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Wieviel % des Nettolohn für ein Auto...
Hallo!
Ich habe vor mir ein neues Auto zu kaufen bzw. einen Jahreswagen.
Wieviel würdet ihr als absolute Schmerzgrenze an Kosten in Prozent vom monatlichen Nettolohn empfinden.
Von meinen 100% Lohn gehen im Moment weg:
25% warm Miete, in 3 Monaten dann nur noch 12,5% ^^, doch lieber vom schlechtesten ausgehen...
7,5% Fixkosten, Telefon, Handy, private Versicherungen
15% Lebensunterhalt, welcher aber sehr schwankt...zw. 5 und 15%
12,5% Benzinkosten - Weg zur Arbeit und Freundin =)
_________
60 % unterm Strich
würden also 40% für ausgehen, allmonatliche einkäufe, etc übrig bleiben...
Um zu testen wieviel ich monatlich wirklich über habe, habe ich die letzten 3-4 Monate getestet, was wirklich übrig bleibt. Und dabei bin ich auf eben 15 - 30% gekommen. Leider hatte ich 3 Autoreperaturen, TÜV, etc. was dazu führte, dass davon nicht viel übrig geblieben ist.
Tjo und nun die Frage... wieviel von den im Schnitt 22,5% würdet ihr in einen Neuwagen/Jahreswagen monatlich investieren (incl. Versicherungen)?
Vorrausgesetzt, dass mein Lohn erstmal so bleibt... was ich aber ned denke, sondern eher nach oben tendiert... Ebenso ist kein Kind oder eigene Wohnung in den nächsten Jahren geplant.
*grübel*
Würd mich echt interessieren was eure Meinung dazu ist...
danke
Tabo
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
In der Praxis muß ich leider immer wieder feststellen, daß die wenigsten Zeitgenossen sich wirklich die Mühe machen, eine solche Vollkostenvorkalkulation zu erstellen, bevor sie den Kaufvertrag für ein Fahrzeug unterschreiben.
Die Mehrheit macht es nicht, weil nach der Berechnung das gewünschte Auto nicht drin wäre
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56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
Hallo!
Ich habe vor mir ein neues Auto zu kaufen bzw. einen Jahreswagen.
Wieviel würdet ihr als absolute Schmerzgrenze an Kosten in Prozent vom monatlichen Nettolohn empfinden.
Von meinen 100% Lohn gehen im Moment weg:
25% warm Miete, in 3 Monaten dann nur noch 12,5% ^^, doch lieber vom schlechtesten ausgehen...
7,5% Fixkosten, Telefon, Handy, private Versicherungen
15% Lebensunterhalt, welcher aber sehr schwankt...zw. 5 und 15%
12,5% Benzinkosten - Weg zur Arbeit und Freundin =)
_________
60 % unterm Strich
würden also 40% für ausgehen, allmonatliche einkäufe, etc übrig bleiben...
Um zu testen wieviel ich monatlich wirklich über habe, habe ich die letzten 3-4 Monate getestet, was wirklich übrig bleibt. Und dabei bin ich auf eben 15 - 30% gekommen. Leider hatte ich 3 Autoreperaturen, TÜV, etc. was dazu führte, dass davon nicht viel übrig geblieben ist.
Tjo und nun die Frage... wieviel von den im Schnitt 22,5% würdet ihr in einen Neuwagen/Jahreswagen monatlich investieren (incl. Versicherungen)?
Vorrausgesetzt, dass mein Lohn erstmal so bleibt... was ich aber ned denke, sondern eher nach oben tendiert... Ebenso ist kein Kind oder eigene Wohnung in den nächsten Jahren geplant.
*grübel*
Würd mich echt interessieren was eure Meinung dazu ist...
danke
Tabo
Hi Tabolix,
da ich weder davon ausgehe, dass dein vermieter die Miete halbieren wird, noch dass du eine um 50 % billigere Wohnung gefunden hast, glaube ich eher, dass die von Dir zitierte Freundin mit einzieht und sich an den kosten für die Miete beteiligen wird....
