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Will Motorrad fahren, vielleicht eine Fireblade?
servus leute
erst mal, ich werde jetzt am wochenende 26.
will schon seit längerem mitm motorrad führerschein anfangen und jetzt ist es soweit, hab mich fahrschule informiert und auch hier im forum einiges gefunden.
seit meiner jugendzeit verfolgen mich honda fireblades, was mich richtig anmacht, aber ein chopper tut es auch. das sind zwar zwei verschieden dinge aber bin halt so.
jetzt kommen meine fragen....
1. hab hier im forum gelesen das kleidung ca. 500€ (jacke, hose, helm, handschuhe, nierengurt) kosten würde, gegenüber von mir ist honda händler, da war ich mal drin er erzählte mir was von 1000€. qualität wird wohl der unterschied sein, ich wollt aber jetzt nicht im laden nachfragen ob das ein unterschied ist wenn ich einen chopper fahre, da er merkt ich hab keine ahnung und versucht mir was teures anzudrehen (zur arbeit kann ich ja wohl mit jeans fahren oder). also meine frage kurz und knapp, sind die kleidungs kosten unterschiedlich für chopperfahrer und sportlerfahrer (ausser design)?
2. wie ist das mit den unterhaltskosten? arbeitskollege fährt ziemlich wild, er kauft sich auch schonmal 2 reifen sätze im jahr. hat das was mit seinem fahrstil zutun oder ist das bei sportler fahrern so.
3. kann ich einen sportler im alltag gebrauchen oder sollte ich damit nur um die kurven heizen und zeitstoppen?
preislich könnte ich bis 4000€ mitgehen, motorrad + kleidung.
wie ihr merkt geht es bei mir eigentlich mehr darum das ich günstig motorrad fahre, nicht der stil. später kann ich mir ja noch eins zulegen wenn ich was dazu gesparrt hab.
ich hoff mal ich konnte mein problem irgendwie schildern und ihr könnt mir helfen.
Beste Antwort im Thema
0kay. costa, jetzt ist mir schon klar, warum ein Satz reifen bei dir nur 2k Kilometer hält. Aber Alpino66 ist ein Einsteiger. Der wird erstens wohl kaum mit 98 oder gar 150+ PS anfangen, und zweitens auch mit dem Knieschleifen noch eine Weile warten. Vermute ich mal ganz stark.
Ansonsten, ohne dich oder deinen Fahrstil persönlich zu kennen: Überdenke mal deinen Fahrstil. Es ist ja schön, dass Du deinen Reifen sicher bis auf den letzten mm abfahren kannst, aber 0 mm Angstrand bedeuten halt auch 0 mm Reserve. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Du zu der Fraktion gehörst, über die im Feldbergsperrung- Thread diskutiert wird. Kann das sein?
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42 Antworten
1. Für gute Kleidung (du hast die Stiefel noch vergessen) würde ich eher €1000 als €500 ansetzen, wer bei der Kleidung spart, spart definitiv an der falschen Stelle, egal wie abgedroschen und uncool es klingt.
Ich persönliche fahre:
Shoei X-Spirit Vermeulen (€800)
AGV Lederjacke u. Hose (€350)
Sidi Vertigo Stiefel (€195)
Held Handschuhe (€50)
Louis Nierengurt (€10)
dazu Kleinkram wie ein dunkles Visier, Socken, Funktionsunterwäsche, einen Satz Uvex Textilklamotten für Frühjahr, Herbst u. schlechtes Wetter, Regenkombi und Joe Rocket Leder-Meshtextil-Mischjacke sowie -handschuhe für den Sommer. Insgesamt bist du dann schon mal schnell bei €2.000, wobei es für den Anfang ein guter Helm (z.B. Shoei XR-1000, €300), eine Textilkombi im Ausverkauf (€250), Tourenstiefel (€100) und Handschuhe (€50) sicher auch tun, das wären dann ca. €700. Wenn es statt Textil direkt Leder sein soll solltest du für die Lederkombi ab ca. €400 (reduziertes Modell zu einem regulären Preis ab 700) einplanen, ich habe selbst die Erfahrung mit einem Vanucci Einteiler gemacht (600 auf 250 reduziert), dass billig gekauft meist doppelt gekauft ist. Kaufhilfe zur Bekleidung gibt es aber häufig, einfach mal hier in der Sparte "Biker-Treff" danach suchen.
