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Wieviel Prozent beim Neukauf einer R1200GS

Themenstarteram 24. Juni 2006 um 12:16

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir eine R1200GS zu kaufen. Lt. BMW Konfigurator komme ich auf einen Endpreis von knapp 15.000,-€. Nahezu Vollausstattung ohne Topcase.

Was lässt sich bei der Niederlassung oder den Händlern raushandeln? Auch gibt es wohl noch eine Inzahlungsnahmenförderung von 600,- für die Händler vom Werk sowie eine 1,9% Finanzierung. Zu welchen Bedingen habt Ihr eure Q gekauft bzw. welche Konditionen wurden Euch angeboten.

Gruß Quaelgeist

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24 Antworten
am 24. Juni 2006 um 14:17

Hi Quaelgeist.....

(irgendwie passender Nick).....ich kann dieses "Geiz is geil"-gejammer nich merh hörn...

Motorradfahren is teuer....und egal, was du für die Maschine zahlst, es wird viele viele Folgekosten haben.

Ich hoffe mal, du kommst noch ordentlich weit mit deiner Einstellung......und ich hoffe für dich, das dein Chef nicht auch mal auf die Geiz-is-geil-Schiene kommt und ggf. deshalb deine Stelle einspart.

Mir tut jetzt schon der Verkäufer beim BMW-Dealer leid, der dich betreut....

Themenstarteram 24. Juni 2006 um 17:23

Na Dreckfinger,

grundsätzlich geb ich Dir ja durchaus Recht, aber warum zickst Du gerade mich derart an?

Auch ich bin durchaus bereit, für guten Service zu bezahlen und setze einem Händler meines Vertrauens keine Daumenschrauben an. Trotzdem habe ich als Vater von drei Kindern mit mittlerem Einkommen nichts zu verschenken, Nur so für Dich ich bin immer noch Kunde der örtlichen Sparkasse, obwohl sie teurer ist als z.B. Direktbanken. Ich fahre einen BMW, obwohl ich bei Peugeot damals mehr Prozente bekommen hätte und Kirchensteuer zahle ich auch seit fast 28 Jahren ohne deren Dienste ständig in Anspruch zu nehmen.

Trotzdem halte ich es für ...ähm....unklug, ein Motorrad zum Listenpreis zu kaufen, denn dann brauche ich keinen Händler mehr und kann mir das Ding online bestellen!

Und egal wie Du es findest, ich werde für das Teil keine 15.000 € bezahlen, soviel ist sicher!

 

Gruß Quaelgeist

am 24. Juni 2006 um 20:35

Also warum du (dreckfinger) Quaelgeist jetzt so "angreifst" kann ich aber auch nicht verstehen! Er hat doch ganz normal gefragt mit wieviel % so im Durchschnitt zu rechnen ist! Und das man keinen Listenpreis bezahlt ist sowohl bei PKW als auch beim Motorrad ja wohl normal, oder möchtest du mir erzählen das du nie Handelst und immer den erstgenannten Hauspreis nimmst?!?

Sicherlich ist die momentane Geiz-Ist-Geil Mentalität nicht schön, jedoch wars beim Fahrzeug kauf schon immer normal nicht den Listenpreis zu zahlen!

@Quaelgeist

Kann dir leider nix zum Thema sagen, aber wollte mal moralisch unterstützen ;-) Als ich die Frage damals gestellt hatte kam leider auch nur ein " Geh doch einfach beim Händler fragen"

am 24. Juni 2006 um 23:43

Die Reaktion von dreckfinger kann ich mir nur so erklären:

Er hat für sein Motorrad den Listenpreis gezahlt und dann erfahren, dass andere einen Nachlass erhalten haben! Oder aber er ist selbst Händler.

Natürlich sollte jeder versuchen, beim Neukauf den besten Preis rauszuhandeln.

Unkritische Käufer, die jeden Preis bezahlen, würden auf Dauer das Ende für unsere Marktwirtschaft bedeuten! Warum das so ist, weiß jeder BWL-Student. Darum spare ich mir hier weitere Erläuterungen.

am 25. Juni 2006 um 8:18

Zitat:

Original geschrieben von HotBlueCaddy

Die Reaktion von dreckfinger kann ich mir nur so erklären:

Er hat für sein Motorrad den Listenpreis gezahlt und dann erfahren, dass andere einen Nachlass erhalten haben! Oder aber er ist selbst Händler.

Natürlich sollte jeder versuchen, beim Neukauf den besten Preis rauszuhandeln.

Unkritische Käufer, die jeden Preis bezahlen, würden auf Dauer das Ende für unsere Marktwirtschaft bedeuten! Warum das so ist, weiß jeder BWL-Student. Darum spare ich mir hier weitere Erläuterungen.

Leider falsch geraten............

