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Wie viel ist der kleine Clio noch wert?
Hi,
der der kleine Clio nicht mehr über den TÜV gekommen ist, stellt sich die Frage, wie viel ist der "Rest" noch wert.
Lohnt sich eine Reparatur, oder doch lieber den "Rest" an Bastler verkaufen und das Geld in einen neuen investieren.
Clio II
-blau metallic
-Airbags vorne
-Airbags Seite
-Klima
-4Türen
-Anlasser letztens erst getauscht
-Motor verbraucht nahezu kein Öl
-Motor läuft tadellos
-172700 km gelaufen
-Unfallfrei, bis auf einen leichten Blechschaden linke Seite, der vollständig in einer Fachwerkstatt repariert worden ist.
-1149 cm
-58PS
-EZ 2001
Warum der TÜV die Scheidung will:
-Spurstangenkopf links innen ausgeschlagen
-Radaufhängung vorn, Traggelenk rechts ausgeschlagen
-angeblicher Ölverlust Motor ...das bezweifel ich, weil ich weiß, das ich beim letzen Ölwechsel etwas umgesaut habe.
-Bremsscheiben und Klötze vorne
Von einer Werkstatt haben wir einen Kostenvoranschlag von 850 Euro für alles fertig machen.
Was würd ein Bastler noch dafür geben?
(Winterreifen für mindestens einen Winter wären auch noch im Preis dabei, fast neue Sommerreifen auf Alus gegen Aufpreis ;-) )
Wenn jemand direkt interesse hat, kann sich auch direkt melden ;-) Steht in der Nähe von Bocholt (46395)
Gruß Andre
Beste Antwort im Thema
Ich würde den Clio nicht verkaufen, die genannten Mängel/Defekte sind ja Kinkerlitzchen. Wenn wir den Ölverlust außen vor lassen (du vermutest ja beim Ölwechsel verursacht), dann hast Du Materialkosten von max. 250-300.- € zzgl. ein paar Euro für den Einbau (rechnen wir mal 2 Std. Arbeitszeit inkl. Achsvermessung, max. 250.- €). Dann hast du wieder ein Auto mit 2 Jahren TÜV, das Du kennst und zuverlässig fährt.
Wenn Du den Clio ohne TÜV verkaufst, mit den aktuellen Mängeln, bekommst Du vielleicht 500.- € dafür. Ich würde die paar Euro nochmals investieren und mich über weitere 2 Jahre freuen...
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20 Antworten
Das kommt darauf an ob man ein neues Auto haben will oder mit dem "Alten" zufrieden ist.
Bremsklötze ggf. plus Scheiben sollte nicht das >Problem sein. Aber keine Klötze aus der Bucht nehmen!!!! Der Schrott taugt i. d. R. nichts.
Spustangenkopf ist auch kein Problem. Allerdings sind die in der Regel so festgerostet, daß der Zeitaufwand nicht kalkulierbar ist.
Motorwäsche kann auch mal nicht schaden. Dann sieht man mehr. Besser ist es natürlich vorher.
Das muß ich auch in den nächsten tagen auch machen. Damit der TÜV nicht auf dumme Gedanken kommt.
Lediglich das Traggelenk ist die große Unbekannte.
schrauber
Mit dem alten ist man eigentlich ganz zufrieden, aber irgendwann rechnet sich das nicht mehr. Und da ist die große unbekannte. Was ist der noch unrepariert Wert. Repariert nämlich lt mobile nicht mehr allzuviel. Leider
Reparieren und fahren, wirklich kaputt ist ja nichts nur verschlissen. Der kleine hat ja sogar Klima und ist ein 5-Türer, warum willst dir da für teures Geld etwas neues holen was dir auch nicht mehr bietet?
Zitat:
Original geschrieben von AndreT78
Mit dem alten ist man eigentlich ganz zufrieden, aber irgendwann rechnet sich das nicht mehr. Und da ist die große unbekannte. Was ist der noch unrepariert Wert. Repariert nämlich lt mobile nicht mehr allzuviel. Leider
Ob die "repariert sind" oder lediglich zurechtgemacht, ist eben die große Frage. Wenn mir einst wieder einmal einer reingefahren war und ein wirtschaftlicher Totalschaden vorlag, bekam ich in der Regel einen Aufschlag von 25%, weil der "Neue" eben doch versteckte Mängel haben wird. Warum wird er sonst verkauft?
Heute bekommt jeder 19% Abzug und die kassiert nicht die Versichrung sondern Schäuble. Eine ganz üble Abzocke an den Ärmsten, die sich nicht gleich einen Neuwagen , möglichst bei Mercedes oder Opel, leisten können. Der SPD sei ein ganz besonderer Dank dazu ausgesprochen.
schrauber
Ich würde den Clio nicht verkaufen, die genannten Mängel/Defekte sind ja Kinkerlitzchen. Wenn wir den Ölverlust außen vor lassen (du vermutest ja beim Ölwechsel verursacht), dann hast Du Materialkosten von max. 250-300.- € zzgl. ein paar Euro für den Einbau (rechnen wir mal 2 Std. Arbeitszeit inkl. Achsvermessung, max. 250.- €). Dann hast du wieder ein Auto mit 2 Jahren TÜV, das Du kennst und zuverlässig fährt.
