Will W124 kaufen - noch eine Frage
Hallo zusammen!
Ich hab nun schon seit einigen Tagen in diesem Forum herumgestöbert und hab unzählige Infos gefunden, worauf man bei den W124ern achten muss.
Ich hab für mich nun herausgefiltert, dass ich einen E200 oder E220 zwischen 1990 und 1993, am liebsten aus 1. Rentnerhand mit nicht allzu vielen km suchen möchte. Das Angebot ist ja gar nicht mal so klein, für die angepeilten 4-5tsd EUR sollte ich fündig werden.
Soweit, so gut. Sollte ich ein gutes Modell finden, bei dem aber die Wagenheber-Aufnahmen gammelig sind, was ja offensichtlich trotz guter Pflege, Garagenhaltung und Scheckheft-Service passieren kann: Was muss ich an Kosten rechnen, wenn ich die Dinger schweißen lassen muss? Selber kann ich das nicht machen. Mir reicht da ein ca. Wert inkl. Rep-Bleche.
Könnt Ihr mir da eine Info stecken?
Grüsse, Kai
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28 Antworten
hallo!
ich würde mich nicht auf die baujahre bis 1993 (mopf) beschränken; ich halte es für ein (immer wieder "nachgeplappertes") gerücht, dass die wagen ab 1994 rostanfälliger sind.
ich habe 2 fzge. Mitte 1994 (310 tkm)und anfang 1996 (140 tkm), beide stehen NIE in einer garage und ich habe keinerlei rostprobleme bis auf die berühmte stelle unter dem wischwasserbehälter beim 94er.
vorteil der modelle ab ca. 1994 ist die möglichkeit der 200er und 220er ohne einbau von teilen auf EURO 2 umzuschlüsseln (halbierung der steuer)
grüße vom nogel
Hallo!
Ein schönes Forum, nicht?
Schließe mich nogel absolut an, kann zwar stimmen, muss aber nicht, und wenn dein absoluter Traum-124er ein Mopf2 wäre, würde ich mich trotzdem nicht dagegen entscheiden, auch wenn er vielleicht eventuell potenziell rostanfälliger ist!
Zu den Wagenheberaufnahmen selbst: Es kommt natürlich darauf an ob du überhaupt schweißen lassen musst, denn bei verhältnismäßig kleineren Rostherden ist das meistens gar nicht nötig!
Auf dieser Seite gibt es unter "Tipps und Tricks" eine Anleitung wie man die Wagenheberaufnahmen sanieren kann!
Dann kannst du ja mal gucken wie viel das Material kostet und beim örtlichen Lackierer fragen wie viel die für die Arbeit nehmen würden, dann hast du eine ungefähre Vorstellung!
Die Wagenheberaufnahmen sind vielleicht eine der neuralgischen Stellen, aber auch neben dem Blech unter dem Wischwasserbehälter nicht der einzige Punkt an dem der W124 rosten kann.
Checke ihn deshalb auch diesbezüglich ab und schaue, wie viel es ist, denn bei kleineren Mengen würde ich mich nicht so sehr abschrecken lassen!
Genauso würde ich mich nicht unbedingt auf die 1. Rentnerhand und wenige km beschränken, aber da du das mit "am liebsten" eingeleitet hast, denke ich dass du dich da nicht so sehr eingegrenzt hast. Wichtiger ist ein möglichst vollständiges Scheckheft, und lieber ein paar Kilometer mehr, die dafür eindeutig nachvollziehbar und belegbar sind. Auch der allgemeine Zustand spielt eine übergeordnete Rolle, und der kann auch bei höheren Laufleistungen tadellos sein!
Aber bei deinem Budget kann man aber tatsächlich schon viele gepflegte W124er finden und ich wünsche dir bei deiner Suche viel Glück und hoffe, ich konnte helfen!
Wenn du was genaueres ins Auge gefasst hast, hinterlasse hier bitte einen Link oder ein paar Bilder, damit wir besser mit dir mitfiebern können!
LG
el lucero orgulloso
Zitat:
Original geschrieben von el lucero orgulloso
Aber bei deinem Budget kann man aber tatsächlich schon viele gepflegte W124er finden ....
, dass dachte ich sofort beim lesen des Eingangsbeitrags! Für das Geld sollte mit dem Wunschmotor 200/220 ein makkelloses Modell zu finden sein! So leicht, wie man glauben mag ist das jedoch nicht!
