Wieviel Monatsgehälter kosten Eure Autos??
Hallo Audigemeinde,
hab mal ne recht persönliche Frage.
Habe schon einige Bücher zum Thema Geld, Vermögen usw. gelesen. So als Faustregel sagen einige, ein Auto sollte nicht mehr kosten als zwei Monatsgehälter. Sind wir grosszügig und nehmen wir an es ist Brutto gemeint.
Wer von Euch hätte dann noch sein Auto?
Lottogewinner oder Erben sind natürlich ausgenommen?
Bei mir würde es dann nur zu einem gebrauchten A3 reichen.
Gruss
Stefan
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57 Antworten
Also ich habe meinen vor einem Jahr gebraucht für knapp 0,7 Brutto-Monatsgehälter gekauft ;o) Und genau deshalb war es auch kein neuer: ich kaufe mir nur das Auto, was ich mir auch leisten kann. Inzwischen hab ich aber gut 1/5 vom Traum-A3 zusammen ;o)
Finde ich gut, Deine Theorie...aber lrbrn nur Theorie, ich nehme an, daß es bei den meisten wohl an die 6-8 Monatsgehälter sein werden ( tief gestapelt )...
Vermute ich auch, denn bei einem neuen A4 mit ein bisschen Schnick-Schnack und viel Motor wären dass etwa 20 000 Euro pro Monat = 240 000 im Jahr. Irgendjemand hier bei Siemens in Vorstand???
Dann müssten wir wohl alle unsere Audis abgeben......
Re: Wieviel Monatsgehälter kosten Eure Autos??
Zitat:
Original geschrieben von A3 1.9 TDI
Hallo Audigemeinde,
hab mal ne recht persönliche Frage.
Habe schon einige Bücher zum Thema Geld, Vermögen usw. gelesen. So als Faustregel sagen einige, ein Auto sollte nicht mehr kosten als zwei Monatsgehälter. Sind wir grosszügig und nehmen wir an es ist Brutto gemeint.
Was denn das für ein doofes Buch ? :-)
Also mit 20.000 im Monat würde ich sicher was andres fahren wie nen Mittelklassewagen....
Zitat:
Wer von Euch hätte dann noch sein Auto?
Ich nicht - siehe oben :-)
Zitat:
Bei mir würde es dann nur zu einem gebrauchten A3 reichen.
Öh ja - je nachdem wie alt halt :-)
Emulex
wirklich interessant diese Frage, nur wird sie von vielen so leicht nicht zu beantworten sein, da es sich um Dienstwagenleasingfahrzeuge (tolles Wort) handelt. Das verfälscht das Bild.
bis dann....
Wolf
p.s.
Gehöre leider nicht zu der Gruppe der Befragten
mein Freundlicher sagte mir mal, daß nur ungefähr 10% bei Neuwagen und 20% bei jüngeren Gebrauchtwagen bar bezahlen, der Rest würde finanzieren.
Und von den genannten Barzahlern sind 90% Rentner.
Also scheint so ein Audi doch die 2 Monatsgehälter eines Durchschnittsbürgers zu übersteigen
ich selbst gebe meine Autos beim Wert von 10000€ in Zahlung und finanziere dann in 48Monaten (Monatsrate entspricht etwa 10% des Monatsbruttos) das Auto. Aber einen Spaß braucht der Mensch im Leben...
Zitat:
Original geschrieben von Mogli_A4
Und von den genannten Barzahlern sind 90% Rentner.
Na dann gehöre ich wohl zu den restlichen 10%
Aber wie schon gesagt wurde, wenn jeder nur ein Auto für etwa 2 Bruttomontasgehälter fahren würde, gäbe es wohl kaum noch A4´s auf deutschen Straßen.
Ich hab auch etwa 9 Monatsgehälter investiert.. *puh*
Aber man gönnt sich ja sonst nichts...
Ich bin zumindest ein Verfechter von Barzahlungen. Ich kaufe nichts, was ich nicht bar bezahlen, sprich mir nicht direkt leisten kann. Dann muss es eben auch was älteres tun..
Gruß Jürgen
Nach dieser Formel mit den zwei Monatsgehältern dürfte ich dann mein Auto, wie ich es seit vier Jahren und 110 Tkm fahre, auch jetzt noch nicht leisten.
Und wenn ich mal bei uns in der Gegend heraumschaue, dann leben manche aber gaaaaaanz massiv über ihre Verhältnisse.
Gruß Tom
Bist du sicher das da Monatsgehälter stand? Waren es nicht ehr Jahresgehälter? Ich würde ganz klar mein Auto nicht behalten können!
Gruß Scoty81
Ja, das ist genau der Punkt. Wenn man so in den Foren liest, denkt man jeder hat einen A4 3.2 mit mindestens Vollausstattung und noch mehr.