Wenn Du den Clio ohne TÜV verkaufst, mit den aktuellen Mängeln, bekommst Du vielleicht 500.- € dafür. Ich würde die paar Euro nochmals investieren und mich über weitere 2 Jahre freuen...
Ich stehe im Augenblick vor einer ganz ähnlichen Situation, nur ist mein Kostenvoranschlag deutlich höher. Mein Clio (eigentlich der von Muttern, aber die fährt nicht mehr) ist 18 Jahre alt, erst knapp 100.000km gelaufen, doch was als "Inspektion und Prüfen von Kühlwasserverlust" begann, entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden: Die Zylinderkopfdichtung ist (nach 4 Jahren) schon wieder hin, das Kühlwasser spritzt direkt in den Motorraum (ich bekam es vorgeführt). Es kommen Zahnriemen und WaPu dazu (wären eh spätestens im nächsten Jahr fällig gewesen). Da stand der Kostenvoranschlag schon bei ca. 1200 EUR (freie Werkstatt). Dann schon wieder(!) Bremsscheiben+Beläge vorn (wegen Rost) und verschlissene Radlager obendrauf- mir wird das zu viel, in den letzten fünf Jahren waren schon Achsmanschetten, Lenkstange (wegen Lenkungsspiel, verschlissenes Kreuzgelenk) und die hydraulische Leuchtweitenregulierung fällig und ich habe das Gefühl, so wird das weitergehen. Also ziehe ich hier einen Schlußstrich. Für 5000 Euro bekomm ich ein Rentnerauto vergleichbarer Klasse, erst 4 Jahre alt und mit weniger als 10.000 km auf der Uhr. Wer den alten Clio haben möchte, er steht in Frankfurt(Main).
Ich verstehe nicht , wie bei 100.000 das Lenkgetriebe verschlissen sein soll.
Nach 100.000 die Bremsscheiben wechseln (erstmalig) ist durchaus normal.
Gummimanschetten altern im Laufe der Zeit. Trotzdem hatte ich nach fast 20 Jahren immer noch viele ursprünglichen Manschetten.
???
ZKD sollte kein Problem sein, Zahnriemen ist bei 100.000 sowieso fällig. Wapu und Thermostat gleich mittauschen. Sonst geht wieder die ZKD wieder über den Jordan.
Warum soll das nicht reparierbar sein.
Den ZK kann man in Sossenheim planen lassen.... Die Ventile bleiben dabei drinn. Nicht sehr weit von der S-Bahn Haltestelle in Eschborn.
schrauber
Zitat:
Original geschrieben von schrauber10
Ich verstehe nicht , wie bei 100.000 das Lenkgetriebe verschlissen sein soll.
Nach 100.000 die Bremsscheiben wechseln (erstmalig) ist durchaus normal.
Gummimanschetten altern im Laufe der Zeit.
schrauber
was ist daran unnormal? Der Clio II, der in unserer Fam. läuft hat jetzt ca. 47 Tkm runter und besitzt bereits die 3.! Bremsscheiben inkl. Beläge.
100 Tkm mit den ersten Bremscheiben beim Clio sind eher die Ausnahme als die Regel.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von racer4679
Zitat:
Original geschrieben von schrauber10
Ich verstehe nicht , wie bei 100.000 das Lenkgetriebe verschlissen sein soll.
Nach 100.000 die Bremsscheiben wechseln (erstmalig) ist durchaus normal.
Gummimanschetten altern im Laufe der Zeit.
schrauber
was ist daran unnormal? Der Clio II, der in unserer Fam. läuft hat jetzt ca. 47 Tkm runter und besitzt bereits die 3.! Bremsscheiben inkl. Beläge.
100 Tkm mit den ersten Bremscheiben beim Clio sind eher die Ausnahme als die Regel.
Mein Megane III hat jetzt deutlich über 70Mm drauf und die Bremsscheiben waren bei der letzten Inspektion noch wie neu. Würde mich wundern, wenn das bei einem Clio mit ähnlich Fahrprofil viel anders wäre.
notting
Zitat:
Original geschrieben von schrauber10
Ich verstehe nicht , wie bei 100.000 das Lenkgetriebe verschlissen sein soll.
Ich würd sagen, nach 10 Jahren reinem Stadtverkehr mit viel aus- und einparken in engen Parklücken kann das durchaus sein. (Längere Strecken legte er erst danach zurück)
Zitat:
Nach 100.000 die Bremsscheiben wechseln (erstmalig) ist durchaus normal.
