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Wohnmobil wo/wie am besten verkaufen?
Hallo,
Ich melde mich in diesem Forumsteil zum 1. mal. Also seid bitte nachsichtig mit mir
Ich bin absolut kein Experte für Wohnmobile.
Für einen Bekannten soll ich jedoch seinen Schmuckstück verkaufen. Wie geht man da am besten vor?
Was ich gerne hätte wären so ein paar allgemeine Infos.
Gibt es für dafür einen Markt im Privatbereich?
Macht ein Wertgutachten Sinn? Die Preise scheinen für mich stark zu variieren, ich denke sowas wie Ausstattung kann von uns niemand ordentlich bepreisen.
Wo inseriert man am besten ein Wohnmobil? Mobile?
Es handelt sich um ein 6-Jahre alten Knaus (genaueres muss und werde ich erst noch in Erfahrung bringen). Von dem Modell gibt es auf mobile sage und schreibe 4 Inserate. Alle im Preisbereich um <40tsd €
Oder verkauft man sowas eher an einen Händler/im Kundenauftrag?
Ich hoffe ihr versteht mich
Ich kenne das "Prozedere" sonst nur vom PKWs und war jetzt etwas überrascht, dass der Markt doch so übersichtlich erscheint.
Also kurz: über Tips, spezifisch zum Thema Wohnmobil verkaufen wäre ich dankbar.
Beste Antwort im Thema
"Ich denke auch das Mobile, Autoscout, oder ebay Kleinanzeigen in der heutigen Zeit die besten Plattformen sind um sein Wohnmobil, Auto oder Motorrad zu verkaufen."
Richtig
Mach vernünftige Bilder.
Eine Ordentliche Beschreibung.
->Hard facts wie: Erstzulassung, Kilometerstand,Tüv/HU (ggf neu mit dazuschreiben wenn man kein problem hat die zu machen), Unfallfreiheit, Scheckheft (falls vorhanden), Anzahl der Vorbesitzer (Hand), Leistung, Abgasnorm, Plakette, Anzahl der Sitzplätze, Anzahl der Schlafplätze, Austattungsdetails im Fahrerhaus und im Aufbau (klima, esp, standheizung, 60 liter kühlschrank etc pp), Zubehör (radträger, heckleiter, dachträger/schienen, Markise)
->soft facts: gepflegt
->ggf auch wie es genutzt wurde: "sommerbetrieb", "reines reisefahrzeug", nichtraucher? , tierfrei? , und wenn es in einer Garage oder Halle stand ist das auch positiv also mit zu nennen
Schreib die Art der Kontaktaufnahme direkt mit in den Text.
Telefon ist da eigentlich am sinnvollsten.
Per Mai: kann es sein dass die ne Menge Schwätzer die nur halbherzig Interesse haben irgendwelche Fragen stellen. Das nervt auf die Dauer. Ein Anruf ist für beide Seiten schließlich viel schneller und persönlicher.
Am besten ist du nimmst ne Prepaidkarte und ein altes Handy. Das hat folgende Vorteile:
->ruft dich jemand mit unbekannter Nummer an, weiß du sofort dass es um das mobil geht
->willst du nachts oder auf arbeit keine Anrufe bzgl des mobils machst das ding einfach aus oder legst es irgendwo weg (während dein normales handy halt noch bei dir ist)
->geistern die Nummer und Anzeige 2 Jahre später noch im Internet rum weil googel bots die Anzeige irgendwo hinkopiert haben dann kriegst später keine nervigen Anrufe auf deine normale Tel Nummer
->ist die Karre verkauft bist telefonisch für den Käufer nicht mehr zu kriegen (möchte er noch irgendwas soll er dir nen brief schicken, bei dir vorbeifahren)
Adresse:
->gehört nicht ins inserat. ort mit Postleitzahl natürlich schon
->wenn du ne besichtigung ausmachst dann gibt die Adresse möglichst erst kurz vorher raus. es gibt ne menge leute die machen nen termin und erscheinen nicht (blödes gefühl wenn die deine adresse haben und du ihnen ggf am telefon gesagt hast an welchen wochentagen um welche uhrzeit du zu hause bist und wann nicht usw).
Ob man überhaupt zu Hause besichtigen läßt ist auch so 'ne Sache. Das kann durchaus nerven,
->denn wenn da jemand nur mal ein Womo anschauen oder Probefahren möchte ohne echte Kaufabsichten wirst du ihn zu Hause ggf schlechter los als wenn du irgendwo auf neutralen Grund stehst und einfach abfahren kannst
->gleiches auch, wenn du merkst das ist ein Händler der möchte eh den Preis drücken. oder auch ein Privater der nur auf preisdrückerei ggf weiterverkauf oder irgendwas aus ist
->leider ist es auch gang und gebe dass hierzulande keiner mehr pünktlich ist. 30 min später ist schon normal. bei manchen auch 60. angerufen dass man später kommt wird entweder gar nicht oder zumindest erst, wenn der Termin ran ist (sprich 18:00 termin und der typ ruft dich um 18:00 an dass er ne stunde später kommt....du standes vielleicht schon 15 minuten hipplig am gartenzaun oder hast das womo bei regen aus dem carport gefahren).
