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X5 - demnächst mit Wasserstoffantrieb

BMW X5 G05
Themenstarteram 4. Juli 2019 um 6:36

https://www.androidpit.de/bmw-bringt-einen-x5-mit-wasserstoffantrieb

Das könnte interessant werden. Dann wäre das Lithium-Thema durch und die Vorteile des E- Antriebs könnten auch mit echten Fahrprofilen bei attraktiver Leistung genutzt werden.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Juli 2019 um 8:45

Ich stimme Dir in vielen Dangen zu, die Du da beschreibst. Auch was das Thema der Nebenwirkungen der Erdölförderung anbetrifft. Aber ich wehre mich einfach dagenen, von Pseudomoralisten (ich meine explizit nicht Dich damit) gemaßregelt werden, die im Rahmen ihrer Ideologie das eine Unrecht mit dem anderen zu rechtfertigen versuchen. Für derartiges Verhalten gibt es gerade in Deutschland viele Beispiele-ohne jetzt hier abgleiten zu wollen. Mir geht es nur darum es transparent machen zu wollen.

Grüne, Linke und große Teile der SPD machen momentan einen riesigen und in der Sache richtigen Aufstand zum Thema bezahlbares Wohnen. Das Problem ist aber, dass sie den Finger am liebsten in Richtung Sozialneid und Ausbeutung lenken. Dass genau diese Protagonisten es aber waren, die mit die Hauptverursacher des Problems sind (EEG, Naturschutzgesetze, Energieinsparungsverordnung etc. etc.) vergessen sie. Sowas kotzt mich an. Lasst uns derartige Diskussionen ehrlich und sachlich führen und die MEnschen- auch ich- sind bereit sich sehr stark zum Wohle der Allgemeinheit zu verändern. Ich muss nicht mit 200 km/h über die Bahn, 130-150 ist eh viel stressfreier und bringt unerheblich mehr Zeitaufwand. Aber ich lasse mich nicht von Ideologen drangsalieren-dazu bin ich zu alt geworden.

Zitat:

@stelen schrieb am 4. Juli 2019 um 09:40:20 Uhr:

Ich bleibe dabei, hat sich nach den nächsten Wahlen erledigt, da allgemeines TL kommen wird. Bei 130 kommst du mit jedem Tesla locker Deine 200km. Mit allen neueren auch 400km. Die nächste Akku-Generation ist bereits angekündigt.

Die "Umwelt- und Menschenverachtenden" Rohstoffproduktionen beim Öl auszublenden und beim E-Auto als Nachteil ins Feld zu führen halte ich auch für wenig zielführend. Bitte dabei immer dran denken: Der Rohstoff Öl wird in viel Wärme und wenig Bewegung verwandelt, die Rohstoffe in einem Akku können zu >90% in Kreisläufen geführt werden.

Das Wasserstoffauto ist IMHO eine reine Nebelkerze, die hat einen Wirkungsgrad noch schlechter als der Verbrenner und macht uns nur wieder abhängig von einigen wenigen Monopolisten.

Auf Dauer bin ich eh der Meinung, das nur noch wenige Individual-Fahrzeuge übrig bleiben werden und der normale Mensch sich ein Uber / Waymo ruft und Voll-Autonom von A nach B gefahren wird. Das Ganze zu kosten, das ein eigenes Auto schlicht blanke Geldverschwendung wird.

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46 Antworten
am 4. Juli 2019 um 6:43

Definiere "echte Fahrprofile"?

Ich fahre 65.ooo km / Jahr und das ginge mit einem Tesla ganz locker. Ja ich weiß nicht mit 200+ auf der Autobahn, aber das wird sich nach der nächsten Bundestagswahl eh erledigt haben und damit sind dann auch die Energieverschwender H2-Autos vom Tisch

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 7:01

Echte Fahrprofile sind für mich Fahrprofile, bei denen ich meine heutige Fahrweise nicht ändern muss, um gleiche Reichweiten zu bekommen wie aktuell. Wenn ich wie heute Nacht um 0.00h noch 200 km nach einem Termin nach Hause will, dann muss ich das auch mit einer Dauergeschwindigkeit von 180 km/h machen können, ohne wie beim Tesla nach einer Stunde laden zu müssen. Bevor hier jetzt wieder ein Grundsatzstreit entsteht: Mich interessiert an dieser Stelle das Sendungsbewusstsein der e-Mobilitätsjünger nicht. Ich ändere meinen Fahrstil gerne, aber nicht weil mich eine Ideologie dazu zwingen will, wenn dann aus Überzeugung. An dem Tag, wo mittels e-Motor identische Fahrprofile wie heute mit Verbrenner erzeugt werfen können hat E-Mobilität gewonnen. Wenn dann noch die Mobilität ohne Umwelt- und Menschenverachtete Komponentenproduktionen auskommen werden auch die Prediger glaubwürdig. Da könnte Wasserstoff eine Alternative sein.

