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Winterimpressionen E200 (136PS)

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 19. Dezember 2010 um 14:15

Hallo liebe Member,

ich möchte einfach mal einen kleinen persönlichen Erfahrungsbericht über meinen W124 E200 liefern, wie er sich so im Schnee und bei der aktuellen Wetterlage fahren lässt.

Gerne rufe ich auf, eure Erfahrungen ebenfalls hier mitzuteilen.

Ich habe keine 4matic, also rein Heck, aber was soll ich sagen?

Mal abgesehen von Geländewagen und Allrad-Monster (positiv gemeint) ist es eine Wonne an liegen gebliebenen Autos vorbeizufahren, vorallem am Berg, bei denen die technischen helferlein die Autos zwecks Traktion soweit runter bremsen, dass außer hängenbleiben nichts mehr geht.

Ich sorge immer für einen vollen Tank (man weiß ja nie, ob man nich mal im Stau stecken bleibt), was für zusätzlich Gewicht sorgt (man merkt den Unterschied leerer und voller Tank!!).

Außerdem, das berühmte Gewicht auf der Hinterachse. Hier darauf achten, nicht zuviel reinzupacken, denn viel Gewicht heißt auch, auf rutschigen Fahrbahnen viel Gewicht wieder zum stehen zu bringen.

In Kombinatiion mit einem vollen Tank sind 50kg voll ausreichend, sie sollten jedoch soweit wie möglich an/auf der Hinterachse liegen.

Der Grund ist Simpel:

Das Gewicht drückt direkt nach unten auf die Räder und, je weiter hinten das Gewicht ist, desto mehr Hebel! Das Auto hebt sich vorne leicht an, was jedoch das Gewicht von den Vorderachsen nimmt und damit der Bremswirkung entgegen wirkt.

Steigungen, solange wenigstens etwas Schwung mitgenommen werden kann: kein Problem. Meine Berziege fährt einfach durch.

Doch vorallem in Kurven sollte man keine Angst davor haben, dass das Heck mal leicht ausbricht oder nervös wird, wer sein Auto kennt, weiß wie weit er gehen kann, denn durchdrehende Reifen können durchaus hilfreich sein, zumindest hilfreicher, als von ASR etc auf Null heruntergebremste Reifen.

Aber das Auto sagt einem ja eigentlich, wie man sich richtig verhalten muss.

Natürlich sind Winterreifen Pflicht (und nicht nur per Gesetz).

Alles Gewicht und fahrerisches Können und Gefühl helfen nichts, ohne Vernünftige Winterreifen.

Hier sollte man niemals sparen denn im schlimmsten Fall, spart man zu Lasten der Gesundheit oder des Lebens, vom Auto mal ganz abgesehen.

Ich habe die Pirelli Winterreifen drauf (genaue Bezeichnung weiß ich gerade nicht), aber die greifen sich in den Schnee wie ein Zahnrad in das andere. Is jedoch Matsch darunter, komme ich auch hier an die Grenzen des machbaren.

Darüber hinaus weiß ich auch garnich, warum viele sagen, ein Fronttriebler sei das bessere Winterauto....

Ohne angeben zu wollen kann ich sagen, dass ich mit meinem Heck schon an einigen Frontlern vorbeigefahren sind, die sich am Berg nur noch hin und her bewegten, allerdings seitlich und nicht vorwärts.

Gerade bei bei schnee is es doch praktisch, eine zusätzliche Lenkunterstützung zu haben, das Gaspedal:-) Verdutzte Blicke und schimpfende und fluchende Autofahrer und Rentner inklusive (ohne jmd. auf die Füße treten zu wollen, rede nur aus Erfahrung:-) )

Also wie ihr sehen könnt, für mich ein hervorragendes Winterauto, dass eigentlich nur vor M-Klasse, G-klasse und 4-matic-Modellen zurückstecken muss.

Wie sind eure Erfahrungen?

vlg an alle Interessierten

Beste Antwort im Thema

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am 19. Dezember 2010 um 14:30

Hehe, ja ich kann deine Euphorie verstehen.

Ich bin gestern Abend nichtmal aus meiner Parklücke gekommen (E 220 150 PS)...

Um durch Schneewehen zu heizen ist der W124 nicht soo geeignet.