->macht ihr einen termin auf neutralem Grund aus, dann fährst du entweder pünktlich hin oder wartest halt bis derjenige Anruft dass er vor Ort ist. Ein Supermarktparkplatz oder ne Tankstelle bietet sich da an (klingt natürlich bei terminvereinbarung unseriös da gibt es dann den trick einfach die adresse vom nächsten wohnhaus zu nennen.....mach halt mit den Leuten aus sie sollen dich anrufen, wenn sie Vor Ort sind und nirgendwo klingeln)
----------
Wenn du für einen bekannten/verwandten/verschwägerten/fremden Verkaufst dann trittst du mitunter als Vermittler auf. Das kann schnell rechtlich problematisch werden (gewährleistung, anschein eines händlers etc pp).
->inserier halt für deinen bekannten. das ist ja soweit kein problem
->ob er das telefon hat zwecks kontaktaufnahme oder du müßt ihr wissen. er kennt sein mobil evtl besser als du (ist er alt und/oder hat keine ahnung kann es auch umgekehrt sein)
->Kaufvertrag soll er machen. Seine Adresse, seine Unterschrift, du kannst ja helfend dabeisein aber eben nirgendwo schriftlich auftauchen
Vertrag:
- ordentlichen Kaufvertrag mit rechtsgültigem ausschluss der Sachmangelhaftung (gewährleistung). Gibts zb bei mobile de oder beim adac als pdf zum download
- eigenschaften die du reinschreibst sind vertragsbestandteil. ebenso kreuze die du machst (die gelten als zugesichert und fallen nicht unter den gewährleistungsausschluss)
- wenn mängel vorhanden sind (oder bei der besichtigung festgestellt werden) schreibt die in den Kaufvertrag mit rein (also nicht nur mündlich bei besichtigung erwähnen). nicht dass es hinterher heißt es wäre arglistig was verschwiegen worden (weil nicht schriftlich festgehalten). das gilt auch für so allgemeine Details wie rostschäden (wenn sowas ist erwähnt es einfach. "rostschäden", "durchrostungen" je nachdem was da zu sehen ist. so pauschal hat es sogar den vorteil dass es einige evtl unentdeckte sachen quasi mit abdeckt. wenns konkrete stellen sind kann man sie aber auch konkret erwähnen)
Probefahrt:
->ab besten ist die erste hälfte selbst zu fahren. derjenige der bei euch ist, ist ja nicht unbedingt ortskundig und es wäre doof, wenn schon beim rausfahren aus dem grundstück irgendwo angeeckt wird oder die nächste rechts vor links kreuzung zum gefahrenpunkt wird...
->laßt euch den führerschein zeigen! (und wenn derjenige ne fahne hat dann laßt ihn gleich wieder gehen. auch solche leute gibt es tatsächlich...)
Überführung:
->das beste ist ein Fahrzeug abgemeldet zu übergeben.für euch am sorgenfreisten, weil ihr dann sicher sein könnt das abgemeldet wird, dass auf der heimfahrt keine verbrechen oder blitzer passieren die man erstmal euch anhängen möchte etc pp. für den käufer natürlich blöd, weil: überführungskennzeichen kostet halt extra geld. kann nur mit papieren gemacht werden. hat der ne lange anreise und besichtigung hat die zulassungstelle nicht mehr offen, wochenende ist sie eh zu etc pp
->wenn man angemeldet übergibt dann datum und uhrzeit schriftlich festhalten(das er unverzüglich ab/ummeldet), meldung an das kba machen (direkt per fax nach verkauf und ruhig auch nochmal per brief),ruhig noch 'ne kopie vom perso. meldung auch direkt an die versicherung faxen (deine versicherung steht für die heimfahrt durchaus noch in der pflicht. wird ihn aber im fall des falles halt in regress nehmen). bei ausländischen staatsbürgenr würde ich nie angemeldet übergeben (das risiko dass sie direkt ins ausland fahren und nie abmelden ist durchaus gegeben. dann zahlst du munter steuern weiter bis das ganze geklärt ist...).
->wenn fragen kommen bzw an und abmelden etc pp dann mal überlegen ob man nicht eine überführung anbietet(alleine oder auch gemeinsam. die karre zu ihm nach hause. kennzeichen ab und eben mit bus und bahn heim. oder von ihm per pkw heimfahren lassen). viele Leute haben eine Lust auf ein Kurzkennzeichen (terminproblematik auf der zulassungstelle, extra schilder etc pp, wissen oft gar nicht wie das geht)
->während der verkaufsphase ist's sinnvoll er ist angemeldet. abgemeldet kannst ja nicht probefahren. abgemeldet schreckt käufer völlig ab die nicht wissen wie sie ihn heimbekommen, wie das mit der kurznummer klappt, etc pp.
Geld:
ist ja oft viel Geld was da fließt.
Das beste ist halt direkt auf ne Bank und einzahlen lassen. Dann habt ihr das (hoffentlich echte) Bargeld nicht an der Backe.