Sich wegen der "Gerüchte" auf Mopf1 zu beschränken, zeigt mir das der TS im Forum recht aufmerksam gelesen hat! Denn ansich ist diese Wahl begründet, wobei im Detail differenziert betrachtet werden muss! Allein die mitunter bessere Ausstattung und das in Serie gegangene Sicherheitspaket der Nachfolgemodelle, bringen das Gerüst von der besseren Rostvorsoge der "alten" ins wanken! An dem "Gerücht" ist selbstverständlich etwas dran! Bei vernachlässigter Pflege rostet jedoch ein Mopf1 nicht anders als andere Autos!
Mit den Festlegungen ist alles schön und gut! Sich auf den Motor festzulegen, hat sicher auch seinen Grund-warum auch nicht? Eh Du dich ärgerst, würde ich (aus Erfahrung) wie folgt auswählen!
-wenn nicht Automatik (besser) dann wenigstens 5-Ganggetriebe, denn Du ärgerst dich dann doch mit hoher Drehzahl auf Landstraße und Autobahn zu fahren!
-schön wären beide Airbags Fahrerairbag war häufig auch im Mopf1 geordert, besser mit Beifahrer!
Das wäre schon fast das wichtigste, was unbedingt in dein Wunschauto gehört, denn ABS und Servo sind schließlich als Minimal(st)anforderung moderner Autos schon drin! Der ganze Rest wie Klima, ZV,eFH,Tempomat, Kopfstützen hinten, und und und, sind nicht unwichtig, sogar durchaus nützlich, jedoch streitbare Geschmackssache! Soll nicht heißen, dass ich Dir einen Nullaustatter nahe lege, wohl aber meine es für unwichtiger zu halten und dafür Rost und listenweise Mängel in Kauf zu nehmen! Aber bei 200 und 220er waren die Ausstattungen eh selten "üppig", da wirst Du ewig suchen müssen, für einen der viel Schnulli hat und zudem auch noch optisch/technisch bravorös dastehen soll. Dann müsstest Du von der Motorisierung nach oben rücken, da gab es "Schnulli" häufiger!
Ich habe selbst mal ähnlich wie Du gesucht, allerdings lag mein finanzieller Rahmen bei 3.500 als Höchstgrenze, die ich mir setzen musste! Beim Motor war ich auch wie Du fixiert. Die Suche ging über ein halbes Jahr auf bekannten Internetplattformen, vieles sah gut aus, aber bei Besichtigung vor Ort, war alles zwischen 2-3,5 teuro Baustellen! Da hab ich mich lieber für eine richtige, ehrliche Baustelle entschieden, die ich vorher nicht kalkuliert hatte, heißt "gewünschtes" gutes Auto mit Motorschaden!
Damit möchte ich sagen, dass es lohnt, sich auch in diesem Segment einmal umzusehen! Wenn die Grundsubstanz in Ordnung ist, warum nicht in ein Getriebe, Motor, Kupplung u.ähnliches investieren, wenn Du Geld zum investieren hast? Kaufst Du einen Blender für 4-5 teuro, hast Du jedenfalls mehr Geld in den Sand gesetzt. Ich will dir keine Angst machen, aber wegen der Beliebtheit der 124er, haben sie das Potential als "Blender" für relativ viel Geld wegzugehen, dass wissen die "Ganoven" der Branche nur zu genau! Die Kilometerstände sind selten echt, weil die Verarbeitung dieser Autos nahezu ermuntert, 100tkm abzuziehen! Erstbesitz, wenig Km, Opa-Auto, astreines MB-Checkheft sind in der Kombination mit allen weiteren Sonderwünschen, selten zu finden, fast wie die Nadel im Heuhaufen!
Viel Glück bei der Suche und bitte berichte über Ergebnisse (Kamera am Man halten) bin ziemlich neugierig!
Hi,
also ich würde mich auch nicht auf MOPF1 beschränken - unser MOPF2 ist fast rostfrei (Wagenheberaufnahmen und diverse Steinschläge mit Minifleckchen werden jetzt im Frühling gemacht) und der Motor ist auf EURO2 umgeschlüsselt worden. Außerdem ist der 200er im MOPF2 einfach etwas stärker und auch sparsamer...
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung war für uns ein klarer Grund FÜR einen MOPF2. Für Dein Budget solltest Du auf jeden Fall fündig werden. Ich würde maximal 3500-4000 für das Auto ausgeben und dann noch etwas in der Hinterhand halten, falls was an Reparaturen kommt. Meistens ist irgendwas dran zu machen - die wenigsten Leute geben so ein Auto ab, wenn NICHTS dran ist.
Bei unserem waren direkt im ersten Jahr Reparaturen von ca. 1500 Euro fällig. Das war aber einkalkuliert und somit unkritisch.