2. Reifenverschleiß hat absolut nur mit dem Fahrstil zu tun. Der erste Reifensatz an meiner CBR600RR hat über 8.000 km gehalten, manch einer fährt den in 3500 km runter. Bei Supersportler liest man zwischen 3.000 und 10.000 alles. Ein anderer Kostenfaktor ist meist die Versicherung, das übersehen viele, aber im ersten Jahr habe ich für die CBR nur an TK fast €600 bezahlt. Da kriegst du einen Haufen Reifen dafür.
3. Ich fahre mit meiner CBR auch häufig in die Arbeit oder mal in die Stadt, etwas besorgen. Man gewöhnt sich daran, aber in dem Segment ist gerade Honda oft alltagstauglicher, als z.B. die R6, die mir ihrer Drehmomentschwäche auf öffentlichen Straßen nur noch nervt. Man muss bedenken, dass der Sitz für lange Strecken unbequem ist und einem die Hitze vom Motor im heißen (!) Sommer doch zu schaffen macht. Von der Sitzposition und Ergonomie finde ich die CBR aber absolut alltagstauglich.
4. Für €3.000 (wenn man €1.000 für eine gute Ausstattung einplant) kriegt man schon ein ordentliches Motorrad. Bei den Sportlern ist das meist ein Modell um 1999-2001, da ist dann die Frage, ob man noch 500 Euro drauf legt und ein Modell mit Einspritzung statt Vergaser nimmt. Einspritzung wäre für mich ein absolutes Muss. Wobei die von dir genannte Bandbreite mit Supersportlern und Choppern natürlich so extrem ist, dass man da kaum ein bestimmtes Modell oder eine Richtung empfehlen kann. Ich würde den FS machen und dann mal ein paar Modelle Probe fahren.
Fireblade oder Chopper sind schon extrem weit auseinander...
1.)Was die Kleidung angeht: 500€ wären die absolute Untergrenze für einen kompletten Satz Motorradklamotten. Ich würde eher 800-1000€ einplanen.
Ein (nach meiner Meinung) brauchbarer Helm geht z.B. erst bei 250-300 Euro los. Nur als Beispiel...
Du kannst ja mal bei Louis, Polo und Hein Gericke schauen... das sind so der Media Markt und Saturn für Motorradfahrer sozusagen...
2.)Auf einem Sportler wird der Reifenverschleiß mit Sicherheit höher sein, als auf einem Chopper.
Kommt daher, daß die Reifen für Sportler extrem auf Grip(=weniger Laufleistung) ausgelegt sind... gibt aber auch touristischere Modelle, da ist das ausgeglichener.
Und hängt natürlich auch vom Fahrstil ab... bei einem Fahranfänger halten die Reifen garantiert länger..
3.)Nen Sportler ist mindestens so Alltagstauglich wie ein Chopper, darüber solltest Du Dir eigentlich weniger Gedanken machen.
Priorität wäre eigentlich erstmal den Führerschein zu machen und dann diverse Mopped probezufahren, dann siehst Du erst ob Dir das eine oder andere Modell auch wirklich liegt.
Ich weiß, gleich motzen wieder viele: Aber meiner Meinung nach ist eine Fireblade für den Anfang ganz schön heftig! 140PS auf dem Mopped lassen sich in keinster Weise mit 140PS im Auto vergleichen.
Mein Vorschlag wäre daher vielleicht ne CBR600R oder ein bißchen komfortabler ne CBR600F... sieht ähnlich aus wie eine Fireblade und trotzdem noch mehr als genug Schmackes.