Wenn das absolut nicht geht weil wochenende oder so, dann fahrt wenigstens in die nächste Tankstelle und laßt die Scheine da mal über die Lampe laufen (kleines trinkgeld hinterher an den tankwart und gut). Wird das vom Käufer abgelehnt laßt ihr den Verkauf platzen....In der Tanke hängt auch ne Videoüberwachung. Wenn das dann trotz Prüfung irgendwie nicht Kocher ist habt ihr wenigstens einen beweis an diesem Tag mit dieser Person und Viel Geld zu tun gehabt zu haben.
Preisfindung:
schaut halt was vergleichbare kosten. selbses modell ähnliches alter, ähnliche laufleistung.
wenn da nicht viel vergleichbares ist dann halt fremdfabrikate vergleichen.
Verkauf an Händler:
->könnt ihr auch machen. aber meist zahlen die halt deutlich weniger. logisch, die wollen(müssen) kohle machen, haben kosten fürs holen, inserieren, aufbereiten, standplatz etc pp, müssen gewährleistung geben (wobei sich da viele versuchen rausmogeln...verkauf im auftrag. verkauf an export. verkauf zum wiederaufbau etc pp)
Die Karre gegen Gebühr auf den Händlerhof vermitteln lassen ist mist:
->du siehst nicht wer die karre besichtig. ggf machen sie dir beim anschauen was ja dann ohne dein beisein stattfindet diverse dinge kaputt oder es fehlen kleinteile (weil jemand die für sich braucht...)
->hängt der händler seinen eigenen preis rein und der ist viel zu hoch steht die karre ewig. mitunter drückt er so die summe die ihr für dich ausgemacht habt.
->gibt auch händler die verdienen gut an den standgebühren die dein mobil bei ihnen evtl hat
Ich würd von solchen praktiken des vermittelns Abstand nehmen.
Neben dem Inserat im Internet kann man die Karre auch mal ganz klassisch mit Preisschild drin irgendwo öffentlich abparken. Neben ner Tanke, am Supermarkt, Schwimmbad, Tierpark, Bahnhof, vor dem Campingplatz, vor dem Womo Händlerhof etc pp.
Tel Nummer groß mit ranschreiben (evtl gar abreisszettel mit der nummer. in zeiten von smartphone aber fast überflüssig. die leute knipsen das mobil und den zettel mit daten und tel nummer)
Mit Glück führt so ein Anbieten auf offener Strasse schnell zum Erfolg. Entweder jmd der Nahe wohnt oder eben auf der Durchreise ist.
---
neben mobile, ebaykleinanzeigen, autoscout:
ebay wäre auch noch ein markt. dort findet per gebot ein vertragsabschluss statt.
auch dort ist wichtig ein gewährleistungsschluss rechtssicher zu formulieren.
zwecks dauer der abwicklung hilft es einen zeitraum reinzuschreiben bis wann geholt und bezahlt sein muss (schafft das jmd nicht kann er dich ja VOR dem bieten anrufen und das freundlich abklären)
tel nummer groß mit rein. für fragen. geht viel besser als mail ping pong und vor allem machst du dann keine 'versehentlichen' schriftlichen zusicherungen wie "läuft spitze", "alles funktioniert" etc pp.
auch im auktionstext solltest du besser nur hard facts reinmschreiben und eben KEINE persönlichen einschätzungen (super gepflegt, sehr sauber, rostfrei, dicht)...solche aussagen machst ja in einem klassischen Kaufvertrag auch nicht.
ggf kann es schlau sein bei abholung und bezahlung nochmal ein ganz normales kaufvertragsformular zu benutzen.
viel erfolg
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21 Antworten
Als Jurist würde ich sagen: ein klarer Fall von Übernahmeverschulden. Wer so wenig Ahnung hat, sollte die Bitte eines Bekannten, ein Wohnmobil zu verkaufen, sofort ablehnen oder umgehend zurückgeben, zumal wenn es sich offenbar um eine Katze im Sack handelt - ( "genaueres muss und werde ich erst noch in Erfahrung bringen " ). Warum mach er es nicht selber - der Besitzer kennt sein Objekt doch immer am besten !
Und welche Empfehlung erwartest du von uns ? Verkaufen kann man ein WM überall - privat, beim Händler, bei Mobile, in der Bucht oder sonstwo im Netz, möglicherweise auch beim freundlichen Nachbarn - alles eine Frage von Austattung des WM und Nachfrage, Glück, Zufall. - Wer kann das wissen mit so wenigen Angaben ?? Ausstattung, Motorisierung, Laufleistung, Unfallschäden ? So sind im Augenblich nur Allgemeinplätze möglich!
Und - so übersichtlich finde ich den Markt wirklich nicht ! Den gibt es aber sicherlich und ein Wertgutachten macht immer Sinn - wenigstens für die eigene Meinungsbildung zur Wertbasis , wenn diese sonst nicht anders zu ermitteln ist.
Also: an den anderen Annoncen orientieren, das WM zB. ins Netz stellen, in der Zeitung annoncieren, zu einer Wohnmobil-Börse fahren - und : wenn Angebote vorliegen, ggf nochmal hier nachfragen !
Nichts für ungut und LG Schnat
Danke zunächst einmal für die Antwort.
