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Winterschlaf E350 CGI

Mercedes E-Klasse C207
Themenstarteram 17. September 2017 um 21:43

Servus zusammen,

aus bestimmten Gründen plane ich, mein E-Coupe diesen Winter zum ersten Mal abzumelden. In der Anleitung habe ich mal gelesen, dass der Wagen nicht länger als 8 Wochen oder so stillstehen soll.

Nun steht der Wagen dann in einer gut belüfteten trockenen Garage, aber ich denke, verschiedene Maßnahmen wären sinnvoll (z.B. alle vier Wochen mal 20min den Motor laufen lassen, evtl. ein paar Meter vor und zurückfahren, Batterie-Erhaltungsgerät anschließen, etc.)

Was meint Ihr, worauf soll ich noch achten?

Gruß

Tom

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@langer Rudi schrieb am 21. September 2017 um 08:58:37 Uhr:

Luftdtuckerhöhung ist ja sinnvoll, aber die Sache mit dem Volltanken stammt noch aus Zeiten der Blechtanks, damit diese bei langer Standzeit keinen Rost ansetzen.

Ist somit bei Kunststofftanks hinfällig.

Kurzes Laufenlassen des Motors ist eher schädlich, da sich dabei nur unnötig Kondenswasser bilden und niederschlagen kann.

Volltanken wirkt der Kondenswasser Bildung im Tank entgegen....

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Der finanzielle Vorteil beim Abmelden des Autos ist kaum nennenswert (es sei denn, man ist Fahranfänger). Wenn man Geld einsparen möchte sollte man u.U jährlich die Versicherung wechseln. Das macht kaum Mühe und geht ganz easy am PC. Die Witterung im Winter lädt doch geradezu zum Fahren ein. Für das Auto ist es sicher viel besser alle paar Wochen eine Runde zu drehen, als nur in der Garage zu stehen.

Zitat:

@cabriokarsten schrieb am 18. September 2017 um 06:33:12 Uhr:

Der finanzielle Vorteil beim Abmelden des Autos ist kaum nennenswert (es sei denn, man ist Fahranfänger). Wenn man Geld einsparen möchte sollte man u.U jährlich die Versicherung wechseln. Das macht kaum Mühe und geht ganz easy am PC. Die Witterung im Winter lädt doch geradezu zum Fahren ein. Für das Auto ist es sicher viel besser alle paar Wochen eine Runde zu drehen, als nur in der Garage zu stehen.

Klar ist das besser für die Wirtschaft. Man braucht schneller wieder ein neues Auto!;)

Das mit dem längeren Stehen kommt noch aus alten Zeiten. Erhaltungsladegerät ist sicher kein Fehler wenn man dies macht, aber alle paar Wochen mal starten find ich Übertrieben. Von Plattstehen der Reifen hab ich heutzutage nichts mehr gehört. Vom Durchrosten, Salzfraß, Steinschlägen,.... aus dem Winterbetrieb hab ich aber schon mehr als genug gesehen!

Meiner steht von November - März ebenfalls in der Garage. Hat ihm nur Gut getan und nicht geschadet. Ich will ihn länger wie fast Neu haben!;)

Was meinst Du wo all die Gebrauchten bei den Händlern im Winter rumstehen und dann im Frühjahr/Sommer verkauft werden? Meist am freien Platz jeder Witterung ausgesetzt.

Meiner ist dabei nicht abgemeldet - läuft auf Wechselkennzeichen - im Winterbetrieb muss der alte noch seine Haube hinhalten.:D

Themenstarteram 18. September 2017 um 5:53

Guten Morgen,

die Frage des Themas bezieht sich ausschließlich auf Technik, nicht auf Wirtschaftliches oder Finanzielles.

Tom

OK - Für die Technik ist Winterbetrieb nicht gut! Also ist Rundendrehen im Winter Kontraproduktiv!

Danach die Karre wieder Salznass in die Garage! - Na ich weiß nicht...

Ein Motor der weniger Kaltstarts absolviert hält zumeist länger. Ein paar Monate stehen ist kein Problem sondern schont den Motor.

Bei mir kommt was schönes und neueres im Winter jedenfalls nicht mehr auf die Straße!

Hast die Probleme doch schon richtig erkannt,

Batterie Erhaltungsladung

Reifendruck vor einlagern erhöhen

Motor bei Gelegenheit laufen lassen

Ist das ne einmalige Geschichte mit dem Ab- und anmelden?

Eventuell wäre ein Saisonkennzeichen sinnvoller, nicht nur wegen den Kosten, sondern auch wegen Zeit und Umstände bei der Zulassungsstelle.

