1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60, S80, V70 2, XC70, XC90
  6. XC 90 3.2 versus 2.5T (und D5)

XC 90 3.2 versus 2.5T (und D5)

Volvo S60 1 (R)
Themenstarteram 21. März 2007 um 21:45

XC 90 3.2 versus 2.5T

 

Heute war es soweit, endlich eine Probefahrt auf deutschen Straßen mit dem R6 im XC 90 (Ausstattungsvariante Sport).

Der direkte Vergleich mit meinem 3 Jahre alten 2.5T (handgeschaltet) ist etwas verzerrt, denn in den letzten Jahren hat es einige Fortschritte bei diesem Auto gegeben.

Die Voraussetzung, dass ein Vorführwagen absolut klapper-, knarz- und knackgeräuschefrei sein muss wurde erfüllt. Mit den 19 Zöllern geht das Auto knackig in die Kurve, die gewohnten Schaukelphänomene bleiben aus. Die Lenkung ist präzise und reagiert sofort, das mir so vertraute etwas schwammige Gefühl kommt nicht auf. Bodenunebenheiten sind deutlicher zu spüren, aber nicht unangenehm. (Nach Aussagen meines Beifahrers ist dieses Fahrverhalten mehr auf die großen Felgen, als auf das Sportfahrwerk zurückzuführen.) Die Sportsitze im Vergleich zu „Premium“ 2004 sind 2 Klassen besser!

Nun zum Motor:

Nein, der 3.2 ist nicht besser, aber er ist auch nicht schlechter als der 2.5T – er ist vor allen Dingen eines – er ist anders! Für einen turboversauten Fahrer wie mich (meine letzten 3 Volvos hatten alle einen) ist der Sauger zunächst mal im unteren Drehzahlbereich eine Enttäuschung. Trete ich bei meinem 2.5T bei knapp 2000 U/min auf das Gaspedal, dann beschleunigt er spürbar, beim R6 passiert fast nichts. Zwingt man den neuen über die manuelle Schaltgasse dazu, nicht zurückzuschalten, so erkennt man, dass der Motor erst bei 3000U/min zum Leben erwacht. Die im Vergleich etwas besseren Beschleunigungswerte erreicht der 3.2 über die gut abgestimmte 6 Gangautomatik, bei voller Leistungsanforderung werden die Gänge dann aber auch bis 6500U/min ausgedreht. Die Geräuschkulisse ist bei beiden Maschinen fast gleich, der R6 läuft beim Cruisen auf der Autobahn etwas ruhiger, bei 3000 U/min erreicht er eine Geschwindigkeit von 150km/h, der 2.5T liegt da (auch im 6. Gang) bei 133km/h. Ein Brüllaffenphänomen wie beim V8 (2 Gänge zurückschalten und im Wandler rühren, bevor die Beschleunigung einsetzt) fehlt dieser Motor-/Getriebekombination. Sehr kurz sind die Momente, in denen der Wandler zu spüren ist. (Bevor Kritik kommt - ja, ich weiß –für den V8 gibt es eine neue Getriebesoftware) Lehnt man sich entspannt zurück und lässt den Tempomaten walten, so wird die Geschwindigkeit sehr konstant gehalten. Beim lockeren Mitschwimmen auf der Autobahn agiert der Automat unauffällig, schaltet bei Steigungen und sanften Überholmanövern mal einen Gang zurück, um sich bei konstanter Geschwindigkeit zügig und unaufdringlich den 6. Gang zurückzuholen. Der Verbrauch ist schwer einzuschätzen – wir haben das Auto nach BC mit 14,5l/100km gefahren – gefühlt würde ich den Verbrauch beim 2.5T ein klein wenig niedriger ansetzen, den des V8 eindeutig knapp 2 Liter höher.

Persönliches Fazit:

Für mich ist der 3.2 derzeit der attraktivste Motor für den XC 90. Die Leistung reicht mir aus (Klar, wenn ich einem V8 hinterherfahre werde ich mich untermotorisiert fühlen :D). Die Nachteile des geringen Drehmoments im unteren Drehzahlband gleicht die Automatik prima aus, mit dieser werde ich mich wohl anfreunden müssen, denn ein manuelles Getriebe für den R6 ist immer noch nicht in Sicht…….. Warum keinen Diesel – ganz einfach – ich mag die nicht :), und das mehr an Kraftstoffkosten würd ich durch eine Autogasumrüstung schon abfangen (ich lass meinen Umrüster noch ein wenig Erfahrungen sammeln, zwei R6 hat er ja schon umgebaut).