Zitat:

@stelen schrieb am 4. Juli 2019 um 08:43:57 Uhr:

Definiere "echte Fahrprofile"?

Ich fahre 65.ooo km / Jahr und das ginge mit einem Tesla ganz locker. Ja ich weiß nicht mit 200+ auf der Autobahn, aber das wird sich nach der nächsten Bundestagswahl eh erledigt haben und damit sind dann auch die Energieverschwender H2-Autos vom Tisch

am 4. Juli 2019 um 7:40

Ich bleibe dabei, hat sich nach den nächsten Wahlen erledigt, da allgemeines TL kommen wird. Bei 130 kommst du mit jedem Tesla locker Deine 200km. Mit allen neueren auch 400km. Die nächste Akku-Generation ist bereits angekündigt.

Die "Umwelt- und Menschenverachtenden" Rohstoffproduktionen beim Öl auszublenden und beim E-Auto als Nachteil ins Feld zu führen halte ich auch für wenig zielführend. Bitte dabei immer dran denken: Der Rohstoff Öl wird in viel Wärme und wenig Bewegung verwandelt, die Rohstoffe in einem Akku können zu >90% in Kreisläufen geführt werden.

Das Wasserstoffauto ist IMHO eine reine Nebelkerze, die hat einen Wirkungsgrad noch schlechter als der Verbrenner und macht uns nur wieder abhängig von einigen wenigen Monopolisten.

Auf Dauer bin ich eh der Meinung, das nur noch wenige Individual-Fahrzeuge übrig bleiben werden und der normale Mensch sich ein Uber / Waymo ruft und Voll-Autonom von A nach B gefahren wird. Das Ganze zu kosten, das ein eigenes Auto schlicht blanke Geldverschwendung wird.

am 4. Juli 2019 um 8:10

Ihr müsst halt endlich wieder richtig wählen. Irrenanstalt war jetzt lang genug! ;)

Wasserstoff ist ein absoluter Irrweg. ca. 3fach schlechterer Wirkungsgrad als reine Batterie-EVs, d.h. man bräuchte 3 mal soviel Ökostrom für die gleiche Anzahl Autos. Technisch viel zu komplex, es ist z.B. immer auch eine Lithium-Batterie erforderlich. Lebensdauer der Brennstoffzelle fragwürdig (z.T. nur 2000h = 100.000 km!). Brennstoffzellen enthalten Platin und andere Edelmetalle, werden die etwa von Elfen auf saftigen Blumenwiesen gewonnen?

PS: Meine Frau hat seit letzter Woche ihr Tesla Model 3. Der Hammer! Wenn man das Ding mal wirklich gefahren ist, weiß man wo die Reise hingeht. Die deutschen Hersteller (ausser vielleicht VW) haben leider nach wie vor den Schuss noch nicht gehört.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 8:45

Ich stimme Dir in vielen Dangen zu, die Du da beschreibst. Auch was das Thema der Nebenwirkungen der Erdölförderung anbetrifft. Aber ich wehre mich einfach dagenen, von Pseudomoralisten (ich meine explizit nicht Dich damit) gemaßregelt werden, die im Rahmen ihrer Ideologie das eine Unrecht mit dem anderen zu rechtfertigen versuchen. Für derartiges Verhalten gibt es gerade in Deutschland viele Beispiele-ohne jetzt hier abgleiten zu wollen. Mir geht es nur darum es transparent machen zu wollen.

Grüne, Linke und große Teile der SPD machen momentan einen riesigen und in der Sache richtigen Aufstand zum Thema bezahlbares Wohnen. Das Problem ist aber, dass sie den Finger am liebsten in Richtung Sozialneid und Ausbeutung lenken. Dass genau diese Protagonisten es aber waren, die mit die Hauptverursacher des Problems sind (EEG, Naturschutzgesetze, Energieinsparungsverordnung etc. etc.) vergessen sie. Sowas kotzt mich an. Lasst uns derartige Diskussionen ehrlich und sachlich führen und die MEnschen- auch ich- sind bereit sich sehr stark zum Wohle der Allgemeinheit zu verändern. Ich muss nicht mit 200 km/h über die Bahn, 130-150 ist eh viel stressfreier und bringt unerheblich mehr Zeitaufwand. Aber ich lasse mich nicht von Ideologen drangsalieren-dazu bin ich zu alt geworden.