Aus juristischer Sicht sehe ich hier keine Probleme. Darum soll es aber auch hier nicht gehen. Ist und wäre nicht das erste mal, dass ich derartige Rechtsgeschäfte "einleite" bzw. durchführe. Am Ende des Tages ist es auch hab eine denkbare Konstellation, dass ich nur als Vermittler auftrete und er im Endeffekt seinen Graf Otto unter den Kaufvertrag setzen wird.
Es handelt sich keineswegs um die Katze im Sack. Wir haben lediglich die genauen "Details" noch nicht besprochen, da ich mich erstmal frei Informieren wollte.
Warum der Bekannte (es handelt sich dabei im übrigen nicht um einen flüchtigen Bekannten, den ich womöglich am Trinkbüdchen getroffen habe, sondern familiäre Verhältnisse) das Wohnmobil nicht selbst verkauft, kann man sich ja auch mehr oder weniger phantasievoll ausmalen... kennt dieses "Internet" nicht, ist nicht mehr der jüngste, also dahingehend "unerfahren" etc. pp., aber auch das soll hier nicht zum Thema werden
Natürlich möchte ich hier keine Aussagen wie: Dein Wohnobil ist XY-€ wert. Das wird mir hier, erst recht bei den bisherigen Angaben, wohl niemand sagen können.
Aber vielleicht Erfahrungswerte wie: "Du brauchst es garnicht erst auf mobile.de (&Konsorten) zu versuchen, das ist aussichtslos"
Diese Aussage jetzt bitte nur symbolisch verstehen, ich weiß halt nicht wie sich das bei Wohnmobilen verhält. Aber dann könnte man sich ja den Aufwand zum Beispiel schon einmal sparen.
Für mich als Wohnmobillaien wäre es durchaus denkbar, dass Privatkäufer gewöhnlich nur bei Gewerbetreibenden kaufen, aufgrund welcher Vorteile auch immer.
Tja, zur Übersichtlichkeit des Marktes: natürlich 4 Vergleichbare Angebote sind mehr als übersichtlich, aber genau da liegt das Problem. Wären es meinetwegen 100 Angebote wüsste ich den Wagen definitiv besser einzuordnen. Aber bisher scheint mir jedes der Modelle ein Unikat zu sein, wenn man mehr als Fahrgestell und Motor betrachtet.
Ebenso fehlen mir die Basics. Ist jetzt zB. Knaus eher der Mercedes des Wohnmobils, hat Westfalia vielleicht einen unschlagbar niedrigen Wertverlust... etc.
Sind Annoncen in Fachzeitschriften tatsächlich eine gute Anlaufstelle? Bei PKW (Oldtimer außen vor) ist das ja eher nicht mehr der Fall
Naja, man muss die Fahrzeuge globaler Betrachten und nicht auf das genaue Modell runterbrechen.
Es geht eher nach Fahrgestell, Größe, etc. als nach Hersteller...
Dann ein gutes Inserat einstellen, ordentliche Bilder machen, unpersonalisiert (sprich alles ausräumen, Aufkleber weg, etc.) und abwarten, wenn keiner anruft, war es zu teuer, dann kann man mit dem Preis runter gehen und sich rantasten. (Andersherum ist doof).
Also ich würde auch erstmal ein paar Bilder machen, innen, außen und den Wert aufgrund von Baujahr und Zustand in ein vernünftiges Verhältnis zum Neupreis stellen und dann gilt „Probieren geht über Studieren”.
Mobile, Autoscout, oder ebay Kleinanzeigen kosten nichts, es kann nichts passieren schlimmstenfalls wird er eben auf Anhieb nicht gleich verkauft.
Doch gerade jetzt könnte die beste Zeit dafür sein, jetzt sind alle am Scheuen und schon halb in den Startlöchern zum Urlaub. ;-)
Ich denke auch das Mobile, Autoscout, oder ebay Kleinanzeigen in der heutigen Zeit die besten Plattformen sind um sein Wohnmobil, Auto oder Motorrad zu verkaufen.
Ich würde wie schon geschrieben ein paar richtig schöne aussagekräftige Bilder machen und mich so einigermaßen nach den Preisen der anderen richten. Je mehr Bilder umso besser. Am Anfang den Preis etwas höher ansetzen. Auch nochmal in der Artikelbeschreibung betonen das der Preis Verhandlungsbasis ist. Eine sehr detaillierte Ausstattungsliste ist auch von großen Vorteil.
Wenn der Verkauf nicht so eilig ist, würde ich nicht unbedingt sofort an einen Händler verkaufen. Der macht auch nichts anderes als im Internet zu inserieren und sich das Teil auf den Hof zu stellen. Den Gewinn des Händlers kann man sich so auch selbst verdienen. Allerdings wäre ein Verkauf an einen Händler auch am unproblematischten. Du gibst das Womo beim Händler ab, bekommst Dein Geld und mußt Dich um nichts mehr zu kümmern.
Was ich auch schon öfters gesehen habe: Sein Auto oder Wohnmobil mit einem Verkausschild eine Zeit lang in einer Automeile abstellen. Vielleicht findet sich auch mit dieser Methode ein Käufer.
Ich denke aber das es in der heutigen Zeit nicht sehr schwer ist ein Wohnmobil zu verkaufen. Voraussetzung dafür ist natürlich der Preis und das Womo selbst. Es gibt immer mehr Leute die auf Campingurlaub umsteigen.
