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Wohnwagenstützen-> Akkuschrauber...Drehmoment?
Für ein neues Projekt daheim, dachte ich es wird auch zeit für einen neuen Akkuschrauber, erst einmal mit den Thema beschäftigt, trifft einen schnell der Schlag auf was man so achten kann und wie schnell man preislich von den Baumarktpreisregionen entschwindet.
Nun schwankt man hin&her was sein muß und da kam mir die Idee, wenn man so viel Geld ausgibt sollte man damit auch den WoWa aufbocken können.
Habt ihr def. Erfahrungen mit welchen Schrauber es funktioniert bzw. mit wie viel Drehmoment.
habe nun Schrauber auf der Liste zw, 60-125NM
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20 Antworten
Also ich habe einen 18V-Makita. 13mm Bohrfutter (drauf achten!) und Drehmoment Hart 85NM.
Wenn Du da nicht loslässt, dreht der Dich ein Paar mal um die eigene Achse, wenn die Stütze fest ist!
Ich glaube, mehr Nm braucht privat niemand.
Da nen Quirl rein, rührste locker ben Mörtelkübel mit um.
Grundsätzlich je stärker um so besser. ;-)
Die Stützen vom WW lockere ich immer vorher mit der Kurbel und dreh sie dann hoch, oder runter dafür reicht auch ein billiger Akkuschrauber. Das richtige festziehen sowohl rauf, als auch runter mache ich sowieso lieber per Hand da habe ich mehr Gefühl.
Ich habe bisher einen einfachen von Aldi benutzt und nie Probleme gehabt. Natürlich sind die Spindeln der Stützen gut gefettet. Am Wochenende habe ich mir für den Wowa einen Makita 18 V gekauft. Bei Bauhaus läuft im Moment ein Angebot für 179 €. Grund des Wechsels war, dass ich im Wintercamping einen Schrauber mit Schlagwerk brauche um den vereisten Boden für die Schraubheringe vorzubohren.
Vorsicht ist geboten. Den Akkuschrauber sollten man so einstellen, dass die Drehmomentsicherung auch anschlägt. Wenn man den nicht richtig festhält hat man sich das Handgelenk verstaucht.
@bluedaddy danke für genau Angaben, mit 13mm wusste ich nicht wobei in Preisregion von 300-600€ dies wohl selbstverständlich vorhanden sein sollte
@Taxler222 mechanisches rumgewurstelt wollte ich dann vermeiden, zumal bei unseren knaus die echt blöde sitzen und man ein sehr lange Kurbel benötigt, was Kraft frisst
@caravanchopper ja den Bauhaus Makita habe ich schon gesehen, der hat ja fast kein Drehmoment, was bei den Preis ja leider auch klar ist.
ich habe einen etwas älteren Metabo LTX mit nachgerüstetem 4Ah-Akku. Den Schrauber kann man bei ca 30cm langen 8mm-Spaxschrauben, wie ich sie teilweise beim Carport verwendet habe, schon ganz gut gebrauchen und so ein Ding hat nicht umsonst einen Zusatzgriff...
WoWa-Stützen sind damit überhaupt kein Problem und dass das 13mm-Metall-Bohrfutter abnehmbar ist und man daher normale Bits auch ohne das große Bohrfutter verwenden kann, finde ich ganz praktisch, ebenso, wie die Möglichkeit, das Gerät in eine übliche 43mm-Aufnahme spannen zu können.
wenn man ein größeres "Projekt" hat, sollte man m.E. gerade beim Bohrschrauber nicht sparen, denn Bohrschrauber sind sehr universell und daher auch später häufig einsetzbar. Eventuell sollte der Schrauber sogar einen 3. Gang haben, denn die Übersetzungen der normalen Schrauber sind selbst im 2. Gang eher langsam.
Nur für die Stützen des WoWa würde ich das Geld nicht ausgeben und man sollte auch bedenken, dass die großen Li-Akkus nicht gerade günstig sind, wenn die mal nach gekauft werden müssen.
Einer meiner originalen 2,6Ah-Akkus hatte gerade mal exakt die Gewährleistungszeit überstanden...
Den SB18LTX habe ich auch auf der Liste, einzigst machen mir da die Kohlebürste Angst, da ich mal kleineren Metabo in der Hand hatte, wo ich diese schnell zum "stinken" brachte!
3.Gang habe ich irgendwie nur Dewalt mit übersichtlichen 80Nm gefunden.
man muss halt wissen, was man will:
ich finde z.B. 80Nm ausreichend und einen schnellen 3. Gang wichtiger, als ein paar Nm mehr.
3 Gänge werden vermutlich aber auch wieder schwerer sein...
Die geschichte mit den Bürsten ist definitiv ein Argument.
Die großen Metabo haben m.E. keine Bürsten mehr.
Ich habe mir letztens diesen Bosch "GSR 18-2-LI Akku-Bohr-Schrauber 18 Volt 3x Akku 1,5 Ah mit Koffer für 149 € aus der Bucht gegönnt. Dafür wohnt so eine 20 Jahre alte Elu (12V) jetzt im Wowa; selbst das alte Teil kommt mit den Stützen klar.
