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Wohnwagen-Urlaub
Hallo!
Ich plane zur Zeit meinen ersten Urlaub mit einem Wohnwagen.
die Frage die ich mir stelle ist zuerst, ob ich so einen Wohnwagen einfach auf einem öffentlichen Parkplatz über Nacht parken darf um darin zu übernachten? Generell spricht da doch nichts gegen oder? Bzw. wie lange darf ich so etwas machen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bioweck
Zitat:
Original geschrieben von lifestyLeDriver
... kann es sein dass eine Ferienwohnung billiger ist als ein Mobilheim auf einem Camping-Platz?
Kann das wirklich sein?
Hallo,
ja, das ist wohl so. Ich hab dies auch schon festgestellt.
Selbst wenn du mit dem eigenen Wowa anreist, ist eine Pension mit Frühstück oftmals billiger als der Campingplatz.
Damit musst du leben!
Grüße
Die Generelle Frage bezieht sich auf Wohnwagen. Diesen jetzt mit einer Ferienwohnung zu vergleichen, funktioniert doch nur bedingt.
Eine FEWO:
- bekomme ich selten nur für ein paar Tage
- Bezahle egal wie lange ich bleibe immer die Nebenkosten ( Reinigung usw. )
- Muß meist Monate vorher schon buchen
- ich muß die gebuchte Zeit an dem Ort absitzen
Ein WW:
- Steht generell da wo ich es möchte
- ich trinke und esse aus/von meinem Geschirr
- Ich schlafe in meinem Bett/ Bettzeug
- Ich fahre weiter wann es mir erforderlich scheint
- Ich bin vollkommen ungebunden
Nach Jahren in Hotels ( beruflich ) kommt für mich in allen Jahreszeiten nur der WW in Frage, dieses Jahr in den Dolomiten zum Ski.
Ich fahre wann ich will, und muß mich nicht schon im Sommer um eine Bleibe kümmern. Schlechtes Wetter, kein Schnee, keine Anreise keine Stornokosten, essen wo es mir schmeckt, was ich möchte und das zu allen Tageszeiten, oder eben Abreise ohne Folgekosten.
Die Zeiten wo Camping "billig" war sind Gott sei Dank vorbei, (Ins gebüsch Kack.. im Bach waschen kein Strom), ich möchte Euch sehen. Ein gewisser Standard kostet eben, auch in der Unterhaltung, und wenn ich manchesmal so sehe wie sich gewisse Leute auf einem CP benehmen, (Vandalismus, Verunreinigungen sowie Dreck auch von Erwachsenen) dann spiegelt sich dieses Verhalten eben in den Preisen wieder. Und das ist bei Mietmobilen nicht anders. Zudem die CP Betreiber ihre Einnahmen in einem meist nur wenige Wochen umfassenden gewinnbringenden Zeitraum erwirtschaften müssen. Ein CP ohne Dauercamper ist kaum überlebensfähig. Ein Vermieter legt in den seltensten Fällen drauf. Weshalb werden die U und S Bahnen, Busse, öffentliche Toilettenanlagen usw. Video überwacht. Bestimmt nicht aus Voyeurismus.
Würden sich die Menschen benehmen wie man es eigentlich tut, wären bei den CP Gebühren locker 30% Rabatt drinn.
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37 Antworten
Auf einem öffentlichen Parkplatz darfst du soweit ich weiß nur eine Nacht stehen und den Wohnwagen nciht vom Fahrzeug abhängen.
Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Okey, danke!
Wieviel kostet so ein Wohnwagen für 2-3 Personen in der Hauptferienzeit (Sommerferien) pro Tag?
Hallo,
grundsätzlich ja. Aus diesem Übernachten darf kein campingähnlicher Zustand (Stühle, Tisch und etc. aufstellen) werden. Eine Übernachtung zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit darf auch die Polizei nicht verbieten. Jedoch!!!! In früheren Jahren (noch 70iger Jahre) haben wir in Frankreich, Deutschland, Holland, Österreich, Schweiz, Dänemark, Schweden und Norwegen häufig außerhalb von Campingplätzen übernachtet, jedoch durch zunehmender Kriminalität würde ich es heute nicht mehr tun und auch Keinem mehr empfehlen. Ich trauere den lauschigen Waldlichtungen an kleinen Seen in Schweden zurück, auch hier wird heute häufig das Jedermannsrecht missbraucht.
Heute übernachte ich nur noch auf hochfrequentierten Autobahnrastplätzen in Nähe der Gaststätte - häufig auf den Busstandplätzen.
Gruß
Ibs
Hmm, das hört sich ja schlecht an. Ist es wirklich so gefährlich wie Du es beschreibst?
