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würdet ihr den scala wieder kaufen ?
Würdet ihr den scala wieder kaufen oder hattet ihr schon Probleme mit ? Gibt es typische Schwachstellen?
Meine Frau wollte eigentlich den Taigo, aber der hat einige Probleme mit Windgeräuschen, Wassereintritt etc.
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25 Antworten
Habe einen als 2. bzw. 3. Wagen (Familie) ist ein gutes solides Auto. Bisher keine Probleme. 150 PS, DSG Bj. 2023
Fahre seit Mai 24 den Scala als Monte Carlo mit 1,5l und DSG und hatte bisher keine Probleme und bin sehr zufrieden mit dem Auto.
Meine Frau fährt unseren Scala seit Anfang 2023 und wir hatten bisher keine Probleme. Sie ist sehr zufrieden.
Ich fahre hin und wieder mal mit dem Auto und bin auch sehr zufrieden.
Siehe mein Thema bzgl. Geräusche. Ansonsten wirklich top Auto.
Ich fahre den Scala 1.6 TDI als Gebrauchtwagen Baujahr 2020 mit 14 Tkm seit 04/24 hauptsächlich auf Langstrecke. Ja, ich würde ihn jetzt nach 12 Tkm Eigenerfahrung wieder kaufen! Als passionierter Dieselfahrer, der 6 Stunden auf der Autobahn durchfährt (wenn notwendig!) gefällt er mir gut. Hat alles, was man braucht. Vielleicht etwas zu viel Elektronik bzw. Digitalisierung, aber vielleicht bin ich als alter Mensch auch schon etwas zu starr. Leistung, Komfort für einen Kleinwagen aus Polo-Plattform, Verbrauch sind absolut OK. Und man kann auch eine ganze Menge zuladen. Toll finde ich die 4l/100km Langstreckenverbrauch. Erst befürchtete ich, dass mich das Nachfüllen von AdBlue nerven wird. Aber nein, jetzt nach 12Tkm will erst erstmals von mir 10 l AdBlue haben.
Mit seiner weit nach unten gezogen Heckscheibe sieht er irgendwie gut aus (mein Empfinden!). Gestört hat mich die Stütze der Motorklappe im offenen Zustand. Ein Austausch gegen zwei Gasdämpfer für 30 Euro zusammen aus China bot aber billige Abhilfe. Die Handschaltung finde ich alter "gelernter" Handschalter nicht als Nachteil. Endlich bin ich wieder "Herr über das Getriebe" und nicht irgendwelche durchaus gute Automatiken, die je nach Fahrstil einen manchmal ganz schön ärgern können.
Kurzum, den Scala nicht vergleichen mit Golf oder höher. In seiner Klasse ist er ein gutes Fahrzeug! Besser als die Betrugsdiesel von VW, die mich in den letzten Jahren viel Geld gekostet haben (3xInjektorentausch). Leider gibt es derzeit den 1.6er Diesel nicht mehr im Scala. ich denke jedoch, er wird wieder kommen. Als Benziner würde ich wahrscheinlich einen 150 PS Motor nehmen. In Summe haben es die Tschechen mit dem Scala gut gemacht!
Hallo, Dragongreen,
das Thema ist für mich ganz aktuell. Ich bin seit ein paar Tagen Besitzerin eines Skoda Scala, Benziner, 1.0 TSI, 116 PS Selection mit Navi und Automatikgetriebe, Vorführwagen von 2024.
Da der Wagen für deine Frau sein soll, schildere ich dir einmal, warum ich als langjährige Ford-Fahrerin jetzt zum Skoda Scala gewechselt bin, den ich vorher gar nicht auf dem Plan hatte.
Ich hatte mit allen bisher gefahrenen Ford-Modellen das Problem, dass ich bei meiner Größe von 1,65 m den Sicherheitsgurt nicht so niedrig einstellen konnte, wie ich es gebraucht hätte. Ich hatte das Dingen immer am Hals sitzen und mochte mir nicht ausmalen, was im Ernstfall passieren würde.
Zweitens wollte ich einen etwas größeren Kofferraum haben und - ganz wichtig - eine relativ niedrige Ladekante. Dabei wollte/brauchte ich aber keinen großen und niedrig liegenden Kombi.
