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Würdet ihr ein Auto mit 250.000 km kaufen?
Wieso würdet ihr ein Auto mit 250.000 km kaufen / Wieso nicht ?
Ab welchem km-Stand wäre euch das Auto "zu gebraucht"
ab wann fängt bei euch die grenze an ein Auto nicht zu kaufen ?
Beste Antwort im Thema
Bei den hohen Laufleistungen geht es oft nicht um den Kilometerstand sondern um den Pflegezustand.
Lieber ein Auto mit 250tkm was gut behandelt, regelmäßig oder überregelmäßig gewartet wurde und wo immer alles sofort gemacht wurde als ein Auto mit 120tkm das wie "Scheiße" behandelt wurde oder nur Kurzstreckenkilometer lief und vlt noch Wartungsstau hat
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179 Antworten
Bei den hohen Laufleistungen geht es oft nicht um den Kilometerstand sondern um den Pflegezustand.
Lieber ein Auto mit 250tkm was gut behandelt, regelmäßig oder überregelmäßig gewartet wurde und wo immer alles sofort gemacht wurde als ein Auto mit 120tkm das wie "Scheiße" behandelt wurde oder nur Kurzstreckenkilometer lief und vlt noch Wartungsstau hat
Hohe Laufleistungen sind nicht immer ein Problem.
Die erreichen die meisten Fahrzeuge bei entsprechender Pflege.
Klar, Reparaturen am Fahrwerk und Co sind ab 250.000km natürlich eher zu erwarten und auch an anderen "Verschleiß"teilen.
Dafür ist der Kaufpreis ja auch geringer. 
Und außerdem weißt du, dass ein Auto was mit 250tkm angeboten wird wahrscheinlich nicht gedreht wurde
250K Km in drei Jahren oder 250k Km in 25 Jahren ?
Naja, immerhin ist das Auto schon einmal 250.000km gefahren!!! So schlecht ist das ja nicht.
Ja, aber es kommt auf den Preis und den Anwendungszweck an.
Ich habe einen Golf III (1995, 1.6 Benziner, 75 PS) mit 370.000 km nach Ungarn verschenkt, der wurde gegen einige Festmeter Holz nach Rumänien getauscht, dort komplett Kernsaniert (Rost) und fährt heute noch munter durch's Land. Innen war das Auto wie neu. Dieses Auto hätte ich für 500 EUR gekauft. Dieses Auto fuhr erst meine Ex (damals waren wir zusammen), dann mein Fastschwiegervater. Ich habe es in 02.2008 für 500 EUR mit 290.000 km gekauft (inkl. neue Winterreifen, neues Auspuffteil und frischem TÜV/Kundendienst im Wert von 1400 EUR aus 11.2007). Verkaufsgrund des Golf III war, dass der Fastschwiegervater den Golf IV (Jahr=?, 1,4 l Benziner, 75 PS) vom tatsächlichen Schwiegersohn "geerbt" hat. Diesen Golf gibt er bis heute nicht her. Den würde ich für 500 EUR mit Handkuss kaufen, und er hat schon mehr als 400.000 km drauf.... Innen ist das Auto wie neu.
Mein 270.000 km Polo II (1990, 1.3 Benziner, 55 PS) war in einem traumhaft perfekten Zustand, als mir eine Frau hinten reinfuhr, und das Auto so zur Banane verbogen hat (den Blechschaden hätte ich sonst in Polen oder Rumänien rausklopfen gelassen). Innen war das Auto wie neu. Dieses Auto hätte ich mit 270.000 km für 400 EUR gekauft. De facto habe ich es mit 199.000 km für 1000 DM vom Fastschwiegervater gekauft.
Mein Suzuki Swift (1996?, 1,0 l, Benziner) war mit 137.000 km trotz konsequenter Scheckheftpflege bei Suzuki komplett durch, und wurde für wenig Geld in den Export nach Afrika verkauft. Innen war das Auto wie neu. Dieses Auto hätte ich nicht gekauft. Dieses Auto fuhr meine Mutter bis 85.000 km, danach ich.
Mein Fastschwiegervater hat in den 90-ern einen Santana (80-er Jahre, Motorgröße=?, 90 PS, Benziner) mit über 400.000 km nach Russland verschenkt. Der Wagen ist noch ohne Pflege bis ca. 550.000 km gefahren worden, dann wurde er von Mafiosi zu Schrott gecrasht, die natürlich nichts gezahlt haben. Innen war das Auto wie neu. Zum Zeitpunkt, als es nach Russland ging, hätte ich dafür 500-1000 DM gezahlt, jenachdem, ob ich dringend eine große Limousine brauche (1000 DM), oder nur irgend ein Auto, das fährt (500 DM).
Mein Fastschwiegervater fährt einen Audi A4 Automatik (1,8 Diesel, wohl 109 PS?), der die halbe Million langsam annähert. Das Auto ist bei Audi scheckheftgepflegt. Innen ist das Auto wie neu. Das Auto hat STÄNDIG teure Macken (u.a. mit dem Getriebe). Ich würde das Auto nicht kaufen.
Mein tatsächlicher Schwiegervater fuhr einen R19 (90-er Jahre gekauft, Diesel, PS um die 100), dessen Kilometerzähler irgendwann verreckt ist. Er zeigte aber schon damals mehr als 250.000 km an, rechnet man hoch, müsste der Wagen die halbe Million angenähert haben. Er fuhr gnadenlos bis zum letzten Tag, Rost war auch nicht das Thema, aber bis 2013 herum es gingen ständig teure Dinge kaputt. Das Auto war innen wie außen abgerockt und hatte Wartungsstau. Ich hätte das Auto nicht gekauft.