Zitat:
Original geschrieben von lifestyLeDriver
Okey, danke!
Wieviel kostet so ein Wohnwagen für 2-3 Personen in der Hauptferienzeit (Sommerferien) pro Tag?
Hier kannst Du keine einheitliche Angabe erwarten. Wir verfahren folgendermaßen. Da wir Nomaden sind bleiben wir in der Regel maximal 3 Tage auf einem Platz. Standardwerk ist der ADAC Campingführer - er ist immer dabei. Vor Reisebeginn wird die ungefähre Route festgelegt, die aber während des Urlaubs beliebig geändert werden kann. Da unsere Kinder (ein Junge und drei Mädchen) erwachsen sind fahren wir beide alleine. Bei der Auswahl des Campingplatzes hat die hygienische Ausstattung oberste Priorität. Wobei im ADAC Führer nicht nur die hygienische Ausstattung, sondern auch die Anzahl der Toiletten und Waschplätze mitberücksichtigt werden. Dadurch schneiden Campingplätze in Schweden und norwegen schlechter ab, als diese in Wirklichkeit sind. Wir bezahlen in der regel zwischen 20 und 30 EUR pro Nacht, wobei es manchmal auch Ausreisser nach oben gibt, jedoch nicht die Regel. In den preisen ist enthalten Standplatz für Fahrzeug (PKW) und Wohnwagen, Strom und personenbezogene Übernachtungspreise. Für die Dusche muß man in der Regel 50 ct/3-5 min rechnen, dabei werden 50 ct-Stücke bzw. entsprechende Chips verwendet.
Gruß
Ibs
Zitat:
Original geschrieben von lifestyLeDriver
Hmm, das hört sich ja schlecht an. Ist es wirklich so gefährlich wie Du es beschreibst?
Ich selbst bin bisher noch nicht überfallen worden, kenne aber persönlich drei Campingfreunde die in Frankreich, Schweden (Autobahn nach Stockholm) und in Deutschland (Autobahnrastplatz ohne Rasstätte auf der Sauerlandlinie) ausgeraubt wurden.
Ibs
Schönen Guten,
im Wohnmobilführer des ADAC werden Wohnmobilstellplätze besonders gekennzeichnet, auf denen man mit dem Wohnwagen stehen darf. Ansonsten ist es meines Wissens, wie Jonas sagt: Eine Nacht und nicht Campen, sondern übernachten.
Bezüglich der Kosten weiß och nicht, was Du meinst. Ein Wohnwagen im Verleih kostet je nach Anbieter und Größe zwischen ca. 30 und 50€. Campingplatzgebühren sind sehr unterschiedlich. Camping auf dem Bauernhof geht oft schon für 15€ pro Nacht, Luxusplätze kosten auch mal 40 und mehr. Das kommt auch auf die Urlaubsregion an. Je mehr los ist, umso teurer. Dazu kann ich wie Ibs den ADAC Campingführer empfehlen. Googlen hilf meistens auch weiter.
Viele Grüße
Baumi
Da schließe ich mich @baumi an: noch zu DM-Zeiten hatten wir das letzte mal einen Mietwohnwagen. Damals kostete der 50 bis 80 DM pro Tag am Miete. Heute ich Euro sind es wohl dann 30 bis 50 €, so wie es geschrieben wurde. Obendrauf kommt aber die Stellplatzgebühr auf den Campingplatz, die jeder Camper hat.
Man kann auch, wenn man nur auf einen bestimmten Platz will, sich den Wowa vor Ort leihen. Die stehen dann meist schon auf den Platz. Die Preisliste findet man sicher im Internet, aber nicht alle Plätze bieten sowas an.
Wir sind eher nicht die Parkplatzübernachter. In Italien und Frankreich wird es ohnehin schwieriger, direkt an der Autobahn einen vernüftigen Parkplatz zu finden, da diese meist nicht so ausgebaut sind, wie in Deutschland. Wir suchen deshalb meist Campingplätze, die sich entlang der Route befinden.
Zitat:
Original geschrieben von Jonas.Su
Auf einem öffentlichen Parkplatz darfst du soweit ich weiß nur eine Nacht stehen und den Wohnwagen nciht vom Fahrzeug abhängen.
Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Wenn angekuppelt ist darf nicht drin geschlafen werden.
So mein Wissenstand.
Übernachtungen auf dem Parkplatz kommt für uns nur in absoluten Notfällen vor, da es dort meist zu unruhig wird.
Auch sind diese oft Privat bzw. durch Höhenbegrenzungen gesperrt.