Manchmal, habe ich das Gefühl viele Privatleute wirtschaften wie Borussia Dortmund. Sprich man lebt (fährt) eigentlich völlig über seine Verhältnisse. Und mal ehrlich, Audi will einem natürlich die Autos schmackhaft machen, aber im Grunde sind die Preise fern von jeglicher bezahlbarer Realität.
Ich bin ja genau der Gleiche und komme ständig in den Zwiespalt, mehr haben zu wollen als eigentlich drin ist.
Die neuen Autos sind halt einfach zu genieal, so das einem das NEIN sagen wirklich schwer fällt. Zudem ist es schon ein geiles Gefühl mit so einem nagelneuen Wagen durch die Strassen zu fahren.
Irgendwie kauft man damit auch Image und nicht nur die Technik.
Nur so ein paar Gedanken........
hmmm, persönliche Fragestellung, auf die ich so nicht antworten möchte (mein Gehalt kennt nur mein Arbeitgeber und meine Frau...)
Aber zum generellen Thema: Ja, die Menschen geben einfach ziemlich viel für Ihr Auto aus. Für mich persönlich ist es Gott sei Dank so dass zu meinem Job nun mal ein Auto gehört, was auch eine gewisse Wertigkeit hat - nicht zu protzig, aber auch nicht zu "minderwertig" in den Augen meiner Kunden.
Privat sehe ich das vielleicht sogar anders - unser Zweitwagen (und daher eigentlicher Privatwagen) ist ein Opel Zafira, 2001 als Halbjahreswagen von Opel direkt gekauft. Bar. Und den fahren wir wohl bis er auseinander fällt... Hoffentlich erst so in 6, 7 Jahren. Denn man will ja nicht nur fürs Auto arbeiten...
LG
Dennie
Zitat:
Original geschrieben von A3 1.9 TDI
Ja, das ist genau der Punkt. Wenn man so in den Foren liest, denkt man jeder hat einen A4 3.2 mit mindestens Vollausstattung und noch mehr.
Manchmal, habe ich das Gefühl viele Privatleute wirtschaften wie Borussia Dortmund. Sprich man lebt (fährt) eigentlich völlig über seine Verhältnisse. Und mal ehrlich, Audi will einem natürlich die Autos schmackhaft machen, aber im Grunde sind die Preise fern von jeglicher bezahlbarer Realität.
Ich bin ja genau der Gleiche und komme ständig in den Zwiespalt, mehr haben zu wollen als eigentlich drin ist.
Die neuen Autos sind halt einfach zu genieal, so das einem das NEIN sagen wirklich schwer fällt. Zudem ist es schon ein geiles Gefühl mit so einem nagelneuen Wagen durch die Strassen zu fahren.
Irgendwie kauft man damit auch Image und nicht nur die Technik.
Nur so ein paar Gedanken........
Eigentlich ist es doch soagr gut, dass es viele Menschen gibt die sich Autos auf "Pump" kaufen. Damit meine ich Leasing und Finanzierungen! Das Problem ist doch wenn diese wegfallen würden, würden noch weniger Autos verkauft! In Deutschland ist mit der wichtigste Wirtschaftszweig die Automobilindustrie, indirekt hat jeder andere Wirschaftszeig damit zu tun, das fängt doch in Ballungsräumen schon mit dem Friseur an. Sobald es der Branche nicht merklich besser geht, wird es mit der Wirtschaft in Deutschland auch nicht viel besser, den vom Tourismus können wir wohl nicht leben, da stimmen mir hoffentlich alle zu!
Gruß Scoty81
Die Faustformel des Autors zeigt das er keine Ahnung hat.
Ein Kaufmann wird sich bestenfalls die Frage stellen:
"Wieviel muss ich für mein Auto monatlich aufwenden?"
Dann ermittelt er die Kosten für Steuern, Versicherung, Benzin, Werkstatt und Wertverlust.
So gerechnet kostet mich mein Wagen mit einer Jahresfahrleistung von 40.000 km derzeit rund 666 EUR monatlich.
Ein 3.2 FSI Neuwagen mit einer Haltedauer von zwei Jahren und Benzinbetrieb würde mich rund 1.600 EUR monatlich kosten, bei einem 1.9 TDI wäre die Rechnung schon freundlicher läge aber immer noch über 1.000 EUR.
Mein Nachbar behält seine Autos 10 Jahre.
Er könnte sich einen neuen 3.2 FSI hinstellen und käme auch im Benzinbetrieb mit 600 EUR im Monat klar.
Mein Nachbar kann sich mit einer Jahresfahrleistung von 9.000 km eben ganz andere Autos leisten als ich mit 40.000 km.
Wir zahlen beide bar und kaufen nur das was wir uns leisten können.
Die Schuldnerkonten und -karrieren der Autokönige bei den Banken waren mir eine Lehre.
@Scotty,
eine auf Pump aufgebaute Volkswirtschaft kann sich auf Dauer weniger leisten als eine solche mit Vermögen.
Insofern ist das völliger Unfug was Du über den Nutzen finanzierter Autos erzählst!