Ich wünsche viel Erfolg beim Verkauf.
Guruhu, jeder hat ein wenig recht zudem womos immer ein unicat ist und vom Betrachter entschieden wird ob er überteuert ist oder nicht, was wichtig ist vorweg eine ehrliche Meinung und keine Mängel verschweigen , zudem die tecn.Daten, Raucher,Sauberkeit,Ausstattung welche und ob alles funktioniert ,welches Interieur, wenn man so mit guten Bildern zb. Bei ebay es reinsetzt und wichtig einen mindespreis veranschlagt wo der Verkäufer festlegt auf Resonanz stößt oder nicht, ich hoffe eine kleine Hilfe gewesen zu sein,
Sintrabernd
"Ich denke auch das Mobile, Autoscout, oder ebay Kleinanzeigen in der heutigen Zeit die besten Plattformen sind um sein Wohnmobil, Auto oder Motorrad zu verkaufen."
Richtig
Mach vernünftige Bilder.
Eine Ordentliche Beschreibung.
->Hard facts wie: Erstzulassung, Kilometerstand,Tüv/HU (ggf neu mit dazuschreiben wenn man kein problem hat die zu machen), Unfallfreiheit, Scheckheft (falls vorhanden), Anzahl der Vorbesitzer (Hand), Leistung, Abgasnorm, Plakette, Anzahl der Sitzplätze, Anzahl der Schlafplätze, Austattungsdetails im Fahrerhaus und im Aufbau (klima, esp, standheizung, 60 liter kühlschrank etc pp), Zubehör (radträger, heckleiter, dachträger/schienen, Markise)
->soft facts: gepflegt
->ggf auch wie es genutzt wurde: "sommerbetrieb", "reines reisefahrzeug", nichtraucher? , tierfrei? , und wenn es in einer Garage oder Halle stand ist das auch positiv also mit zu nennen
Schreib die Art der Kontaktaufnahme direkt mit in den Text.
Telefon ist da eigentlich am sinnvollsten.
Per Mai: kann es sein dass die ne Menge Schwätzer die nur halbherzig Interesse haben irgendwelche Fragen stellen. Das nervt auf die Dauer. Ein Anruf ist für beide Seiten schließlich viel schneller und persönlicher.
Am besten ist du nimmst ne Prepaidkarte und ein altes Handy. Das hat folgende Vorteile:
->ruft dich jemand mit unbekannter Nummer an, weiß du sofort dass es um das mobil geht
->willst du nachts oder auf arbeit keine Anrufe bzgl des mobils machst das ding einfach aus oder legst es irgendwo weg (während dein normales handy halt noch bei dir ist)
->geistern die Nummer und Anzeige 2 Jahre später noch im Internet rum weil googel bots die Anzeige irgendwo hinkopiert haben dann kriegst später keine nervigen Anrufe auf deine normale Tel Nummer
->ist die Karre verkauft bist telefonisch für den Käufer nicht mehr zu kriegen (möchte er noch irgendwas soll er dir nen brief schicken, bei dir vorbeifahren)
Adresse:
->gehört nicht ins inserat. ort mit Postleitzahl natürlich schon
->wenn du ne besichtigung ausmachst dann gibt die Adresse möglichst erst kurz vorher raus. es gibt ne menge leute die machen nen termin und erscheinen nicht (blödes gefühl wenn die deine adresse haben und du ihnen ggf am telefon gesagt hast an welchen wochentagen um welche uhrzeit du zu hause bist und wann nicht usw).
Ob man überhaupt zu Hause besichtigen läßt ist auch so 'ne Sache. Das kann durchaus nerven,
->denn wenn da jemand nur mal ein Womo anschauen oder Probefahren möchte ohne echte Kaufabsichten wirst du ihn zu Hause ggf schlechter los als wenn du irgendwo auf neutralen Grund stehst und einfach abfahren kannst
->gleiches auch, wenn du merkst das ist ein Händler der möchte eh den Preis drücken. oder auch ein Privater der nur auf preisdrückerei ggf weiterverkauf oder irgendwas aus ist
->leider ist es auch gang und gebe dass hierzulande keiner mehr pünktlich ist. 30 min später ist schon normal. bei manchen auch 60. angerufen dass man später kommt wird entweder gar nicht oder zumindest erst, wenn der Termin ran ist (sprich 18:00 termin und der typ ruft dich um 18:00 an dass er ne stunde später kommt....du standes vielleicht schon 15 minuten hipplig am gartenzaun oder hast das womo bei regen aus dem carport gefahren).
->macht ihr einen termin auf neutralem Grund aus, dann fährst du entweder pünktlich hin oder wartest halt bis derjenige Anruft dass er vor Ort ist. Ein Supermarktparkplatz oder ne Tankstelle bietet sich da an (klingt natürlich bei terminvereinbarung unseriös da gibt es dann den trick einfach die adresse vom nächsten wohnhaus zu nennen.....mach halt mit den Leuten aus sie sollen dich anrufen, wenn sie Vor Ort sind und nirgendwo klingeln)
----------
Wenn du für einen bekannten/verwandten/verschwägerten/fremden Verkaufst dann trittst du mitunter als Vermittler auf. Das kann schnell rechtlich problematisch werden (gewährleistung, anschein eines händlers etc pp).