Gruß Thomas

P.S.: Die Stellungnahme eines Dieselfahrers ist morgen zu erwarten... :)

Ähnliche Themen
22 Antworten

Hallo Thomas,

zum Thema Turbo contra sauger hatten wir schon viele Statements, deine decken sich mit den mir bekannten.

Zum Zurückschalten der Automatik: ich selber habe ja einen 530dA Tou. Dieser schaltet IMMER sofrt und ruckelig zurück, wenn man mehr als 2-3mm Gas gibt. Kick-down benötigt der nicht. Letztes Jahr hatten wir ja einen X3 mit der 3-liter-Benziner-Maschine. Bereits nach wenigen Meter habe ich die Maschine ausgequetscht wie eine Zitrone. Wer Turbo-bums gewöhnt ist, für den sind Benziner-Saugmotoen eine herbe Enttäuschung. Mit dem X3 war es übrigens kein Problem in Stellung "D" das Getriebe auch 2 Gänge herunterschalten zu lassen....... Zum Verbrauch sage ich nichts, aber 14liter waren es bei mir auch, mein Weib für den X3 dann mit 11-12. Von daher sehe ich jetzt nicht so die "im realen Leben spürbaren Differenzen" zwischen diesen motoren. Etwas anders sehe ich die Situation beim jetzt wieder neu überarbeiteten 3-Liter Benziner von BMW.

P.S.: Die Stellungnahme eines Dieselfahrers ist morgen zu erwarten...

Yep, hier kommt sie:

 

Über das MY 07 wurde mittlerweile genügend geschrieben. Trotzdem ein paar kurze Bemerkungen dazu. Die Sportsitze sind vom Seitenhalt und Sitzkomfort her wirklich eine Klasse für sich. Diese Sitze sollte es für alle Varianten als Option geben. Möglicherweise kommt dies ja auch beim wahrscheinlichen Wegfall des Sport. Das Festplatten-Navi ist deutlich schneller, als die alte DVD-Version. Ist man versehentlich falsch abgebogen, hat das Ding nach wenigen Metern die neue Route berechnet. Die alte DVD-Version rechnet hier so lange, dass man u.U. an der nächsten Abbiegung schon vorbei ist. Darstellung und Bedienung haben sich um Nuancen verändert, jedoch lässt sich alles intuitiv bedienen.

Das Fahrwerk des Sport ist knackig und präzise. Der Komfort ist absolut noch vertretbar. Ich fahre auf meinem XC im Sommer ebenfalls 19“ Felgen mit absolut identischer Reifendimension(255/50/R19).

Welchen Unterschied gibt es vom Sport zum normalen Fahrwerk?

Nach meinem Popometer gibt es hier überhaupt keinen Unterschied. Die präzisere Lenkung, das bessere Kurvenverhalten stellt sich mit meiner Sommerbereifung ebenso ein. Auch scheint mir das Fahrwerk des Sport nicht straffer zu sein. Falls es hier wirklich Unterschiede geben sollte, so sind sie so gering, dass man sie nicht bemerkt. Das geänderte Fahrverhalten des Sport stellt sich nach meiner Meinung durch die geänderte Rad-/Reifenkombination ein.

 

Zum Motor:

Eine 10-minütige Probefahrt mit dem 3,2 hatte ich schon. Meine Begeisterung hielt sich damals in Grenzen. Im Wesentlichen haben sich die damaligen Eindrücke vom unten herum kraftlosen Motor bestätigt. Der 3,2 baut erst ab 3500U/Min Druck auf. Im Drehzahlkeller lässt sich der 3,2 angenehm gleichmäßig und leise bewegen, aber nennenswerter Vortrieb stellt sich nicht ein. Vom gechipten D5 ist man anderes gewöhnt. Hier hatte mich sogar der V8 im Vergleich zum D5 enttäuscht. Durch das jahrelange Fahren von Turbodieseln bin ich in der Hinsicht aber auch turboversaut und vom Drehmoment verwöhnt. Beim Fahren des Saugbenziners muss man sich eben umstellen. Das Drehzahlband ist deutlich breiter, kein Turboloch, spontanes Ansprechverhalten, gleichmäßige Leistungsentfaltung und eine erheblich bessere Laufruhe zeichnen den 3,2 aus. Die Laufruhe erscheint mir gar noch geringfügig besser als im V8. Beim entspannten Cruisen ist der Motor fast nicht zu vernehmen. Lediglich beim Ausdrehen der Gänge erhebt die Maschine ihre Stimme. Dabei wird sie nie aufdringlich. Vom Klang und der Leistungsentfaltung erinnert mich dieser Motor stark an meine alten BMW-Reihensechzylinder.

