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WiWo Kommentar zu Tesla allgemein
Etwas nach meinem Empfinden dann doch zu übertrieben - aber es sind sicher ein paar Wahrheiten drin.
http://www.wiwo.de/.../10062808.html
Allerdings noch ist die Nische ja viel zu klein um ernsthaft eine Bedrohung zu sein - da müsste schon einiges passieren.
Beste Antwort im Thema
Wer hat den Schlaumeier denn aufgeweckt???
Da langen Loeffel nicht mehr bei soviel Weisheit. Das Kind wurde scheins mit ner Dampfschaufel gefuettert.
Pete
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72 Antworten
Auf der WiWo-Kontaktseite zum Autor heißt es:
"Ralf Schwartz war zehn Jahre Geschäftsführer in führenden Kommunikationsberatungen, bevor er sich 2005 mit strategischer Leadership-Beratung für Marken und Manager selbstständig machte."
Genau so hört er sich auch an, der Mann...
Eventuell ein Verwandter von Lars Thomsen? Grauselig unsachlich und ungenau genug ist der Artikel ja...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Eventuell ein Verwandter von Lars Thomsen? Grauselig unsachlich und ungenau genug ist der Artikel ja...
Viele Grüße,vectoura
Der Mann hat Krebs, insofern kann er schreiben, was er will, es ist in Ordnung. Aber deine Einschätzung teile ich dennoch.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Eventuell ein Verwandter von Lars Thomsen? Grauselig unsachlich und ungenau genug ist der Artikel ja...
Viele Grüße,vectoura
Der Mann hat Krebs, insofern kann er schreiben, was er will, es ist in Ordnung. Aber deine Einschätzung teile ich dennoch.
Ich dachte das Niveau kann hier nicht noch weiter sinken, aber ihr zeigt mir immer wieder, dass es doch geht.
Geschmacklos so eine Aussage.
Sorry, aber irgendwie liegt das Problem bei dir.
Ralf Schwartz macht doch seine Krebserkrankung aktiv öffentlich, er "wirbt" sogar "damit" für Krebsvorsorge/-forschung etc. und selbst in der WiWo wird darauf hingewiesen. So what?
Für die Beurteilung der sachlichen bzw. fachlichen Qualität seiner Artikel (speziell des hier verlinkten Threadstarters) spielt das aber keine Rolle.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Sorry, aber irgendwie liegt das Problem bei dir.
Ralf Schwartz macht doch seine Krebserkrankung aktiv öffentlich, er "wirbt" sogar "damit" für Krebsvorsorge/-forschung etc. und selbst in der WiWo wird darauf hingewiesen. So what?
Für die Beurteilung der sachlichen bzw. fachlichen Qualität seiner Artikel (speziell des hier verlinkten Threadstarters) spielt das aber keine Rolle.
Viele Grüße,vectoura
Aber für sampleman scheint es doch eine Rolle zu spielen.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
insofern kann er schreiben, was er will, es ist in Ordnung.
Und das finde ich einfach unpassend.
Ob Ralf Schwartz damit übertreibt, Werbung macht, oder sonst was, ist ein anderes Thema.
Ein paar Punkte sind ja auch valide, die im WiWo Artikel stehen.
Tesla macht ja vieles anders - sie bauen eigene Ladeinfrastruktur - und zwar nicht 3 Stationen rund um die Konzernzentrale - sondern weltweit, sie verzichten auf /Zwischen-) Händler!, die Online-Updates sind natürlich auch Technologie bedingt, bei Elektroautos geht da einfach mehr über Software.
Gerade der komplette Verzicht auf ein externes Händlernetz finde ich hochinteressant - denn das macht auch vieles sehr viel einfacher für den Tesla Kunden.
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Gerade der komplette Verzicht auf ein externes Händlernetz finde ich hochinteressant - denn das macht auch vieles sehr viel einfacher für den Tesla Kunden.
...wenn die Straffung der Prozesse den unteren Gehältern zu Gute kommt, und die Fahrzeugpreise wirklich reduziert werden - schön!
Geldmässig denke ich macht das jetzt nicht so viel aus aber die Entscheidungswege sind halt viel viel kürzer.
Üblich wäre ja
Kunde <=> Händler <=> Generalimporteur <=> Autohersteller
bei Tesla dagegen
Kunde <=> Autohersteller
Evtl. sind diese fehlenden Zwischenschritte eben mit ein Grund, weshalb der Tesla S zu diesem durchaus konkurrenzfähigen Preis angeboten werden kann. Gäbe es die Schritte Generalimporteur und Händler noch dazwischen, läge der Preis des Basismodells bei > 100'000 €.