Der MSchoeps war schneller... hab ich wohl zu lange zum tippen gebraucht...
Aber im Prinzip haben wir ja das gleiche erzählt..
super, danke für die schnellen antworten.
da habt ihr recht, schutzkleidung sollte man nicht sparren. hab mir alles notiert, übernächste woche fang ich mit der fahrschule an. heute noch alles erledigt, nochmal kurz beim honda händler gewesen, der sagte mir auch schon 600 cm³ wären angebrachter. da habt ihr wohl recht knapp 100ps sollten doch reichen. aber vorher nochmal probefahrt, chopper oder doch sportler? das werde ich wohl erst dann erfahren.
nochmals danke schön. bis dann spätestens wenn ich mein fs hab
kannst ja bescheid sagen für was du dich entschieden hast würd mich interessieren bei dem krassen gegensatz
ansonsten gutes gelingen mit dem lappen.
gruß
Hallo,
ja, an der Kleidung bzw. Ausrüstung zu sparen ist definitiv der falsche Fleck. Schließlich ist das die "Knautschzone" beim Motorrad. Was Du dabei ausgibst und wie weit Dein Sicherheitsempfinden geht, liegt in Deinem Ermessen. Von Lederjeans und T-shirt bis zum Michelinmännchen ist alles möglich. Für mich gilt allerdings safety first. Nach einem Unfall mit entsprechender Verletztung wirst Du verstehen, weshalb ich so denke. Fakt ist auch, dass Leder wesentlich abriebfester ist, als Textil, allerdings auch nicht so bequem und durchlüftet... Die, die mit Jeans fahren, tun das nur bis zum 1. crash - zuerst kommt die Jeans, dann die Haut, dann das Fleisch und wenn dann noch genug da sein sollte, der Knochen Der Aufenthalt im Krankenhaus verlängert sich dadurch für gewöhnlich um ca. 4 Wochen, allein wegen der Schürf und Brandwunden.
Achte beim Kleidungskauf weniger auf Design und mehr auf Qualität (enge Passform, Qualität der Protektoren, Leder). Beim Helm auf gute Passform und Geräusche (Testhelm(e) zur Probefahrt). Der Preis sollte nicht das ausschlaggebende Kriterium geben. Ggf. sind auch gebrauchte Sachen günstig in der Bucht zu bekommen...
Unterhaltskosten sind anfänglich durch den Einstiegssatz von 100 bei der Versicherung etwas höher, der reduziert sich aber recht schnell. Reifenverschleiß, wie bereits erwähnt, Fahrstilabhängig, das kannst Du getrost auf Dich zukommen lassen.
Welche Art Mopet ist wohl eher Einstellungssache. Dazu empfehle ich Dir, verschiedene Modelle Probe zu fahren, auch wenn das beim Händler bissi was kosten sollte. So kannst Du Dich doch eher für eine bestimmte Art (Sportler/Chopper) begeistern, denn dazwischen liegen Welten. Und als Laie empfiehl sich eher ein Kauf beim Händler wegen der Gewährleistung, oder einen Fachmann beim Kauf von Privat hinzuzuziehen.
grundlegend ist es möglich sich sicherheitskleidung für 500€ zu kaufen.
preise für die Kleidung findest du aber auch im netz z.b. www.mlol.de
Möglich ist alles, im letzten oder vorletzen Louis Katalog haben sie mit einer kompletten Ausstattung inkl. Helm für €139 geworben. Wie sinnvoll das ist, ist wieder die andere Frage.
Kann mich den meisten Vorrednern anschließen.
500 Euronen für komplette Mopped Kleidung wird eng. Klar ist es möglich...aber ob die ausreichend Schutz bietet ist fraglich.
Ob Chopper oder Rennsemmel ist eher eine Frage des Geschmacks und des Typs. Die Unterschiede sind schon sehr groß, am besten probierst du beide mal aus und schaust was dir eher zusagt. Denn das Fahrgefühl ist schon sehr unterschiedlich.