Mit den vielen SUV's komme ich als relativ kleine Frau nicht so gut zurecht. Zwar ist das Ein- und Aussteigen sehr bequem, aber die Ladekante der meisten SUV's ist so hoch, dass ich nur schwer einen gepackten Koffer von mehr als 20 Kilo über die Ladekante wuchten kann. Der Scala sieht zwar aus wie ein kleiner Kombi, aber ich kann mir den Fahrersitz schön hoch einstellen, so dass ich nach vorne einen guten Überblick habe.
Nach sehr intensiver Suche bin ich aufgrund der o.g. Maße und Werte (Länge 4,36 m, Breite 1,79 m, Höhe 1,51 m) schließlich beim Skoda Scala gelandet und bin begeistert. Ich habe mich beim Händler schon beim ersten Hineinsetzen wohl gefühlt. Der Wagen hat eine gute kompakte Größe, so dass ich ihn auch ohne Probleme noch rückwärts in die Garage fahre kann.
Die Sicht nach hinten ist etwas eingeschränkt, aber dafür habe ich ja die Abstandssensoren und die Rückfahrkamera.
Ich kann jetzt noch nichts über den Langzeitgebrauch des Autos berichten; dazu haben die anderen Teilnehmer ja auch schon was gesagt. Aber grundsätzlich ist das Auto eine sehr interessante Alternative zu den vielen SUV's auf dem Markt.
Hallo Juliane,
ich habe den gleichen Wagen gekauft, allerdings neu. Er steht beim Händler. Ich hole ihn nächste Woche ab.
Mein Beweggrund war auch vor allem die Größe. Ich bin EMTB-Biker und durch den neuen Opel Frontera bin ich auf die Idee gekommen, mein MTB im Auto - anstelle über der Anhängekupplung - zu transportieren. Leider hat der Frontera Lieferschwierigkeiten. Dann bin ich auf den Hyundai Bayon gekommen und siehe da: EMTB passt vertikal hinein, wenn ich das Vorderrad ausbaue. Beim Hinterrad (29 Zoll) war der Abstand zum Dachhimmel nur wenige cm.
Mit YT bekommt man ja dauernd neue Vorschläge und da bin ich auf den Kamiq gekommen, der zusammen mit dem Scala getestet wurde. Der Kamiq hat fast die gleiche Innnenlänge (lt. ADAC-Seite) wie der Bayon aber dann schaute ich die Daten für den Scala an. 1,82 m bis zu den Vordersitzen (selbst gemessen). Das Rad passt rein und ich selber (170 cm) wohl auch. Das wird dann das Projekt "Übernachten im Auto" bei mir triggern. Ich bin gespannt. Ich schlafe ja so empfindlich wie die bekannte "Prinzessin auf der Erbse".
Natürlich habe ich alles Mögliche, was zu greifen war, gelesen. Ein Nachbar arbeitet in einem KfZ-Betrieb und rümpft ja die Nase bei 1-Liter-Motoren. Eine Probefahrt habe ich leider nicht machen können. Jedoch habe ich nirgends eine schlimme Kritik dagegen gehört.
Das verzögerte DSG-Anfahrverhalten macht mir noch ein wenig Kopfschmerzen. Viele Testern habe es überhaupt nicht erwähnt, andere zeigten sich "genervt" und schalteten die Start-Stop-Funktion aus oder benutzten den Sprot-Modus. Z. Z. fahre ich noch einen 23 Jahre alten Corsa mit Easytronic, das ist ein ASG-Getreibe, was einen gefühlvollen Fahrer braucht. Ich komme gut damit klar aber viele haben es am Anfang stark kritisiert. "Zum Teufel mit den Torpedos, volle Fahrt voraus!" ist mein Motto.
Ich werde diese Seite beobachten und schreibe nach einiger Zeit von meinen Erfahrungen. Es wird mich freuen, wenn du auch etwas beitragen möchtest. Aber zuerst heißt es, den Wagen sanft einzufahren.
Welche Ausstattung hat dein Wagen? Ich bekomme einen Selection mit Matrix-Licht, Travel-Assist und 9-Zoll-Infotaiment.
Gruß
Michael
Hi,
schlafen im Auto stell ich mir schwierig vor. Du kannst ja auch nur die Rückenlehne umklappen. Die Sitzfläche ist aber nicht zu verändern.
Matrix Licht funktioniert sehr gut. Ich habe den 1,5 l Motor und bin sehr zufrieden. Der Motor schaltet sich auch schon ab, wenn man noch rollt. Geht auch sehr schnell wieder an wenn man von der Bremse geht oder das Lenkrad bewegt. Start stop ist somit kein Problem.
