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WoWa auflasten?
Hab ich mir / wir uns vor ein paar Tagen endlch einen neuen alten WoWa gegönnt.
Es ist ein 87er Adria Opatija 410, 5,38m ges. lang, 2,45 hoch, 2,10 breit, 850 KG zGG.
Gestern mal auf ner Waage bei Raiffeisen im Nachbardorf gewesen:
Leergewicht 'standalone' auch vorne auf dem Bugrad ges. 750 KG.
Macht nach Adam Riese also 'nur' 100 KG Zuladung - und die sind schnell weg .... ?!
Es ist noch keine Gas-Buddel vorne drin und noch kein Frischwasserbehälter - wie groß auch immer.
2 Fahrräder sollten noch rein, Besteck, Geschirr und Bettwäsche plus sonstiges wird meine Frau noch einpacken wollen und ich noch min. ne SAT-Anlage mit LCD-TV + sonstiges, wichtiges Zubehör.
Sind 100 KG sicherlich schon schnell / vorher erreicht !
Dann wollten wir (ich) noch ein klein wenig umbauen, erweitern und z.B. auch noch eine Solaranlage montieren. Diese allein wiegt schon sicher 60 KG mit Panel, Ladegerät, Wechselrichter. und Batterie.
Radio, Lautsprecher, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mikrowelle und was Frauen so brauchen macht den Rest zu 100 KG locker voll.
Also: Null Zuladung mehr nach 'Ausstattung' ?!
Nun hab ich hier schon ne Weile rumgelesen, was die Einbeziehung der Stützlast auf das zul. ges. Gewicht betrifft.
Bin leider nicht wirklich schlauer geworden: JA oder NEIN ? Sprich, kann ich mir die max. 75 KG Stützlast nun an den Zugwagen 'denken' oder nicht ?
(der hat 1570 Leer- und max 2020 ges. Gewicht)
Jetzt die eigentliche Frage: Wie einfach oder überhaupt kann ich den WoWa ggf. auflasten ?
Bin vorhin mal unter die Kiste gekrochen und habe versucht, das Typschild auf der Achse zu entziffern.
Ausser das da ansatzweise was von ADRIA draufsteht, sind die einzelnen Zahlen und deren Zugehörigkeit kaum noch /nicht mehr erkennbar.
Vorsichtiges Anschleifen der eingestanzten Zahlen könnte noch was bringen - aber erst auf einer Bühne o. ä.
Auf der Zuggabel finde ich 4 angepoppte Schilder. Eines davon im Anhang - noch lesbar.
Da steht was von 850 KG.
Auf einem anderen Schild (völligunleserlich wie an der Achse) kann man noch was von 900 erkennen.
Alles in allem sicherlich auch für einen Prüfkittel nicht wirklich erquickend .....
Was kann ich tun ist machbar, um den Wohn-Hobel auf wenigstens 900 KG zu bekommen - oder mehr gleich auf 950 oder besser 1000 ?
Ist mir schon klar das die veralteten Reifen von 2000 gegen aktuelle mit passendem Lastindex von 80 bzw. 84 gewechselt werden müssen nd ggf. (bzw zur Sicherheit) auch die Dämpfer getauscht werden müssen .....
Ich hoffe auf konstruktive & hilfreiche Hinweise. Mega-Dank im voraus !
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von egn
Eine ganz andere Idee:
Warum nicht einen preiswerten gebrauchten flachen Plattformanhänger mit entsprechender Zuladung kaufen (oder für die gelegentlichen Fahrten mieten) und den Wohnwagen dort drauf packen?
Ich kenne einige die einfach das Fahrgestell des Wohnwagens komplett entfernt haben und diesen dann entweder auf einen flachen Anhänger oder auf die Prische eine LKWs gepackt haben. Dabei wurde der Wohnwagen oft nur mit Spanngurten befestigt. Natürlich hat man eine etwas breitere Spur, aber ansonsten sollte es gut funktionieren wenn der Eingang nicht gerade mit der Achse kollidiert.
Natürlich wäre es sinnvoller gewesen gleich einen Wohnwagen mit mehr Zuladung zu kaufen. Aber jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und man kann ja das Beste daraus machen.
