1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W212
  7. Wie zuverlässig ist ein E200 CGI Mopf? Stehe kurz vor Kauf :)

Wie zuverlässig ist ein E200 CGI Mopf? Stehe kurz vor Kauf :)

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 7. April 2020 um 6:34

Guten Morgen zusammen,

Ich brauche euer Rat. Ich suche ein Auto für nächste paar Jahre.

Diesel kommt für mich nicht mehr im Frage, daher ein e200 CGI benziner MOPF also ab 2014 mit max 60tkm drauf. Wie zuverlässig ist das Auto? Muss man mit hohe rep.Kosten rechnen, schafft so ein Benziner über 150 tkm ohne große Reparaturen, Steuerkette usw. Ich bedanke mich im Voraus. :)

Schönen Tag euch noch :)

Ähnliche Themen
21 Antworten

Um die 100Tkm die Steuerkette im Auge behalten.

@Hans543

...das ist wieder so eine Frage, die dir niemand korrekt beantworten kann...

Keiner weiß, in was für Gegenden du rumfährst, ob du der gemütliche Fahrer bist oder der, der anderen direkt hinten dran klebt.

Außer das Stammthema "Kette" sind da zumindest noch die Verschleißteile wie Bremsen,Achsteile(Lenker, Streben usw.) zu nennen, die auf alle Fälle eher fällig sind, wenn du "viel" schlechte Landstraßen/Buckelpisten fährst.

Ich war gestern das erste Mal "unter" unserem Wagen und muss sagen, so viel zugebautes und vieles, was da verbaut ist... Niveauregulierung und deren Plastikschläuche...wenn da Mal was in die Binsen geht, wird's teuer und ein schnelles vernünftiges Rankommen sieht anders aus.

In dem Zuge hab ich die komplette Hinterachsgegend Komplett mit Fluid Film getränkt...und sämtliche Versteller/Hebelchen zur Höhenverstellung/Niveauregulierung ...die allesamt aus Plastik sind und "keinen" einzigen Tropfen "Gleitmittel" hatten, sprich trocken gelaufen sind...mit Spezial Geleitmetall Paste... gepflegt....das sie bei der Bewegung keinen großen Widerstand/Verschleiß haben.

Kannte das schon aus unseren 5ern, wo die Versteller 2x pro Jahr gepflegt werden und bisher noch keiner ausgefallen ist.

Trotz der Wagen erst 21t km auf dem Tacho hat, waren zwei Versteller aus Plastik schon "eingelaufen"... sprich, die hatten schon ganz leichtes Spiel.

Also, ohne Pflege in Eigenregie ist so ein Unterboden, der der Witterung ausgesetzt ist, nicht unbedingt ewig haltbar.

Gruß

Zitat:

@lausitzerMB320 schrieb am 7. April 2020 um 10:46:02 Uhr:

...

In dem Zuge hab ich die komplette Hinterachsgegend Komplett mit Fluid Film getränkt...und sämtliche Versteller/Hebelchen zur Höhenverstellung/Niveauregulierung ...die allesamt aus Plastik sind und "keinen" einzigen Tropfen "Gleitmittel" hatten, sprich trocken gelaufen sind...mit Spezial Geleitmetall Paste... gepflegt.

Trotz der Wagen erst 21t km auf dem Tacho hat, waren zwei Versteller aus Plastik schon "eingelaufen"... sprich, die hatten schon ganz leichtes Spiel.

Also, ohne Pflege in Eigenregie ist so ein Unterboden, der der Witterung ausgesetzt ist, nicht unbedingt ewig haltbar.

Gruß

Servus,

wieder ein interessantes Thema! Du hast nicht zufällig Bilder davon gemacht? Ich habe leider keine Hebebühne und die Selbsthilfewerkstatt hat derzeit geschlossen, aber irgendwann will ich mir das auch mal genauer ansehen.

MfG

Philipp

Hallo Philipp...

Nee, leider nicht, ich sah aus wie ein Wildschwein... sonst habe ich mir zu dieser Aktion...die ich bei allen Autos gemacht habe...einen Einmalanzug/Lackieroverall angezogen, aber den alten, der zu dieser Scheißarbeit noch gut gewesen wäre....hab ich schon entsorgt gehabt.

So war ich ehrlich gesagt zu geizig, den neuen schönen weißen Anzug , anzuziehen.

Als Tip...Kauf dir 4-6 Dosen Fluid Film mit Hohlraumsonden!....ich hab die aufschraubbare Pistolenversion genommen...ist mehr drin!...

und jauche alles ,,was Stahl Hinterachse + Achskörper + Bremsleitungen + Unterboden, wo du hin kommst, zu.

Einzig, wo du nicht draufhalten sollst, ist der Bereich "Bremse"!

Bei der Aktion auf alle Fälle ein paar saubere Küchentücher dabeihaben...wenn es tropft, unterlegen.

Nach der Aktion musste ich um die Bühne alles mit Reiniger saubermachen, das keiner ausrutscht.

Da Ich sowas schon öfter gem habe, lege ich im Vorfeld unter dem Auto alles mit alten Pappen aus, damit die Sauerei nicht allzu arg wird.

Lohnen tut sich die Angelegenheit schon, bei unserem E61 hat die Bremsleitung über 15 Jahre gehalten...bis sie marode war.

Gruß

War immer der Meinung beim Mopf 200cgi ist die Steuerkette kein großes Thema mehr?

Hallo

die ganze Technik des M270/274 Motors ist "auf Kante genäht."

Gruß J.

Themenstarteram 7. April 2020 um 12:42

Also nicht zu empfehlen? ..