Ich bin 1,93 und habe als Fahrer vorn echt gar keine Probleme.
Ja, auf das Matrix-Licht freue ich mich sehr. Es bedeutet, auf der Autobahn mit Fernlicht fahren und auf der Landstraße nicht mehr abblenden zu müssen und trotzdem Fernsicht zu haben.
Ich schlafe doch nicht auf dem Vordersitz. Dazu bin ich zu alt. Ich habe doch dann ein Schlafabteil von 182 cm Länge, was ich schon erwähnt habe. Ja, du bei 193 cm - das geht natürlich nicht. Du könntest dich diagonal reinlegen. Da aber die Rückenlehne der Sitzbank leicht ansteigt, ist das ein Problem. Ich weiß auch noch nicht ob das für mich geht. Notfalls muss ich den für Fußbereich etwas zum Höhenausgleich hineinlegen.
Es gibt einen Anbieter, der dreiteilige Latex-Matratzen auf Maß fertigt. Zur Überbrückung der Spalte zwischen Vordersitz und Sitzbank gibt's auch etwas zu kaufen. Für die Fenster schneide ich mir etwas aus Filz mit Saugnäpfen zurecht. Ob ich schließlich wirklich erholsam schlafen kann, wird sich herausstellen. Versuch macht klug und Probieren geht über Studieren. Zuerst probiere ich, darin zu schlafen, in Wohnungsnähe aus, bevor es auf große Fahrt geht. Mir ist nicht bange.
@ Kater Mikesch,
das freut mich. Dann hast du ja etwas, worauf du dich diese Woche noch freuen kannst. :-)
Ich werde sehr gerne über meine weiteren Erfahrungen mit dem Scala berichten.
Ich habe die Ausstattungslinie Selection - siehe meine Signatur. Im Vergleich zu den letzten von mir gefahrenen Ford-Modellen, die ja alle relativ straff gefedert sind, liegt der Scala etwas weicher auf der Straße, was auf längeren Urlaubsfahrten angenehm sein dürfte. Was den Punkt "verzögertes DSG-Anfahrverhalten" angeht, so kann ich sagen, ja, mein Ford Fiesta (Automatik) war aus der Stop-Position heraus im Antritt einen Tick spritziger. Ich bin mittlerweile einige Kilometer Stadt/Landstraße und auch Autobahn gefahren und es gibt nichts im Fahrverhalten, was mich stört. Ich hätte noch die Möglichkeit, den Modus "sportliches Fahren" zu aktivieren, habe es aber bisher nicht ausprobiert.
Heute habe ich mit dem Navi gekämpft, weil die ganze Menü-Führung ungewohnt anders für mich war.
Wenn man ein (nicht gespeichertes) Ziel eingibt, hat das Navi meines Fiestas schon sehr schnell Vorschläge gemacht, die man nur noch anzutippen brauchte. Das Navi des Scala braucht dafür ein paar Sekunden länger. Da muss man einfach einen kleinen Moment warten. Das System ist dabei aber auch viel komplexer mit mehr Optionen zum Einstellen. Das braucht anscheinend auch mehr Rechnerkapazität.
Ansonsten bis jetzt alles gut. Ich genieße die niedrige Ladekante, den größeren Kofferraum und einen endlich niedrig einstellbaren Sicherheitsgurt, der kein Halsabschneider ist.
Ich wünsche dir viel Freude mit deinem neuen Scala.
Seit zehn Tagen bin ich Besitzer meines Scala Selection 1.0. Es war mit einigen Hindernissen verbunden, bis ich ihn endlich hatte.
Dies ist also erst einmal etwas off topic aber vielleicht interessant für alle, welche ihr Auto online zulassen/ummelden möchten.
Der Händler wollte mir nicht den Code nicht mitteilen für die Online-Zulassung und hatte Old-School-mäßig Sorge. Wegen was? Ich hatte ja schon alles bezahlt. Dann kam der falsche KFZ-Brief an, was ich nicht bemerkte und eilig zur Tat schritt, ohne zu prüfen, ob auch der richtige Fahrzeugname eingetragen war. Die FIN hatte ich ja schon und den Code rubbelte ich frei. Dann schlug die Plausi-Prüfung der Online-Zulassung zu. Darauf rubbelte mir der Verkäufer nun doch den Code vom richtigen Schein frei. Dann behauptete die App, meine Reservierung des KFZ-Kennzeichens wäre ungültig. Am nächsten Tag teilte mir die Zulassungsstelle mit, mein Kennzeichen sei tatsächlich nicht reserviert worden. Also musste ich neu reservieren und zum Glück war das Kennzeichen, das ich schon besaßt, noch frei.
