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wieviele KM sind verträglich?

Themenstarteram 22. Januar 2005 um 13:33

Hi leute,

entschuldigt falls es dieses Topic schon gab. aber ich habe mit der suchfunktion nichts gefunden.

ich wollte nur eben fragen wieviele KM bei einer Honda CBR 600 F ca. Bj. 95 in Ordnung sind, dass es noch lohnt solch eine mschine zu kaufen?

danke im voraus

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40 Antworten

...ich denke gerade bei einer 600er ist das schwer zu sagen.

Kommt ganz darauf an wie das Moped behandelt wurde.Wirds nach einem Kaltstart gleich jedesmal hoch gedreht und auch sonst nicht untertourig bewegt, dann können auch schon 50.000 km zu viel sein. Andererseits gibt´s natürlich auch CBRs mit 100.000 km.

Bei ner 100er sieht die Sache schon anders aus, da kann man davon ausgehen, dass der Motor im Alltag sicher nicht ständig im roten Bereich gefahren wurde...

Wie heißt es so schön, Privatkauf ist vertrauenssache ! Mach auf jedenfall nen Ankaufstest und lass die Kompression überprüfen etc.

Themenstarteram 22. Januar 2005 um 14:48

das heißt ich soll ne probefahrt fordern (sowieso) und dann aber nicht nur doof umher gurken, sondern zu ner werkstatt die das bike prüft???

meine schwester sagte mir ein motorrad ist nur bis 25 tkm gut kaufbar. wenn du nun aber 50 tkm sagst, dann ist es doch auch kein beinbruch, wenn ich mir ne cbr mit ca. 35 tkm kaufe, oder?

am 22. Januar 2005 um 15:04

das kommt ganz drauf an. die kilometer sind jedenfalls an sich kein hinderungsgrund.

ich habe meine fzr 1000 (14 jahre alt) mit 29000 meilen, also 46000 km gekauft, ohne bedenken zu haben.

bei 600ern wäre bei mir aber früher die schmerzgrenze erreicht. über 60000km würd ich mir da wohl gar keine mehr kaufen (es sei denn, sie ist ganz billig), da diese moppeds aufgrund des mangelnden drehmoments doch auch im alltag eher hochtourig bewegt werden.

bei gutem einfahrzustand und vertrauenswürdigem besitzer sind die 35tkm jedenfalls kein problem. ich habe schon 600er gesehen mit 180tkm auf der uhr...

Themenstarteram 22. Januar 2005 um 16:31

oh wacke, ich dachte bisher immer, dass bei ca. 50 tkm für jedes motorrad das zinit erreicht ist. gut, dann sehe ich zu einen vertrauenwürdigen verkäufer zu finden. ich glaube zwar nicht heutzutage einen zu finden, aber ein bike unter 25 tkm kostet einfach irgendwie immer zuviel. zumal man ja nie weiß, ob am km-stand was gefummelt ist...

Zitat:

Original geschrieben von Blademann

oh wacke, ich dachte bisher immer, dass bei ca. 50 tkm für jedes motorrad das zinit erreicht ist.

Bei einer BMW K100 oder einer Honda Goldwing sind auch 100.000 km beim Kauf kein Hinderungsgrund.

Es wird zwar immer wieder behauptet, daß die Motoren ja sooo viel stabiler geworden sind und nicht mehr so schnell kaputt gehen, aber das stimmt so nicht. Es gab immer Ausnahmemotorräder, die die magische 100.000km Grenze durchbrechen konnten - und zum Teil sogar modellbedingt recht häufig. Die bekanntesten solcher Ausnahmemodelle waren: Yamaha XJ 650, Kawa GPZ 900R (aber nur die späten Baujahre), Honda Pan European (Laufleistung fast wie ein Auto), FJR 1300. Generell kann man aber sagen, daß 600er Sportler selten weit kommen, weil die fast immer von absoluten Heizern gefahren werden, bzw. von noch gefährlicheren Angebern. Die Motoren werden nicht ordentlich warm gefahren und viel zu oft viel zu hoch gedreht. Auch die Bremsbelastung, Lastwechsel usw. hinterlassen immer ihre Spuren. Davon würde ich grundsätzlich meine Finger lassen es sei denn du kennst den Besitzer persönlich und weisst, daß er eher touristisch unterwegs ist. 900er und 1000er sind schon die bessere Wahl, aber auch hier wäre ich immer vorsichtig. Bei älteren Leuten OK, wenns der 1. Besitzer ist und vor allem keine Änderungen vorgenommen wurden.