Hallo, nicht zu empfehlen ist falsch. Es kommt darauf an, was man will. Kette kostet in einer freien Werkstatt 1800€ also 2 mal Nockenwellenversteller, Gleitschiene, Kette usw plus einbau. Das muss man bei diesem Motor halt einberechnen. Sonst ist für mich ( komme aus Österreich) der Motor ausreichend und würde ihn, nie gegen einen Diesel eintauschen( fahre nur ca 13000km im Jahr). Auto ist mittlerweile nach 10 Jahren noch immer Top. Ich kann ihn nur empfehlen. Ps: bei mir musste die Kette bei 98000km getauscht werden. Ich hab immer alles bei Mercedes machen lassen und musste somit nur die Ersatzteile zahlen ( insgesamt 1300€). Eines muss die klar sein, die Kette kommt 100%. Viel Kurzstrecke eher unter 80000km, viel AB also langstrecken kann es erst nach 160tkm kommen.

PS: wegen DI ist meine Erfahrung, dass man eher zu Superplus greifen sollte als zu normalen Super( wie vorgegeben 95 oktan) . Dein Auspuff und Motor wird es dir danken.

Mit freundlichen Grüßen

Pilko

Hi Hans

ich hab seit 2 Jahren ein e250 (m274, gleicher Motor wie bei e200) aus 12/2013 mit damals 60tkm und jetzt 100tkm. Bei mir mussten bei ca. 80tkm die nox-Sensoren getauscht werden (MKL war an) . Und er hat bei 90tkm nach Benzin gerochen (irgendein Schlauch war undicht)

Bei mir ging alles auf junge Sterne Garantie.

Der Motor läuft astrein. Der Klang ist generell nicht der Brüller, irgendwie klingt der immer ein bisschen kaputt :-)

Meines Wissens nach ist die steuerkette beim M274 kein Problem mehr. Ich schalte Start-Stopp übrigens immer aus.

Hallo Hans,

Ich fahre auch den 200 CGI Mopf aus Bj.2015. Der Motor ist der M274 und nicht mehr der M271 EVO wie beim Vor Mopf.

Ich hatte den M271 EVO in meinem vorigen Wagen und habe an diesem die Steuerkette bei 73tkm gewechselt.

Der M 274 ist eine völlige Neukonstruktion mit jetzt 2 Liter Hubraum.

Da dieser Motor ja nun noch nicht so viel gelaufen hat, da diese Modelle noch recht jung sind, sind noch keine Steuerkettenprobleme wie beim 1,8 Liter bekannt.

Sonst reichen mir persönlich die 184 PS völlig aus und die Laufkultur geht für mich auch in Ordnung.

Ich bin mehr als zufrieden.

Start/ Stop schalte ich übrigens auch immer aus.

Gruß Thomas

Hallo Hans543,

 

lass dich wegen der Steuerkette nicht verrückt machen, wenn du einen Mopf suchst, ist die Kette noch kein Thema!

 

Manche hier werfen alles in einen Topf, obwohl du den Mopf auch cgi nennst und das passt nicht.

 

Ich habe auch erst 63tkm mit meinem E250 runter, bis auf fast schon Dieselnageln ab unter 0 Grad in den ersten Minuten, keine Probleme gehabt!

 

Das Nageln ist etwas weniger, wenn ich bei Shell das Super tanke, im Sommer höre ich keinen Unterschied, egal welche Tanke!

@Hans543

Es ist „relativ“ egal,welchen Motor Du heutzutage bei einen Fahrzeug (egal welcher Marke !) wählst - da kann,egal mit welcher KM - Leistung,immer was „verrecken“ - dagegen bist Du niemals gefeit,das ist ein reines Glücksspiel....!

Das kommt halt (meiner Meinung nach) immer darauf an,wie das Auto gepflegt und vor allen Dingen „bewegt“ wurde !!!

Ob die Steuerkette nach 60 oder 100000 Km in die Binsen geht - da hängt man sowieso nicht drin.

Die Motoren „für die Ewigkeit“ sind vor 30 Jahren oder noch früher gebaut worden !

Das ist (leider) die traurige Wahrheit.

Hallo, bei meinem war einmal was am Freilauf der LiMa kaputt, und das AGR-Ventil. Motor hat noch keine 60tkm gelaufen, der Wagen ist von 2014. Insgesamt bin ich damit sehr zufrieden.

 

Was mich allerdings stört: bei kaltem Motor gibt es im Stand, sobald das Getriebe eingelegt ist, relativ starke Vibrationen. Ist auch von der Außentemperatur abhängig. Das ist kein generelles Problem dieses Motors, sondern eines meines Wagens. Hat jemand einen Tipp, woran das liegen könnte? Tritt natürlich nicht immer auf, daher ist Vorführen bei der Werkstatt schwierig. Nach einiger Fahrzeit geht das auch weg.

Hallo!

Wenn man so etwas lesen muss:

"Die kompakte Bauweise des Motors und das Brennverfahren erfordern eine ausgeklügelte Motorkühlung. Das Kühlmittel fließt durch einen zweiteiligen Wassermantel mit Querstromkühlung und durch nur drei Millimeter starke Kühlkanäle zwischen Zündkerzen und Kraftstoffinjektoren an die wärmebelasteten Stellen. "

Dann ist einem klar, dass das Fzg. nicht für eine halbe Million Kilometer konzipiert wurde.

Ich glaubem hier will der Hersteller auch den Weg zum 100.000km-Wegwerfauto beschreiten für Leute die das Teil 10 Jahre benutzen und weg damit.

Gruß

J.

Deine Antwort
Ähnliche Themen