Falls du dich für die sportliche Variante entscheiden solltest und es direkt eine Fireblade werden soll, ist das sicherlich keine schlechte Wahl. Aber eine CBR600RR, ist für den Start in das Leben als Frischluftfahrer sicherlich ausreichend. Geht schon gut ab trotz 600ccm .
Textil Jacke 100€
Hose 100€
Handschuhe 50€
Schuhe 100€
Helm 150€
_________________
500€
nicht das beste aber bei weitem keine Aldi Produkte!
und besser als mit kevlar Jeans!
wooow, soviel hilfe, wahnsinn danke euch. meine erste theorie stunde hab ich hinter mir. mittwoch morgen meine erste fahrt, juchu. darf eine cb600 fahren, optisch gefällt mir das auch.
aber wie ihr schon sagt, ich werde mich wohl erst dann entscheiden wenn ich das fahrgefühl beider maschinen ausgetestet hab. und in sachen schutzkleidung werde ich definitiv mehr an meine sicherheit denken als die paar euro. glaub motorrad werde ich wohl erst nächstes jahr kaufen können. bis ich den lappen hab ist mitte, ende august. danach noch urlaub und wenn ich wieder komme noch ne maschine kaufen? glaubt das lohnt sich nicht mehr oder?
da wart ich bis nächstes jahr, sparr bissel drauf und kauf mir gescheite kleidung.
Wow,da bist du eine seltene Ausnahme,was die Kleidung betrifft!
Zu oft wird hier gelesen,das Neulinge eine Hayabusa kaufen wollen und dann mit einem Discounter-Helm rumgurken,weil keine Kohle mehr übrig war.
Ich habe auch mit Textilkleidung angefangen.Ist um einiges günstiger wie Leder,,aber immer noch besser wie Jeans und Turnschuhe.Dann nach und nach in vernünftige(leider auch teure) Kleidung investiert.
Was das Bike betrifft,können die Unterschiede nicht grösser sein,aber das bleibt deine Entscheidung.Mit einem Chopper kannst einen Tag spazieren fahren und steigst entspannt ab,bei einem Supersportler kannst schon auch einen Tag fahren(sehr schnell sogar),musst aber danach zur Krankengymnastik
An deiner Stelle würde ich die Tourer auch mal ein wenig ins Auge fassen.Die sind ein guter Kompromiss.
Wenn es mit dem Bike nicht so eilt,warte auf den Winter,da sind oft einige Schnäppchen zu machen.
jop, da dachte ich gerade dran.
um ausschliesslich oder mehrheitlich in der stadt umher zu eiern wärst du mit nem supersportler vielleicht ein wenig overdressed
nen chopper, wird wohl eher nen cuiser sein, macht die stadtfahrerei schon um einiges entspannter.
bin selber gerade, nach klau, von tourer auf sportler umgestiegen und muss sagen, dass die liegestütz-position innerorts doch schon ganz schön nervt zuweilen.
zumindest ich bin dazu recht früh auch dazu über gegangen, etwas größere hubräume zu fahren.
nicht der geschwindigkeit wegen, sondern aus drehmoment- haltbarkeits- und teilw. auch verbrauchsgründen.
nen grosser motor fährt sich doch einiges entspannter und muss nicht ständig mit drehzahl bei laune gehalten werden. gilt ja auch für die cruiser fraktion.
bei den 600er murkelchen passiert halt in der regel erstmal gar nichts und DAAAN rennt sie los.
da hat mindestens ein bekannter schonmal beim anfahren nem transporter auf der ladefläche gesessen
nen guter kompromiss zw. tourer und sportler ist immerwieder die VFR.
Zitat:
Original geschrieben von matze_berlin
nen guter kompromiss zw. tourer und sportler ist immerwieder die VFR.
VFR für knapp über 3.000 Euro? Und dann gehört die auch im Unterhalt nicht zu den günstigsten Moppeds.