Die hervorragend abgestimmte 6-Ganggeartronic gefällt durch schnelle und sanfte Gangwechsel. Das vom D5 (auch des 6-Gangautomaten) bekannte Rühren im Wandler entfällt fast vollkommen. Der Kraftschluss stellt sich in allen Fahrsituationen prompt ein. Die Automatik erscheint mir im Vergleich zum V8 weniger hektisch. Zwei Gänge schaltet sie nur bei entsprechender Leistungsanforderung herunter. Beim V8 soll dieses Problem mittlerweile ja ebenfalls durch Softwareanpassung gelöst sein. Der V8 wirkt subjektiv auf mich dabei auch lauter als der R6, wobei man hier sicherlich nicht den entsprechenden Vortrieb vergessen darf.

Die Fahrleistungen sind für die Größe des Fahrzeuges angemessen. Man hat nie den Eindruck untermotorisiert zu sein. Bis 160km/h ist der 3,2 flott unterwegs. Soll es auf der AB darüber gehen, schaltet die Automatik je nach Leistungsanforderung 1-2 Gänge herunter. Bei 200 dreht der Motor exakt 4000U/Min im 6.Gang. Bei flotter Autobahnfahrt wird der 3,2 dem D5 nur bei Ausdrehen der einzelnen Gänge davonfahren. Hier hatte ich ein wenig mehr erwartet. Vergleicht man den 3,2 mit dem V8, fehlt sicher der letzte Kick bei den Fahrleistungen. Dramatische Temperamentsausbrüche darf man vom 6er sicher nicht erwarten. Der V8 geht deutlich giftiger und flotter zur Sache. Besonders oberhalb 160 ist der Unterschied gravierend. Im normalen Fahrbetrieb sind die Unterschiede marginal. Lediglich im Klang unterscheiden sich die Motoren. Der V8 ist beim Cruisen etwas grummeliger und faucht beim Ausdrehen. Der R6 säuselt beim Dahingleiten und kommt beim Ausdrehen turbinenartiger. Beides hat seinen Reiz. Der D5 ist im Vergleich zu diesen Motoren - ähem, hüstel, wie soll ich sagen – laut und unkomfortabel. Ich war (und bin) mit dem Geräuschniveau des D5 im XC90 nie unzufrieden, aber zwischen dem Geräuschkomfort im D5 und den Benzinern liegen Welten. Beim direkten Vergleich fällt dies besonders auf.

Der R6 ist wie gemacht für das entspannte Fahren auf Autobahnen, Landstraßen und in der Stadt. Der Motor hält sich dezent im Hintergrund und überzeugt durch angemessenen Verbrauch. Wir hatten mit einigen „Spielereien“ einen Verbrauch von 14,5 Liter, wobei ich erstaunlicherweise mit 14,3l an Thomas übergab. :D Ruhigere Naturen können sich bei entsprechendem Fahrprofil sicher bei 12 Liter einpendeln. Heizer werden sich bei 17-18 Liter einfinden. Der V8 liegt nach meiner Erfahrung etwa 2 Liter über dem Level des R6.

Auf kurvigen Landstraßen mit ständigem Bergauf/Bergab missfällt mir, ebenso wie beim V8, die häufigere Schalterei der Geartronic. Hier lässt sich mit dem D5 eine sauberere Linie fahren. Ein Punkt, der mich wirklich stört, da gerade dieses Fahrprofil täglich bei mir zutrifft. Hier hilft mir vermutlich nur der manuelle Eingriff in die Geartronic. Ansonsten hat mich der 3,2 wirklich überzeugt.

 

Mein persönliches Fazit:

Auch ich halte den neuen Sechszylinder für die momentan attraktivste Motorisierung im XC90. Leistungsmäßig stellt er die goldene Mitte dar. Die gebotene Leistung reicht mir persönlich ebenfalls voll aus. Der Mehrpreis zum Diesel mit Geartronic beträgt erträgliche 1640 EUR. Der dafür gebotene wesentlich bessere Motorkomfort macht die Preisdifferenz locker wett. Bliebe bei mir ein geschätzter Mehrverbrauch des R6 von etwa 3,5Liter auf 100km gegenüber dem Diesel.

