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X-Drive Getriebe und Co zuverlässig

BMW X5 E70
Themenstarteram 2. Januar 2016 um 9:04

Hallo ich bin interessiert an einem X5 Bj 2009 /3l Diesel 235 ps/125.000km...

Nun habe ich gehört, dass der X-Drive bzw das Getriebe weniger zuverlässig sein soll .. (Ich weiß, man kann immer Pech habe -aber es geht um die Wahrscheinlichkeit -riskiert man einen Schnupfen -der häufiger auftritt -oder ist es eher Malaria -welche mal vorkommen kann-wenn ihr versteht was ich meine. ..)

Es heißt der X5 würde mehr Reifen verschleißen-als Kraftstoff -kann man das pauschal sagen? Ich fahre ca. 30.000km /Jahr - wäre doof , wenn ich bei jeder 3ten Tankfüllung neue Latschen bräuchte. ..(übertrieben)

Danke für eure Antworten

 

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24 Antworten

Trifft bei meinem Fahrzeug alles nicht zu. Reifenverschleiss vielleicht aufgrund des hohen Gewichts etwas höher, aber das merkt man kaum . Lager uns Lenker schlagen ein bisschen schneller aus. Probleme mit dem x Drive habe ich keine. Muss aber auch dazu sagen, dass ich das fahrzeug absolut schonend bewege damit ich mehr Spaß als Leid damit habe ;-) tolles Auto bis jetzt, fahre meinen jetzt seit knapp 70.000 km und alles super bis jetzt.

Weder noch. Keine Probleme bis jetzt.

Ich empfehle trotzdem aus mehreren Gründen das Facelift Modell!

Bei dem reifenverschleiß muss ich sagen dass ich jeden sommer die latschen hinten austauschen muss. Ich wuchte jedes mal beim wechsel es wurde alles gemessen was es zum messen gibt. alles in ordnung. trotzdem muss ich jedes jahr neue reifen kaufen da es nie gleichzeitig abgefahren wird. (315/35/20) hinten Dunlop sport maxx

Der erhöhte Reifenverschleiß betrifft aber nur die 20-Zoll Walzen an der HA.

Den Reifenverschleiß kann ich so nicht bestätigen! Fahre allerdings keine Dunlop sondern die Bridgstone Dueller. Auf der Hinterachse ca. 15000 km gefahren und ca. 4,5-5mm, auf der Vorderachse ca. 15000 km mit ca. 5,5-6mm. Allerdings musste ich 3 x das Fahrwerk vermessen lassen, bis ein gleichmäßiger Verschleiß eintrat. Luftdruck bei den Sommerreifen (Dueller) vorne 2,4, hinten 2,5 und das gleiche bei den Winterreifen.

Grüße aus München

muenchen-connect

am 3. Januar 2016 um 22:53

Bei meinem nutzen sich die Vorderreifen schneller ab, als die hinteren. Dunlop 20" Sportmaxx, 275 vorn, 315 hinten.

Der Reifenverschleiß ist in det Regel eine Folge des geringen (vorgeschriebenen) Luftdruckes in Verbindung mit dem Radsturz. Bei den Varianten mit Highspeed Abstimmung noch stärker. Wen man sich hie der Sturz etwas reduzieren lässt und den Luftdruck etwas höher wählt, (etwa 2,6 bis 2,8 bar) reduziert man das Phänomen deutlich. Er rollt zwar (mit dem höheren Reifeninnendruck) dann wie die "Prinzessin auf der Erbse", aber das ist zu verschmerzen.

Meinen habe ich seit dem Frühsommer, mit den Sommerreifen (19", vo 255 und hi 285) bin ich bis jetzt rund 10'000km gefahren, und die hinteren sind rund 2/3 abgefahren. Fahrstil: Sportlich, vor allem in Kurven bin ich gar nicht prüde.

Es ist ein schweres Auto, dazu Allradantrieb - das braucht einfach Reifen. Aber alles in allem würde ich sagen, es liegt in guten Verhältnissen zum Auto. Ich hatte die letzten Jahre einmal einen 911er, und der hat (ohne dass ich mit den Reifen Rauch produziert hätte) auf 15'000km einen ganzen Satz HR durchgelassen. ;-)

am 4. Januar 2016 um 14:35

Mit erhöhtem Luftdruck nimmt die Spurstabilität und Traktion ab. Bei schneller Autobahnfahrt neigt das Fahrzeug dann zum Tänzeln.