Damit dürften tendenziell auch die Kosten der übrigen Lebenshaltung tendenziell sinken, denn nichts ist so teuer wie ein Single-Leben (abgesehen vielleicht vom leben eines geschiedenen mit Kindern, dene er Unterhalt zu zahlen hat...)
Auch wäre ich vorsichtig mit der Annahme, auf absehbare Zeit nicht etwas zum Fortbestand der menschheit tun zu wollen, das geht schneller als man denkt, weil man dabei nicht mehr soviel denkt
Aber zum eigentlichen Thema: Mein Erstwagen verursacht bei ca. 25 Tkm p.a. monatliche Unterhaltungskosten (einschlißelich Versicherung, Diesel, Wartung/Rep; OHNE Wertverlustberücksichtigung) von 250 Euronen. Und das unter eher günstigen Umständen...
Der Wagen ist nicht finanziert oder geleast, somit fallen diese Positionen weg - und das war wohl Deine Frage: Wieveil Finanzierung kann ich mir leisten??
Nur soviel, dass vom allmonatlich übrigen "Rest", hier mit 22,5 % angesetzt, auch noch was bleibt. Denn: Wie selbst geschildert, geht ja auch mal was kaputt, man will in den urlaub fahren etc. Und darauf verzichten, nur wegen einem Auto?? Sollte überlegt sein....
Vielleicht die Hälfte des monatlich Übrigen, wäre ein konservativer Ansatz....
Hi!
Erstmal danke für deine Antwort CaraVectraner!
Ja, meine Freundin und ich ziehen zusammen und ich weiß, dass die Kosten dadurch für mich alleine sinken. Hab mit meiner Ex auch 5 Jahre zusammen gelebt, doch das war während dem Studium, daher hatte ich da nicht das Geld um darauf zu achten was übrig bleibt ^^, weil nie was übrig blieb ^^.
Kinder sind in den nächsten 3-4 Jahren nicht geplant, doch man(n) weis ja wirklich nie was passiert, doch man muss ja bisserl planen und da sind Kinder leider noch nicht dabei...
Klar sind die Unterhaltskosten für Wartung etc nicht zu vernachlässigen, doch ich denke, dass ein Wagen der oberen Mittelklasse bei Neukauf oder bei einem Jahreswagen und einer jährl. Fahrleistung von 15-20T km nach 3 Jahren erstmal anfängt zu jammern und wenn ned dann muss ich auf „nicht Verschleißteile“ hoffen. =)
Den Aspekt Urlaub hab ich natürlich auch bedacht, doch hab ich von der Welt in den letzte Jahren so viel gesehen und bin beruflich auch 2-3 Monate im Jahr irgendwo auf der wunderschönen Erde , so dass ich max. einen Badeurlaub machen würde und dazu reicht das Weihnachtsgeld, welches in meiner Rechnung nicht drinnen ist, locker aus. Dies besteht aus 100-200% des Nettogehalts abzüglich dann noch der evtl. Mehrversteuerung etc….
Meine jetzigen Vorstellungen an monatlichen Autokosten sind derzeit gespalten... es würde die Finanzierung auf Ziel geben, bei der ich drei Jahre lang 18% meines Nettolohns aufbringe. Wobei die monatl. Vollkasko in den 18% schon drinnen ist. Und nach den drei Jahren dann wahrscheinlich die Schlussrate hinzukommt. Dadurch würde der Anteil auf lockere 23%-25% des jetzigen Gehalts steigen... wobei ich durch Lohnerhöhung (is bei uns sehr übersichtlich gehandhabt) auf mind. 20% kommen sollte.
Zum anderen steht dann noch einen Kredit aufnehmen... dies würde die monatlichen Kosten auf 25% trieben, jedoch würde ich dadurch einiges am Gesamten sparen. Doch ich schließe diese Möglichkeit eher aus, da ich mich nicht übernehmen will. Der Vorteil ist, dass ich den Wagen dann verkaufen kann, wann ich will und nicht an andere Verträge gebunden bin. Sprich passiert etwas, könnte ich sofort reagieren und einen großen Teil des Kredits zurückbezahlen.