Wobei ich auch hier sagen muss, mit ASD wäre der Wagen auf einmal sehr wintertauglich.

Das mit dem Heckantrieb kann ich nur unterstützen. Fährt man "normal" dann ist es eigentlich egal ob front oder heckgetrieben. Aber wenn man mit einem Hecktriebler in einer Kurve zuviel Gas gibt, dann geht die Seitenführung der Hinterachse verloren und das Heck bricht aus, der Wagen dreht in die Kurve rein.

Beim Fronttriebler geht vorne die Seitenführung verloren und der Wagen fährt gerade aus.

Ich finde Heckantrieb insofern besser, als dass man früher merkt wo die Grenzen sind.

Das mit dem Gewicht ist so eine Sache. Jedes Kilo mehr im Fahrzeug sorgt bei Schnee und Glätte für einen längeren Bremsweg. Und ein voller Tank bedeutet ja keine Lastverschiebung innerhalb des Fahrzeugs, sondern ein Zusatzgewicht. Ob sich dadurch die Traktion so bedeutend erhöht bezweifel ich stark.

Mein nächster Wagen wird auf jeden Fall ASD haben. Dann schreckt einen garnichts mehr ab.

Hab übrigens auch den Vergleich G Klasse vor der Haustür stehen. Bei Schnee natürlich die Wucht, weil man nie steckenbleibt.

Beim Bremsen merkt man aber sehr schnell dass auch die G Klasse nur ein Auto ist. Mein 124er bremst bei Glätte erheblich besser, einfach weil er etwas mehr als die Hälfte der G Klasse wiegt.

Hallo Pauli,

du hast noch nicht viele verschiedene Autos gefahren, stimmts? ;-)

Fronttriebler sind definitiv wintertauglicher; und die Elektronik sorgt auch nicht dafür, das man am Berg hängenbleibt...

am 19. Dezember 2010 um 14:43

Zitat:

Original geschrieben von Peanut65

Hallo Pauli,

du hast noch nicht viele verschiedene Autos gefahren, stimmts? ;-)

Fronttriebler sind definitiv wintertauglicher; und die Elektronik sorgt auch nicht dafür, das man am Berg hängenbleibt...

Viele vergessen immer dass die Elektronik die absolute Traktion nicht erhöht. Ein Fahrzeug mit Sperrdifferential und ohne ESP kommt zig mal weiter als eines mit ESP und ohne Sperre.

Ein W124 mit ASD ist schon nicht ungeeignet im Winter. ASR ist da im Extremfalle schlechter. Ich weiß wir hatten die Diskussion schon, aber ich bin neulich mit einem E 320 mit ASR fast steckengeblieben weil der Motor so lange Drehmoment weggenommen hat, bis ich fast feststeckte.

Ein starrer Durchtrieb ist einfach unschlagbar.

Ich stimme dem aber insofern zu, als dass Frontantrieb im Winter idiotensicherer ist, und man durch Schneeverwehungen irgendwie besser durchkommt.

Ich kann mir nicht genau erklären warum, aber wir wissen alle dass es wesentlich einfacher ist eine Schubkarre durch Sand zu ziehen, als sie zu schieben. Das wird beim Auto ähnlich sein.

Allrad und 3 Sperren sind aber trotzdem unschlagbar

Ja, ich stimme GD 300 zu:

-Mein 230er mit ASD und neuen Winterreifen fährt erstaunlich gut los auf Schnee und Eis. Ich war selbst ganz baff wie lässig das losgeht. Vom Gefühl her (fast, nahezu! ) so wie mit dem 4motion Golf meines Vaters.

-Keiner meiner Fronttriebler (Dacia Logan, VW Sharan, VW Beetle) hat mehr Traktion als der W124.

-Die These Frontantrieb sei auf glatter Fahrbahn geeigneter als Heckantrieb ist selbstverständlich zunächst mal ein Märchen. Die Traktion, die Möglichkeit eine glatte, ansteigende Fahrbahn hinauf zu fahren, hängt nur davon ab wieviel Gewichtanteil auf der angetriebenen Achse ist. Ob diese Achse vorn oder hinten ist, ist völlig egal.