Park- & Rastplätze auf der BAB ist eine andere Geschichte
Das Übernachten auf Parkplätzen ist erlaubt - unter folgenden Bedingungen:
"Ansonsten ist in Deutschland das Übernachten in Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen und Parkplätzen nur dann als zulässiger Gemeingebrauch zu werten, wenn es zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit notwendig ist.[1] Dies gilt auch für Wohnmobile. Hierbei dürfen alle Einrichtungen innerhalb des Fahrzeugs benutzt werden, außerhalb des Fahrzeugs darf allerdings kein „campingartiges Verhalten“ (Aufbau von Stühlen und Tischen, Grillen oder das Ausfahren der Markise) praktiziert werden. Selbstverständlich müssen örtliche Parkvorschriften beachtet werden. Überdies muss die drohende Fahruntüchtigkeit, beispielsweise wegen Übermüdung nach langer Fahrt, der Anlass für das Aufsuchen des Parkplatzes sein. Wird die Fahruntüchtigkeit erst nach dem Abstellen des Fahrzeugs – zum Beispiel durch Alkoholgenuss – herbeigeführt, so liegt kein zulässiger Gemeingebrauch mehr vor."
Nachzulesen bei Wikipedia
Also es gibt viele gute Ratschläge, hier unser Kommentar zu deiner/deinen Fragen.
Wohnwagen:
Mieten für 14 Tage, mittlere Größe und Qualität:
14 x 50.- Euro + Übergabepauschale ca 50-75.- Euro zzgl. evtl. Equipment = mind 750.- Euro.
Dazu kommen noch die Campingplatzgebühren.
Überlegung:
Einen gebrauchten WW kaufen, in Urlaub fahren und wenn das keinen Spass macht wieder verkaufen, im ungünstigsten Fall, einen schlechteren Wiederverkaufserlös einrechnen (= gesparte Mietkosten) Bsp.: Kauf 6000.- Euro dann Urlaub, dann Verkauf Erlös 5400.- .
Das ist mehr oder weniger null auf null, hat aber Vorteile, der Wagen ist dein Eigentum, und es gibt bei der Rückgabe keine Diskusionen, wenn ihr Spass am Campen habt, ist der Mietpreis schon in der Anschaffung enthalten. Achtet peniebel auf die Zuladung, denn das Leergewicht in den Papieren stimmt in 99% aller Fälle nicht mit dem Tatsächlichen überein, was die Zuladung erheblich reduziert. Ein Überladener WW, wird teuer, bis 5% max. Gewichtüberschreitung bleibt es normalerweise beim Umladen, darüber kostet es richtig Geld zzgl. Punkte zzgl. sofortiger Umladung, ist das unter den PKW Gegebenheiten nicht möglich wird das Gespann stillgelegt, das heist eine Spedition auf den Parkplatz zu bestellen und ausladen bis die Gewichte stimmen. Das betrifft auch die Stützlast und da sind 5% grad mal gar nichts.
Alternative:
Viele Campingplätze bieten Mietwohnwagen an, aber Vorsicht, nicht alle sind zu empfehlen. Wenn dort alte Modelle angeboten werden ist Vorsicht geboten. Beispiel hier "Strandcamping Waging am See", hier kommen nur nagelneue Fendt WW zur Vermietung, die jede Saison ausgewechselt werden.
Vorteil du mußt nichts durch die Gegend ziehen.
Nachteil du bist wieder an einen Ort und Zeitraum gebunden.
Und das Gepäck auf ein Minimum reduzieren, wir waschen lieber als für 3 Wochen Klamotten mit zu nehmen. Unsere Regel, ein Koffer pro Person wie im Flugzeug, und schicki micki Klamotten kannste daheim lassen.
Übernachten:
Generell wenn du kontrolliert werden solltest, bist du Müde, und kannst nicht mehr fahren, niemals sagen wir Übernachten hier nur. Und in Österreich ist es meines Wissens nach eh verboten. In den Skandinavischen Ländern ist inzwischen das "Jedermansrecht" auf Wanderer mit Zelten beschränkt und auf den Park bzw. Rastplätzen stehen zumindest in Norwegen Camping / Übernachtungs- Verbotsschilder.
Rastplätze meiden wir seit langem, zum einen wegen des ständigen an.- und abfahren der Fahrzeuge und zweitens wegen beschriebener Raub attacken. Wir selbst wurden bisher noch nicht bestohlen, doch meinen Bruder hat es schon 2 x erwischt, und das hat sich für die dunklen Gestalten gelohnt. Es ist auch nicht erstrebenswert neben einem Kühllaster oder Viehtransporter zu "schlafen".