->inserier halt für deinen bekannten. das ist ja soweit kein problem
->ob er das telefon hat zwecks kontaktaufnahme oder du müßt ihr wissen. er kennt sein mobil evtl besser als du (ist er alt und/oder hat keine ahnung kann es auch umgekehrt sein)
->Kaufvertrag soll er machen. Seine Adresse, seine Unterschrift, du kannst ja helfend dabeisein aber eben nirgendwo schriftlich auftauchen
Vertrag:
- ordentlichen Kaufvertrag mit rechtsgültigem ausschluss der Sachmangelhaftung (gewährleistung). Gibts zb bei mobile de oder beim adac als pdf zum download
- eigenschaften die du reinschreibst sind vertragsbestandteil. ebenso kreuze die du machst (die gelten als zugesichert und fallen nicht unter den gewährleistungsausschluss)
- wenn mängel vorhanden sind (oder bei der besichtigung festgestellt werden) schreibt die in den Kaufvertrag mit rein (also nicht nur mündlich bei besichtigung erwähnen). nicht dass es hinterher heißt es wäre arglistig was verschwiegen worden (weil nicht schriftlich festgehalten). das gilt auch für so allgemeine Details wie rostschäden (wenn sowas ist erwähnt es einfach. "rostschäden", "durchrostungen" je nachdem was da zu sehen ist. so pauschal hat es sogar den vorteil dass es einige evtl unentdeckte sachen quasi mit abdeckt. wenns konkrete stellen sind kann man sie aber auch konkret erwähnen)
Probefahrt:
->ab besten ist die erste hälfte selbst zu fahren. derjenige der bei euch ist, ist ja nicht unbedingt ortskundig und es wäre doof, wenn schon beim rausfahren aus dem grundstück irgendwo angeeckt wird oder die nächste rechts vor links kreuzung zum gefahrenpunkt wird...
->laßt euch den führerschein zeigen! (und wenn derjenige ne fahne hat dann laßt ihn gleich wieder gehen. auch solche leute gibt es tatsächlich...)
Überführung:
->das beste ist ein Fahrzeug abgemeldet zu übergeben.für euch am sorgenfreisten, weil ihr dann sicher sein könnt das abgemeldet wird, dass auf der heimfahrt keine verbrechen oder blitzer passieren die man erstmal euch anhängen möchte etc pp. für den käufer natürlich blöd, weil: überführungskennzeichen kostet halt extra geld. kann nur mit papieren gemacht werden. hat der ne lange anreise und besichtigung hat die zulassungstelle nicht mehr offen, wochenende ist sie eh zu etc pp
->wenn man angemeldet übergibt dann datum und uhrzeit schriftlich festhalten(das er unverzüglich ab/ummeldet), meldung an das kba machen (direkt per fax nach verkauf und ruhig auch nochmal per brief),ruhig noch 'ne kopie vom perso. meldung auch direkt an die versicherung faxen (deine versicherung steht für die heimfahrt durchaus noch in der pflicht. wird ihn aber im fall des falles halt in regress nehmen). bei ausländischen staatsbürgenr würde ich nie angemeldet übergeben (das risiko dass sie direkt ins ausland fahren und nie abmelden ist durchaus gegeben. dann zahlst du munter steuern weiter bis das ganze geklärt ist...).
->wenn fragen kommen bzw an und abmelden etc pp dann mal überlegen ob man nicht eine überführung anbietet(alleine oder auch gemeinsam. die karre zu ihm nach hause. kennzeichen ab und eben mit bus und bahn heim. oder von ihm per pkw heimfahren lassen). viele Leute haben eine Lust auf ein Kurzkennzeichen (terminproblematik auf der zulassungstelle, extra schilder etc pp, wissen oft gar nicht wie das geht)
->während der verkaufsphase ist's sinnvoll er ist angemeldet. abgemeldet kannst ja nicht probefahren. abgemeldet schreckt käufer völlig ab die nicht wissen wie sie ihn heimbekommen, wie das mit der kurznummer klappt, etc pp.
Geld:
ist ja oft viel Geld was da fließt.
Das beste ist halt direkt auf ne Bank und einzahlen lassen. Dann habt ihr das (hoffentlich echte) Bargeld nicht an der Backe.
Wenn das absolut nicht geht weil wochenende oder so, dann fahrt wenigstens in die nächste Tankstelle und laßt die Scheine da mal über die Lampe laufen (kleines trinkgeld hinterher an den tankwart und gut). Wird das vom Käufer abgelehnt laßt ihr den Verkauf platzen....In der Tanke hängt auch ne Videoüberwachung. Wenn das dann trotz Prüfung irgendwie nicht Kocher ist habt ihr wenigstens einen beweis an diesem Tag mit dieser Person und Viel Geld zu tun gehabt zu haben.
Preisfindung:
schaut halt was vergleichbare kosten. selbses modell ähnliches alter, ähnliche laufleistung.
wenn da nicht viel vergleichbares ist dann halt fremdfabrikate vergleichen.
