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X1 vs GLA, Neupreis ~60K - wer leistet sich solche Preise
Servus aus Österreich Gemeinde,
seit Jahren bin ich hin und wieder Mitleser, fahre derzeit einen Golf von 2006 der langsam seine Dienste getan hat und bin aufgrund eines sicheren Jobs in der Lage mir einen Neuwagen (oder jungen gebrauchten) leisten zu können.
Ich liebäugl mit den premium SUVs nach den aktuellen Facelifts, sprich X1 ab Ende 2022 oder GLA ab Ende 2021, beide wenn denn als Benziner mit ~170 PS (-> X1 sdrive20i, GLA200). Einfach weil ich die hübsch finde und ich die nächsten Jahre damit in Europa entspannt Urlaub machen mag (2 Personen + 1 Kind). Im Alltag brauche ich das Auto sonst überhaupt nicht da ich eine Wohnung mitten in der Stadt habe.
Als Ausgabe hatte ich mir vorerst 40k gesetzt und als jungen gebrauchten wird sich das vielleicht auch ausgehen (plane einen Kauf zum Jahresanfang 2024), aber dennoch bin ich ehrlich gesagt schockiert was diese Einsteigermodelle als Neuwagen kosten. Ich komme bei eigener Konfiguration als Neuwagen bei beiden auf +-59.000 Euro..! Jetzt mal ehrlich: Wer kann/mag sich bitte sowas leisten? Das sind schließlich noch immer Einsteigermodelle.
Waren Autos schon immer so teuer? Vielleicht ist es mir nie aufgefallen weil ich jahrelang mit meinem Golf gut durchgekommen bin. Ich verdiene nicht übermäßig viel, aber auch nicht übermäßig wenig (schwankt monatlich zw. 4-6,5k nach Steuern). Sprich man kann sich so ein Auto leisten, aber es schmerzt dennoch realistisch 55k auszugeben.
Gibt es hier jemanden der einen neuen X1 oder Gla hat?
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24 Antworten
Moin.
Mir geht es ähnlich aber da ich ihn unbedingt haben will muss ich in den sauren Apfel beißen.
Aber du musst ja auch keine 60 ausgeben.
Für 50 bekommst du den x1 25e und kannst noch ein bisschen Ausstattung rein hauen. Und 15% sind je nach Händler auch noch drin.
Denke für 60k und mehr kann man dann auch nicht mehr von Einstieg sprechen
Deshalb gibt es ja bei BMW Rabatt, weil die Mondpreise keiner klaren Verstandes zahlt.
Und Nein, die waren früher nicht so teuer. Unser X1 20i aus 2019 lag bei 42k Liste und es gab genauso ordentlich Rabatt.
Das Preisniveau bei Neuwagen mag in Österreich höher sein als in Deutschland.
Auch wenn man den X1 als Einsteigermodell sieht, bietet er dennoch Eigenschaften bei Technik/Komfort/Sicherheit o.ä., die man vor einigen Jahren nur in der Oberklasse oder noch früher nicht mal dort gegen Aufpreis bekommen hätte. Das muss man bei den Preisen berücksichtigen.
Ein so neues Auto nur für Urlaubsreisen anzuschaffen, das im Alltag nicht gebraucht wird, wird aber pro Kilometer dennoch hohe Kosten verursachen. Da wäre Mieten bei Bedarf vielleicht sinnvoller.
everything in life has gotten more expensive (by +20%) past few years ... I was also shocked that my X1 25e is almost as expensive as the previous generation X3 or X5 in standard trim (1 of my previous cars was a X5 40e).
Also nur für den Urlaub würde ich mir kein Auto kaufen . Die laufenden Kosten kommen ja noch drauf. Dann lieber autoabo oder wie mein Vorredner meinte mieten.
Die Preise aller Neuwägen sind jenseits von gut und böse. Funktioniert hat das zuletzt nur wegen den günstigen Zinsen und den damit auch günstigen Leasingraten. Das ändert sich jetzt.
Mein 23d mit nahezu völler Hütte hat 67k Liste. Zuvor hatte ich einen F25 LCI X3 30d BJ 16 mit wirklich guter Ausstattung, der lag bei 65k Liste.
Die Preise sind in den letzten 3-4 Jahren deutlich gestiegen bei allen Marken. Bei Mercedes kommt jetzt durch das Agenturmodell noch eine "0% Rabatt für Privatkunden" Strategie dazu und die Grundpreise wurden gerade angehoben. Ich denke, da wird bald kein Privatkunde mehr ein Fahrzeug kaufen.
Noch gibt es bei BMW so 15% Rabatt. Aber auch BMW denkt über ein Agenturmodell nach.
Als ich meinen X3 2020 bestellt hatte, gab es 18% Rabatt und der Listenpreis bei Vollausstattung war gut 10% niedriger als heute.
@Ravenous666
Nachgedacht wird da meines Wissens nicht mehr, das Agenturmodell kommt bei BMW in 2026 und ein Jahr davor schon bei Mini.
Wenn es mir das Geld nicht Wert ist ... kaufe ich das Produkt nicht. Wenn der Vertrag unterschrieben wird, sind wohl beide Parteien mit dem was sie vereinbart haben zufrieden.