Man kann den Wohnwagen ja eventuell mit Kurbelstützen auch absetzbar machen, und so den Anhänger auch für andere Zwecke nutzen.
Eine interessante, aber auch sau umständliche Idee! Die Höhe des Gespanns, breite und nicht zuletzt der Anschaffungspreis des Anhängers sprengen jeglichen kosten- Nutzen-Rahmen! Da lohnt es sich bei einem solch alten Wagen eher, selbigen zu verkaufen und sich einen größeren Wagen zuzulegen!
@TE: "Besuche, Konzerte oder sonstwas genutzt zu werden, wo auch mal STROM OHNE STECKER IN DER NÄHE vermutet wird." Wo das denn?! Frei stehen wirst Du mit Wohnwagen an vielen Stellen knicken können, ist meist verboten. Weiterhin- rechne mal, wieviele Campingplatzaufenthalte Du an Wochenenden zahlen kannst, bis Du die Solaranlage raus hast...
An sich ja ein netter Gedanke, als Bastelfreund wäre ich auch dabei, aber bei deinem Wohnwagen kannst Du das wahrscheinlich wegen der geringen Zuladung vergessen! Und ich würde Dir in keinem Fall empfehlen den Wagen überladen zu fahren, das kann schnell ins Auge gehen- bei Kontrollen oder gar bei einem Unfall...
Im übrigen könntest Du deine Wortwahl freundlicher gestalten, du bekommst hier konstruktive Gedankenanstösse und es will dich niemand persönlich angehen, klar soweit?!
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48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
(...) Gas-Buddel vorne drin und noch kein Frischwasserbehälter,
2 Fahrräder sollten noch rein, Besteck, Geschirr und Bettwäsche (...) min. ne SAT-Anlage mit LCD-TV + sonstiges(...) Solaranlage montieren(...) Panel, Ladegerät, Wechselrichter. und Batterie.
Radio, Lautsprecher, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mikrowelle
Also bei dem zubehör, welches Du da gedenkst einzubauen, wirst du- ob nun aufgelastet oder nicht, definitiv den falschen Wohnwagen gekauft haben! Das aufgezählte Zubehör allein, was Du da oben angibst, wiegt schon sicher um die 200 Kg.!
Am simpelsten geht eine Auflastung mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller. Inwiefern der diese für einen solch alten Wagen noch vorliegen hat ist fraglich- kontaktier' einfach mal einen Adria-Hersteller!
Alternativ ist eine Einzelabnahme möglich. Hier muss geprüft werden, ob die Achse noch genügend Reserven aufweisen. Du musst mal schauen, ob deine Achse Mehrgewicht abkann- fahr' mal auf eine Grube und schau' nach! Dann muss die Bremsanlage für das höhere Gewicht ausreichen. Hier ist der Typ festzustellen. Anhand des Typs kann der Bremsenhersteller die zulässige maximale Masse mitteilen.
Der Rahmen und die Zugeinrichtung müssen für mehr Gewicht ausgelegt sein, genau wie die Auflaufeinrichtung und ggf. die Kupplung. Dass die Reifen (bzw. deren Traglastindex) passen müssen hast Du ja schon geschrieben!
Sollte das mit der Auflastung nicht funktionieren: Fahrräder auf's Autodach, SAT-Anlage zum aufstellen kaufen, Solaranlage weglassen (wozu eigentlich?! Finde ich relativ sinnfrei beim Wohnwagen, da ein Autarkes stehen über mehrere Tage nur an ganz wenigen Stellen möglich/erlaubt ist, überall auf den Campingplätzen gibt's Strom...), Radio- nen kleinen Weltempfänger oder'n kleines Kofferradio rein, reicht auch, Kaffemaschine (ich hoffe jetzt, du meinst nicht so'n knüppelschweren Automaten sondern eine normale Filterkaffemaschine) ist nicht so schwer, Wasserkocher auch nicht, Mikrowelle dafür schon- wer braucht sowas im Urlaub?!? Alugasflasche rein und Vorzelt etc. auch im Auto verstauen. Der Wassertank muss ja nicht randvoll sein während der Fahrt, da kann man mit dem Gewicht immer noch Variieren!