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
insofern kann er schreiben, was er will, es ist in Ordnung.
Und das finde ich einfach unpassend.
Ob Ralf Schwartz damit übertreibt, Werbung macht, oder sonst was, ist ein anderes Thema.
Nein, das ist dasselbe Thema. Der Mann ist (diesen Eindruck vermittelt er zumindest) unheilbar krank, und nimmt das zum Anlass, eine Kolumne unter dem Titel "Famous Last Words" zu schreiben. Das mag ja eine nette Beschäftigungstherapie sein, und man gönnt dem Mann ja auch einen schönen Lebensabend.
Aber inwiefern eine Krebserkrankung einen Menschen zum Experten für disruptive Industrien macht, das sollte mir die WiWo mal erklären. Ich bin übergewichtig. Meinst du, das reicht als Qualifikation aus, um bei der WiWo über asiatische Rohstoffmärkte zu schreiben?
Ich kannte das bislang nur aus dem Showbiz, wo die tragischen Krankheiten von Protagonisten von ihren PR-Schreibern gern aufgegriffen werden, um das neue Album "wichtig" zu machen. Im Journalismus war mir das bislang neu.
So, jetzt kannst du weiterschäumen;-)
Was heisst den Experten - er schreibt eben wie er das sieht - Du hast glaube ich nicht ganz verstanden was ein Kolumne ist.
Du meinst bloss weil der halt eine andere Meinung hat kann das ja nur daran liegen dass er Krebs hat - was ein Blödsinn - das was er hier schreibt haben schon viele in ähnlicher Weise gesagt - selbst der GM Vize hat sich in die Richtung geäussert, dass Tesla das Potenzial hat die bekannte Automobilindustrie zu zerstören.
Das ist eine Meinung die nicht neu ist oder ganz ungewöhnlich insbesondere in der englischsprachigen Presse gibt es ähnliche Einschätzungen immer wieder.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Aber inwiefern eine Krebserkrankung einen Menschen zum Experten für disruptive Industrien macht, das sollte mir die WiWo mal erklären.
Also dürfen deiner Expertenmeinung nach nur Experten etwas zu einem Thema schreiben?
Dann wird es hier und überall sehr ruhig.
Denn dann müsstest du auch aufhören hier vor Wut zu schäumen.
Dann müsstest du auch deine Klappe halten.
Hätte eigentlich auch Vorteile.
Ja ich bin auch dafür, dass nur noch Experten schreiben dürfen.
Aber wer entscheidet, wer ein Experte ist, wenn er vorher nichts schreiben darf? MHHHHHH?
So grausam es auch klingt, und ich schreib aus Erfahrung, ein gesundheitlicher Rückschlag klärt den Blick.
Der Blickwinkel verändert sich dann auf einmal.
Man ist jahzehnte lang im Alltagstrott, findet alles normal wie es ist. Eingelullt durch den Mainstream.
Plötzlich wird man "raus gerissen", hat Zeit zum Nachdenken/Überdenken, und sagt sich, was für ein Schmarrn, der da abläuft.
Dann kommen die Elementarfragen:
- Muss ich ungenutzte Wärme erzeugen, um von A nach B zu kommen?
- Muss ich dafür unwiederbringliche Ressourcen verbrauchen?
- Muss ich immer 900 km Reichweite vorhalten, wenn der Arzt nur 10 km entfernt ist?
- Muss ich Technologien zur Stromerzeugung verwenden, die naturfeindlich/menschenfeindlich sind??
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- Warum sollte ich keine (etwas teurere) aber logischere Energiegewinnungwandlung verwenden?
- Warum sollte ich keine Energieumsonstwandlung (nach Anschaffung) verwenden??
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Genug der M-oral
Der Mensch, der die Kolumne geschrieben hat, hat völlig recht.
Die alte Autoindustrie ist fettgefressen, hat sich durch Lobbyarbeit Pfründe erschlichen, will eigentlich keine großen/schnellen Veränderungen.
Irgendjemand hat gesagt, eine Revolution kommt nie aus den eigenen Reihen
Zitat:
Eine Revolution ist ein grundlegender und nachhaltiger struktureller Wandel eines oder mehrerer Systeme, der meist abrupt oder in relativ kurzer Zeit erfolgt. Er kann friedlich oder gewaltsam vor sich gehen. Es gibt Revolutionen in Herrschaftssystemen, der Wirtschaft, der Sozialordnung eines Staates, in der Technik und der Wissenschaft.[1]
aus:
MfG RKM
Nachtrag:
Wir sind mitten in einem kurzzeitigen Wandel eines wirtschaftlichen und technologischen Systems <=> Paradigmenwechsel (Energiewende und E-Mobilität der Massen).