Verkauf an Händler:
->könnt ihr auch machen. aber meist zahlen die halt deutlich weniger. logisch, die wollen(müssen) kohle machen, haben kosten fürs holen, inserieren, aufbereiten, standplatz etc pp, müssen gewährleistung geben (wobei sich da viele versuchen rausmogeln...verkauf im auftrag. verkauf an export. verkauf zum wiederaufbau etc pp)
Die Karre gegen Gebühr auf den Händlerhof vermitteln lassen ist mist:
->du siehst nicht wer die karre besichtig. ggf machen sie dir beim anschauen was ja dann ohne dein beisein stattfindet diverse dinge kaputt oder es fehlen kleinteile (weil jemand die für sich braucht...)
->hängt der händler seinen eigenen preis rein und der ist viel zu hoch steht die karre ewig. mitunter drückt er so die summe die ihr für dich ausgemacht habt.
->gibt auch händler die verdienen gut an den standgebühren die dein mobil bei ihnen evtl hat
Ich würd von solchen praktiken des vermittelns Abstand nehmen.
Neben dem Inserat im Internet kann man die Karre auch mal ganz klassisch mit Preisschild drin irgendwo öffentlich abparken. Neben ner Tanke, am Supermarkt, Schwimmbad, Tierpark, Bahnhof, vor dem Campingplatz, vor dem Womo Händlerhof etc pp.
Tel Nummer groß mit ranschreiben (evtl gar abreisszettel mit der nummer. in zeiten von smartphone aber fast überflüssig. die leute knipsen das mobil und den zettel mit daten und tel nummer)
Mit Glück führt so ein Anbieten auf offener Strasse schnell zum Erfolg. Entweder jmd der Nahe wohnt oder eben auf der Durchreise ist.
---
neben mobile, ebaykleinanzeigen, autoscout:
ebay wäre auch noch ein markt. dort findet per gebot ein vertragsabschluss statt.
auch dort ist wichtig ein gewährleistungsschluss rechtssicher zu formulieren.
zwecks dauer der abwicklung hilft es einen zeitraum reinzuschreiben bis wann geholt und bezahlt sein muss (schafft das jmd nicht kann er dich ja VOR dem bieten anrufen und das freundlich abklären)
tel nummer groß mit rein. für fragen. geht viel besser als mail ping pong und vor allem machst du dann keine 'versehentlichen' schriftlichen zusicherungen wie "läuft spitze", "alles funktioniert" etc pp.
auch im auktionstext solltest du besser nur hard facts reinmschreiben und eben KEINE persönlichen einschätzungen (super gepflegt, sehr sauber, rostfrei, dicht)...solche aussagen machst ja in einem klassischen Kaufvertrag auch nicht.
ggf kann es schlau sein bei abholung und bezahlung nochmal ein ganz normales kaufvertragsformular zu benutzen.
viel erfolg
Zitat:
@guruhu schrieb am 3. Mai 2017 um 00:15:41 Uhr:
Aus juristischer Sicht sehe ich hier keine Probleme.
aber auch das soll hier nicht zum Thema werden
Diese zwei Punkte liegen aber dicht zusammen und gehören zu deiner Eingangsfrage aus meiner Sicht dazu.
Derjenige der fiktive 40 t € ausgeben möchte wird Fragen stellen.
Kannst du die als selbsternannter Laie beantworten?
Kannst du das Mobil vor Ort erklären/bedienen?
Ein Problem u.A. wird sein das gerade ältere Verkäufer ihr "Schätzchen" in den Himmel heben und leider viele Mängel/Schäden nicht kennen/wollen.
Du bist dann der Vermittler der dem Käufer diese "Meinung" unter Zeugen weiter gibt.
Du gibst das weiter und bist juristisch überhaupt nicht greifbar für das was du zusagst.
Deshalb würde ich und bestimmt viele andere dieses Spiel erst gar nicht spielen wollen.
Seriösität sollte man versprühen in dieser Preisklasse bezw. wenn man Höchstpreise erzielen möchte.
Du wirst auch bestimmt keinen finden der sich das Mobil auf einem Discounter PP ansieht wie hier u.a. empfohlen wurde.
Das du als Verkäufer im Auftrag u.U. als Gewerbetreibender eingestufst wirst entspricht der Realität.
Nicht nur beim Fiskus, sondern auch bei Käufern wie ich einer bin. Ich würde nicht kaufen. Das schreiben mittlerweile zu viele verkappte Händler ins Inserat.
Du musst schon einen guten nachvollziehbaren Grund nennen, damit einer das Mobil zu deinen Bedingungen kauft.
@ Bananenbiker, macht doch nichts, dann kauft es eben ein Anderer. ;-) Mann ihr macht euch das Leben selber schwer, wenn Interessent und Verkäufer zusammenkommen werden die schon ihre Punkte klären, sind doch in der Regel erwachsene Menschen. Warum muss man immer alles auf die juristische Schiene ziehen und Haare spalten?
Mal anbieten und weitersehen wird schon werden. ;-)
@Bananenbiker wie ich schon schrieb. Ich bin Wohnmobillaie nicht mehr und nicht weniger. Hätte ich juristische Fragen, würde ich mich an ein Juristen-Forum wenden. Einen ehrlichen Dank, für deine "Sorgen", die du kundtust, aber das alles steht hier nicht zur Debatte.