Wenn man Angst um sein schönes Auto im Winter hat und es deshalb nicht als Daily Driver benutzen möchte ist dies nachvollziehbar, schließt aber nicht aus, das es bei entsprechender salzfreier Witterung schadlos bewegt werden kann. Ist im Moment mein Plan mit meinem E-Cab im Winter, kann sich aber (derzeit nicht absehbar) noch ändern.

Saison bzw. Ab-/Anmelden lohnen sich IMHO jedenfalls nicht.

Im Winter sind die wirklich salzfreien Phasen nicht sehr lang und kann man kaum Kontrollieren. So ein Salzauftrag verschwindet ja nicht so schnell von den Straßen. Dazu muss es schon eine gew. Zeit Regnen und die Werte deutlich über 0 Grad sein (auch in der Nacht - sonst wird an exponierten Stellen wie Brücken Nachts gestreut)).

Da laß ich es lieber gleich sein - wenn man die Möglichkeit hat. Das 2.Auto ist ohnehin vorhanden! Ich mach es nicht bzw. nur dann wenn schon einige Tage Schönwetterphase herrschte. Bei uns in den Alpen aber leider ne Seltenheit - Auf den Nebenstraßen liegt da auch noch immer genug Split rum die im Lack einschlagen.

Das kann ich in den Alpen gut nachvollziehen. Hier bei uns im Norden haben wir seltenst wochenlange Winterphasen am Stück und für winterliche Verhältnisse habe ich den SLK und den Audi winterbereift, das muss für unseren Bedarf (4 Pers.) dann ausreichen.

Solange wir mit 2 Autos durch den Winter kommen, bekommt das E-Cab keine WR und wird nur bei entsprechend schönem Wetter +7° C bewegt um Standschäden zu vermeiden, ansonsten bleibt der eingemottet.

Den Motor bei Gelegenheit laufen zu lassen ist eher schädlich, da dies nicht im Fahrbetrieb erfolgt sonder im Leerlauf.

Luftdruck im Reifen erhöhen, ringsum 3,5 bar.

Ggf. auf Reifenschoner fahren, wenn verfügbar.

Volltanken.

Vorher dem Abstellen keine Kurzstrecke sondern mindestens 50 km am Stück fahren.

Trocken und einigermaßen sauber einlagern, nicht aufbocken.

Batterie nach ca. 4-5 wochen an ladungserhaltung dranhängen.

CD oder DVD aus dem spieler nehmen

Ev. Trockenen Lappen in den Auspuff stecken.

Themenstarteram 18. September 2017 um 19:52

Danke an alle Ratschlaggeber. Ich habe seit heuer eine B-Klasse als Winterauto und denke, dem E tut die Pause gut. Und: Ja, ich wohne auch im tief verschneiten Bayern und werde Eure Tipps befolgen!

Vielen Dank!

Tom

Jürgen - Von Standschäden nach wenigen Monaten hab ich in den letzten 20 Jahren nichts mehr gehört oder selbst Festgestellt. Denke 3-5 Monate sind nicht lang genug um bei dem heutigen Material Standschäden zu Verursachen. Das war vielleicht früher mal zu "Käfers" Zeiten so, wo sich manch der damaligen Reifen mal Platt stand. (Da war teilweise auch noch Schlauch im Einsatz);):D

Es stehen ja heutzutage sogar Neuwagen oft länger als 5-6 Monate rum ohne Bewegt zu werden!

@th.breyer - Möge Dir der E- lange gut erhalten bleiben.;) Merke: Nichts an Umwelteinflüssen ist schädlicher fürs Auto als Salz!

^^ hört sich gut an, aber ich fahre den A207 zu gerne, als das ich lange drauf verzichten möchte, wenn es witterungsmäßig passt. Deswegen ist er auch bewußt ganzjährig und nicht auf Saison zugelassen.

Wenn es nicht passt oder sich das Fahrprofil doch noch aufgrund beruflicher Situation ändert, ist auch gut.

Luftdtuckerhöhung ist ja sinnvoll, aber die Sache mit dem Volltanken stammt noch aus Zeiten der Blechtanks, damit diese bei langer Standzeit keinen Rost ansetzen.

Ist somit bei Kunststofftanks hinfällig.

Kurzes Laufenlassen des Motors ist eher schädlich, da sich dabei nur unnötig Kondenswasser bilden und niederschlagen kann.

Zitat:

@langer Rudi schrieb am 21. September 2017 um 08:58:37 Uhr:

Luftdtuckerhöhung ist ja sinnvoll, aber die Sache mit dem Volltanken stammt noch aus Zeiten der Blechtanks, damit diese bei langer Standzeit keinen Rost ansetzen.

Ist somit bei Kunststofftanks hinfällig.

Kurzes Laufenlassen des Motors ist eher schädlich, da sich dabei nur unnötig Kondenswasser bilden und niederschlagen kann.

Volltanken wirkt der Kondenswasser Bildung im Tank entgegen....

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