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X1 Nachfolger

BMW X1 U11
Themenstarteram 16. August 2020 um 12:52
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Laemat schrieb am 10. September 2020 um 08:30:50 Uhr:

Wenn BMW da nicht umdenkt, bin ich als Kunde wieder weg, für den Preis den ich für meinen Neuwagen berappt habe bekomme ich bei der deutschen Konkurrenz das volle Programm inkl. Autonom Fahren Level 2 und das ist mir deutlich wichtiger als der Fakt, das ein BMW in meiner Einfahrt steht.

Natürlich ist der X1 im Hinblick auf Fahrassistenz eher unterstes Level und man merkt dem Konzept sein alter an.

Ich habe meine Kaufentscheidung aber hauptsächlich im Hinblick auf Fahreigenschaften, Motor, Innenraumhaptik, Bedienung über Knöpfe (kein Touch) und Verarbeitungsqualität gefällt. Die Assistenzsysteme waren eher sekundär.

Wenn ich mir ansehe was der VW Konzern (VW, Seat, Skoda) derzeit anbietet wird mir klar warum sie die Fahrzeuge für weniger Geld mit Fahrassistenz vollstopfen können. Die Kisten wirken einfach mindestens eine Stufe billiger, von alter deutscher Wertarbeit spürt man eher wenig - Hartplastik und Touchflächen ist die neue Devise.

Bleiben noch Audi Q3 und MB GLA die deutlich neuer als der X1 sind, dem entsprechend moderner ausgestattet aber preislich auch keine Sonderangebote darstellen.

Letztendlich fühle ich mich von zu viel Level 2,3 oder mehr teilendmündigt, da ich immer noch in der Lage bin eigenhändig über die Autobahn zu fahren. Hat was mit Fahrspaß zu tun.

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Themenstarteram 16. August 2020 um 13:03

Mal ein wenig schattiert...

Und auch von vorn sieht man schön die neue Niere, den ausgeformten Kotflügel,...

X1-new-seite
X1-new-vorn
X1-new-vorn2

Er wird grosser... Zumindest Kofferraum. Bin gespannt ob es diesel hybrid gibt.

Zitat:

@ErwachsenerX1 schrieb am 16. August 2020 um 15:14:05 Uhr:

Er wird grosser... Zumindest Kofferraum. Bin gespannt ob es diesel hybrid gibt.

Verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, warum man einen Plugin-Hybriden mit Diesel kombinieren sollte. Man will doch damit möglichst oft elektrisch fahren und den Verbrenner nur im Notfall bzw. eher selten einsetzen.

Wenn ich da jetzt statt eines Benziners einen Diesel einbaue, entstehen da für mich nur Nachteile. Das Auto wird teurer und schwerer. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es für einen Diesel so toll ist, nur sporadisch arbeiten zu müssen (Haltbarkeit / Regeneration?)

Dann sollte man sich vielleicht eher nach einem Diesel mit Mild-Hybrid umsehen meiner Meinung nach.

Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;-)

Absolut d‘accord!

Global gesehen macht es für BMW auch keinen großen Sinn das zu entwickeln

Wenn jemand regelmäßig lange Strecken fährt und dennoch in urbanen Gebieten emissionsfrei unterwegs sein möchte, dann gibt es schon einen möglichen Bedarf für einen Dieselhybrid. Der Dieselmotor ist auf der Langstrecke schon angenehmer als mach verwendeter Dreizylinder in aktuellen Hybriden. Wenn man darüberhinaus z.B. einen Caravan ziehen möchte, ist der Diesel unschlagbar. Mercedes hat ja einige Modelle im Angebot und wenn ich mich an erste Tests erinnere, hat die Technik erstaunlich gut funktioniert.

Also bei den Worten „regelmäßig lange Strecken“ entzieht sich für mich schon grundsätzlich die Sinnhaftigkeit eines Plugin-Hybriden. Dann würde ich wie gesagt eher über einen Diesel mit Mild-Hybrid nachdenken oder vielleicht direkt ein vollwertiges E-Auto.

Aber ist nur meine eigene Meinung bzw. Einschätzung. Müsste man mal genauer untersuchen, ob diese Kombi wirklich Sinn machen würde.

Soweit ich weiß haben aber auch bereits die meisten Hersteller ihre Diesel-Hybride wieder aus dem Programm genommen. Lediglich Mercedes hält (noch) daran fest.