In jedem Falle empfehle ich Dir dringend neue Reifen! Aus 2000, die sind ja schon am verholzen...
Solltest Du mit diesen Einschränkungen nicht zufrieden sein, so hast Du dir schlicht und ergreifend einen zu kleinen Wohnwagen gekauft! Das nächste mal- schaue vorher nach em zul.Ges.Gew., wenn solche Umbaupläne im Raume stehen!
Ich wünsche Dir auf jedenfall viel Erfolg in der Sache!
ich hatte auch mal einen Adria... den konnte ich um 200 kg auflasten! (aber das war 1990)
Frag mal hier an www.reimo.com Die sind heute für Adria in Deutschland der Kontakt, vielleicht können die auch noch bei den alten Modellen helfen
Zitat:
Original geschrieben von JuSt4fun-lev
Der Rahmen und die Zugeinrichtung müssen für mehr Gewicht ausgelegt sein, genau wie die Auflaufeinrichtung und ggf. die Kupplung. Dass die Reifen (bzw. deren Traglastindex) passen müssen hast Du ja schon geschrieben!
Das ist ja eben und genau der Punkt und das 'Dumme' wenn man sich ein alten WoWa aus dem Ausland kauft.
Ich habe schon seit Tagen nach einer neuer Bugscheibe gesucht. Zwar Bingo ! Gibt es noch, aber ...
Hatte da auch und woanders nach Stoßdämpfern gefragt (wer weiß wie Lullu die sind), aber da gingen die Probs shon los !
Geschweige denn zu hoffen, das ich relativ unkompliziert von Adria ne Freigabe für was auch immer bekomme .....
Wer fährt denn noch diesen 'Hersteller' und ältere Modelle und hat so was schon mal gemacht ?
Betreff 'Ausrüstung': Ich weiß ja nicht wie deine Frau drauf sein kann, wenn sie mit Vehemenz zum Ausdruck gibt 'ICH WILL / DAS MUSS' ...
.... ich gebe mir größte Mühe, nicht die halbe Küche in den WoWa zu verbauen !
das Thema Stossdämpfer ist doch kein Problem... einfach die Alten eingeschoben und ausgeschoben messen und mit diesen Massen im Anhänger-Zubehör suchen (muss natürlich die passenden Befestigungen haben)
@ stero111
Ja, bei Reimo bin ich mittlerweile auch schon gelandet.
Die haben sogar noch ne Bugscheibe für 334 Taler .....
Aber wie mir scheint - bisher zumindestens - scheinen die diesbezüglich nicht das entsprechende KnoffHoff zu haben.
Aber ich werde da noch mal exzessiv rumlöchern .....
@ JuSt4fun-lev
Natürlich und selbstverständlich kommt da nicht jeder 'Mist' rein, den die Welt nicht braucht ....
Auch bitte keine Diskussionen über 'autark' sein ....
Die kleine Nudel packt eben nicht das meiste - selbiges geht dann eh in den Zuwagen.
Aber manches muss halt eben ich wil es gerne bis an's maximum ausreizen.
...und wiedermal freue ich mich wie ein Schneekönig über meine knapp 400kg Zuladung...
Aber mal im Ernst: Du hast noch 100 kg Zuladung. Du willst ca. 200 kg Zubehör einbauen und kriegst ihn um max. 200 kg aufgelastet. Das heißt, wennst ihn aufgelastet bekommst, hast du noch 100kg für Lebensmittel, Klamotten, Sitzgelegenheit, etc.
Das is knapp und eng und zu wenig bin ich der Meinung! Ihr habt jetzt nämlich noch keinen Kochtopf, keine Gabel blablabla dabei. Geschweige denn ne Zahnbürste und sonstiges Hygienezubehör... Wenn ihr autark stehen wollt, kommt ihr auch kaum drum rum Wasser mitzunehmen. Das Gewicht von 100 Litern Wasser müssen wir nicht besprechen nehme ich an!
Wieviel personen seid ihr?
Welches Zugfahrzeug habt ihr?
Über das Autarkpaket würd ich echt nochmal nachdenken. Das Zeug is echt schwer!
Gruß Chris
Diese Frage ist noch offen:
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Nun hab ich hier schon ne Weile rumgelesen, was die Einbeziehung der Stützlast auf das zul. ges. Gewicht betrifft.