Für das Reparieren der Lackschäden (insgesamt 4 Stellen) und die Wagenheberaufnahmen rechnet mein Lacker ca. 4-500 Euronen. Auch das ist also überschaubar.
PS: Solltest Du dann noch Winterreifen brauchen, so kann ich Dir ein paar gut erhaltene Stahlfelgen schenken - bei meinem Kombi waren 3 Satz Reifen dabei ;-)
Joe.
Hallo zusammen!
Super Tipps - danke! V.a. hinsichtlich der MOPF1 und 2 Sache. Mein Grund für die Einschränkung ist/war tatsächlich das Rostproblem wegen der Umstellung auf die Wasserbasis-Lacke.
Aber Ihr habt natürlich schon recht, ein gut gepflegter MOPF2 gammelt sicher auch nicht einfach so davon.
Auch wegen der Laufleistung bin ich sicher bereit, 150tkm bei nachweisbarer Historie eher zu akzeptieren, als 85tkm mit einem Handschlag ;-).
Bei dem BUdget würde ich sowieso nichts ohne Scheckheft akzeptieren. Das ist zumindest für mich immer noch mit die sicherste Art, zumindest die Laufleistung zu belegen.
Bezgl. der Ausstattung... Ja, da ist mir schon aufgefallen, dass die 200/220er eher nicht zu den vollgehängten Tannenbäumen gehören. Aber das ist auch nicht so wichtig. Ich bin da eher verfechter der These "was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen". Eine Klimaanlage wär nett, aber der Rest...
Klaro poste ich evtl. Kandidaten, sobald ich einen im Auge hab. Vielleicht kann mir der ein oder andere beim Drüberschauen auch noch Hinweise geben, die einem Laien wie mir nicht auffallen.
Bei dem erweiterten Suchrahmen wären z.B. das hier Kandidaten (auf den ersten Blick natürlich nur):
E200 I
E200 II
Allerdings ist dann natürlich das Budget mehr oder weniger erschöpft. Käme also wirklich auf eine genaue Prüfung an.
Letztlich wird meine Frau das Auto fahren, da ich ein Firmen KFZ hab. Wir haben privat jetzt einen Opel Vectra C, der nach der HU am kommenden Freitag sofort ins Netz wandert. An sich fährt sich die Dose zwar nicht so schlecht, aber in nur knapp 18 Monaten war die Klimaanlage hin, das Thermostat defekt und jetzt muss auch noch das Lenkgetriebe ausgetauscht werden für den TÜV. Das ist mir eindeutig zuviel, v.a. für ein relativ neues Fzg von 2003 aus 1. Hand, scheckheft gepflegt mit nur lächerlichen 75tkm auf der Uhr.
Da kam mir einfach der Gedanke, wieder zu den "Old Roots" zurückzukehren. Zu einem Auto, wo man nicht als erstes einen Laptop anschliessen muss, um rauszufinden, was dran ist, was nachgewiesener Weise langlebig ist bei entsprechender Wartung und Pflege (die ich aber für jedes andere Auto auch machen würde) und wobei einem die E-Teil-Preise nicht direkt völlig das Konto sprengen.
Insofern kam ich auf einen guten alten Benz, E-Klasse bevorzugt. Wenn das gar nicht klappen sollte, einen der letzteren W201er.
Wie gesagt, ich halte Euch auf dem Laufenden!
Danke nochmal, viele Grüsse, Kai
Sehr schön, AfriKai!
Leider funktionieren die Links bei mir nicht, nur bei mir??
Hi,
hier funktionierende Links für
1
und
2
Ich würde mir beide angucken - der 2. sieht ja fast wie ein Jahreswagen aus!! - sind übrigens beide MOPF2.
Joe.
Zitat:
Original geschrieben von el lucero orgulloso
Sehr schön, AfriKai!
Leider funktionieren die Links bei mir nicht, nur bei mir??
Nö, bei mir auch nich! Vielleicht schon verkauft?
Ein leichtes Grinsen kann ich mir nicht verkneifen, wenn der TS in der 201er Ecke ähnliches sucht!
Von der Idee her nicht schlecht, hat sogar n paar Vorteile, da für eine Frau gedacht, passender
Somit auch die Umstellung vom Vectra (Größe) unproblematischer. Auch die passende Motorisierung ist leichter zu finden verbunden sogar mit oft besserer Ausstattung!
Aber nu wirds schwierig! Da 1. beim jungen Publikum sehr gefragt 2. häufig "verbastelt" 3. Kilometerstände unter 150.000 noch rarer zu finden als beim 124er
Trotz dem! Eine "Option" bleibt es, die Suche darauf auszudehnen. Auf alle Fälle könnte "zufällig" auch beim 201 was zu finden sein, wenn auch noch unwahrscheilicher bei den Vorgaben des TS!