Ich würde mir eh keine neue BMW kaufen (der neumodische kram gefällt mir nich) und meine "jüngste" is sowieso schon 11 Jahre alt.

Wenn man aber in der Dienstleistungsbranche arbeitet stehen einem die "bin-ich-billich-drangekommen" Leuts irgendwann Oberkante-Unerlippe.

Sicher spricht nix dagegen, das man nicht den Listenpreis zahlen möchte, aber man sollte es nicht bis aufs Blut ausreitzen.

Irgendwo hängen da überall Arbeitsplätze dran.......vielleicht irgendwann auch deiner oder meiner....

Darum gings mir............bestimmt nicht um irgendwelche persönlichen Angriffe!

Sicher hängen an sowas Arbeitsplätze.

Nur geht es leider seit kurzem nur noch um extreme Gewinnmaximierung in möglichst kurzem Zeitraum. Da ist BMW keine Ausnahme. Schließlich werden die Vorstände so entlohnt und ihr Erfolg bewertet. Die Händler haben hier natürlich mal wieder die Zeche zu zahlen. Und die Motorradkunden letztendlich auch.

Leider können wir auf Dauer nicht nur von Dienstleistung leben. Unternehmensberater, die bereits bekannte Tatsachen in hoch professioneller Weise neu aufbereiten, haben wir bereits genug.

Themenstarteram 25. Juni 2006 um 10:50

Hi Drecksfinger,

ich kann´s schon verstehen. Mein bester Kumpel ist arbeitsloser Bauingineur und wünscht jedem den größten Pfusch an den Hals, der seine Handwerker über myhammer.de sucht und findet.

Aber die Zeiten werden nun mal härter, auch ich habe in den letzten Jahren Einkommenseinbußen hinnehmen müssen und bin weit davon entfernt zu jammern. Meine recherchen bei der Niederlassung und einem Händler haben bei Barzahlung (!) einen Preis von 13.900€ und 14.200€ ergeben.

Gruß Quaelgeist

am 25. Juni 2006 um 11:06

Hallo Quelgeist!

War im Feb mal bei meinem BMW Dealer. Da ich meine Q geschrottet hatte, ca. 2500 Euro reine Repkosten. Habe mich dann natürlich auch mal nach der anderen Alternitive grob umgeschaut. Der hat mir 515 Euro Rabatt, ohne groß zu Verhandeln, gegeben. Haben allerdings nur mit einem Preis von 13715 Euro gerechnet.

Dafür war der Preis für meinen alten Hobel (Bj 99, damals 83000km, Winterfahrzeug) in Ordnung. Wollte mir noch 2000 Euro geben (Ohne Zubehör!). Zusätzlich zu der Reperatur hätte der Händler noch die Zylinderkopfdichtung und die Bremsscheiben wechseln müssen.

Ich habe auch mal mit anderen Kumpels drüber gesprochen, welche sich für die 1200 GS interessiert haben, die meinen auch, daß die 1200 GS gerade läuft wie Butter und daß da Verhandlungen sehr schwierig sind.

Hat mich dann aber nicht weiter gejuckt, da ich meiner Q die Treue geschworen hab.

Auf jeden Fall würde ich auch nie den Listenpreis zahlen und hätte noch weiter mit Zubehör gefeilscht.

Habe jetzt schon ein bißchen ein schlechtes Gewissen auf Grund der vorigen Beiträge. Aber die Zeiten sind hart und in gewissem Maße bin ich hier absolut egoist, daß mir mein eigener Geldbeutel mehr Wert ist als die "Nächstenliebe". Wenn zB von mir in Ebay was unter dem eigentlich Wert ersteigert wird, gibt mir auch niemand den eigentlichen Wert, weil er sich sagt, daß ich das Geld mit zwei Kindern gut gebrauchen könnte!!!

Sorry

Jens

am 25. Juni 2006 um 11:43

Ich geb mich geschlagen......

Also....huldigt schön dem billigen Preis als einzigem maßstab,

aber bitte.....nachher nich meckern, darüber, das die freundlichen, kompetenten kleinen Händler um die Ecke verschwinden und nur noch seelenlose Händler-Glaspaläste über bleiben die halt den letzten Hunderter am VK-Preis nachgelassen haben....

Und bitte.......nachher nicht meckern, das dort dann (oh wunder) die Inspektion 300 Ocken kostet und die Qualität derselbigen (mangels Liebe zum Detail versus Massenabfertigung) ggf. zu wünschen nachlässt!

"Gezz stell dich nich so an" werdet ihr sagen.........aber komischerweise sind die Foren voll von genau diesen Themen.

(Anmerkung: Ich bin keine Motorradhändler und aberbeite auch bei keinem, hab aber erst gestern Abend jemand die Kuh synchronisiert, der frisch von der Inspektion kam...)

