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Wieviel Jahre fahrt Ihr schon US Cars ?
Moin moin,
bei mir fing der Virus Ende der 80er an,
ich fuhr damals einen Nissan 280ZX und wurde von einem coolen unbekannten roten Wagen überholt.
Völlig fasziniert habe ich die Verfolgung aufgenommen und festgestellt es war ein Pontiac Fiero GT...
Einen Monat später fuhr ich einen 87er Fiero GT und das Elend nahm seinen Lauf. Es folgten Camaro, Corvette und jetzt seit Jahren Cadillac (von Eldorado über STS zum jetzigen SRX)...
Und es wird wohl in den nächsten Jahren beim US Car bleiben ;-)
Und wie war es bei Euch ?
LG Steelfarmer
Beste Antwort im Thema
Hab's in die Wiege gelegt bekommen. Vater war US-Autobesitzer. Seit Kindheitstagen nichts anderes kennengelernt und mit 17 den ersten eigenen US-Wagen gekauft, den ich dann ab 18 gefahren habe. Vater bestand darauf, mit was anderem hätte er mich nicht auf die Straße gelassen, weil er es für Mist hielt. Seitdem nie was anderes gehabt.
Ausnahme waren in jüngerer Zeit zwei Winternutten der Marke Mazda, da mein Lincoln und zukünftig auch mein Mustang die ersten Wagen von mir sind , die zwangsläufig leider im Winter nicht gefahren werden weil sie zunehmend seltene Raritäten sind, für die bestimmte Ersatzteile mit Gold und Diamanten aufgewogen werden. Ich leide seh unter den fahrbaren Plastikkübeln und apelliere hiermit eindringlich an verantwortungsbewußte Autohersteller sofort die Herstellung richtiger Autos wieder aufzunehmen, damit Autos nicht nur seltene kostbarkeiten sind, sondern man sie mit Freude und Zuversicht fahren kann.
Sich selber für ein Vermögen einen Neuwagen von 1971 zu bauen, nur weil Ihr zu blöd seid, gescheite Autos zu bauen, ist auf die Dauer recht anstrengend. Ich würde ein solches Auto lieber gleich neu kaufen!
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60 Antworten
Hab's in die Wiege gelegt bekommen. Vater war US-Autobesitzer. Seit Kindheitstagen nichts anderes kennengelernt und mit 17 den ersten eigenen US-Wagen gekauft, den ich dann ab 18 gefahren habe. Vater bestand darauf, mit was anderem hätte er mich nicht auf die Straße gelassen, weil er es für Mist hielt. Seitdem nie was anderes gehabt.
Ausnahme waren in jüngerer Zeit zwei Winternutten der Marke Mazda, da mein Lincoln und zukünftig auch mein Mustang die ersten Wagen von mir sind , die zwangsläufig leider im Winter nicht gefahren werden weil sie zunehmend seltene Raritäten sind, für die bestimmte Ersatzteile mit Gold und Diamanten aufgewogen werden. Ich leide seh unter den fahrbaren Plastikkübeln und apelliere hiermit eindringlich an verantwortungsbewußte Autohersteller sofort die Herstellung richtiger Autos wieder aufzunehmen, damit Autos nicht nur seltene kostbarkeiten sind, sondern man sie mit Freude und Zuversicht fahren kann.
Sich selber für ein Vermögen einen Neuwagen von 1971 zu bauen, nur weil Ihr zu blöd seid, gescheite Autos zu bauen, ist auf die Dauer recht anstrengend. Ich würde ein solches Auto lieber gleich neu kaufen!
Ich habe 2007 mit 28 meinen ersten "Ami" bekommen und zwar den 07er Mustang den ich immer noch fahre. 2012 hab ich dann noch ein 77er Caprice Coupe nachgeschoben. Beide Fahrzeuge werden im Alltag bewegt, eine Winterhure habe ich nicht. Sollte es mal ganz dick kommen (Schnee) dann nehme ich den Mitsubishi L200 meiner Frau.