Das mit dem Sturz ist so auch nur bedingt richtig. Wer meist Autobahn fährt und dort die Reifen abnutzt, kann durch eine neutrale Sturzeinstellung einen gleichmäßigeren Verschleiß auf der Lauffläche erreichen. Wer wie ich seine Reifen eher durch schnelle Kurvenfahrten abnutzt, ist mit einem Grad positiven Sturz besser bedient. Bei meinem nutzen sich an den neutral eingestellten Vorderrädern die äußeren Teile der Lauffläche stärker ab. An den werksseitig mit einem Grad Sturz eingestellten Hinterrädern ist der Verschleiß deutlich gleichmäßiger.

ich hoffe du hast und meinst negativen Sturz :D

positivier Sturz wirkt sich nämlich gar nicht positiv auf Kurvenfahrten aus :D :D :D

am 4. Januar 2016 um 20:00

Ja, hab mich verschrieben. ;)

Zitat:

@flat_D schrieb am 4. Januar 2016 um 15:35:13 Uhr:

Mit erhöhtem Luftdruck nimmt die Spurstabilität und Traktion ab. Bei schneller Autobahnfahrt neigt das Fahrzeug dann zum Tänzeln.

Das mit dem Sturz...

Kann ich so nicht bestätigen.

Zitat:

@flat_D schrieb am 4. Januar 2016 um 15:35:13 Uhr:

Mit erhöhtem Luftdruck nimmt die Spurstabilität und Traktion ab. Bei schneller Autobahnfahrt neigt das Fahrzeug dann zum Tänzeln.

Das mit dem Sturz ist so auch nur bedingt richtig. Wer meist Autobahn fährt und dort die Reifen abnutzt, kann durch eine neutrale Sturzeinstellung einen gleichmäßigeren Verschleiß auf der Lauffläche erreichen. Wer wie ich seine Reifen eher durch schnelle Kurvenfahrten abnutzt, ist mit einem Grad positiven Sturz besser bedient. Bei meinem nutzen sich an den neutral eingestellten Vorderrädern die äußeren Teile der Lauffläche stärker ab. An den werksseitig mit einem Grad Sturz eingestellten Hinterrädern ist der Verschleiß deutlich gleichmäßiger.

Man sollte natürlich sein Nutzungsprofil kennen und dementsprechend die Einstellungen wählen.

Bei mir hat es positive Auswirkungen gezeigt.

Ist der Luftdruck geringer, werden in der Regel die Laufflächenaußenseiten stärker belastet, was (z.B. bei leichten Spurrillen) mal abgesehen von der stärkeren Abnutzung, eher zu einem unruhigen Fahrverhalten führt. Treffen die Kräfte durch die, aus zu geringen Luftdruck resultierende Durchwölbung der Lauffläche bei geringem Luftdruck häufiger auf den Aussenkanten auf, kommt es zu eben diesem unruhigen Hin- und Hertänzeln. Die Kräfte wirken dabei häufiger außerhalb des Spurpunktes (verlängerte Schwenkachse zum Boden), was für das Fahrverhalten suboptimal ist. Die übertragenen Kräfte auf die Lenkung steigen.

Mal ein Beispiel als Gegenvergleich: eine Runde Lauffläche ergäbe das stabilste Fahrverhalten (vorausgesetzt, Spurpunkt = Lenkrollradius = 0!), da die Aufstandsfläche sich idealerweise unter dem Spurpunkt befindet und somit die Kräfte nicht in die Lenkung rückwirken können. Das soll nicht heißen, dass diese Reifenform ideal wäre, es ist ein BEISPIEL!

(Wenn die Theorie etwas Anderes aussagt, ist es gut, dass meinem Auto diese Theorie egal ist.)

am 5. Januar 2016 um 7:34

Das Problem dabei ist, daß es sich um eine rein theoretische Betrachtung handelt. Tatsächlich wirken viel mehr Faktoren. In Rennserien wie der DTM oder der Formel 1 wird mit wesentlich geringerem Reifendruck gefahren, als die meisten Autofahrer glauben. Und das nicht, weil die Rennabteilungen zu blöd wären. Geringer Reifendruck bedeutet auch größere Reifenaufstandsfläche (vor allem in Laufrichtung) und das sorgt für hohe Traktion und Seitenführung. Hoher Luftdruck wird vor allem von Laien bevorzugt, weil sie an die geringere Abnutzung glauben. Tatsächlich sind die Unterschiede in der Abnutzung aber gar nicht so groß, wie die Nachteile, die man sich damit einhandelt.

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