-Richtig ist nur, dass Frontantrieb im Grenzbereich einfacher zu handhaben ist, idiotensicherer ist, weil ein Fronttriebler mit durchdrehenden Antriebsrädern untersteuert, der Hecktriebler übersteuert. Für den Winterbetrieb bedeutet das: Der Fronttriebler, mit durchdrehenden Rädern auf einer verschneiten Strecke stehen bleibend, bleibt einfach stehen. Der Hecktriebler, insbesondere wenn das ASD das Diff. sperrt, dreht hinten weg, das Auto steht quer. Optisch etwas spektakulärer, sonst aber beherrschbar.

-Von daher muss ich "Peanut 65" entschieden widersprechen: Fronttriebler sind eben nicht definitiv wintertauglicher, so wie er schreibt. Fronttriebler sind im Winter idiotensicherer, mehr nicht.

-Viel Gewicht auf einer Achse, ein paar ordentliche Reifen, als Bonbon noch eine Diff-Sperre, da geht schon ne ganze Menge. Ich erinnere mich an einen Beitrag in der Auto-Motor-Sport vor ca. 20 Jahren. Die haben einen alten Käfer genommen, ordentliche Winterreifen drauf und ab zur "Turracher Höhe".

Die sind dann die tief verschneite Steigung rauf gedampft und haben für echtes Staunen gesorgt bei vielen 4WD Fahrern die, auf Ihren Alltradantrieb vertrauend, auf ordentliche Reifen verzichtet hatten, den 34Ps Mex.-Käfer vorbeiziehen lassen mussten.

 

Gruß

RW550

am 19. Dezember 2010 um 15:41

Der Grund dafür dass Fronttriebler die vermeintlich bessere Traktion haben kommt daher, dass die meisten Autos frontlastig sind. Das war früher noch viel extremer als heute, besonders bei VW war die Verteilung meines Wissens bei 63/37. D.h 63% des Gewichtes liegen auf der angetriebenen Achse.

Bei Mercedes wird es nicht anders ausgesehen haben, nur dass hier die andere Achse angetrieben wurde.

Heutzutage ist die Verteilung meistens fast symmetrisch, daher ist die Traktion relativ identisch.

Gefährlich sind die Leute, die versuchen durch Waschbetonplatten im Kofferraum oder ähnlichen Experimenten die Traktion an der Hinterachse zu erhöhen.

Im Zweifelsfalle hat man auf einmal eine hecklastige Verteilung im Fahrzeug, die evtl beim Anfahren hilft, aber beim Kurvenfahren für extremes Übersteuern + Kreiseleffekt sorgt. Hat die Hinterachse mehr Last als die vordere, und wird angetrieben, dann kann es passieren dass man das Übersteuern nicht mehr abfangen kann was saugefährlich ist. Käfer und Co lassen grüßen, die etwas "weiseren" unter euch werden sich bestimmt dran erinnern.

Themenstarteram 19. Dezember 2010 um 15:44

Mal zu Peanut eine Anmerkung,

durfte mir während des Studiums Geld als Taxifahrer dazuverdienen, das heißt jeden Tag ein anderes Auto, fast alles VW-Caddys:-)

Klar, der Front ist Idiotensicher, macht aber weniger Spaß zum einen, zum anderen, das mit der Gewichtsverteilung:#

Wenn ich mit nem Front den Berg hochfahre, habe ich automatisch weniger Masse auf der Antriebsachse als beim Heck.

Wenn man darüber hinaus seinen Wagen kennt und beherrscht, dann lenkt man auch mit dem Gasfuß mit:-)

Ich hatte zu der Taxi-Zeit bei diesem Wetter auch mal das Vergnügen nen w211 limo zu fahren. Bei ausgeschaltetem ESP (zumindest am Berg) ging die Karre besser als ohne (ASR is damit gekoppelt).

Vllt. is es Ansichtssache, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass mir der Heck besser gefällt, er sagt einem eifach früher, wann der Grenzbereich erreicht ist, wobei ich beim Front das Gefühl hatte, dass der Übergang von Grip zu rutschen plötzlich und ohne Vorwahrnung kommt

Also Ich falle wohl etwas aus dem Rahmen, aber mit meinem 200D ist es zur zeit die Hölle!