Ich bleibe meinen Autos immer lange treu, so kommt es das überhaupt erst 4 Autos hatte + 1 das ich zwar hatte aber nie gefahren bin.
89er Ford Sierra Ghia 1997 mein 1. Auto
91er Ford Sierra Ghia 2001 - 2007
07er Ford Mustang seit 2007
77er Caprice Coupe seit 2012
Zwischendurch hatte ich noch einen 92er Sierra der eigentlich kernsaniert werden sollte und auf ein Young-/ und später Oldtimer-Leben vorbereitet werden sollte. Dieser wurde 2009 zu Gunsten des Kopressorumbaus für den Mustang abgestoßen.
Gutes Thema - Danke!
Seit 22 Jahren habe ich ausschliesslich und aus Überzeugung US-Stahl unterm Hintern
Ausschliesslich GM-Cars; ausnahmsweise nun mal einen Chrysler
Inviziert lange davor (Anfang '80er-Jahre) durch US-TV Filme wie "Strassen von San Franzisco", "Kojak" usw. sowie durch den Freund meiner Mutter, der damals Amis fuhr (Buick Skylark, Chevy Celebrity...). Die hatten schon elektrische Fensterheber...das war damals DER HIT
Es war die Form und das viel Chrom, was mich immer zu den Amis zog. Alleine die ehemaligen Gurtschlösser von GM sind schon der Hit; wenn der Wagen dann innen noch roten Plüsch hatte...wow... *daumenhoch*
Rückblickend habe ich das Amifahren nie bereut. Während sich Kollegen mit ihren Problemen mit den "Premium-Produkten" herumschlugen, genoss ich das weiche Fahrwerk und die indirekte Lenkung Ich hatte NIE einen Motor-/Getriebeschaden oder sonstige kapitale Schäden - und auch nie Rost. Ich kann sagen, dass die Amis immer unterschätzt wurden!!!
Mein aktueller Daily ist ein 300C - mein "Sonntagsauto" der blaue Caprice
Winterliche Grüsse aus der Schweiz: Andy
Bin seit stolzen 0,7 Jahren Fahrer eines US Cars, wenngleich er in Kanada gebaut wurde .
War eigentlich glücklicher Fahrer von hochdrehenden Hondas, aber wenn ich mal einen V8 hörte, kriegte ich immer Gänsehaut. Hab schon immer mal mit dem Gedanken gepielt mir einen Ami zuzulegen, aber ich brauche halt eine „Alltagshure“ die problemlos ihren Dienst verrichtet und an der man nichts zu Schrauben braucht. Damit waren die schicken Teile aus der ersten Pony Car Ära schon mal raus – das was danach kam, hat mich optisch nicht wirklich angesprochen.
Den Gen. 5 Camaro fand ich von Anfang an lecker – aber nur als Import zu haben. Mir ist aus o.g. Gründen ein Ansprechpartner in meiner Nähe recht wichtig. Leider sind die einschlägigen Händler in meiner Gegend sehr rar gesät.
Als dann der Chevy offiziell in D angeboten wurde, stand für mich fest den mal anzugucken.
Glücklicherweise war dann einer der wenigen Händler in meiner Nähe zu finden. Also an einem verregneten Novembertag einfachmal auf gut Glück vorbei gefahren, er hatte gerade den ersten Vorführer (weißes Cabrio) reinbekommen. Verkäufer war recht wortkarg (wusst weniger als ich mir in der letzen Zeit angelesen hatte), aber es war möglich für die nächsten Wochen einen Probefahrttermin mit einem Coupe zu bekommen. Ergo – Freundin eingesackt und beim besten Schneetreiben den Wagen mit Sommerreifen über die Piste getragen. Eine Woche überlegt und dann bestellt.
Dann „nur“ 6 Monate gewartet und an der miesen Informationspolitik von Chevy D fast verzweifelt.