Zitat:

@stelen schrieb am 4. Juli 2019 um 09:40:20 Uhr:

Ich bleibe dabei, hat sich nach den nächsten Wahlen erledigt, da allgemeines TL kommen wird. Bei 130 kommst du mit jedem Tesla locker Deine 200km. Mit allen neueren auch 400km. Die nächste Akku-Generation ist bereits angekündigt.

Die "Umwelt- und Menschenverachtenden" Rohstoffproduktionen beim Öl auszublenden und beim E-Auto als Nachteil ins Feld zu führen halte ich auch für wenig zielführend. Bitte dabei immer dran denken: Der Rohstoff Öl wird in viel Wärme und wenig Bewegung verwandelt, die Rohstoffe in einem Akku können zu >90% in Kreisläufen geführt werden.

Das Wasserstoffauto ist IMHO eine reine Nebelkerze, die hat einen Wirkungsgrad noch schlechter als der Verbrenner und macht uns nur wieder abhängig von einigen wenigen Monopolisten.

Auf Dauer bin ich eh der Meinung, das nur noch wenige Individual-Fahrzeuge übrig bleiben werden und der normale Mensch sich ein Uber / Waymo ruft und Voll-Autonom von A nach B gefahren wird. Das Ganze zu kosten, das ein eigenes Auto schlicht blanke Geldverschwendung wird.

Zitat:

@stelen schrieb am 4. Juli 2019 um 08:43:57 Uhr:

Definiere "echte Fahrprofile"?

Ich fahre 65.ooo km / Jahr und das ginge mit einem Tesla ganz locker. Ja ich weiß nicht mit 200+ auf der Autobahn, aber das wird sich nach der nächsten Bundestagswahl eh erledigt haben und damit sind dann auch die Energieverschwender H2-Autos vom Tisch

Der größte Energieverschwender ist der oh so tolle Lithium Akku. Aber ich weiß, die Politik sagt euch "Huhuuuu, fahrt doch E Autos!".

Zitat:

@beemerOnly schrieb am 4. Juli 2019 um 10:11:51 Uhr:

Wasserstoff ist ein absoluter Irrweg. ca. 3fach schlechterer Wirkungsgrad als reine Batterie-EVs, d.h. man bräuchte 3 mal soviel Ökostrom für die gleiche Anzahl Autos. Technisch viel zu komplex, es ist z.B. immer auch eine Lithium-Batterie erforderlich. Lebensdauer der Brennstoffzelle fragwürdig (z.T. nur 2000h = 100.000 km!). Brennstoffzellen enthalten Platin und andere Edelmetalle, werden die etwa von Elfen auf saftigen Blumenwiesen gewonnen?

PS: Meine Frau hat seit letzter Woche ihr Tesla Model 3. Der Hammer! Wenn man das Ding mal wirklich gefahren ist, weiß man wo die Reise hingeht. Die deutschen Hersteller (ausser vielleicht VW) haben leider nach wie vor den Schuss noch nicht gehört.

Tesla ist ja wirklich super. Mehr Lebensgrundlagen als diese Firma ruiniert hat ist schwer zu topen.

Aber diese Grundsatzfragen sind zu emotional, daher ………..

Wessen Lebensgrundlagen bitte? Die eines Dieseleinspritzdüsenbauers oder eines Kolbenschmiedes? Aber lassen wir das, ist doch völlig OT ;)

am 9. Juli 2019 um 8:28

Naja wobei solche Stammtischparolen alá Tesla ruiniert Lebensgrundlagen nichts mit einer inhaltlich wertvollen Diskussion zu tun hat.

am 9. Juli 2019 um 8:38

Zitat:

@gde2011 schrieb am 9. Juli 2019 um 09:20:29 Uhr:

Der größte Energieverschwender ist der oh so tolle Lithium Akku. Aber ich weiß, die Politik sagt euch "Huhuuuu, fahrt doch E Autos!".

Nur um dem mal ein einfaches Faktum zu entgegnen: Die 100kWh eines Tesla Model S entsprechen etwa 9L Diesel, damit kommt der über 500km weit.

Den Diesel der das schafft möchte ich sehen. Man kann aus den verschiedensten Gründen an der Verbrennungskraftmaschine hängen bleiben, trotzdem gibt es kaum etwas ineffizieteres auf dieser Welt.

Früher war alles besser ;-))

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