Grmpf...
Grüße
Moin,
Mach es dir doch einfach ...
Sofern dein derzeitiges Auto nicht bereits "Schrottwert" hat ... und mit Sicherheit noch 3-4 Monate läuft (wovon ich im Moment erstmal ausgehe), dann führe doch in den nächsten Monaten ... bis du überhaupt erstmal genau weißt, welches Auto du überhaupt haben willst ... ein Haushaltsbuch. Eine bessere Methode um herauszufinden, wieviel Spielgeld du monatlich zur Verfügung hast ... gibt es nicht.
MFG Kester
Hi!
Also mein jetziges Auto fährt noch ein bisserl und tuts auch ganz ehrlich für das was ich fahre. Doch ich bin soviel am arbeiten und wergln, dass ich mir von dem Geld einfach was kaufen will, was ich schon seit Jahren vor habe, daher rechne ich zur Zeit nach.
Das mit dem Haushaltsbuch mache ich nun schon 5 Monate, und ich komme manchmal auf 30%+ Ersparnis und ab und zu auf gar nichts, eben wg. den Reperaturkosten z.B.
Ebenso waren wir im Urlaub, hab meinen Spaß am Wochenende, musste Winterreifen kaufen und ich muss nicht auf jeden Cent schaun um an das Ziel zu kommen, denn das will ich dadurch ja auch nicht. Ich will einigermaßen gut leben und trotzdem meinen Traum verwirklichen.
So alt bin ich ja auch noch nicht, und daher spricht man natürlich auch mit seinen Eltern... mein Stiefvater sagt, „Du arbeitest viel, verdienst ein sehr gut für dein Alter, also steht dir dabei nichts im Weg... für was arbeitest denn sonst, wenn ned für das was dir Spaß macht“...
Mein Vater dagegen…“Spar doch erstmal und schau in ein/zwei Jahren doch mal nach einem neuen Auto“
Die Entscheidung muss natürlich ich treffen, doch man holt sich hald gerne den Rat der älteren Generation... doch da gehen die Meinungen extrem auseinander.
Meine Freundin sagt, „wenn du das Auto willst, dann kauf es dir, ich steh da voll hinter dir. Mir gefällt es ja auch, auch wenn ich damit ned fahren werde =)“
Daher wollt ich einfach mal die Meinung Anderer hören und abwägen...
Grüße
Zu Deinem letzten post:
1. Deine Freundin ist ja ne Nette!!! Gratulation!!
2. Inhaltlich würde ich mich Deinem Vater anschließen. Grund: Mit Mitte 30 bin ich wohl auch schon nicht mehr fabrikneu und weiß inzwischen sehr sicher, wofür sich das Geldausgeben lohnt. Autos, insbesondere bestimmte Modelle, stehen da gaaaanz weit hinten, wenn man noch andere Ziele hat - und da bin ich mir sicher, dass Du die hast.
Zu Deinem vorherigen Post:
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
Klar sind die Unterhaltskosten für Wartung etc nicht zu vernachlässigen, doch ich denke, dass ein Wagen der oberen Mittelklasse bei Neukauf oder bei einem Jahreswagen und einer jährl. Fahrleistung von 15-20T km nach 3 Jahren erstmal anfängt zu jammern und wenn ned dann muss ich auf „nicht Verschleißteile“ hoffen. =)
Was soll es denn sein?? klingt ja schon nach 5er BMW oder so??? Sicher, hast Du nach 3 jahren schon mal was dran; und wenn es "nur" Bremsen/Reifen sind. Alles Dinge, die von keiner versicherung gedeckt sind und bei der oberen Mittelklasse schon mal heftigst aufs Budget schlagen können...
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
Den Aspekt Urlaub hab ich natürlich auch bedacht, doch hab ich von der Welt in den letzte Jahren so viel gesehen und bin beruflich auch 2-3 Monate im Jahr irgendwo auf der wunderschönen Erde , so dass ich max. einen Badeurlaub machen würde und dazu reicht das Weihnachtsgeld, welches in meiner Rechnung nicht drinnen ist, locker aus. Dies besteht aus 100-200% des Nettogehalts abzüglich dann noch der evtl. Mehrversteuerung etc….