Bin leider nicht wirklich schlauer geworden: JA oder NEIN ? Sprich, kann ich mir die max. 75 KG Stützlast nun an den Zugwagen 'denken' oder nicht ?
Nein, kannst Du nicht. Das zulässige Gesamtgewicht ist inklusive der Stützlast.
Das, was Du gelesen hast, betrifft die zulässige Anhängelast, betrifft Dich aber nicht.
Oh weh oh weh, was hab ich blos mit dem Wort AUTARK hier angerichtet ......
Nein, wir fahren nicht mit einem 8m-Wagen und Mega-Jeep in die Sahara zum Überlebenstraining oder sonstwo hin .....
Der kleine Wohnwagen ist lediglich dafür gedacht, spontan mal für Kurzreisen, Besuche, Konzerte oder sonstwas genutzt zu werden, wo auch mal STROM OHNE STECKER IN DER NÄHE vermutet wird.
Das hat nichts mit besagtem Wort 'AUtARK' zu tun !!!!
Für alle, die ggf. schon in anderen Threads mitgelesen und es evtl. noch nicht vertannden haben:
Der Einbau einer Solaranlage für autarken Strombetrieb ist nur ein Jux & Dollerei von mir und nicht wirklich zwingend notwendig !
Alles klar ?
...... aber ich würde es gerne möchten wollen !
Auch noch so weit verständlich ?
Spinnerei halt, die ich mir gerne gönnen würde.
Wenn nicht geht, dann geht eben nicht !
..... elendige Pfennigfuxer und Wortklauber ......
Trotzdem ist und bleibt die Frage der Auflastung.
Warum auch immer und wieso weshalb.
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Trotzdem ist und bleibt die Frage der Auflastung.
Hab' ich mich auch mal mit beschäftigt (wg. evtl. Einbau Mover).
Du brauchst wohl:
- eine Achse, die schon mehr kann als jetzt eingetragen ist (Typenschild lesbar machen)
- eine Kupplung, die das Gewicht auch ab kann: Da hast Du ja vier Schilder; vielleicht kannst Du da nochmal drangehen.
- das Fahrgestell (Bremse?): Da weiß ich nichts dazu.
Bei mir ist es schon an der Achse gescheitert .
Das Ganze geht natürlich am einfachsten über den Hersteller (oder jetzt dafür Zuständigen - wenn es noch einen gibt).
Im alten Prospekt habe ich nix über eine damals mögliche Auflastung Deines Wagens finden können; das hätte das Leben evtl. etwas einfacher gemacht.
Gruß Walter
(der Dir viel Erfolg wünscht - aber ziemlich skeptisch ist dass da was geht).
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Oh weh oh weh, was hab ich blos mit dem Wort AUTARK hier angerichtet ......
Nein, wir fahren nicht mit einem 8m-Wagen und Mega-Jeep in die Sahara zum Überlebenstraining oder sonstwo hin .....
Tja das muss man sich dann eben anhören - wenn man schon am fliegen ist und das Landen nicht kann.
Schönen Flug noch. Das Thema WW ist wohl eher eine Bruchlandung.
Hi TERWI,
ich bin davon überzeugt, dass Du mittlerweile gut informert bist über die Möglichkeiten. Ich möchte Dir eine sachliche Antwort geben. Die Info, inwieweit Dein Wowa auflastbar ist, kann letztlich nur der Hersteler liefern. Er liefert Dir die Unterlagen für den Tüv, der die Auflastung einträgt.
Dreh- und Angelpunkt sind:
- Die zul. Achslast der verbauten Achse des Wowa
- Die maximal zulässge Last der verbauten Anhängekupplung des Wowa
- Der eingetragene Lastindex der zugelassenen Reifen und Felgen
- ggf. eine Gewichtsbegrenzung des Fahrgestells
Ob nun die Verwendung von anderen Reifen oder Felgen für eine Auflastung ausreicht oder die Achse gewechselt werden muss, kann Dir der Hersteller zuverlässig sagen.