Wenn du preislich was ordentliches willst, dann hol dir in Gottes Namen eine Honda CB500 oder eine Yamaha XJ600N. Beides sind sehr kultivierte Möhren, sparsam im Unterhalt (siehe Reifenkosten durch extremen Verschleiss bei Sportlern da kommste locker auf 300-600 Euro pro Saison) und vor allem halten die eher lange, weil sie sich nicht so zum Heizen eignen. Das sind Brot und Butterkisten. Aber auch hier gilt der alte Grundsatz deiner Schwester: 50.000km ist die magische Grenze - es sei denn es ist einer der von mir namentlich genannten Maschinen, ansonsten würde ich persönlich meine Finger davon lassen. Man kann mit etwas Glück jedes Motorrad locker über 150.000km fahren, wenn man sich entsprechend verhält und es pfleglich behandelt. Aber dass sich jemand so verhält ist die absolute Ausnahme heute, weil Motorräder von den allermeisten nur als reine Spassobjekte eingesetzt und dementsprechend verheizt werden.

Zitat:

Original geschrieben von LuckyEddy

...kennst den Besitzer persönlich und weisst, daß er eher touristisch unterwegs ist. ...OK, wenns der 1. Besitzer ist und vor allem keine Änderungen vorgenommen wurden.

Ja. Beim Motorradkauf gilt im Prinzip das Gleiche wie beim Autokauf: Nicht nur das Fahrzeug genauestens in Augenschein nehmen, sondern auch den Vorbesitzer...

Also ich bin der Meinung das man enerell KEINE magische Kilometergrenze ziehen kann!! 1. sind die Motorräder Bauartbedingt sehr verschieden, 2. Herstellerbedingte Qualitätsunterschiede und 3. der entscheidende Fahrstil des Fahrers und dann noch Tourenmaschine oder Spaßfräße! Nimmt man z.B. ne Supermoto oder ne 600er Enduro , die wird mit 50000 kurz vorm Motortod stehen, da es Vibrationsfreudige Einzylinder sind die Auch ihre Schläge munter ins Getriebe und Fahrwerk weitergeben. Nimmt man jetzt eine oben genannte Maschine(wo ich auch die 900er Bireblade dazuzähle) sind 50000 eigentlich kein Prob. Die CBR hatte z.B. im Dauertest nach 50000 km mehr Kompression, 4 PS mehr, keinerlei Pannen und die Getriebe und Motorteile waren fast neuwertig!(mit ausnahme der Ventilsitzringe). Generell gilt das Motorrad und Fahrer genau zu beobachten und den Fahrstil evtl. rauszukitzeln(evtl. Wheelies oder Stoppies, Strecke, ...) Bei der CBR ist speziell auf den Steuerkettenspanner zu achten. Wenn der Motor warmgelaufen ist darf kein Rasseln mehr zu hören sein!! Sonst sind die Hondamotoren sehr haltbar!!

Gruß Wolle

Themenstarteram 23. Januar 2005 um 15:36

und wie isses bei na Suzi GSX 600 F ??? ist die qualitativ empfehlenswert? so in der region Bj. '93

am 23. Januar 2005 um 16:13

kann ich uneingeschränkt empfehlen. wenn ich mir nen 600er sporttourer in der preisklasse holen würde, wäre es die 600f. allerdings würde ihc bj.94 und neuer nehmen.

Blos keine 10 Jahre + alte SUZUKI! Die Suzis sind in der Regel auf Leistung und Preis getrimmt, nicht auf Qualität. Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung über viele Jahre. Wenn man sie neu kauft, bekommt man für das Geld SEHR viel Motorrad, aber es ist nicht unbedingt sehr langlebig. Damit muß man leben. Ich kenne viele Leute, die mit Suzis auf die Schnauze geflogen sind. Bei Honda und Yamaha kenne ich sowas nicht - allerdings würde ich auch hier keine 10 Jahre alten 600er Sportler kaufen. Wenns unbedingt sowas sein soll, dann entweder mehr sparen, oder wirklich extrem genau auf den Vorbesitzer achten - und dann besser auch ne GPZ 900R nehmen, da die wenigstens Chancen hat, daß sie noch lange hält.

Zitat:

Original geschrieben von LuckyEddy

BLOS KEINE SUZUKI!

Wenn du deine Meinung jetzt noch mit Argumenten untermauerst, können wir sie auch nachvollziehen...;)

ja hab nachgebessert siehe oben

Themenstarteram 23. Januar 2005 um 18:06

noch mehr sparen? das ist ja ein schlag ins gesicht. ich werde meinen lappen wohl im april in den händen halten-wenns läuft wie geplant. auf jeden fall will ich diese saison starten. noch ein jahr warten wäre tötlich für mich!!!

ich hab 2200,- und will ne sportliche. da muss doch was ordentliches drin sein, oder etwa nicht?

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