Und 10 mm Bohrfutter reichen auch. Dafür habe ich einen Adapter (6 mm Sechskant auf 1/2 " eine wirklich lange Verlängerung mit einer Nuss vorne drauf. Das reicht für alle Stützen. Und Kraft geht dabei nicht verloren, weil nichts umgelenkt wird.
Ich besitze so runde 30 E-Werkzeuge die natürlich unterschiedlich oft benutzt werden, aber ich musste noch nie die Kohlen wechseln bei keinem Einzigen meine älteste Bohrmaschine eine AEG ist 40 Jahre alt und wurde sehr oft benutzt.
Klar ich habe keine Profiwerkstatt mit täglichen Einsätzen, doch manche der Maschinen sind schon relativ häufig in Gebrauch.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 30. Januar 2017 um 15:04:28 Uhr:
Ich besitze so runde 30 E-Werkzeuge die natürlich unterschiedlich oft benutzt werden, aber ich musste noch nie die Kohlen wechseln bei keinem Einzigen meine älteste Bohrmaschine eine AEG ist 40 Jahre alt und wurde sehr oft benutzt.
Klar ich habe keine Profiwerkstatt mit täglichen Einsätzen, doch manche der Maschinen sind schon relativ häufig in Gebrauch.
selbst mein alter Fein-Multmaster hatte letztendlich Probleme mit den Bürsten (der war aber auch 20 Jahre im Einsatz...), was sich darin zeigte, dass er Kondensatoren fraß. Wenn man solche Maschinen unter wirklich schlechten Bedingungen (vor allem feiner Staub usw.) häufig nutzt, greift das u.a. Bürsten und Kollektor an.
Das Gebläse dieser Werkzeuge sorgt dafür, dass auch der Staub verstärkt auf diese Bauteile trifft. Von daher würde ich mir, sofern es möglich ist, für solche Anwendungen ausschließlich Geräte mit bürstenlosen Motoren anschaffen.
Wenn man nur ab und zu mal mit den Geräten unter nicht so schlechten Bedingungen arbeitet, ist das sicher nicht so wichtig.
In der Preisklasse, von der hier überwiegend die Rede ist, würde ich aber schon auf höchste Qualität achten. Es reicht schon, wenn die Qualität der Akkus manchmal eher vom Zufall abhängig ist, da muss nicht auch gleich noch eine potentielle Problemstelle im Motor sein.
Ich benutze einen von Lidl für 49,99 € und zwar den PABS 18-LI B4.
Die Wohnwagenstützen drehe ich mit ca. 20 Nm an, mehr halte ich für nicht sinnvoll.
Das Spannfutter sollte auf jeden Fall 13 mm aufnehmen können.
Ich benutze eine 19er Nuss mit 3/8" Anschluß und eine 3/8" Verlängerung, die ich auf ca. 115 mm Länge abgeschnitten habe, so dass die in das Bohrfutter passt.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 30. Januar 2017 um 15:40:55 Uhr:
Ich benutze einen von Lidl für 49,99 € und zwar den PABS 18-LI B4.
Die Wohnwagenstützen drehe ich mit ca. 20 Nm an, mehr halte ich für nicht sinnvoll.
Das Spannfutter sollte auf jeden Fall 13 mm aufnehmen können.
Ich benutze eine 19er Nuss mit 3/8" Anschluß und eine 3/8" Verlängerung, die ich auf ca. 115 mm Länge abgeschnitten habe, so dass die in das Bohrfutter passt.
Moin,
ich verwende seit 3 Jahren auch so ein Parkside Modell. Leistung weiss ich so nicht....10,8 Volt ?
2 Gang reichen aus um im Schnellgang herunterzudrehen und im 1. Gang dann nachzuziehen.
Als Aufsatz nutze ich seit fast 10 Jahren einen kurzen Aufsatz
Westfalia Steckschlüssel Adapter Set 3 tlg.Vorteil: passt so in die Boxen - nicht kopflastig - hält fit, weil man tiefer runter muss

Die Wo-Wa-Kurbel habe ich seit 2 Jahren, so lange haben wir den neuen Fendt, nicht mehr benutzt.
Nutze den AKKU-Schrauber auch zum Räderwechsel ( natürlich nicht zum Lösen und Anziehen der Radmuttern )
Das Adapterset sieht nicht schlecht aus.
Bei Obelink hatte ich mir für den Akkuschrauber einen Adapter für die Stützen gekauft.
Der sah schon nach der ersten Benutzung wie ein Korkenzieher aus.
Meine Lösung mit der abgeflexten Verlängerung funktioniert ganz gut, ist nur etwas glatt, wodurch das Spannfutter schon mal etwas rutschen kann, wenn ich das nicht fest genug angezogen habe.
Deine Adapter haben einen Sechskantanschluss, das ist besser.
Bosch PSR 14,4 Li ist mein Helfer zum Hoch- und Runterdrehen der Stützen. Das sehr erfolgreich.
Max. Drehmoment 28 Nm