Viele Grüße
Baumi
Eine ganz andere Idee:
Warum nicht einen preiswerten gebrauchten flachen Plattformanhänger mit entsprechender Zuladung kaufen (oder für die gelegentlichen Fahrten mieten) und den Wohnwagen dort drauf packen?
Ich kenne einige die einfach das Fahrgestell des Wohnwagens komplett entfernt haben und diesen dann entweder auf einen flachen Anhänger oder auf die Prische eine LKWs gepackt haben. Dabei wurde der Wohnwagen oft nur mit Spanngurten befestigt. Natürlich hat man eine etwas breitere Spur, aber ansonsten sollte es gut funktionieren wenn der Eingang nicht gerade mit der Achse kollidiert.
Natürlich wäre es sinnvoller gewesen gleich einen Wohnwagen mit mehr Zuladung zu kaufen. Aber jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und man kann ja das Beste daraus machen.
Man kann den Wohnwagen ja eventuell mit Kurbelstützen auch absetzbar machen, und so den Anhänger auch für andere Zwecke nutzen.
Zitat:
Original geschrieben von egn
Eine ganz andere Idee:
Warum nicht einen preiswerten gebrauchten flachen Plattformanhänger mit entsprechender Zuladung kaufen (oder für die gelegentlichen Fahrten mieten) und den Wohnwagen dort drauf packen?
Ich kenne einige die einfach das Fahrgestell des Wohnwagens komplett entfernt haben und diesen dann entweder auf einen flachen Anhänger oder auf die Prische eine LKWs gepackt haben. Dabei wurde der Wohnwagen oft nur mit Spanngurten befestigt. Natürlich hat man eine etwas breitere Spur, aber ansonsten sollte es gut funktionieren wenn der Eingang nicht gerade mit der Achse kollidiert.
Natürlich wäre es sinnvoller gewesen gleich einen Wohnwagen mit mehr Zuladung zu kaufen. Aber jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und man kann ja das Beste daraus machen.
Man kann den Wohnwagen ja eventuell mit Kurbelstützen auch absetzbar machen, und so den Anhänger auch für andere Zwecke nutzen.
Eine interessante, aber auch sau umständliche Idee! Die Höhe des Gespanns, breite und nicht zuletzt der Anschaffungspreis des Anhängers sprengen jeglichen kosten- Nutzen-Rahmen! Da lohnt es sich bei einem solch alten Wagen eher, selbigen zu verkaufen und sich einen größeren Wagen zuzulegen!
@TE: "Besuche, Konzerte oder sonstwas genutzt zu werden, wo auch mal STROM OHNE STECKER IN DER NÄHE vermutet wird." Wo das denn?! Frei stehen wirst Du mit Wohnwagen an vielen Stellen knicken können, ist meist verboten. Weiterhin- rechne mal, wieviele Campingplatzaufenthalte Du an Wochenenden zahlen kannst, bis Du die Solaranlage raus hast...
An sich ja ein netter Gedanke, als Bastelfreund wäre ich auch dabei, aber bei deinem Wohnwagen kannst Du das wahrscheinlich wegen der geringen Zuladung vergessen! Und ich würde Dir in keinem Fall empfehlen den Wagen überladen zu fahren, das kann schnell ins Auge gehen- bei Kontrollen oder gar bei einem Unfall...
Im übrigen könntest Du deine Wortwahl freundlicher gestalten, du bekommst hier konstruktive Gedankenanstösse und es will dich niemand persönlich angehen, klar soweit?!
Zitat:
Original geschrieben von baumi70
Ob nun die Verwendung von anderen Reifen oder Felgen für eine Auflastung ausreicht oder die Achse gewechselt werden muss, kann Dir der Hersteller zuverlässig sagen.
Die brauchst du dafür nicht. Denn der Trick ist ja, dass die Stützlast die Achse (damit auch Felge und Reifen) eben NICHT belastet. Sonst ginge das Ganze ja nicht.
Aber der Annehmende verlangt ohnhin in aller Regel eine Bescheinigung des Herstellers (es geht dabei nicht um die Achse, sondern um die Bremsleistung; also Auslegung der Bremse inkl. Aufklaufvorrichtung, neues Typenschild, welche für die neue zul. Gesamtmasse bemessen sein muss. Ist sie das nicht, wird's teuer).