Nicht dass ich jetzt neidisch werde.... Du hast aber offenbar einben großzügigen Arbeitgeber. Lass mich raten: irgendwo im Süden der republik.
100% brutto bedeuten wegen Steuerprogression u. Sozialbeiträge nur mehr knappe 50 % netto. Also - Ball flach halten und nicht zuviel davon versprechen.
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
Meine jetzigen Vorstellungen an monatlichen Autokosten sind derzeit gespalten... es würde die Finanzierung auf Ziel geben, bei der ich drei Jahre lang 18% meines Nettolohns aufbringe. Wobei die monatl. Vollkasko in den 18% schon drinnen ist. Und nach den drei Jahren dann wahrscheinlich die Schlussrate hinzukommt. Dadurch würde der Anteil auf lockere 23%-25% des jetzigen Gehalts steigen... wobei ich durch Lohnerhöhung (is bei uns sehr übersichtlich gehandhabt) auf mind. 20% kommen sollte.
Zum anderen steht dann noch einen Kredit aufnehmen... dies würde die monatlichen Kosten auf 25% trieben, jedoch würde ich dadurch einiges am Gesamten sparen. Doch ich schließe diese Möglichkeit eher aus, da ich mich nicht übernehmen will. Der Vorteil ist, dass ich den Wagen dann verkaufen kann, wann ich will und nicht an andere Verträge gebunden bin. Sprich passiert etwas, könnte ich sofort reagieren und einen großen Teil des Kredits zurückbezahlen.
Ich glaube nicht, dass man so ohne weiteres ein Konsumentendarlehen in der Höhe aufnehmen kann, die für einen Fzg-Kauf wie von Dir ins Auge gefasst, ausreichen würde, OHNE die entsprechende Sicherheit zu hinterlegen (= Fzg-Brief oder neudeutsch Zulassungsbescheinigung). Somit ist auch Essig mit der Verwertung des Fzgs im Eventualfall.
Oder habe ich den text falsch verstanden??
So wie ich das lese, klingt das nach der typischen VW-all-inclusive-sorglos-Finanzierungswerbung??!!
Hallo!
Zitat:
1. Deine Freundin ist ja ne Nette!!! Gratulation!!1. Deine Freundin ist ja ne Nette!!! Gratulation!!
Danke . Is auch ne richtig nette ^^
Zitat:
2. Inhaltlich würde ich mich Deinem Vater anschließen. Grund: Mit Mitte 30 bin ich wohl auch schon nicht mehr fabrikneu und weiß inzwischen sehr sicher, wofür sich das Geldausgeben lohnt. Autos, insbesondere bestimmte Modelle, stehen da gaaaanz weit hinten, wenn man noch andere Ziele hat - und da bin ich mir sicher, dass Du die hast.
Ja, klar hat er Recht und ich sehs auch ein, dass ich bisserl Vorrausschauen sollte, doch manchmal denk ich mir, warum denn nicht mal was machen, was einem der Bauch sagt, wenn der Kopf lang genug das drumherum berechnet hat.
Zitat:
Was soll es denn sein?? klingt ja schon nach 5er BMW oder so??? Sicher, hast Du nach 3 jahren schon mal was dran; und wenn es "nur" Bremsen/Reifen sind. Alles Dinge, die von keiner versicherung gedeckt sind und bei der oberen Mittelklasse schon mal heftigst aufs Budget schlagen können...
Nein, ein 5er soll sicher nicht werden . Der gefällt mir außerdem überhaupt nicht. Aber ich denke da z.B. an ein 3er Coupé o.ä.... Neupreis zwischen 35–42T
Zitat:
Nicht dass ich jetzt neidisch werde.... Du hast aber offenbar einben großzügigen Arbeitgeber. Lass mich raten: irgendwo im Süden der republik.