Nein, so Geschichten wie auf einem Supermarkt treffen, werde ich natürlich nicht machen. Sowas geschieht bei mir nur, wenn Mehmet, Ali & Co. meine 500€ Karre für den Export erwerben wollen würden.
Ebenso wird hier nichts in den Himmel gelobt, sondern faktisch so dargestellt, wie es ist. Und dazu gehören auch Defekte, etc, welche Vorliegen.
Ich werde die Anzeigen in den nächsten Tagen mal veröffentlichen und schauen was sich ergibt.
Mal so eine allgemeine Frage: angenommen alles wäre stimmig (also Preis <-> Leistung). Wie lange dauert es für gewöhnlich einen Käufer zu finden?
Ich meine das so: Wenn ich jetzt einen entsprechenden Golf inserieren würde, wüsste ich, dass ich innerhalb von x-Wochen eine Anzahl von y-Interessenten hätte. Ist das nicht der Fall, wird der Preis zu hoch angesetzt sein. Wie lange sollte man da bei einem Wohnmobilverkauf wohl rechnen? Dass man im Zweifel nicht zu früh oder zu spät mit dem Preis runter geht.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 4. Mai 2017 um 17:07:52 Uhr:
@ Bananenbiker, macht doch nichts, dann kauft es eben ein Anderer. ;-) Mann ihr macht euch das Leben selber schwer, wenn Interessent und Verkäufer zusammenkommen werden die schon ihre Punkte klären,
Das Leben machst du hier schwer indem du die Tatsachen herunter spielst.
Je weniger Käufer man für das Mobil gewinnen kann, umso länger dauert das bezw. der Preis geht nach unten.
Wenn das alles so egal wäre, dann brauchte der Te ja nicht zu fragen.
Das Ziel wird wohl sein so schnell wie möglich viel Geld für das Mobil zu bekommen.
Die Realität sagt aber das ein "hoher Preis" nur mit Zeit und top Ware zu realisieren ist.
Die Frage nach den Lottozahlen wäre ähnl.
Wenn ich so ein Ding verkaufen wollte aber absolut keine Ahnung hätte was man da realistisch verlangen kann würde ich einen Hunni investieren und zu einem Gutachter fahren der ihn einschätzen kann. Der sagt mir dann auch eventuelle Mängel und Schwachstellen.
In dem Fall kann ich einen realistischen Preis anbieten, der kann ja ruhig etwas über dem Gutachten liegen um eine Verhandlungsbasis zu haben.
Letztlich wird ein Interessent sich auch vorher erkundigen was ungefähr für das Baujahr die Km-Leistung und Ausstattung zu rechnen ist und zuschlagen wird er sowieso nur dann, wenn ihm das Teil insgesamt zusagt, wenn ihm irgendwas nicht gefällt wird es nicht kaufen, denn es geht sicher nicht um eine Rostlaube für 2000 Euro und bei Allem was mal 5-stellig wird überlegt jeder ob es das ist, oder nicht.
Zeitdruck sollte da nie ein Kriterium sein weder für Käufer noch für Verkäufer, denn Zeitdruck ist immer schlecht der jeweils Andere merkt ob sein Gegenüber unter „Druck” steht oder ob es ihm egal ist.
Am Ende sollen beide zufrieden sein das ist das ideale Ziel, dann ist es gut.
Zitat:
@guruhu schrieb am 4. Mai 2017 um 18:13:23 Uhr:
Mal so eine allgemeine Frage: angenommen alles wäre stimmig (also Preis <-> Leistung). Wie lange dauert es für gewöhnlich einen Käufer zu finden?
Ich meine das so: Wenn ich jetzt einen entsprechenden Golf inserieren würde, wüsste ich, dass ich innerhalb von x-Wochen eine Anzahl von y-Interessenten hätte. Ist das nicht der Fall, wird der Preis zu hoch angesetzt sein. Wie lange sollte man da bei einem Wohnmobilverkauf wohl rechnen? Dass man im Zweifel nicht zu früh oder zu spät mit dem Preis runter geht.
Da gibt es denke ich keine Faustregel, doch gerade jetzt im Frühjahr ist eine gute Zeit, jetzt planen Viele für die kommende Saison, die „ganz Schlauen” kaufen eher im Herbst und Winter also nach der Saison in der Hoffnung da haben sie wenig Mitbewerber können also „Schnäppchen” machen und tatsächlich Mancher will sein WoMo/WW über den Winter los haben.
Wenn du keinen Gutachter aufsuchen willst, probier doch einfach was du dir vorstellst und hör gut zu was Interessenten so sagen, auch zwischen den Zeilen, lass dich nicht unter Druck setzen.
Bevor du ihn dann billiger machst, warte eine Zeit sonst entsteht unter Beobachtern der Eindruck die Kiste taugt nichts jetzt versucht er es auf „billig”, oder der muss das Teil unbedingt loswerden.
Leute, versteht mich bitte nicht falsch. Danke für die Antworten bisher. Ich verkaufe hier nicht zum ersten mal. Auch mit 5stellige Summen bin ich nicht zum ersten Mal in Kontakt. Das soll keine Lebensberatung werden
Ich werde es mal inserieren und zu gegebener Zeit hier berichten.