Zitat:

@d3sp3rados schrieb am 16. August 2020 um 18:21:32 Uhr:

Also bei den Worten „regelmäßig lange Strecken“ entzieht sich für mich schon grundsätzlich die Sinnhaftigkeit eines Plugin-Hybriden.

Es gibt ja noch die Leute die nach außen ein grünes Statement setzen wollen ohne sich aber selbst dran zu halten, für die macht ein Diesel dann wieder Sinn.

Ein Bekannter von mir fährt einen Mitsubishi Outlander PHEV ohne diesen aber konsequent an die Dose zu hängen. Die Kiste braucht so um die 12 Liter, er refinanziert die hohen Spritkosten dann mit der geringen KfZ Steuer.

Ist ein Rechenexempel, gerade in Zeiten der hohen staatlichen Zuschüsse.

Themenstarteram 16. August 2020 um 17:32

jauh. das war einmal, bzw. die ausnahme.

man hat 2 teure systeme sonst an bord. Der Diesel mit seiner aufwendigen/teuren Abgastechnik - Der Elektroteil mit seiner teuren Batterie.

Und dazu den herben "Komfort"-Wechsel vom Nagler-zum-Summer ;)

Zitat:

@d3sp3rados schrieb am 16. August 2020 um 18:21:32 Uhr:

Also bei den Worten „regelmäßig lange Strecken“ entzieht sich für mich schon grundsätzlich die Sinnhaftigkeit eines Plugin-Hybriden. Dann würde ich wie gesagt eher über einen Diesel mit Mild-Hybrid nachdenken oder vielleicht direkt ein vollwertiges E-Auto.

Aber ist nur meine eigene Meinung bzw. Einschätzung. Müsste man mal genauer untersuchen, ob diese Kombi wirklich Sinn machen würde.

Soweit ich weiß haben aber auch bereits die meisten Hersteller ihre Diesel-Hybride wieder aus dem Programm genommen. Lediglich Mercedes hält (noch) daran fest.

Bei Mercedes kommen die Diesel PHEVs gerade erst neu in den Handel.

Der Bedarf scheint da zu sein.

Sind dann die typischen Vertreter Autos.

Mit Verbrenner über die Autobahn und elektrisch zum Kunden.

Mittlerweile scheinen Tests auch zu belegen dass Hybriden die eine komplett leere Batterie haben trotzdem etwas weniger als der entsprechende Nur-Verbrenner verbrauchen.

Wenn das bei den Dieseln auch der Fall ist, würden die selbst auf der Autobahn noch etwas sparsamer.

Themenstarteram 16. August 2020 um 18:16

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 16. August 2020 um 19:26:28 Uhr:

Zitat:

@d3sp3rados schrieb am 16. August 2020 um 18:21:32 Uhr:

Also bei den Worten „regelmäßig lange Strecken“ entzieht sich für mich schon grundsätzlich die Sinnhaftigkeit eines Plugin-Hybriden.

Es gibt ja noch die Leute die nach außen ein grünes Statement setzen wollen ohne sich aber selbst dran zu halten, für die macht ein Diesel dann wieder Sinn.

Ein Bekannter von mir fährt einen Mitsubishi Outlander PHEV ohne diesen aber konsequent an die Dose zu hängen. Die Kiste braucht so um die 12 Liter, er refinanziert die hohen Spritkosten dann mit der geringen KfZ Steuer.

Ist ein Rechenexempel, gerade in Zeiten der hohen staatlichen Zuschüsse.

Ja, leider... Und sowas merken sich die Leute. Und dann heißt es immer: Diese bösen PHEVs. Vereinen das Schlechteste aus beiden Welten...

Plugins machen durchaus Sinn für Pendler im Großstadtbereich. Man kann im Stadtgebiet emissionsfrei fahren und hat trotzdem die Option bei Bedarf eine längere Strecke zu bewältigen ohne bei leerem Akku eine freie Ladesäule suchen zu müssen. Auch reichen relativ kleine Akkus.

Dass Fahrzeuge teilweise suboptimal genutzt werden, lässt sich nie ganz vermeiden. Da wird es immer den und jenen Fall geben. Man erinnere sich an Diesel-Käufer, die fast nur auf Kurzstrecke unterwegs waren.

 

Themenstarteram 17. August 2020 um 18:15

Muss die PHEV Diskussion hier auch noch sein (?)

BTT please.

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