Meine Hinterachse ist wohl ziemlich verlissen (neue liegt schon da), wodurch sich auch die Spur verstellt hat. Dadurch haben die Reifen hinten einen enormen Abrieb, bin jetzt schon unter Mindestprofiltiefe, vorne alles Top 5mm. Auf dem linken reifen aussen ist quasie gar kein Profil mehr. Dadurch fehlen die wichtigen kleinen Lamellen für den Schnee. Neue Fuldas sind auch schon da, kommen hoffentlich mit der Achse Heiligabend drunter.

Das Fahrfahrhalten bei Glätte/Schnee ist in etwa so, als würde das Auto hinten unkalkulierbare seitliche Stöße bekommen, man driftet quasie die ganze Zeit über und muss ständig gegenlenken. Logischerweise muss ich sehr langsam fahren, da ich ich keine Lust habe mich zu drehen.

Ich drifte quasie um jede kurve die ich nicht im 2. Gang mit Standgas nehme. Anfahren geht gerade noch so.

Mich nerven natürlich dauernd Drängler, die denken ich könnte kein Auto fahren (ABI ´10 als Aufkleber hinten drauf). Dazu kommt dass ich zur Zeit Winterdienst als Zivi machen muss.

Hoffe dass ich bis zur Reperatur noch heile durchkomme und dann ein ähnliches Fahrverhalten wie der Themenstarter haben werde ;)

Gruß,

Lasse

dich nerven die drängler?

mich nerven so verantwortungslose hirnies....

am 19. Dezember 2010 um 17:06

in dem Zustand herumzufahren ist speziell bei dem Wetter nicht die beste Idee.... Da bist du nicht ungefährlicher als die Drängler ;)

am 19. Dezember 2010 um 17:18

Hallo,

zuerst liegt es am Fahrer und seiner Ausrüstung.

In meinem Autoleben habe und hatte ich schon viele Autos gefahren. Mein erstes war ein Peugeot 204 mit Vorderradantrieb und "Pizzascheiben" als Reifen. Bei dem strengen Winter 78 in München hatte ich keinerlei Probleme mit dem Schnee. Und davon gab es mehr als genug ( Schnee ). Auch mit meinen beiden Golf 1er hatte ich keine Probleme. Dann kam ein W123 200D mit sagenhaften 60 Pferdestärken. Ich musste mich umstellen, aber auch mit diesem Wagen hatte ich keine Probleme. War sehr oft damit in Wintersportgebieten unterwegs.

Dann kam mein erster TEE, ein 230 TE W 123. Der fuhr sich noch eine Ecke besser als die Limo. Hat er ja ein höheres Gewicht auf der Hinterachse. Der Wagen hatte Automatik. Damit hatte ich am Anfang so meine Probs. Klappte dann aber super. Auch damit im Wintersport und keine Probleme. Spikes Spider aber zur Sicherheit immer dabei.

Mein jetziger 300TDT mit ASD macht nur so Freude. Durch den Schnee räubern und so richtig fetzig um die Kurven ziehen. Man fährt mit dem Popo. Bei leichten "Ausbrüchen" mit Gegenlenken und dem Gaspedal steuern. Das macht Spaß. Beim Anfahren merkt man schön wie das ASD arbeitet. Also, es kommt weniger auf das Fahrzeug an, ob Vorder-oder Hinterradantrieb. Der Fahrer ist entscheidend und der Zustand der Reifen.

Es soll ja Fahrer geben, die mit Allrad so ihre Probleme haben.

Nur wenn die Physik Grenzen setzt, dann geht nix mehr.

Noch zu erwähnen wäre das ABS. Das gab es früher ja nicht. Eigentlich die beste Erfindung in den letzten Jahrzehnten. Vollbremsung, und das Auto bleibt lenkbar. Im Winter auch unersetzlich.

Die Pagode, die ich einmal besaß, war im Winter grauenvoll. Zu wenig Gewicht auf der Hinterachse, und die Pendelachse hatte so ihre Tücken. Da nutze auch das beste Popogefühl wenig.

Winterliche Grüße von der Saar ..... Frank

Zitat:

Die These Frontantrieb sei auf glatter Fahrbahn geeigneter als Heckantrieb ist selbstverständlich zunächst mal ein Märchen. Die Traktion, die Möglichkeit eine glatte, ansteigende Fahrbahn hinauf zu fahren, hängt nur davon ab wieviel Gewichtanteil auf der angetriebenen Achse ist. Ob diese Achse vorn oder hinten ist, ist völlig egal.