Hallo Kai,
zunächst einmal Glückwunsch zur grundsätzlich guten Entscheidung einen schönen W124 zu erwerben.
Sich lediglich auf die MOPF-1 Fahrzeuge zu beschränken halte ich mittlerweile auch für Unsinn, auch wenn ich selbst gerade erst einen 220 E gekauft habe, dass war mehr oder weniger aber Zufall.
Das Thema Rost ist bei diesem Fahrzeug ein viel erörtertes und nicht weniger diskutiertes, und ich kann Dir nur empfehlen, Dir immer selbst ein Bild zu machen und möglichst jemand Fachkundigen mit zu nehmen.
Und auch DANN bist Du nicht zu 100% sicher.
Ich selbst mache gerade genau diese Erfahrung und sie schmerzt mich schon ein wenig. Mein Fahrzeug hatte nach außen an fast keiner Stelle Rost, auch der Unterboden war total "sauber".
Aber, neben den allseits bekannten Schwachstellen, die an meinem 220er rein zufällig tatsächlich alle total rostfrei waren, haben die Modelle meiner Ansicht nach eine weitere Schwachstelle, die nicht schön zu reden ist:
Den gesamten Unterboden!!!
Das soll natürlich nicht heißen, dass der sofort und alles auf einmal durchrostet und weggammelt, dass ist mitnichten so, ABER:
Dieser Unterbodenschutz aus Bitumen (???) auch Elefantenhaut genannt, hat die Eigenschaft, nach außen oft schadfrei und völlig in Ordnung aus zu sehen, was zunächst den Gedanken aufwirft hier evtl. ein rostfreies Fahrzeug zu kaufen.
Oft ist es aber so, dass UNTER dieser Schutzschicht und zwar OBWOHL sie nach außen intakt ist schon Rostansätze sind, und zwar unter Umständen an mehreren Stellen.
Bei meinem eigenen kam das am Freitag mittag zu Tage als der Mike-Sander-Versiegelungs-Profi den Wagen erstmal nach Strich und Faden untersuchte.......ein bisschen hier abgeschabt, ein bisschen da abgeschabt und man wurde bezüglich des Begriffs "rostfrei" doch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Fazit: An keiner Stelle des Fahrzeug ist irgendwo etwas durchgerostet (gott sei dank) aber an vielen Stellen des Unterbodens unter der Sicht ist er schon angerostet. Nix was nicht dauerhaft zu beseitigen wäre, aber eben auch nichts was besser wird mit der Zeit, wenn man denn damit noch ein - ein paar Jährchen wartet.
Und dann wird die Entscheidung schwer:
Will man den Wagen fahren bis er auseinanderfällt (was unter Umständen natürlich noch 5 - 10 Jahre dauern KANN aber eben nicht muss) oder will man, so wie ich, den Wagen als Liebhaberfahrzeug und Hobby fahren bis ins hohe Oldtimeralter und unter Umständen gemeinsam mit ihm die Rentenfahrt antreten.
Ich selbst habe mich nun entschlossen, nun nochmal ordentlich Geld in die Hand zu nehmen und den KOMPLETTEN UNTERBAU und zwar von Vorbau bis Heck komplett zur reinigen, zu entrosten, neu zu lackieren und nur versiegeln zu lassen, und da ich selbst weder Karrosseriebauer, noch Lackierer noch Automechaniker bin, wird das auch mit allen Ergebnissen meines Verhandelns sicherlich nicht gerade ein Schnäppchen, allerdings mit dem Ergebnis, dass ich mir um Rost warscheinlich in den nächsten 10 Jahren wirklich keine Gedanken mehr machen muss.
Es ist ein MOPF 1 Zwitter mit M111er Motor und ich wollte ihn unbedingt haben, es ist mein Hobby und ein Hobby kostet nun mal Geld, also besser am Anfang mehr und damit dann warscheinlich in Zukunft weniger.
Allerdings würde ich in Zukunft lieber den einen oder anderen Euro-Schein mehr beim Kauf ausgeben und mir evtl. solche Kosten ersparen als dass ich ein vermeintliches Fahrzeugschnäppchen kaufe und dann unter Umständen böse erwache.
Ich will Dich auch nicht abschrecken und will Dir natürlich auch den Kauf eines solchen Fahrzeugs nicht ausreden, ganz im Gegenteil, aber ich möchte Dich evtl. für so manche Feinheit ein wenig sensibilisieren.
