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Wohnmobil H-Zulassung oder nicht

Peugeot J5
Themenstarteram 30. Januar 2020 um 19:19

N'Abend zusammen, ich hoffe bin mit meinem Anliegen hier richtig:

Ich habe zwar noch keinen Camper, möchte mir aber endlich einen zulegen. Ich habe einen Peugeot J5 von '89 (als fertiges Wohnmobil) ins Auge gefasst. Möchte dann aber den Innenausbau komplett erneuern und nach meinen Vorstellungen gestalten.

Mein Problem ist, dass der J5 ein alter Diesel ist, also weit entfernt von Euro6 und co.

Wie macht ihr das mit alten Diesel-Brummis? Normale Zulassung und dann versuchen, Städte zu meiden oder nicht erwischt zu werden? Möchte eigentlich auch größtenteils mit dem Camper in die Natur.

Oder doch mit H-Zulassung? Aber dann muss ich den Camper ja zeitgenössisch ausbauen, also weder Solar noch LED etc einbauen.

Also wie habt ihr das gemacht, wie waren eure Erfahrungen?

Lieben Dank im Voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@4Takt schrieb am 17. Feb. 2020 um 16:7:51 Uhr:

Habe ich doch auch schon geschrieben, da sich viele ein Auto mit H-Kennzeichen besorgen, weil das billiger ist, als ein Auto mit Euro 5 oder 6 und dann wird das sehr wohl, als Alltagsfahrzeug eingesetzt und deswegen bin ich gegen die H-Kennzeichen.

Sorry, aber das ist doch Unsinn!

Was für flächendeckende Fahrverbote haben wir denn überhaupt in DE?

Umweltzonen: Diesel mit Euro 4 (das erreichen 14 Jahre alte Autos ohne Partikelfilter!) dürfen dort durchfahren. Das sind Fahrzeuge mit einem Restwert von teilweise unter 1000€ - deren Anzahl auf der Straße reduziert sich also von selbst. Benziner dürfen sowieso durchfahren.

 

Alle anderen Fahrverbote sind lokal so stark begrenzt (einzelne Straßen in Hamburg oder auch Mal eine Stadt wie Stuttgart), dass sie auf den gesamten Fahrzeugbestand Deutschlands keine wirklichen Auswirkungen haben.

 

Wohnmobile werden wohl nur selten im Alltag genutzt. Ich sehe da keinen Missbrauch der H Kennzeichen um Fahrverbote zu umgehen.

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Erst mal H zulassung machen auch wegen der Steuer, dann nach und nach ändern. Und erkundigen was danach noch geprüft wird oder noch folgen könnte. Vorher noch feststellen ob der jetzt schon H bekommt.

Vom Alter her bekommt der ein H-Kennzeichen. Zustand und Originalität (inklusive der zulässigen Veränderungen) sind dann weitere Kriterien. Ich würde den Weg auch gehen, allein schon der höheren Kfz.-Steuer wegen und wegen bis auf weiteres möglicher Befahrung der "Umwelt-Zonen".

iinnenausbau sollte zeitgenössisch sein gar keine frage. das geht auch mit einem neuaufbau, wenn man sich mühe macht.

ein fest installierte induktionsherd sollte halt nicht sein das gab es damals nicht.

gegen solar aufs dach wird keiner was haben. mußt ja zur abnahme nicht fest installieren.

beleuchtung setzt du halt irgendwo zeitgenössisch eine lampe mit birne oder soffitte hin oder auch lleuchtstoffröhre was halt so in wr damals. deine led irgendwo versteckt oder entnehmbar und gut. manche lampe mit leuchtstoffröhre läßt sich auch prima mit led austatteten. (ist der dann einmal h-abgenommen wird bei den nächsten hauptuntersuchungen auch kaum jmd die wohnraumbeleuchtung näher anschauen)

------------

günstiger ist in der regel sich ein vernüftig erhaltenes fahrzeug zu kaufen. kostet mitunter das 3fache eines sauhaufens aber die kriegst die h-abnahme oder hast sie schon, stehst nicht vor einem neuaufbau der geld und zeit verschlingt und meist ist die gesamte fahrzeugtechnik und basis auch besser erhalten.

steuer ist auch ein argument fürs h. 192€ oder per saison halt ca 100.