Übrigens hat mir der Dienstleister, strassenverkehrsamt.digital, von dem ich das Kennzeichen und die vermeintliche Reservierung bekam, hat mir den bezahlten Betrag anstandslos zurücküberwiesen. Man sollte allerdings wissen, über deren ist die Online-Zulassung einfacher, weil man keinen lesbaren Personalausweis benötigt aber auch viel teurer als beim Zulassungsamt (+ 100 EUR).
Zu Auto: ich bin auch begeistert. Meine Meinung ist aber vielleicht nicht in besonders hohem Maße qualifiziert, weil ich bisher ein 23 Jahre alten Opel Corsa gefahren bin. Das ist schon ein Qualitätssprung.
Das mit dem DSG-Anfahrverhalten mit der Start-Stop-Funktion stört mich überhaupt nicht. Hätte ich das nicht vorher wiederholt gelesen, wäre es mir nicht aufgefallen.
Der Motor läuft sehr leise. Bis 140 km/h bin ich bereits gefahren. Mehr ist noch nicht drin wegen des Einfahrens. M. E. reicht die Leistung des Motors voll aus.
Etwas Negatives muss ich nur zur Start-Stop-Funktion sagen: bei meinem Corsa mit ASG konnte ich an der Ampel die Handbremse ziehen und er stand bis Grün. Das scheint beim Scala nicht möglich. Der Motor springt sofort an, wenn ich von der Fußbremse gehe. Schade.
Viele der Assistenzsysteme habe ich schon ausprobiert. Adaptives ACC ist klasse, besonders im Stop und Go. Gibt es eine größere Lücke zum Vordermann holt der Wagen selbständig auf.
Verbesserungswürdig beim ACC: wenn der Verkehr nach 100 m schon wieder steht, sieht der Sensor es erst spät und beschleunigt noch zu lange.
Travel Assist ist auch gut aber am besten nur auf gut ausgebauten Bundesstraßen und Autobahnen zu nutzen.
Die Temposchildererkennung funktioniert sehr gut. Es gibt wenig Fehler. In FFM war ein Tempo-30-Schild an einer im spitzem Winkel verlaufenden Abfahrt so nah an der weiterführenden Straße angebracht, dass das System darauf reagierte. Das liegt also an der falschen Anbringung des Schildes der städtischen Behörden. Solche Fehler spielten vor dem Aufkommen der Assistenzsysteme keine Rolle. Wie sich die Zeiten ändern.
Mein MTB habe ich auch schon transportiert. Aufrecht. Das 29-Zoll-Hinterrad passt gerade so hinein. Die Ladelänge bis zum max. nach vorne gestellten Vordersicht beträgt 194 cm (+ max. 2 cm). Das ist ein Wort, nicht wahr? Ich plane nämlich, im Auto bei kurzen Ausflügen im Sommer zu übernachten.
Ich plane eine dreiteilige Schaumstoffmatratze anzuschaffen, die in die 62 cm große Öffnung des flachgelegten breiteren Rückenlehnensegements passt.
Ich parke in der Tiefgarage in einem Doppelparker und dabei piepst der Abstandswarner ununterbrochen. Komme ich zu dicht an die Begrenzung bremst er brutal ab. Beim ersten Mal dachte ich, ich wäre schon gegen ein Hindernis gefahren. Ich komme aber zunehmend besser mit den räumlichen Verhältnissen zurecht. Ich vermute, Parkassistent ist mit der Enge auch überfordert. Was meint ihr?
@Juliane859 Ein paar Tips wollte ich dir zur Navigation geben. Es gibt gute Tutorials auf dem dem YT-Kanal "Skoda einfach erklärt!" und in folgendem Video wird es auch gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=KJ6uWBlUM4M
Die Skoda-App auf dem Smartphone erlaubt die Erstellung von Routen (im Karten-Menü) und das Senden derselben an das Infotainment. Ohne "Senden" geht die Eingabe allerdings wieder verloren. Wenn man das Ziel eingegeben hat, kann man die Route bearbeiten und auch Zwischenziele erfassen.
Es wird anscheinend Google Maps benutzt. So scheint die Navigation auch im Fahrzeug mit der Google-Engine zu erfolgen.
