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Erfahrungen zur Empfindlichkeit der Windschutzscheibe
Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Windschutzscheiben gemacht? Mein G20 ist jetzt 2 Monate alt und nach ca. 13.000km sin es relativ viele kleine Steinschläge, und habe gemerkt das sehr schnell Kratzer entstehen wenn man die Scheibe mit einem ( eigenen) Insektenschwamm wischt.
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77 Antworten
Meine wurde mit weniger als 10Tkm erneuert. Steinschlag
Was die Frage des TE ja nicht beantwortet.
Einen Steinschlag hält keine WSS aus, und das kann dir bereits 5 KM nach der Abholung passieren.
Ich hab gar keinen Insektenschwamm, kann daher nichts zu sagen wie weich oder hart die Scheibe ist.
Grund dafür: ein wildes gekratze hält eigentlich keine Scheibe aus.
Eine Anfälligkeit für Steinschläge hat jedes moderne Auto, liegt auch an der windschlüpfrigkeit neuer Autos.
25tkm, keine Kratzer und keine Steinschläge. Da war der F30 schlimmer bei mir. Aber wie schon geschrieben, Steinschlag ist immer möglich. Ich kratze die Insekten aber auch nicht ab, sondern entferne die regelmäßig über die Scheibenwaschanlage, was mit der Sommerplörre von Netto erstaunlich gut geht.
Bei viel Autobahn ist die Scheibe so richtig schlecht.
Habe bei 45tkm eine neue bekommen (Steinschlag aber hätte eh getauscht werden müssen wegen der ganzen kleinen Einschläge) die nach 30tkm schon wieder so aussieht wie im e90 nach 200tkm.
Bei der F Serie fing das Elend schon an.
Siehe auch hier dazu:
https://www.motor-talk.de/.../...einschlaege-oder-defekt-t7225438.html
Genau so ist es - viel Autobahn und nicht nur die Frontscheibe leidet extrem. Mein G21 sieht nach 20.000 km auch nicht mehr soooo gut aus im Frontbereich inkl. der Scheibe… Ich nutze ihn hauptsächlich für die Langstrecke.
Der 5er Touring meines Vaters hingegen wird in diesem Jahr 18 Jahre alt, hat noch die erste Frontscheibe drin - aber auch erst 130.000 km gelaufen… Hauptsächlich Stadt und Land.
VG,
Thomas
Alles eine Frage des Abstandes. Seit dem ich mit Abstandstempomat fahre habe ich kaum noch Steinschlagschäden.
Im Grunde richtig, aaaaaber…. Wenn dir der Gegenverkehr einen Stein vor die Kiste wirft kann der Abstand 120 km betragen. Das nützt dann auch nichts.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, Abstand hilft in sehr vielen Fällen.
Das stimmt. Kann immer mal dumm laufen, leider.
Zitat:
@Jup_HH schrieb am 12. Mai 2022 um 13:33:31 Uhr:
Alles eine Frage des Abstandes. Seit dem ich mit Abstandstempomat fahre habe ich kaum noch Steinschlagschäden.
Wenn Du überholt wirst und die Idioten scheren press vor dir ein,hilft der Abstandstempomat leider nicht viel.
Zitat:
@Jup_HH schrieb am 12. Mai 2022 um 13:33:31 Uhr:
Alles eine Frage des Abstandes. Seit dem ich mit Abstandstempomat fahre habe ich kaum noch Steinschlagschäden.
Und nur im Sommer fahren...
Nie hinter LKWs
Nie wenn der Vordermann Kurven fährt.
Nie in Baustellen.
Niemals nach Frost und Schneeschmelze.
Niemals nach starkem Sommerregen.
Alles Theorie, die aber glücklich machen kann. Wie CDL trinken gegen Corona.
Zitat:
Wenn Du überholt wirst und die Idioten scheren press vor dir ein,hilft der Abstandstempomat leider nicht viel.
Da musst du einfach so schnell fahren, dass dich keiner mehr überholt...
Der Abstandstempomat hält bei richtiger Einstellung - 3 Striche!! - so viel Abstand, dass niemand press-einschert...
Es gibt so viele Leute, die auf der AB fünf Meter vor Dir wieder die Spur wechseln. Sobald man bei denen in der Seitenscheibe nicht mehr sichtbar ist, haben die einen vergessen und ziehen rüber.
Daran kann der Abstandsregeltempomat auch nichts machen, der reagiert ja ohnehin kaum, wenn der Vordermann schneller ist. Und für ein paar Sekunden ist der Abstand dann halt sehr gering, ohne dass man etwas dafür könnte...
Wenn man einmal gesehen hat, wie Windschutzscheiben produziert werden, wird klar, dass Kratzer, Steinschläge etc. nichts mit der Qualität des Glases zu tun haben, sondern mit der Fahrweise und den schon genannten äußeren Einflussfaktoren.
Das Material ist normales Float-Glas, wie es auch in der Hausverglasung eingesetzt wird und kommt auch derselben Fertigung. Das Flachglas wird nach dem Zuschneiden und Bedrucken auf einen Form-Rahmen aus Metall gelegt und in einen Ofen geschoben. Unter Einwirkung von Hitze wird es wieder weich und nimmt Form des Rahmens an.
Im nächsten Schritt werden 2 Gläser mit einer Kunststoff-Folie dazwischen (mit Klebstoff, wie bei den Büro-Laminierfolien), wieder unter Hitze, zur Scheibe laminiert.
Das Glas ist immer gleich. Das know-how liegt in der Verarbeitung und den Folien. Stichwort: Akustik-Verglasung, Head-up Display - Es muss schon einiges Gehirnschmalz in die Entwicklung geflossen sein, damit es keine Mehrfachspiegelungen gibt.