Der W124 ist sicherlich eine der besten Baureihen die von MB je gebaut wurde, aber dennoch ist er im Regelfall eben mindestens 15 Jahre alt, und solche Autos haben Schwächen und bergen in jedem Fall an irgendeiner Stelle Zusatzarbeit, manche mehr, manche weniger........es sei denn man kauft ein solches Fahrzeug aus dem Mercedes-Benz Classic Museum (ja, auch den 124er), der dann komplett generalüberholt und mit Garantie versehen ist und unter Umständen ganz wenig KM hat....dann kauft man wirklich mit großer Warscheinlichkeit ein Fahrzeug in "Jahreswagenzustand", allerdings zahlt man DANN auch einen recht hohen fünfstelligen Betrag!
Aber bitte sei Dir im Klaren darüber, dass es einen W124er an dem keine Arbeit dran ist auf dem freien Markt wohl eher nicht mehr gibt. Was ein jeder bereit ist an Mängelchen und Mäckelchen zu akzeptieren ohne Geld o. Arbeit zu investieren hängt von jedem selbst, bzw. von jedermanns Einstellung, wie er den Wagen fahren, behalten oder nutzen will ab und nicht zuletzt von den finanziellen Mitteln die einem zur Verfügung stehen.
Leider komme ich derzeit auf Deine Fahrzeuglinks nicht drauf, da mobile.de einen Fehler ausgibt.
vielleicht klappt das ja morgen.
Beste Grüße aus SB
Frank
Beides schöne Wagen auf den ersten Blick.
Den Schaden am vorderen rechten Kotflügel im ersten Link hast Du aber gesehen oder???
Zitat:
Original geschrieben von frankbsb
Beides schöne Wagen auf den ersten Blick.
Den Schaden am vorderen rechten Kotflügel im ersten Link hast Du aber gesehen oder???
Beides relativ gut ausgestattete Wagen, worauf die Sache zwischen Mopf 1u.2 definitiv greift!
Sind eben Unterschiede da, die sich schlecht gegeneinander aufwiegen lassen. Auge und Komfort/Sicherheit gehen eindeutig zu Mopf 2, zumal im 1er kaum zu finden! Die Preise für die beiden Wagen könnten gerechtfertigt sein, wär mir persönlich jedoch zu hoch!
Für das Geld sollte beim 1.Kandidaten auf jeden Fall ein neuer Kotflügel rein!
@87kw
Da unterscheiden sich unsere Meinungen :-)
für meine Begriffe rechtfertigt der Kotflügelschaden auf den ersten Blick keinen Austausch, bei solch kleinen Schäden bin ich eher der Meinung, dass der originale Kotflügel lieber instandgesetzt werden sollte (von einem Fachmann natürlich).....lieber wenn noch gut möglich das originale Blech verwenden.
Denn die neuen Zubehörkotflügel sind Blechtechnisch oft nicht ganz so hochwertig und ein gebrauchter aber intakter muss auch komplett lackiert und dann am Fahrzeug beilackiert werden.
Der finanzielle Aufwand sollte der gleiche sein.
Aber ja, für das Geld sollte er in jedem Fall noch instandgesetzt werden oder aber der Händler geht mal locker noch 300 Euro mit dem Preis runter.
Hallo,
der E220 ist grundsätzlich die bessere Wahl.
Er hat trotz der nur 14 PS und 200cm³ mehr wirklich mehr Durchzugskraft.
Allerdings hat das Aagebotene Fahrzeug überhaupt keine Ausstattung, nicht mal Klima, kleine EFH.
Dafür ist der Preis zu hoch.
Gruß
Jacu
Zitat:
Original geschrieben von frankbsb
@87kw
Da unterscheiden sich unsere Meinungen :-)
für meine Begriffe rechtfertigt der Kotflügelschaden auf den ersten Blick keinen Austausch,
Nee, dass täuscht! Bin schon der Meinung, dass sich der kleine Schaden richten lässt und bei facherechter Instandsezung auch nichts mehr zu sehen sein wird! Es bleibt dann jedoch eine Smartrepair unter der ein Schwachpunkt lauert! Das sollte dann schon im Gegenwert für den Bauteiltausch honoriert werden (Gegenwert, Preisnachlass). Ich staune eh, dass ein Händler den Wagen so einstellt. Will er mit zur Schau gestellten "Ehrlichkeit" trumpfen, oder ist es ein Wink mit dem Zaunpfahl zu erwartenden Preisverhandlungen Das Argument "daher ist er so billig" kann es ja nun nicht sein, oder?
Ansehen und ein Plausch mit den Verkäufern würde ich dennoch investieren. Vielleicht ergibt sich ja was angenehmes!