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Wie schmiere ich am betsen die Kette

Honda Motorrad
Themenstarteram 4. September 2006 um 18:13

HI!

Einfache Frage, Wie schmiere ich am betsen die Kette. Es gibt viele meinungen und Antworten. Was sind eure Tipps.

Und wie oft schmiert ihr!

Danke

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34 Antworten

... mit Kettenfett aus der Spraydose?!? Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht ganz...?!?

Tulura

Ist doch keine blöde Frage. Vielleicht ist er/sie Neuling? (obwohl, nach 147 Beiträgen...)

Meine Variante (vielleicht nicht jedermanns Sache):

Ich mach's spätestens alle 1.000 km. Mit weißem Kettenfett bei hellen Felgen, schwarzes bei schwarzen.

Hauptständer, 2. Gang, bißchen Gas. Dann innen auf die Kette sprühen (außen würde es sowieso gleich wieder wegfliegen).

Noch ein bißchen drehen lassen, damit sich das Fett verteilt (von innen nach außen). Sparsam mit dem Fett umgehen.

Und dann, wenn's irgendwie geht, mind. 24 h stehen lassen (wichtig !).

Bei mir fliegt anschließend recht wenig weg, auch bei knapp 300 km/h auf der Bahn nicht (CBR1100XX).

Pass aber auf, dass die ganze Geschichte nicht vom Hauptständer springt. Das käme lustig, ein Moped alleine durch die Radarfalle im Ort.

Mach's vielleicht anfangs zu zweit, indem einer die Bremse hält oder stelle sie zumindest dicht vor eine Wand.

Übrigens: nach einer ausgiebigen Regenfahrt gleich wieder fetten. Vorher aber 6. Gang auf dem Ständer, damit das Wasser erst mal aus der Kette fliegt.

Hi,

also alle 1000km mit ner Spraydose halte ich aus Erfahrung für etwas wenig... außerdem darf man das Reinigen nicht vergessen, also diese pfundweise altes Fett abkratzen :-)

Und sorry, die Maschine anzulassen und dann zu sprühen halte ich für viel zu gefährlich(!!!) und unnötig, was ist wenn man mal mit der hand in die Kette kommt oder in die Felge, also augeschlatet im Leerlauf mit der Hand das Rad drehen reicht doch völlig.

am Besten fährt man mit nem Scottoiler, da muss man nur alle 1000km mal ein wenig Öl nachfüllen, und Putzen kann man die Felge (und Kette) mit Wasser und Seife ;-)

und bevor nun wieder die Meinungen über den Scotti auseinander gehen, ich (VFR) fahre nun 25Tkm damit und musste die Kette noch nicht nachspannen(!), Rollen haben kein Spiel und sieht auch optisch noch top aus.

Mittlerweile haben wird den Scotti an 3 Motos (u.a. auch ne XX), bis jetzt keine Probs.

Gruß

ich stell sie einfach auf den hauptständer, drehe dann per hand den hinterreifen und sprüh die kette von innen ein. nehme ebenfalls weißes kettenfett. dann möglichst nicht sofort losfahren, sondern eine weile stehen lassen. mach ich im schnitt etwa alle 700 bis 800 km, wobei ich den schmierzustand der kette per hand prüfe... ist sie noch gut klebrig, ist es ok, beginnt sie leicht trocken zu werden, wird es höchste zeit....

Vielleicht hat der Ersteller keinen Hauptständer und fragt deshalb nach Tricks??? (Blade..)

Also entweder zu Zweit mit einem Kumpel der das Bike langsam hin und her schiebt, oder mit Kumpel der das Bike so über den Seitenständer so abkippt das sich das Hinterrad frei drehen lässt (nicht sehr elegant), oder du kaufst dir einen Bock der unter die Schwingenenden angreift und das Teil von Hinten stützt. Diese Teile sind im Rennsport gang und gäbe.

Dann gäbs im Zubehörhandel so Teile die aus einem Rahmen mit 2 Rollen bestehen welche unter das Hinterrad kommen welches dann auf den Rollen drehbar ist.

Zum Umgang mit der Sprühdose wurde ja genug gesagt, sollten diesbezüglich Fragen offen sein. Mein kleiner Tipp dazu: Weniger ist oft mehr...

Gott sei Dank hab ich mit meiner Buell diese Probleme nicht :-)

Zitat:

Original geschrieben von ChrisausMS

Gott sei Dank hab ich mit meiner Buell diese Probleme nicht :-)

Dafür dieses sensationell geile Reimenspannrad. Ich würde mir nur alleine wegen diesem eine Buell kaufen...;)

Themenstarteram 5. September 2006 um 15:51

Was sagen Beiträge!

Hab nen Montageständer aber jerder halt seine eigenen Tips und Kniffe. Man lernt halt nie aus.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von aurian

Zum Umgang mit der Sprühdose wurde ja genug gesagt, sollten diesbezüglich Fragen offen sein. Mein kleiner Tipp dazu: Weniger ist oft mehr...

Mein kleiner Tipp dazu: Beim Kettenspray nicht sparen, auch nicht aus Angst vor Verschmutzung.

Die Kette wird es auf jeden Fall danken.

Weniger ist oft mehr gilt bei der Kettenschmierung (leider) überhaupt nicht!