Das ist jetzt vergessen – ich freue mich jedes Mal wenn ich in den Kübel einsteige. Habs nicht bereut.
Bei mir begann der US-Car Virus in den 90er Jahren. In meinem Lehrbetrieb hatte ein Angestellter immer wieder mal US-Cars gefahren. Das fand ich immer cool. Nach einigen Ferienaufenthalten in den USA (spez. NY) hat es mich dann völlig gepackt.
1997/98 sah NY noch ein bisschen anders aus (was Autos anbelangt).
1999 kaufte ich mir dann meinen ersten eigenen Ami. Einen 88er Buick Skylark.
Fast 10 Jahre später wollte ich mal was grösseres. Es folgte ein 2002er Camaro V6.
Kurze Zeit später entdeckte ich durch Zufall das Jubiläumsmodell des 2002er Camaros.
Der musste dann einfach her.
Momentan hätte ich noch gerne eine geile Limo (um 1980) oder einen richtigen Oldtimer.
LG
Das schöne an den 80ern war, daß unsere Lieblingsautos damals als Gebrauchtkisten zu kleinen Preisen in nahezu jedem Zustand bei jedem Fähnchenhändler zu haben waren. Mein Camaro kostete damals 3.000 Mark. Er war etwas beulig aber weitgehend rostfrei. Man konnte sie einfach im Alltag bewegen, selbst als Lehrling ging das problemlos. Heute kostet ein schicker Mittsiebziger Trans Am mal eben über 20.000 Euro in ordentlichem Zustand und einen verbratzten Kotflügel kann man nicht mehr mal eben beim örtlichen GM-Höker kaufen. Über die Preise von schicken Mustangs wollen wir gar nicht erst reden.
Eine polierte Alufelge für meinen Lincoln taucht alle paar Jahre mal in Toppzustand auf. Wenn ich eine im Winter versaue, wird das eine laaange Suche. Ergo bewege ich den Wagen weniger als mir das lieb wäre.
Verdammte Zeiten!
Ich fahre seit 11 Jahren Amerikaner. Meine History ist in der Signatur zu sehen. Mein erstes eigenes Auto war ein Ami, und mein letztes Auto wird auch ein Ami sein.
Etwas anderes kam nie in Frage. Die gelegentlichen "Begegnungen der dritten Art" während der Kindheit sowie die üblichen Filme und Serien aus den USA haben es für mich schon früh klargemacht: Ich will diese Autos fahren und nicht das langweilige 08/15-Zeugs, das bei uns auf den Strassen zu sehen war/ist.
Ich kann und will schlicht nichts anderes fahren. Auch im Winter nicht. Wozu sollte ich mich in ein Gefährt setzen, wo mich jedes Detail nerven würde?
Seit Anfang Mai 1982. Sind also schon ein paar Tage.
Mein erster "Ami" war eine lieblos zusammengeschusterte Schrottschüssel von Oldsmobile Cutlass, noch mit Trommelbremsen. Total hinterm Mond, das Gerät, aber mit einer "Bodenwelle -21 - 22 -23..." - Federung. Für California und 55 mph ok.
Allerdings hab ich US-Cars immer nur in den USA. Hier passen die US-Fahrzeuge nicht so recht her. Mir käme es auch nicht in den Sinn, mit meiner italienischen Diva in der USA herumzukutschieren. Sie wäre drüben auch ziemlich deplaziert.
Gruss
Rolf
Hallo Rolf,
gerade das Deplazierte macht doch den Reiz aus...
Zitat:
Original geschrieben von Steelfarmer
Hallo Rolf,
gerade das Deplazierte macht doch den Reiz aus...
Deswegen fahre ich ja eine recht grosse italienische Limousine.
Ausdauernd, zuverlässig, sportlich. Kriegt man das alles zusammen bei einem Teutonen?