"erstmalig" fänd ich nicht normal. ;-) Nein, das wär ja noch in Ordnung gewesen (obwohl ärgerlich, die waren erst 1,5 Jahre und 15.000 km "alt"), dennoch "tragen sie zur Rechnung bei".
Zitat:
ZKD sollte kein Problem sein, Zahnriemen ist bei 100.000 sowieso fällig. Wapu und Thermostat gleich mittauschen. Sonst geht wieder die ZKD wieder über den Jordan.
Nach km kann man sich mit den Austauschintervallen in diesem Fall nicht richten, das Auto legte ca. 10.000 km im Jahr zurück und seine maximale "Laufleistung" hätte der Zahnriemen nach fünf solchen Jahren noch nicht mal erreicht, wird aber wegen Alterung vorsorglich getauscht.
Und: Die erste ZKD war noch bis vor vier Jahren drin (damals wurde sie ersetzt wegen leichten Ölverlusts, ZR/WaPu logischerweise gleich mit), ich muss mich ernsthaft fragen warum die ZKD nun bereits wieder "dran" ist.
Zitat:
Warum soll das nicht reparierbar sein.
Den ZK kann man in Sossenheim planen lassen.... Die Ventile bleiben dabei drinn.
Reparierbar ist das schon, kein Zweifel. Die Frage ist nur: Ist es auch wirtschaftlich? Oder stecke ich jetzt und die nächsten vier Jahre das gleiche Geld ins alte Auto, für das ich auch gleich ein jüngeres bekomme... denn ich hab ja ein grosses Handicap: Ich muss mangels Schrauberfähigkeiten das Auto jedes Mal in die Werkstatt bringen!
Zitat:
"erstmalig" fänd ich nicht normal. ;-) Nein, das wär ja noch in Ordnung gewesen (obwohl ärgerlich, die waren erst 1,5 Jahre und 15.000 km "alt"), dennoch "tragen sie zur Rechnung bei".
ok, dann sind sie eben im stehen verrostet. Seit ich weniger fahre, habe ich auch das Problem.
Zitat:
ZKD sollte kein Problem sein, Zahnriemen ist bei 100.000 sowieso fällig. Wapu und Thermostat gleich mittauschen. Sonst geht wieder die ZKD wieder über den Jordan.
Und: Die erste ZKD war noch bis vor vier Jahren drin (damals wurde sie ersetzt wegen leichten Ölverlusts, ZR/WaPu logischerweise gleich mit), ich muss mich ernsthaft fragen warum die ZKD nun bereits wieder "dran" ist.
Möglicherweise hat man da vor 4 Jahren nicht so sorgfältig gearbeitet , oder , oder....
Zitat:
Warum soll das nicht reparierbar sein.
Den ZK kann man in Sossenheim planen lassen.... Die Ventile bleiben dabei drinn.
Reparierbar ist das schon, kein Zweifel. Die Frage ist nur: Ist es auch wirtschaftlich? Oder stecke ich jetzt und die nächsten vier Jahre das gleiche Geld ins alte Auto, für das ich auch gleich ein jüngeres bekomme...
denn ich hab ja ein grosses Handicap: Ich muss mangels Schrauberfähigkeiten das Auto jedes Mal in die Werkstatt bringen!
Der letzte Punkt ist natürlich ein Problem! Der Nachteil der 3 ZEW oder so.
Da kann man sich schon ein junges, gebrauchtes überlegen. Bisher bin ich immer ganz gut damit gefahren.
Oder man verzichtet in der Stadt eben auf's Auto und nimmt nur noch ÖPN. Aber das dauert ganz schön.
Dann braucht man nur noch einen dicken Schafwollepulover, Sandalen und Rauschbart und dann paßt das zusammen.
Ich glaube mit 18 Jahren sollte man ihn an jemand verkaufen, der sich selbst helfen kann und etwas mehr unterwegs ist, damit sich das investierte Geld auch bezahlt macht. Sonst bleibt nur ein Verwerter.
Es gibt eben keine Absatzförderung mehr für die Autobauer.
Ansonsten suche ich Reifen für meinen Clio II möglicht mit Clio-Felge
schrauber
Zitat:
Original geschrieben von schrauber10
Ich glaube mit 18 Jahren sollte man ihn an jemand verkaufen, der sich selbst helfen kann und etwas mehr unterwegs ist, damit sich das investierte Geld auch bezahlt macht. Sonst bleibt nur ein Verwerter.
Da wird er wohl leider enden, bislang hat sich kein Interessent gefunden. Mir fehlen auch die passenden Kontakte... und schon ziemlich bald muss die Kiste vom Hof, so oder so.
So, der Clio ist verkauft, so wie er noch war für 1300 €. Bei dem Angebot eines Fähnchen-Händlers konnte man schließlich nicht nein sagen.