100% brutto bedeuten wegen Steuerprogression u. Sozialbeiträge nur mehr knappe 50 % netto. Also - Ball flach halten und nicht zuviel davon versprechen.
Genau, ich komme aus dem Süd-Osten der Republik und wo in meinem Arbeitsfeld die Arbeitslosigkeit nicht vorhanden ist. Daher habe ich dieses Risiko auch nicht angesprochen, da mir das nur bei einer extremen Behinderung zu Teil wird. Und dem will ich versuchen aus dem Wege zu gehen...
Und ja ich habe 48% Abzug vom Brutto
Zitat:
Ich glaube nicht, dass man so ohne weiteres ein Konsumentendarlehen in der Höhe aufnehmen kann, die für einen Fzg-Kauf wie von Dir ins Auge gefasst, ausreichen würde, OHNE die entsprechende Sicherheit zu hinterlegen (= Fzg-Brief oder neudeutsch Zulassungsbescheinigung). Somit ist auch Essig mit der Verwertung des Fzgs im Eventualfall.
Also ich kenne die richtigen Leute um unkompliziert und billig an einen Betrag von 25-30T zu kommen. ...Solange meine Einkünfte gut aussehen... das sollte nicht das Problem sein.
Zitat:
So wie ich das lese, klingt das nach der typischen VW-all-inclusive-sorglos-Finanzierungswerbung??!!
Schön wärs, wenn man alles sorglos abschließen könnte ^^
Grüße und danke für die Tipps
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
Hallo!
Ich habe vor mir ein neues Auto zu kaufen bzw. einen Jahreswagen.
Wieviel würdet ihr als absolute Schmerzgrenze an Kosten in Prozent vom monatlichen Nettolohn empfinden.
Würd mich echt interessieren was eure Meinung dazu ist...
danke
Tabo
Nie mehr als ein Jahresnettolohn für ein neues Auto ausgeben sonst lebst du über deine Verhältnisse
Naja, der Vorsatz is nicht schlecht... hab da auch schon oft drüber nachgedacht, doch anzuwenden ist dieser auch nicht wirklich. Sagen wir du wohnst noch im Elternhaus und zahlst keine Miete, dann hast du viel mehr Geld zum leben, als jemand der meint er muss sich eine 100 m² Wohnung in der Münchner Innenstadt leisten... die 60-80% seines Lohns fressen. Man sollte schon den Lebensstandard den der jeweilige hat mit beachten.
Klar und geht man davon aus, dass jemand mit seinen Finanzierungsplänen auf die Schnauze fällt, dann macht es auch keinen Unterschied mehr ob er das Geld für den Wagen genau in einem Jahr verdient oder ob er es in zwei Jahren verdient.... dasmuss man doch immer miteinrechnen, dass was schief gehen kann.
Cheers
Moin,
Na ... Ich denke, dann hast du doch bereits eine sehr gute Übersicht über deine Verhältnisse. Mittel einfach das Geld über die 5 Monate ... Sofern dein aktuelles Auto nicht eines ist, das extrem sparsam, extrem günstig etc.pp. ist ... steigen diese Kosten im Normalfall beim Wechsel des Fahrzeuges nicht exorbitant an.
Im Forum "Weitere Hersteller" ... habe Ich eine Anleitung zum Ausrechnen der jährlichen Kosten fürs Auto mit entsprechenden Links, wo du die Infos herbekommen kannst, gepostet (Einzig den Wertverlust solltest du bei einem neuen mit DAT oder Schwacke abschätzen). Rechne damit nach, ob diese Werte miteinander im Einklang stehen. Und ... prinzipiell ist es richtig zu sagen ... für das Geld, das Ich verdiene gönne Ich mir auch etwas. Alles andere wäre auch Quatsch ... auch wenn man trotzdem nachdenken sollte (was du ja offensichtlich machst).