2,8t ohne kat sind 450€ bei 3,1 oder 3,5 tonnen halt noch etwas mehr.

258€ weniger steuern im jahr sind auf 10 jahre gesehen richtig kohle die man besser in den erhalt des fahrzeug steckt. auch jährlich deckt das bei eigenleistung schon einiges an verschleißteilekauf ab.

natürlich muss man nicht zwingend in städte sondern kann auch draussen stehen und reinradeln oder öffis nehmen. aber durch die stadt zu dürfen hat hier und da doch seine vorteil.

bei manchen städten (leipzig zb) fängt die umweltzone schon im eingemeindeten speckgürtel an. in anderen städten wie berlin ists der innere s-bahn ring da willst mit dem womo eh nicht großartig rumfahren.

Eigentlich wollte ich doch ein etwas "jüngeres" Fahrzeug haben, aber das beste was ich fand war ein Hymermobil S660 EZ 03/1990. Bevor ich anfing etwas zu ändern, habe ich mich gleich mal an den Prüfingeneur meines Vertrauens gewendet und alles besprochen. 530 € für den 4,6 Tonner, oder 192 € für den Oldtimer macht die Entscheidung schon ziemlich leicht. Im März geht es dann wieder zur Prüfstelle und ich kann das Ergebnis hier berichten.

Frag mal vorher bei Deiner Versicherung nach ob sie das Fahrzeug als H versichern und was es dann kostet.

Oldtimer-Versicherungen für Wohnmobile sind allgemein schwer zu bekommen, weil die meisten die 30 Jahre schaffen, deshalb aber noch lange nicht als reine Oldtimer genutzt werden. Da lässt sich kaum jemand drauf ein. Im Allgemeinen sind Wohnmobile aber in der Versicherung eher günstiger als PKWs und das H-Kennzeichen ist der Versicherung egal. Du bekommst auch mit H einen normalen Tarif ohne Oldtimerversicherung, wenn Du nicht willst oder die nicht wollen.

Bei der DEVK gibt es keine Oldtimer-Versicherung für Campingfahrzeuge. Ist aber auch so nicht teuer.

Womo Haftpflicht ist für ein Oldtimer mit H-Kennzeichen kein Problem und auch sehr preiswert.

Wir Zahlen bei der HUK (nicht Huk24 sondern die normale) für einen T3 Joker in der Womo-Haftpflicht mit H-Kennzeichen 140€ incl Schutzbrief. Ohne H waren es vorher ca 180€.

Steuer viel von 430 auf 192€.

610 vs 332€ das ist ein klares Argument für's H-Kennzeichen. Klar mit Saisonzulassung ließ sich das sogar nochmal erheblich drücken.

Kasko+Haftplicht machen dagegen für Oldtimer Womo's nur wenige. Gefordert wird dann in aller Regel ein Wertgutachten (was unter umständen auch regelmäßig erneuert werden sollte).

Versicherungsbeitrag dann abhängig vom Wert des Fahrzeugs aber so ein J5 ist in aller Regel auch kein Vermögen wert so dass das auch bezahlbar sein dürfte. (wenn incl Kaskoschutz gefragt dann: Allianz Siegen Matthias Hirsch kann man mal Fragen da kannst du glaub Oldtimer Womo Kasko versichern, Würtembergische ist glaub auch eine Option)

Bei der Gelegenheit auch einmal prüfen was im Ausland mit einem H-Kennzeichen möglich ist - wenn in F, AT, NL oder auch CH sämtliche durchfahrten wegen Umweltzonen nicht mehr möglich sind, bringts das nicht!

In Frankreich bringt dir z.B. das deutsche H Schild nichts. In die "Umweltzonen" dort darfs du eh nicht.

Ist ja auch richtig so. Entweder alle oder keiner.

Viele kaufen sich ja auch nur deswegen einen Oldtimer.

Aber so war das mit dem H-Zeichen eigentlich nicht gedacht.

Es wurde da von einer temporären, also gelegentlichen

und keiner Dauernutzung ausgegangen.

Bisher ist meine Wahrnehmung in den "Umwelt-"Zonen nicht, dass dort auffällig viele Fahrzeuge mit H-Zulassung herum fahren. Einen Missbrauch sehe ich da nicht.

Ich schon, deswegen habe ich es ja auch erwähnt.

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