Wir fahren entweder einen CP an, die oft eine Möglichkeit nur zur Übernachtung an den Schranken mit Strom und Sanitär anbieten, (auch mitten in der Nacht) und wenn nicht fahren wir in einen Ort und stehen, wenn es sein muß auf dem Marktplatz, jedenfalls immer unter einer Strassenlampe, also hell erleuchtet und niemals ausserhalb, das Risiko im Ort überfallen zu werden, ist erheblich geringer.
In diesem Sinne horido.
Schreib mal wie du dich entschieden hast und wie die Reise verlaufen ist.
Gruß UNO
Das Ganze ist teurer als ich dachte... Vor allen Dingen der Preis für das Wohnmobil alleine beträgt ja schon auf jeden Fall um die 500 Euro. Auf zwei Personen rechnet sich das nicht wirklich. Dazu kommen ja dann noch die Gebühren auf dem CP.
Ist es dann nicht eventuell sogar billiger eine Ferienwohnung oder ein "Mobilheim/Chalet" auf einem CP zu mieten für einen best. Zeitraum?
Die Reiseroute sollte eigentlich so aussehen, von Deutschland in die nähere Umgebung von Paris, da 2-3 Tage bleiben, dann weiter nach Südfrankreich zu einem CP auf dem ich persönlich schon mal war, dort dann 4-5 Tage bleiben, und den Rest der Zeit in Spanien verbringen.
Das Ganze sollte auf einem Budget von ca. 500 Euro pro Person laufen. Ich bin mir nämlich generell noch nicht sicher ob ich mit einem Wohnwagen fahren sollte. Erstens habe ich nur die Klasse -B- und zweitens habe ich zu dem Zeitpunkt dann auch nur ca. ein halbes Jahr Fahr-Erfahrung
Zitat:
Original geschrieben von renn-harry
Zitat:
Original geschrieben von Jonas.Su
Auf einem öffentlichen Parkplatz darfst du soweit ich weiß nur eine Nacht stehen und den Wohnwagen nciht vom Fahrzeug abhängen.
Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Wenn angekuppelt ist darf nicht drin geschlafen werden.
So mein Wissenstand.
Keine Ahnung das weiß ich auch nicht. Wenn wir fahren und übernachten irgendwo auf ner Raststätte lassen wir den Wohnwagen immer angekuppelt und drehen die Stützen runter. Hat bist heute noch keiner was gesagt. Naja vielleicht hatten wir bis jetzt immer Glück gehabt .
Wir übernachten für eine Nacht immer auf Autobahnraststätten oder wenn wir aus Kroatien zurück kommen übernachten wir immer in Passau im Industriegebiet auf dem Parkplatz der Mercedes Werkstatt. Ist soweit ich weiß erlaubt. Bis jetzt ist noch nie was passiert. Sind aber halt alles Parkplätze wo viel LKWs stehen und auch weg fahren und neue ankommen.
Zitat:
Original geschrieben von lifestyLeDriver
Das Ganze sollte auf einem Budget von ca. 500 Euro pro Person laufen. Ich bin mir nämlich generell noch nicht sicher ob ich mit einem Wohnwagen fahren sollte. Erstens habe ich nur die Klasse -B- und zweitens habe ich zu dem Zeitpunkt dann auch nur ca. ein halbes Jahr Fahr-Erfahrung
Hallo Themenstarter,
unter diesen Umständen würde ich die Finger vom Gespannfahren lassen.
1. Der mögliche Wohnwagen darf die Leermasse des Zugfahrzeuges nicht übersteigen! Gespanngesamtmasse muss unter 3.500 kg liegen.
2. Auch für das Zugfahrzeug sind Vorbereitungen erforderlich. Spiegel ca. 60 bis 100 EUR.
3. 1/2 Jahr Fahrerfahrung. Bedenke das Gespann ist in der Regel breiter als der PKW (ca. 2,30 m). Es ist manchmal erforderlich rückwärts zu fahren. Ggf. muss der WoWa mit dem Zugfahrzeug auf dem CP rangiert werden.
4. Je nach WoWa Ausführung und Beladung ist das Gespann mehr und weniger stabil. Fängt das Gespann an zu pendeln. Reaktion: Intensiv Bremsen!!! und nur Bremsen, nicht Gegenlenken.
5. Fahren in Baustellenbereichen.
Meine Empfehlung: Lass die Finger vom Gespannfahren. Auf der BAB bist Du mit 1/2 Jahr Fahrerfahrung als Gespannfahrer an der nächsten Steigung ein rollendes Hindernis für jeden Brummi und die werden dann sehr sehr aggressiv. Also miete auf dem jeweiligen CP irgendeine Hütte oder ähnliches.
Viel Erfolg
Ibs