Du solltest dir allerdings überlegen ... ob du unbedingt einen Neuwagen brauchst (Ausser er kommt dich durch Firmenzugehörigkeit entsprechend billiger), oder ob du dir einen 1- 1.5 Jährigen holst, und so dem "Mega-Wertverlust" des ersten Jahres ausweichst. Das macht die Kalkulation gleich angenehmer.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
Um zu testen wieviel ich monatlich wirklich über habe, habe ich die letzten 3-4 Monate getestet, was wirklich übrig bleibt. Und dabei bin ich auf eben 15 - 30% gekommen. Leider hatte ich 3 Autoreperaturen, TÜV, etc. was dazu führte, dass davon nicht viel übrig geblieben ist.
So so, es ist NICHTS übrig geblieben. Und da fragst jetzt mit großen Augen in die Runde, wieviel % von diesen 0% du für ein Auto ausgeben sollst?!
Versuch mal regelmäßig über einen repräsentativen Zeitraum (z.B. ein Jahr) was zurückzulegen (Sparbuch, Tagegeldkonto o.ä.). Dann hast du zum einen im Idealfall etwas Eigenkapital, und zum anderen einen Anhaltspunkt, ob und wieviel wirklich übrig bleibt.
Zitat:
Original geschrieben von Kombster
So so, es ist NICHTS übrig geblieben. Und da fragst jetzt mit großen Augen in die Runde, wieviel % von diesen 0% du für ein Auto ausgeben sollst?!
Versuch mal regelmäßig über einen repräsentativen Zeitraum (z.B. ein Jahr) was zurückzulegen (Sparbuch, Tagegeldkonto o.ä.). Dann hast du zum einen im Idealfall etwas Eigenkapital, und zum anderen einen Anhaltspunkt, ob und wieviel wirklich übrig bleibt.
Ja, und gerade diesem Monat wo nichts übrig geblieben ist, zeigt mir, dass ich mir zutraue ein neues Auto leisten zu können. Eben in diesem Monat hatte ich TÜV und dazu noch Autoreperaturen von über 50% meines Lohns und ich kam das Monat aus ohne meine Rücklagen anzurühren... bißchen ruhiger, sparsamer den Monat verbringen und schon klappt das auch locker.
Dann zu dem Post davor... ja ich würde mir gerne einen jahreswagen kaufen, doch sind die meisten so teuer wie ein Neuer mit meiner Wunschausstattung... hab ned so hohe Ansprüche wie die Jahreswägen die es gibt. Ich bekomme hald einen super rabatt auf den Neuwagen, da ich da auch jemanden kenne... Vitamin B nützt ab und zu doch was .
Sollte ich jedoch einen Jahreswagen finden, der mir gefällt und vom Preis her in Ordnung geht, dann nehm ich natürlich lieber den ^^.
Grüße
... verklickt...
Zitat:
Original geschrieben von Tabolix
... verklickt...
Nenn doch anstatt der % mal harte Zahlen, denn es macht einen grossen unterschied ob man monatlich 1000 oder 5000 Euro zur Verfügung hat und davon die % nimmt.
Und dazu mal eine detallierte Einnahmen--> Ausgabenaufstellung über das letzte Jahr und nichts vergessen, Einmalgeschichten wie Waschmaschine, Autoinstandsetzung... quotelt man mit 12 und hat am Ende unterm Strich eine Zahl die abzüglich Sicherheit noch übrig ist.
Ich habe mir zu diesem Thema vor einiger Zeit auch schon Gedanken gemacht, dein grundsätzlicher Ansatz ist auch volkommen richtig. Man sollte vom Nettogehalt ausgehen und dann bei Vollkostenbetrachtung einen realistischen Wert für die Autokosten annehmen. Damals kam etwa folgendes heraus:
<20% ist eher konservativ, aber sinnvoll um seine finanziellen Spielräume nicht zu sehr einzuengen.
20-30% trifft bei den meisten zu. Gerade bei kleineren Gehaltsgruppen (<2000 Euro netto) realistisch da das KFZ eine größere Investition ist, die finanziert werden muss. Außerdem ist ein Auto immer etwas Besonderes für das auch gerne mal etwas mehr ausgegeben wird als unbedingt notwendig.
>30% Spielerei/Hobby. geht meistens zu Lasten von anderen, wichtigen Dingen
Gruß
-Mousi