Allerdings denke ich auch das diverse Fahrzeuge deutlich zu teuer sind und würde die Förderung der Firmen-PKW auf z.B. max. 40.000€ begrenzt ... würden viele Wagen nicht mehr gekauft werden und der Steuerzahler müsste sie nicht mitfinanzieren.
Zitat:
@Xentres schrieb am 31. Juli 2023 um 11:48:19 Uhr:
Nachgedacht wird da meines Wissens nicht mehr, das Agenturmodell kommt bei BMW in 2026 und ein Jahr davor schon bei Mini.
Rabatte gibt es auch beim Agenturmodell weiterhin, die werden allerdings einheitlich ausfallen, heißt jeder bekommt z.B. 11% und nicht einer 20% und der nächste 7%...
Zu 70% Zulassung als Geschäftswagen / Firmenwagen. Das Geschädt läuft immer noch wenn auch nicht mehr so gut wie früher. Privat würde ich mir auch keine solchen Autos kaufen. Im Prinzip kosten mittlerweile alle BMW mit etwas Ausstattung mehr als 50 TEUR. Die kleinen Modelle sind sehr teuer geworden. Ob man jetzt einen X1 oder X3 oder 1er oder 3er BMW läuft macht da fast keinen Unterschied. Immerhin bekommt man noch Premium bei BMW. Ein Golf 8 Variant kostet auch schon mindestens 40-50 TEUR mit Ausstattung.
Danke für die ganzen Rückmeldungen, zumindest stehe ich mit meiner Verwunderung über die unnormalen Preise dieser "Einstiegsmodelle" nicht alleine da.
Das ich überhaupt kein Auto brauche war etwas übertrieben, ich benötige per se kein Auto sondern könnte natürlich auch immer Mietwagen nehmen, aber ich will auch nicht auf die Freiheit verzichten die ein eigenes PKW bietet. Wir fahren auch regelmäßig mal ins Umland (Großeltern besuchen, Wochenendetrips zu Seen oder Thermen, Skifahren im Winter). Realistisch wird, sobald das Kind da ist, eine Jahresleistung von vielleicht 13-15TKM erwartet (3 mal langer Urlaub Europa a ~2000Km da mit Kleinkind nicht geflogen wird, und der Rest eben Wochenendtrips). Es wäre natürlich "wirtschaftlicher" Autos zu mieten, aber ich glaub wenn man bereit ist BMW oder Mercedes zu fahren, wie bei mir nun auch, ist nicht Wirtschaftlichkeit an allererster Stelle, sondern eben auch ein wenig Luxus, sonst könnte es auch ein Toyota sein. Da ich unter der Woche gezwungen bin mit Öffis zur Arbeit zu kommen (schneller und günstiger), mag ich dem entgegen ein Auto haben in dem ich mich wohl fühle, hoher Einstieg, Lederlenkrad, Alcantara Bezüge, Sitzheizung, dezente Ambientbeleuchtung, Abstandstempomat mit Spurhalteassistent, Parkassistent voll, optional HUD. Wenn ich den X1 neu bekommen sollte, bin ich aktuell sogar versucht individuallackierung preislich mit einzuschließen, Burgundrot Perleffekt oder Macadamia Metallic Braun. Vielleicht nicht die typischen BMW Farben, aber eben mal was anderes als Weiß, Schwarz oder Blau.
Was ich nun machen werde ist mal mit BMW Händlern zu reden bzgl Rabatt. Wie oben beschrieben komme ich auf Rund 59.000 Euro Listenpreis. Da ich irgendwo eine Grenze setzen muss, setze ich sie nun innerlich bei 50K. Sprich wenn ich die Konfiguration für max. 50K bekomme, nehme ich ihn neu, ansonsten suche ich mir einen Gebrauchten der halbwegs passt bis 40K Euro. Der Händler müsste mir also mindestens 15,3% Rabatt geben vom Listenpreis, wirklich zufrieden wäre ich mit 20% Nachlass (Preis dann ~47.000 Euro statt 59.000). Ist so eine Verhandlungsbasis gerechtfertigt? Also wenn ich sage "das hier ist die Konfiguration, geben Sie mir den für ~47.000 Euro und ich bin Kunde bei Ihnen"? Ich habe natürlich den Vorteil dass ich absolut gar nichts muss. Also ich muss keinen BMW kaufen und ich muss keinen Neuwagen kaufen. Ich kann, aber ich muss eben auch nicht. Ich kann mir auch einen jungen Gebrauchten holen, demzufolge bin ich nicht festgefahren wenn an Mondpreisen festgehalten wird.
Zwischen 15 und 20 % Rabatt finde ich sehr sportlich. Sollte das nicht fruchten, wäre noch die Möglichkeit bei Kleinanzeigen zu schauen. Da sind oft auch Mitarbeiterfahrzeuge drinn. Oder dort eine Suche stellen.
Die Fahrzeuge sind gut gepflegt und haben noch Gewährleistung.
Das Problem beim Neuwagen das sich Dir nach Bestellung stellen könnte ist, dass der Händler nach 4 Monaten jede Preiserhöhung nachreichen kann. Dann werden 50000 Euro dann doch teurer.
Aus Erfahrung: Entweder geh Quartalsende, eher Richtung Ende des Jahres Nov. könnte man mehr Rabatt bekommen, wenn der Händler für seine Ziele noch Quoten erfüllen muss. Viel Erfolg.