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Wie zuverlässig ist der 2.0 MZR 2003?
Was könnt ihr mir sagen, über die Zuverlässigkeit eines Mazda 6 2003 mit 2.0 MZR Automat?
Kommt er an die "typisch, japanische Qualität" ran, wenn er gepflegt wiird?
Ich habe vor allem gelesen, dass der 2.3 gelegentlich Probleme machte (Vorallem Öl-Verbrauch, wenn ich mich richtig erinnere)
Muss ich mich beim 2.0er auf etwas spezifisches achten?
Gibt es teurere Inspektionsposten? (Vor allem Zahnriemen oder Ventileinstellsachen)
Km-Stand: 140 Tkm.
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15 Antworten
Ich habe mich damals extra für den 2,3 MZR mit 166 PS entschieden weil dieser eine Steuerkette hat.
Gehe davon aus dass es beim 2.0 auch so ist.
Was mir allerdings nicht offeriert wurde: dass man sich um das Ventilspiel kümmern muss - und das ist eigentlich sogar mehr Arbeit als mal einen neuen Zahnriemen aufzuziehen...
Insgesamt bin ich mit dem 2,3 ca 150 000 km selbst gefahren und der Wagen war dann mit knapp 200.000 km leider Opfer eines Karosserie Schadens.
Insgesamt ein recht unauffälliger Motor gegen Ende hat er zwar ein bisschen mehr Öl gebraucht als bei 50.000 km damit konnte ich leben.
Hi,
das größte Problem des Mazda 6 aus dem Baujahr ist mit Abstand der Rost. Die Technik ist weitgehend solide.
Probleme mit dem Motor sind kaum bekannt. Fahrwerkt kann nach der Laufleistung mal fertig sein und manchmal machen die Bremssättel Probleme.
Getriebe ist meines WIssen noch ein 4 Gang Getriebe, nicht gerade optimal für Verbrauch und Fahrleistungen.
Aber wie gesagt Rost ist das zentrale Thema, fängt meisten im bereich der hinteren Radläufe, Scheller und Türen an. Aber auch am Unterboden.
Zitat:
@Mr.Wolfman schrieb am 18. Dezember 2020 um 21:31:23 Uhr:
Ich habe mich damals extra für den 2,3 MZR mit 166 PS entschieden weil dieser eine Steuerkette hat.
Gehe davon aus dass es beim 2.0 auch so ist.
Was mir allerdings nicht offeriert wurde: dass man sich um das Ventilspiel kümmern muss - und das ist eigentlich sogar mehr Arbeit als mal einen neuen Zahnriemen aufzuziehen...
Insgesamt bin ich mit dem 2,3 ca 150 000 km selbst gefahren und der Wagen war dann mit knapp 200.000 km leider Opfer eines Karosserie Schadens.
Insgesamt ein recht unauffälliger Motor gegen Ende hat er zwar ein bisschen mehr Öl gebraucht als bei 50.000 km damit konnte ich leben.
Danke!
Wie oft musste man das sich wegen dem Ventilspiel kümmern? Und was kostet das..?
Ich hab' gelesen, bei 20 Tkm und dann alle 100 Tkm, aber bin mir nicht sicher, ob das so für alle gilt.
Sonst klingt das sehr stabil.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 18. Dezember 2020 um 21:39:47 Uhr:
Hi,
das größte Problem des Mazda 6 aus dem Baujahr ist mit Abstand der Rost. Die Technik ist weitgehend solide.
Probleme mit dem Motor sind kaum bekannt. Fahrwerkt kann nach der Laufleistung mal fertig sein und manchmal machen die Bremssättel Probleme.
Getriebe ist meines WIssen noch ein 4 Gang Getriebe, nicht gerade optimal für Verbrauch und Fahrleistungen.
Aber wie gesagt Rost ist das zentrale Thema, fängt meisten im bereich der hinteren Radläufe, Scheller und Türen an. Aber auch am Unterboden.
Danke!
Meinst du mit "der Laufleistung" meine genannten 140 Tkm? Wie bemerkt man die Probleme, an den Bremssättel?
Genau, es gibt ein 4-Gang und ein 5-Gang, mein Inserat ist ein 4 Gang.
??? Haben die 2003er nicht hydraulischen Ventilspielausgleich ???
Also zumindest der 1.8 120PS Benziner hat es meines Wissens nach...
Mein 2.3 MZR hatt Tassenstößel.
Da hieß es Ventilspiel alle 100000 prüfen wenn ich mich recht erinnere - habe das einmal aufwändig durchgezogen weil er auf LPG lief
Da musst du wirklich ein bisschen was machgestellt werden.
