegter theoretischer und praktischer Prüfung und muss dann aber die Teilnahme an einem entsprechenden Fahrsicherheitstraining bis (afaik) spätestens 1 Jahr danach nachweisen).

Es betrifft also nicht alle Österreicher, sondern nur diejenigen die jetzt (bzw seit etlichen Jahren schon) den Führerschein "machen" (ich vermute, dass war gemeint mit "..im Laufe seines Führerscheins..." )

Es muss auch nicht das eigene Auto sein, aber es wird (natürlich) empfohlen das Training mit dem Auto zu absolvieren, mit dem man üblicherweise fährt (nona)

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 8. November 2015 um 11:19:23 Uhr:

Das muss der ADAC wohl sagen. Sonst käme ja keiner mehr.

Mehr fällt dir nicht mehr ein? Du hast übrigens immer noch nicht verraten, welchen Verschleiß du nach deinem Training konkret gespürt hast.

Ich habe selbst diverse Trainings, auch in deutlich höheren Geschwindigkeitsbereichen als Teilnehmer absolviert und niemals Veränderungen am Fahrzeug bemerkt.

Für ein paar Jahre war ich selbst als Trainer tätig und habe von den Teilnehmern nie eine Rückmeldung bekommen, dass mit dem Fahrzeug nach dem Training etwas nicht in Ordnung gewesen wäre. Einige wenige Autos sind während der Trainings ausgefallen, aber die brachten entsprechende Vorschäden mit - sprich der gleiche Schaden wäre nach kurzer Fahrt auch auf der Straße aufgetreten.

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