Wie viel ausgeben für 535d mit hoher Laufleistung
Hi,
überlege mir einen neuen e60 zu holen und habe einen gefunden mit 300Tkm.
Es handelt sich um einen 535d mit sehr guter Ausstattung als LCI. Komplett Scheckheftgepflegt und mit orig. M-Paket.
10.000€ will der gute Mann dafür noch haben. Findet ihr das angemessen? Was würdet ihr maximal zahlen?
Ähnliche Themen
50 Antworten
Bj / EZ
Also 10tsd für ein Auto was 300tkm runter hat ist schon heftig. Der E60 hat ja auch seine Schwachstellen. Es kommt drauf an was an dem Auto schon alles gemacht wurde. Wenn ich an meinen denke, das war zwar ein VFL als E61 und komplett durch repariert. Aber mehr wie 7500 wollte keiner bezahlen und das war vor knapp 2 Jahren.
Finde ich zu teuer, wenn noch nichts gemacht worden ist. Was ist denn schon repariert worden?
Bei der Laufleistung kommen zusätzlich zu den ganzen Themen, die die E61 schon ab 100.000km gern haben
-das Fahrwerk, vor allem vorn, vor allem beim schweren 35d
-der DPF, falls nicht schon ersetzt (Differenzdruck prüfen)
-die Turbos, je nachdem wie die Vorbesitzer gefahren sind
Komplett ohne Verschleißreparaturen würde ich den um die 7000 sehen, mit auf bis zu 9000 nach Verhandlungen. So und so sollte das nicht dein letztes Geld sein, bei den Autos geht alles ins Geld wenn du es nicht selbst richten kannst.
Steuer sind knapp 500€ im Jahr, das weißt du?
@FHemmel, da hast du sowas von recht.
@NaHoerMal, das Fahrwerk ist ein großes Thema da kannst du schon mal an Teilen 1000 einplanen wenn du die Teile selber besorgst. Da gibt es einfach soviel was einfach an Verschleißteilen alles kommt oder kommen kann. Das ganze Unterdruck System sollte man auch im Auge behalten. Bei mir waren sämtliche Leitungen total porös.
10000€? Nö, vielleicht 5 - 6000€
Zitat:
@Sedge schrieb am 7. Januar 2021 um 09:20:17 Uhr:
10000€? Nö, vielleicht 5 - 6000€
Ja, dass aber auch nur wegen der M Ausstattung.
Was heißt hier Checkheft-gepflegt?
Was wurde bisher denn gemacht, ersetzt?
Wieviel Vorbesitzer?
Wenn aus erster Hand und ein eher Chauffeur-Gebrauch auf langen Strecken,
kann man den kaufen und noch Freude am Fahren haben ohne zu sehr mit
Rep.-Kosten konfrontiert zu werden. Ansonsten ein Risiko und 7.8 bis 9 Mille
mehr nicht auch bei guten Kriterien.
@FMemmel
Die "knappen 500" (463) Euro KFZ-Steuer sind in solchen Fällen allerdings das geringste Problem.
Ansonsten, Euro4 Diesel mit 300tkm ist aktuell kaum verkäuflich, das geht nur über den Preis.
Ohne BMW-Software und mit zwei linken Händen, würde ich bei solchen Fahrzeugen keinen Gedanken darüber verschwenden.
Es sei den, dass Geld keine rolle spielt.
Paar Eckdaten wären nicht verkehrt. Ich kenne zwar die aktuelle Marktlage nicht, finde ihn aber definitiv um einiges zu teuer. Hatte damals für meinen da war er 6Jahre alt und hatte 220tkm runter 10tsd bezahlt. Hatte sehr gute Ausstattung M innen außen, logic7, usw. und es war schon einiges an Verschleißteilen gewechselt worden.
@GerhHue selbst wenn es ein Langstrecken Fahrzeug ist. Wenn z.B. am Fahrwerk nichts gemacht wurde, wird das höchste Zeit und das kostet schon einiges, selbst wenn man es selber machen kann.
Habe meinen 8 Jahre und 60tkm gefahren, keine Frage das Auto macht echt Spaß und lässt sich trotz des hohen Gewichts auch wirklich flott durch kurven bewegen. Man kann auch trotz der hohen Laufleistung lange Freude damit haben. Ich wäre aber echt vorsichtig damit, das kann auch ganz schnell ein Grab werden. Ich weiß noch ganz genau als ich die ganzen Fahrwerkskomponenten habe wechseln lassen war das allerhöchste Zeit. Die Querlenkerlager der Hinterachsschwinge waren bei mir so zerbröselt die sind von allein raus gefallen.
Lieber
einen Diesel mit 300.000 km als einen Benziner mit 200.000 km.
Wenn der 535d gut gewartet wird und die Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden, kann dies nog lange halten.
Normalerweise wird bei 300.000 km bereits ein neuer Partikelfilter installiert.
Wenn dies ein Auto ist, das top gewartet wird und das Fahrgestell bereits überholt wurde, würde ich es lieber für 10.000 € kaufen als ein halb gewartetes mit dpf / agr off und Chip-Tuning für 5000 €
Zitat:
@Tommibus schrieb am 7. Januar 2021 um 13:26:03 Uhr:
Lieber
einen Diesel mit 300.000 km als einen Benziner mit 200.000 km.
Die Behauptung kann man sicherlich mit einer Dieselbrille aufstellen.
Das galt sicherlich bei früheren Saugdieseln aber nicht bei einer Diesel Literleistung, durch Registeraufladung aufgeputscht auf fast 100PS.
Und die Motoren selbst machen in der Regel die geringsten Probleme, sondern das komplette Geraffel was mit dran hängt, was beim CR-Dieseln nicht gerade wenig ist.
Übrigens fahre selbst seit Jahren überwiegend grössere BMW LPG-Benziner, gekauft meistens mit 175 tkm+ ohne Probleme, aktuell ebenfalls einen mit 235tkm im Sommer 2020 gekauft und problemlose erste 10 tkm abgespult.
Da war mein e61 530dA T. deutlich fordender, gekauft mit 170tkm und lückenlosem bei BMW geführten Scheckheft. Dabei bin ich von grösseren dieseltypischen Problemen noch verschont geblieben.
Ich habe beide, ein 530i n52 und ein 530d lci.
n52 kaufte neu und hatte eine Menge Kosten, so viel, dass ich in 2012 den 530d gebraucht kaufte. Der Diesel hat jetzt mehr als 300.000 Gelaufen. hatte keine größeren Probleme, keinen Ölverbrauch.
Das Benzin wird kaum noch verwendet, da es große Öllecks gibt und wieder ein Disa Geräusche macht. Auto hat 180.000 km.
Der n53-Motor verfügt außerdem über eine Direkteinspritzung und eine Common-Rail-Technologie.
Das verursacht viel mehr Probleme als mit einem Diesel
ich muss ehrlich sagen ich habe auch eine f10 535d bj2015 die mit 85000km lagerschäden hat
Ohne Daten, Fakten, Bilder und Historie einsehen zu können ist das aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Aber auch ich halte die 10T für so ein Auto überzogen. Egal ob M-Paket oder nicht.
Wichtiger ist das Nutzerprofil und die Wartungshistorie sowie Pflegezustand.
Erst dann kommt die Ausstattung als werterhöhende Punkte je nach Priorität hinzu.
das stimmt.
Ich sehe Autos in meiner Garage
mit 100.000 km, die mehr Verschleiß haben als ähnliche mit 250.000 km.
Viel hängt vom Fahrer und der Wartung ab.