Also Steuerkette runter Nockenwellen raus alle Stößel vermissen dann nach Möglichkeit hin und her tauschen dass es optimal passt was man so nicht erreichen kann müssen andere Stoessel her...
Das nächste mal bei 150.000 habe ich gemessen und die Werte waren in Ordnung.
Das einem Messen ist nicht viel Aufwand,
aber wenn man einstellen muss und selbst nicht schrauben kann kostet das natürlich Arbeitszeit.
Ich meine die MZR aus dem Bauzeitraum haben alle den gleichen Ventiltrieb:
Zitat:
@Mr.Wolfman schrieb am 19. Dezember 2020 um 09:25:26 Uhr:
Mein 2.3 MZR hatt Tassenstößel.
Da hieß es Ventilspiel alle 100000 prüfen wenn ich mich recht erinnere - habe das einmal aufwändig durchgezogen weil er auf LPG lief
Da musst du wirklich ein bisschen was machgestellt werden.
Also Steuerkette runter Nockenwellen raus alle Stößel vermissen dann nach Möglichkeit hin und her tauschen dass es optimal passt was man so nicht erreichen kann müssen andere Stoessel her...
Das nächste mal bei 150.000 habe ich gemessen und die Werte waren in Ordnung.
Das einem Messen ist nicht viel Aufwand,
aber wenn man einstellen muss und selbst nicht schrauben kann kostet das natürlich Arbeitszeit.
Denkst du die im Link erwähnten Kosten "3000 Euro" kommen wirklich so hin?
Und wenn man das nicht macht, dann kann es wohl den Motor verhauen?
Wie bereits gesagt :
entweder selber schrauben, oder eine Werkstatt damit in Auftrag geben.
Falls jemand selber schraubt habe ich noch verschiedene Stößel zum Ausgleich für den MZR hier bei mir.
5denn ich habe bereits selbst diese Operation durchgeführt.
Außerdem ist ein Werkstatthandbuch mit ALLEM was dieses Auto zu bieten hat im Angebot
Zitat:
@rofxum schrieb am 19. Dezember 2020 um 01:58:37 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 18. Dezember 2020 um 21:39:47 Uhr:
Hi,
das größte Problem des Mazda 6 aus dem Baujahr ist mit Abstand der Rost. Die Technik ist weitgehend solide.
Probleme mit dem Motor sind kaum bekannt. Fahrwerkt kann nach der Laufleistung mal fertig sein und manchmal machen die Bremssättel Probleme.
Getriebe ist meines WIssen noch ein 4 Gang Getriebe, nicht gerade optimal für Verbrauch und Fahrleistungen.
Aber wie gesagt Rost ist das zentrale Thema, fängt meisten im bereich der hinteren Radläufe, Scheller und Türen an. Aber auch am Unterboden.
Danke!
Meinst du mit "der Laufleistung" meine genannten 140 Tkm? Wie bemerkt man die Probleme, an den Bremssättel?
Genau, es gibt ein 4-Gang und ein 5-Gang, mein Inserat ist ein 4 Gang.
Ja mit DER Laufleistung meinte ich 140tkm, wobei es da keinen exakten Wert gibt es hängt auch viel von der Belastung des Wagens ab. Viel Zuladung und sportliches Fahren belastet das Fahrwerk eben stärker.
Außerdem ist der Verschleiß ein Prozess der sich über längere Zeit hinzieht. So ab 100tkm merkt man dem Wagen aber halt schon an das er nicht mehr so gut auf der Straße liegt weil Federn, Stoßdämpfer und Lenker nicht mehr so fest sind wie bei einem Neuwagen. Und irgendwann zwischen 100 und 200tkm sind dann eben meistens mal einige Verschleißteile fällig. Das ist aber nicht nur beim Mazda 6 so sondern bei allen Fahrzeugen.
Bei meinem Mazda 6 von 2006 mit jetzt 115tkm ist übrigens alles noch original außer Batterien und Bremsscheiben. Hatte bisher weder Reparaturen am Fahrwerk noch am Motor, auch Ventilspiel ist noch eingestellt worden. Mas sehen was beim nächsten Tüv bezüglich Rost raus kommt dann werde ich entscheinden was noch investiert wird.
Der Rost ist die Achillesferse dieses Autos. Echt katastrophal schlecht in dieser Hinsicht. Fast alle Fahrwerkteile sehen aus als wären sie im Salzbad eingetaucht vor Montage. Die Schweller sind meistens löchriger als ein Schweizer Käse..
Ich hab meinen beim Schrottplatz abgeben müssen.