Mein A4(B5) Automatik, hat bei 145.000km auf der A2 sein Getriebe ausgekotzt....
Also ein Auto mit 250.000km könnte man kaufen, wenn es ein Langstrecken-Fahrzeug war. Wie meine Vorredner schon erwähnten sind die besser als Stadtfahrzeuge mit weniger Kilometern, die aber selten warm wurden wegen Kurzstrecken.
Um was für ein Auto geht es denn?
Wie gesagt, kommt auf Alter, Pflege und Modell sowie vor allem auf den Preis an.
Ich habe mir eine 2001er E-Klasse mit fast 250.000 auf der Uhr gekauft. Jetzt, 14.000km später, hat sich am Zustand des Autos eigentlich nichts geändert. Das Auto wurde aber immer gewartet, nur von außen hart rangenommen (einige Kratzer).
Im Grunde sind die Kilometer zweitrangig.
Moin,
Ich Auto mit 250.000 km kann man ohne weiteres kaufen, wenn man einige Voraussetzungen mitbringt.
Du solltest dich mit dem Modell gut auskennen und seine typischen, sowie spezielleren Macken kennen und dir auch bewusst sein, wo denn teurer Verschleiß auftreten kann. Dann sollte man auch etwas Gefühl für die Technik mitbringen. Wenn es dazu noch eine ordentliche Dokumention des Autos gibt, der Wagen ein ordentliches Allgemeinbild abgibt - dann kann man auch 250.000 km oder auch 370.000 km kaufen.
LG Kester
Es ist alles von der Basis und Wartung abhängig und halbwegs ausgereiftes Fahrzeug sollte es auch sein.
Habe mir selbst im Oktober einen Lupo 3L TDI mit 263tkm gekauft, vorausgesetzt waren nachvollziehbare Laufleistung und durchgeführte Wartung\Reparaturen. (Kupplung, Zahnriemen, Turbolader unter anderem vor kurzem gemacht.)
Nach dem Kauf sofort Motoröl und Getriebeöl gewechselt, gefahren wird ausserdem mit 2TÖ Zusatz im Diesel.
Nach rund 3,5 Monaten und 8 tkm alles Paletti, einziger Ausfall war vor kurzem der Scheibenwischer auf Beifahrerseite.
Bekanntes VW-Problem und für rund 6 Euro beseitigt.
Zum Thema, wenn das Fahrzeug eher Langstrecke abbekommen hat und regelmäßig Wartung und Reparaturen erfahren hat, sollte das Auto auch weiterhin ohne größere Probleme fahren. Bewusst muss einem dennoch sein, dass alle Bauteile aber schon einige KM runter haben und somit ein Defekt wahrscheinlicher ist.
Aber ob nun ein Fahrzeug, gleichen Alters, welches pro Tag ab nur 2*2 km abbekommen hat, wirklich besser ist, mag ich zu bezweifeln. Jedoch wird das Fahrzeug mit einem höheren Preis verkauft.
Ich hatte einen alten Golf drei, mit 240tkm und es gab keine größeren defekte nun ein Opel Astra mit 208tkm und bisher hatte der wohl auch noch keine größeren defekte und fährt sich sehr gut. Wenn man, so wie ich, erst 52tkm/a und nun ca. 32tkm/a fährt, kommt man auch sehr schnell zu so einer Laufleistung.
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[Einzelne Inhalte dieses Beitrags wurden von Motor-Talk entfernt, da der Bezugsbeitrag entfernt wurde.]
Kommt immer drauf in welchem Zeitraum die Laufleistung zustande kommt. Wenn das Auto in zB 5 Jahren die 250000 gelaufen ist kann man davon ausgehen war Dienstwagen -> immer schön in der Werkstatt zur Wartung gewesen, muss halt mal das Scheckheft prüfen. Aber je jünger und viele Kilometer desto eher würde zumindest ich das Fahrzeug kaufen weil der Zahn der Zeit teilweise härter nagt als die Kilometer.
Zum Thema 250.000km Laufleistung.
Meine Eltern hatten ein Wohnmobil (Blechhülle, keine sonst übliche Sandwich Bauweise) auf Mercedes T2 Basis. Wir haben damit halb Europa befahren. Als sie verkauft haben, hatte der Motor 480.000km runter und lief noch 1a, bloß der Rost nahm unwirtschaftliche Ausmaße an.
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[Einzelne Inhalte dieses Beitrags wurden von Motor-Talk entfernt, da der Bezugsbeitrag entfernt wurde.]
Ich bitte nun wieder zum Thema zu diskutieren...auf manche Ausführungen geht man am besten nicht ein, die Moderation kümmert sich um den Rest. Edit: Diverse OT-Beiträge wurden entfernt.
Grüße
ballex
MT-Team
Hallo an alle,
was haltet ihr von einem gebrauchten MINI Cooper? Sehr gepflegt, Scheckheft, Automatik, PDC, 2. Generation, Panoramadach, EZ 2008, von einem Händler mit einer Top-Bewertung.
Leider hat der kleine Flitzer bisher 199.000 km zurückgelegt… wurde wahrscheinlich oft auf der Strecke Berlin–München gefahren. Lohnt sich überhaupt ein MINI mit so einem Kilometerstand?