Ich habe übrigens die gleiche Wagenfarbe und ähnliche Ausstattung. Diese Woche habe ich ein weiteres Exemplar mit Düsseldorfer Kennzeichen gesehen. Fällt mir jetzt richtig auf. Bisher bin ich sehr zufrieden.
Ach, du meine Güte, das war ja eine Zulassung mit Hindernissen. Sehr nervig.
Umso schöner, dass der Scala dir nach den ersten Tagen und gefahrenen Kilometern gut gefällt.
Ich danke dir herzlich für die Links zu den Videos. Das eine lange 45-Minuten-Video habe ich mir gerade angeschaut. Es war mir eine große Hilfe. Bis jetzt hatte ich mich über das System try and error
selbst durchgewurschtelt. Das Infotainment-System finde ich teilweise etwas überladen. Daher ist so ein Video sehr wertvoll, das man sich am besten schon vor der ersten Fahrt anschauen sollte.
Du hast die ganzen Assistenzsysteme und die Maße des Wagens ja schon sehr gründlich erforscht. Der Front Assist hat sich bei mir schon einmal gemeldet und in den ersten 2 Tagen hat mich der Bremsassistent davor bewahrt, mit dem Hinterteil eine Hecke zu rasieren. Inzwischen habe ich aber die Maße der Garage in Verbindung mit dem neuen Auto so gut im Körper, dass ich den Scala sicher rückwärts in die Garage fahre, obwohl rundherum alles piepst.
Inzwischen bin ich schon relativ viel Autobahn gefahren. Da der Wagen ein Vorführwagen war, musste ich die Reifen nicht erst einfahren. Auf der Autobahn geht der Wagen auch mit dem 1.0 l Motor richtig gut ab. Das Anfahrverhalten aus der Stop-Position heraus finde ich ebenfalls völlig unauffällig und normal. Ich heiße ja nicht Juliane Hamilton.
Ich freu mich so, dass ich diesen Wagen entdeckt habe, den ich vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Auch dir und euch viel Saß weiterhin mit dem neuen Wägelchen.
Die Assistenzsysteme kenne ich schon ganz gut. Das Piepskonzert beim Einparken ertönt bei mir auch - ziemlich nervig. Der Front Assist bremst mich manchmal aus, wenn ich dem Geländer des DP zu nahe komme. Bisher war aber immer noch Luft, als ich ausstieg, um es zu prüfen. Durch den langen Radstand muss ich ziemlich weit ausholen, so dass ich links manchmal zu dicht an das Geländer komme. Es ist Zentimeterarbeit. Wenn ich andere Fahrzeuge in den DP sehe, frage ich mich manchmal wie die Fahrer da herausgekommen sind.
In der Stadt, bei längeren Abschnitten, ohne abzubiegen, benutze ich ACC ganz gerne, z. B. in den vielen Tempo-30-Zonen im Rhein-Main-Gebiet (die Grünen lassen grüßen). In zwei Situationen versagt das pACC: wenn ein Auto von meiner Spur nach rechts wechselt, bleibt der Fokus dort. Das System hat den Wagen an der Ampel nicht berücksichtigt und ich wäre beinahe aufgefahren.
Die andere Situation ist ähnlich: ein anderes Fahrzeug drängelt sich in meine Spur hinein. Das ACC reagiert nicht. Ich muss selbst bremsen.
Was ich z. Z. mache ist noch etwas anderes. Ich bereite den Einsatz als Camper vor. Eine 60-cm-Matratze mit Schlafsack habe ich schon. Des weiteren eine Truhe (von IKEA), die genau zwischen Beifahrer-Vordersicht und Rücksitz hineinpasst. Nur 5 cm zu niedrig. Da werde ich meine Campingstuhl-Auflage unterbringen. Die Matratze muss sich z. Z. noch aus der Transportkomprimierung ausdehnen. Dann werde ich ein Probenacht verbringen. Ich bin gespannt.
Mit dem Auto fahre ich sehr gerne - bis jetzt 750 km. Es fährt sich sehr agil. Das Geräuschniveau ist auch niedrig. Windgeräusche normal. Auch ich finde die 116 PS sind ausreichend.
Übrigens zur App: die Einstellung, "Fahrzeug beim Starten der App aktivieren" habe ich ausgeschaltet. Die geplanten Routen werden trotzdem an das Fahrzeug übertragen. Die Anzeige, ob verriegelt ist, ist dann nur von einem älteren Stand. Es wird ja wohl keiner in der Zwischenzeit mein Auto aufgebrochen haben!