Themenstarteram 25. Juni 2006 um 12:02

Isas ja gut Drecksfinger,

Du musst Dich ja nich gleich geschlagen geben. Wie so oft ist der goldene Mittelweg die meist beste Alternative. Obwohl der Preis des Händlers um 300,-€ höher liegt als der Preis der Niederlassung, würde ich nach den bisherigen Kenntnisstand dem Händler den Vorzug geben. Ich fühlte mich dort kompetenter beraten (vernünftiges Gespräch auf gleicher Augenhöhe und keine plumpen Verkaufsfloskeln), Bekannte haben mit der Werkstadt gute Erfahrungen gemacht und die Werkstattstunde ist dort günstiger.

Was ich in meinen vorherigen postings schon versucht habe rüberzubringen war:

"Günstig und gut!" und nicht "Billig um jeden Preis!"

Damit wirst auch Du sicherlich gut leben können. Nunmuss ich natürlich noch mein "Altmotorrad" so teuer wie möglich verkaufen, denn die gibt´s natürlich auch nicht billig! :-)

Und dann sehen wir weiter, ich stehe ja nicht unter Druck....

Gruß Quaelgeist

Hallo Jungs!

Ich weiß ja nicht wo ihr eure Teile kauft. Der BMW-Händler war gegenüber der Niederlassung im Listenpreis nicht teurer. Ich habe mir im letzten September die R 1200 GS gekauft.

Die Niederlassung hat mit Anzug und Kravatte da gesessen und auf nobel gemacht. Als es an die Preisverhandlungen ging sollte ich für das Teil 14.000 Euro bezahlen. War auch fast alles dran.

ABS, Heizgriffe, Koffer (kein Topcase) weiße Blinker usw...

Ich habe die Maschine dann für 1,9 % auf ein Jahr finanziert und beim Händler noch den Orignal-Sturzbügel rausgeschlagen.

Eines kann ich euch versichern:

Der Händler hat mir danach gratuliert und gemeint, ich hätte ihn sehr geschickt und freundlich dazu gebracht bis zum letzten Rabatt zu gehen. Ich hätte alles rausgeholt, was drin war. Letztlich hatte die Maschine einen Bar-Preis von 13.000 Euro.

Ich bräuchte mir aber keine Sorgen zu machen, damit könne er noch gut leben. Als ich fragte, ob ich auch weiterhin willkommen bei ihm sei.

Es ist ja immer noch die Entscheidung des Verkäufers ob er zum angebotenen Preis verkauft oder nicht.

Oder ob er das Moped überhaupt nicht an mich verkauft.

Ein letztes Wort zu den Folgekosten:

Ich habe für die 1.000 km-Inspektion 240 Euro bezahlt und die 10.000 km-Inspektion kostet 238 Euro beim BMW-Händler mienes Vertrauens. Und nix is mit auf nobel machen und Kravatte...

Die Linke zum Gruß und allzeit gute Fahrt

Hasepups

am 25. Juni 2006 um 14:43

Zitat:

Original geschrieben von Quaelgeist

Isas ja gut Drecksfinger,

Du musst Dich ja nich gleich geschlagen geben. Wie so oft ist der goldene Mittelweg die meist beste Alternative. Obwohl der Preis des Händlers um 300,-€ höher liegt als der Preis der Niederlassung, würde ich nach den bisherigen Kenntnisstand dem Händler den Vorzug geben. Ich fühlte mich dort kompetenter beraten (vernünftiges Gespräch auf gleicher Augenhöhe und keine plumpen Verkaufsfloskeln), Bekannte haben mit der Werkstadt gute Erfahrungen gemacht und die Werkstattstunde ist dort günstiger.

Was ich in meinen vorherigen postings schon versucht habe rüberzubringen war:

"Günstig und gut!" und nicht "Billig um jeden Preis!"

Damit wirst auch Du sicherlich gut leben können. Nunmuss ich natürlich noch mein "Altmotorrad" so teuer wie möglich verkaufen, denn die gibt´s natürlich auch nicht billig! :-)

Und dann sehen wir weiter, ich stehe ja nicht unter Druck....

Gruß Quaelgeist

Das is ein schöner Konsens...........find ich gut!!

Re: Wieviel Prozent beim Neukauf einer R1200GS

 

Zitat:

Original geschrieben von Quaelgeist

Zu welchen Bedingen habt Ihr eure Q gekauft bzw. welche Konditionen wurden Euch angeboten.

Bei meinem BMW-Händler gibt es auf jede neue Q 7%, auf Neuerscheinungen 2006 und auf die R1200GS 5%.

am 28. Juni 2006 um 20:09

Hallo, habe auf meine K 1200 S 5% Rabatt vom Händler bekommen, ohne danach gefragt zu haben. Habe dann noch einen Sportauspuff zum Einkauf dazubekommen.

Habe keine Inzahlung gegeben.

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