Also in den USA fahre ich gerne ein US-Fahrzeug. Obwohl, man muss vorsichtig sein, einer meiner letzten kam trotz US-Labels aus Südafrika. (Hummer H3)
Gruss
Rolf
infiziert schon ewig. Nur nie einen gekauft weils ja ach so teuer unzuverlässig usw ist.
Dann habe ich mich endlich mal richtig schlau gemacht und mich prompt in einen Caprice verliebt. 2007 auch eine 88er Limo gekauft. Den habe ich auch gut 90tkm und 5 Jahre gefahren. Dann habe ich mir 2012 einen 89er gekauft weil der so war wie ich meinen schon immer haben wollte. Dicke 350er Vergaser Maschine mit Bums und alles eingetragen. Dazu noch die schicke LS Ausstattung. Und damit nun auch schon wieder über 20tkm weiter.
Nie tollere Autos gefahren wie die Amis. Seid ich auch in der Szene bin auch schon viele andere Amis gefahren und beschraubt. Und wills auch nimmer missen.
Man wird älter, drei Fahrzeuge habe ich ganz verdrängt, einen Chrysler 300M,
einen Chrysler Voyager und meine 76' Stingray, welche ich noch zu D-Mark Zeiten gekauft habe
und kurz nach Einführung des Euros mit 4000,-- EUR Gewinn verkauft habe.
Jetzt bereue ich den Verkauf, war ein tolles Fahrzeug - shit happens
Zitat:
Original geschrieben von spechti
Das schöne an den 80ern war, daß unsere Lieblingsautos damals als Gebrauchtkisten zu kleinen Preisen in nahezu jedem Zustand bei jedem Fähnchenhändler zu haben waren. Mein Camaro kostete damals 3.000 Mark. Er war etwas beulig aber weitgehend rostfrei. Man konnte sie einfach im Alltag bewegen, selbst als Lehrling ging das problemlos. Heute kostet ein schicker Mittsiebziger Trans Am mal eben über 20.000 Euro in ordentlichem Zustand und einen verbratzten Kotflügel kann man nicht mehr mal eben beim örtlichen GM-Höker kaufen. Über die Preise von schicken Mustangs wollen wir gar nicht erst reden.
Eine polierte Alufelge für meinen Lincoln taucht alle paar Jahre mal in Toppzustand auf. Wenn ich eine im Winter versaue, wird das eine laaange Suche. Ergo bewege ich den Wagen weniger als mir das lieb wäre.
Verdammte Zeiten!
Ja, das stimmt! Früher war das Alltag; diese Autos verschönerten ganz unbewusst das Strassenbild Leider, leider sind diese Zeiten vorbei...
Andy
Zitat:
Original geschrieben von ArmuS
Etwas anderes kam nie in Frage. Die gelegentlichen "Begegnungen der dritten Art" während der Kindheit sowie die üblichen Filme und Serien aus den USA haben es für mich schon früh klargemacht: Ich will diese Autos fahren und nicht das langweilige 08/15-Zeugs, das bei uns auf den Strassen zu sehen war/ist.
Ich kann und will schlicht nichts anderes fahren. Auch im Winter nicht. Wozu sollte ich mich in ein Gefährt setzen, wo mich jedes Detail nerven würde?
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können, du beschreibst genau das was ich auch denke.
Ich fahre amerikanische Autos seit dem ich meinen Führerschein habe, also etwa 6 Jahre.
Mein erstes Auto war zwar kein "Ami" wie man ihn sich vorstellt, aber trotzdem auch ein Ford aus dem US Markt. Für mich kommt auch nichts anderes in Frage! Habe mich doch schon so sehr an den Meilentacho gewöhnt
Ich bin ja noch jung, also mal gucken was noch so kommt. Bis jetzt habe ich mich von 4 auf 6 Zylinder gesteigert, als nächstes kommen also 8 dann hehe.
Aber egal wie viele Zylinder, beim Ami ist es einfach dieses gemütliche Flair zum Wohlfühlen wenn man einsteigt. Man kann stundenlang fahren und kommt immer entspannt an.