...deshalb ist die Diskussion ob Front-oder Hecktriebler auch sinnlos...es kommt immer auf das jeweilige Auto an.

a) Der Sharan von meinem Nachbar kommt schlechter den Berg rauf als mein W124. (Hecktriebler gewinnt)

b) Unser Mondeo gräbt sich durch Schnee bei dem die neue E-Klasse schon längst stecken geblieben ist. (Fronttriebler gewinnt)

...aber disskutiert ruhigh weiter...

Schönen 4. Advent

MfG

Anscheinend muss ich mal was richtigstellen:

Der Themenstarter schilderte seine Sicht der Dinge und fragte nach anderen Erfahrungen zur Wintertauglichkeit- und nicht nach Fahrspass.

Meine Erfahrungen dazu habe ich in mittlerweile mehr als 27 Jahren Fahrpraxis auf allen möglichen Fahrzeugen mit den unterschiedlichsten Antriebskonzepten sammeln können; darunter auch 40-Tonner Sattel- und Gliederzüge. Mein erstes Auto war ein Käfer, danach folgten mehrere Fronttriebler und ein Allradler. Seit nun mehr 12 Jahren fahre ich 124er-Mercedes- die ersten zehn Jahre eine 230er Limo (ohne Traktionshilfen), jetzt bin ich im zweiten Winter mit meinem Kombi mit ASR unterwegs. Von daher glaube ich schon, etwas mehr Erfahrung mitzubringen als die meisten anderen hier. ;-)

Wenn man davon ausgeht, das die meisten Fahrzeuge heutzutage üblicherweise mit Frontmotor und nur einer angetriebenen Achse ausgerüstet sind, behaupte ich das der Fronttriebler klar im Vorteil ist, und das ein Fahrzeug mit elektronischen oder mechanischen Fahrhilfen definitiv weiter kommt als eins ohne. Das das ASR angeblich bis zum Stillstand heruntergeregelt wird, ist absoluter Unsinn- ich bin mit der Limo hier am Berg leider einige male steckengeblieben; mit dem TEE seltsamerweise noch nicht...!

Für einen Hecktriebler ist der 124er aber relativ gut im Winter zu fahren; das gebe ich zu.

Zitat:

Original geschrieben von Dynomyte

dich nerven die drängler?

mich nerven so verantwortungslose hirnies....

Kann nur hoffen, dass du damit die selbigen meinst. Wäre ich verantwortungslos, hätte ich nicht händeringend etwas unternommen, seit es das erste mal glatt war dieses Jahr, und ich der Sache überhaupt erstmal auf den Grund gekommen bin. Klar hat es etwas gedauert, ne gute Achse zu finden, Radlager, Hinterachsaufnahmen, sonstige Buchsen und alle Streben mit nem Zivi-Gehalt zu finanzieren und dann das Teil selbst fertig zu machen. Sie muss jetzt nur noch drunter inklusive neuer Reifen, was gestern passieren sollte wenn mein Schrauber nicht mit Magen-Darm im Bett läge.

Verantwortungslos wäre es, wenn ich nicht extra langsam mit schlechtem Gewissen fahren würde und auch nichts unternähme. Meist fahre ich mittlerweile extra schon um halb 6 los, um keine anderen Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Aber was soll man auf dem Lande machen bei 15 km Weg?

Entschuldige mein zurückgiften, aber das musste klargestellt werden^^.

Gruß,

Lasse,

der morgen wieder um 5 Uhr aufsteht.

am 19. Dezember 2010 um 17:59

Klar, im Prinzip isses ja auch ok wenn du vorsichtig fährst. Aber man kann ja per Forum deinen Fahrstil nicht beurteilen.

Und generell ist es schon sehr mutig sich mit so einem Wagen auf die Straße zu wagen. Ich überleg mich trotz nicht verschlissener Achsen 3 mal vorher ob ich losfahre.

Achso und zum Thema Zivi Gehalt und W124. Wo ist das Problem??^^ So teuer sind die Teile doch nu auch wieder nicht.

Ich bin Student und habe bisher wenig Probleme den wagen zu finanzieren

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