Dann begründe das mal... Hast du Aktien entsprechender Firmen?;)

 

Bei der Kettenschmierung zählt nur der Teil der in die Kette eindringt und ein dünner Film der auf der äusseren Oberfläche haften bleibt. Diese Menge ist begrenzt. Alles andere wird weggeschleudert. Und selbst wenn aussen mehr Fett hängenbleibt, schmieren wird es dort ganz sicher nichts, dafür aber umso mehr Dreck aufnehmen der an der Kette hängen bleibt.

Zitat:

Gott sei Dank hab ich mit meiner Buell diese Probleme nicht

hähähä, auch BMW ;) Kardan sei Dank !

bei meiner GSX fette ich die Kette nach Bedarf, wenn sie keinen Regen sieht, hält das schon mal 1000- 1500km...

bei Regen und Dreck auch mal 300km :(

Wichtig ist: gut saubermachen, auf KEINEN FALL mit dem Hochdruckreiniger ! am besten mit Diesel, Petroleum oder sowas... meiner Meinung nach nicht zu empfehlen sind fettlösliche Sachen, wie Bremsen- oder Kettenreiniger (Öl und Fett wird gelöst, Kettenfett kriecht dann schlechter, Korrosionsschutz ist futsch etc.)

mit nem Pinsel, Bürste oder Lappen reinigen.

Dann Kettenfett auftragen. nicht zuviel, nicht zuwenig. Am Kettenrand, und Seite nur ganz dünne Schicht, ist nur Korrosionsschutz.

Wichtig ist, dass die losen Ringe gefettet sind.

Die Kettenglieder selbst kann man gar nicht fetten, O-, X-, und XW-Ring Ketten haben gekapselte Kettenlager -> Fett kann gar nicht eindringen...

Welches Fett ist egal (ob weiss oder schwarz, von Castrol oder nicht) wichtig ist: mehrere Stunden einwirken lassen ! sonst hast die ganze Brühe gleich auf der Felge :(

Zitat:

Original geschrieben von kohlensaeure

am besten mit Diesel, Petroleum oder sowas... meiner Meinung nach nicht zu empfehlen sind fettlösliche Sachen, wie Bremsen- oder Kettenreiniger ( :(

Stimme ich vollkommen zu. Vorbemerkung: Ich möchte keine Werbung machen und habe keinerlei Aktien von irgendwelchen Firmen.

Aber beim Drogeristen "Ihr Platz" gibt es in der Sprühflasche "IROX Fett- und Schmutzreiniger", ist normalerweise für den Haushalt (Küchen usw.). Das Zeug aufsprühen, für 50 cent noch eine Spülbuerste kaufen, Kette abschrubben, die wurde bei mir so sauber, das am nächsten Tag schon Rostflecken drauf waren. Nach 12 Jahren war die Felge dann auch wieder sauber. Geht wahrscheinlich mit Dieselöl genauso gut, darf nur der streitbare Frührentner von nebenan nicht zugucken.

Was habt ihr gegen Kettenreiniger Sprays? Abgesehend davon das diese ev. teurer als eure Methoden, dafür aber praktischer und sauberer sind.

P.S. Das mit den gekapselten Kettenlagern mit xy-Ring Ketten ist schon richtig. Allerdings immer vorausgesetzt diese Ringe sind noch voll intakt und dichten dementsprechend ab.

Sobald diese angeschlagen sind kann auch da ein Tropfen Schmiermittel nicht schaden.

am 25. Januar 2007 um 12:58

schmieren

 

Ich fahre derzeit eine Honda CBR 900RR ´03, habe mir einen Kettenöler im Zubehörhandel besorgt, hab ihn auch schon bei 3...2...1...meins gesehen.Im freundeskreis wird er auch vereinzelt genutzt. Ich hab ihn von der Firma CLS, es handelt sich anbei umein Mikroprozessor gesteuertes Kettenschmiersystem.Der Grundgedanke dabei ist einfach.Ein sich ständig selbst erneuernder Ölfilm schmiert und reinigt die Kette.Die CLS 200u gibt über ein elektronisch gesteuertes Ventil permanent die optimale Ölmenge an die Kette ab.Zwischen 10-30gradCverändert sich die Ölviskosität um 410%.Ein Temperatursensor am CLS200u steuert den Ölfluß und hält die Schmierstoffmenge konstant. Aufwendiges Nachjustieren von Hand entfällt.Durch den hauchdünnen Schutzfilm auf Glieder und Rollen wird Staub absorbiert und die Kette läuft leichter,mit weniger Verschleiß.Und der Kettenöler hält mit ein bis zwei Tropfen in der Ninute den Kettenlauf geschmeidig.Ich selbst hab immernoch meinen ersten Kettensatz nur das System auch noch nicht solange verbaut.Haben bei uns im Club eine CB1300 welche schon bei38000km mit dem ersten Kettensatz angelangt ist.Vorratstank und Elektronik lassen sich kinderleicht unter Sitzbank verstecken von dort führt man ein Schläuchen an der Unterseite der Schwinge zum Ritzel, fertig.Der Vorteil liegt auch in der Kostenfrage. Kettenöl mit der Spraydose ist dünner und schwieriger gleichmäßig aufzutragen, dazu kommt dann die Sache wenn man keinen Hauptständer am Mopped besitzt ect.Wie gesagt auch mit dem Fetten mag nicht schlecht sein hat mich aber nicht so überzeugt.Fest steht das der Öler den Vorteil besitzt, er kümmert sich, man sollte lediglich nach dem Vorratsbehälter schauen und der in meinen Augen größte Vorteil ist es schmiert permanent.

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