Der V8 spielt leistungsmäßig und preislich in einer anderen Liga(knappe 12KEUR über dem R6). Sicher kann dieser mit enormem Schub bei den Fahrleistungen brillieren, jedoch DEN Mehrpreis rechtfertigt der V8 nicht. Ich persönlich stecke lieber mehr Geld in die gewünschte Ausstattung und gehe einen (kleinen) Kompromiss beim Motor ein.

Da bei mir wegen der eigenen Autogastankstelle eine Umrüstung eines Benziners ansteht, fällt der Diesel definitiv aus der Auswahl. Und: Auch ohne Autogas würde ich nun zu dem Benziner tendieren, weil der 3,2 eine echte Sahneschnitte ist!  Glücklicherweise habe ich den 3,2 nicht nach der ersten kurzen Probefahrt verworfen. Fakt ist jedenfalls: Die Umstellung vom Turbobumms des Diesels zum Saugbenziner dürfte mir gelingen.

 

Fraglich ist nun nur, ob ein Grand Cherokee 5,7 V8 das Rennen macht, oder ein XC90 3,2. Seit der gestrigen Probefahrt stehen die Chancen für den Volvo wieder deutlich besser.

 

Gruß vom noch unschlüssigen Andi

vielen dank , sehr interessante berichte.

mir gehts auch immer so vom umstieg turbo - sauger - da erscheint sogar der unser 911er kurzzeitig faul, wenn ich voher meinen kleinen v40t4 oder den multivant5tdi (205ps) gefahren bin.

werde meinen t5 multivan in einen 2,5 turbo (mit heico chip und gas) xc90 und nicht in den 3,2 tauschen (ich hoffe ich erwische noch einen). ich werde mich nie mehr an saugmotoren gewöhnen.

gruss

daniel - der vor kurzem mit ne xc90 t6 22 liter auf 100km verblasen hat

Sehr ausführliche Berichte!:)

Bin gespannt , wass das neue Modelljahr ab der 13KW noch zu bieten hat.

Der XC90 Sport ist soweit ich gehört habe komplett ausverkauft?!

Viel Spass beim entscheiden;)

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von d5er

Bin gespannt , wass das neue Modelljahr ab der 13KW noch zu bieten hat.

Der XC90 Sport ist soweit ich gehört habe komplett ausverkauft?!

Man munkelt u.a. eine Preiserhöhung um ca. 2,5%. :( ab KW 20??

Der Sport soll ausverkauft sein und scheinbar nicht mehr angeboten werden.

Diese Gerüchte haben sich gerade verdichtet.

Gruß Andi

am 22. März 2007 um 16:13

na da bin ich ja froh noch einen bekommen zu haben !

:)

Werden ab der 13. KW die Modifizierungen den Händlern bekanntgegeben oder dürfen die Händler sie erst dann rausgeben? Ich hab nämlich am Dienstag ein Gespräch vor mir...

 

Gruß

Markus

Zitat:

Original geschrieben von andixc90

Welchen Unterschied gibt es vom Sport zum normalen Fahrwerk?

Nach meinem Popometer gibt es hier überhaupt keinen Unterschied. Die präzisere Lenkung, das bessere Kurvenverhalten stellt sich mit meiner Sommerbereifung ebenso ein. Auch scheint mir das Fahrwerk des Sport nicht straffer zu sein. Falls es hier wirklich Unterschiede geben sollte, so sind sie so gering, dass man sie nicht bemerkt. Das geänderte Fahrverhalten des Sport stellt sich nach meiner Meinung durch die geänderte Rad-/Reifenkombination ein.

Hi,

nur hierzu mal ein SEHR eindeutiges Veto! Ich hab ja den XC90 Summum (MJ2006) abgegeben und mit den SELBEN Rädern die XC90 Sport abgeholt - das Fahrwerk ist ein himmelweiter Unterschied! Es ist härter (aber nicht unangenehm hart) und es schwankt deutlich weniger - ich bin meine täglichen kurvigen Hausstrecken deutlich flotter unterwegs. Die Lenkung ist direkter - aber nicht nervös. Insgesamt: Klasse! Ich warte schon auf die 19-Zöller mit den Sommerreifen. :)

Ansonsten: Klingt gut, der R6. Aber ich hab trotzdem nicht das Gefühl, mit der Entscheidung zum V8 etwas falsch gemacht zu haben. Ich bin allerdings wirklich froh, dass es das Softwareupdate für Getriebe und Motor gab, denn das bereinigt genau eure (bisherigen) V8-Kritikpunkte. ;)

Gruß

Jürgen

am 22. März 2007 um 22:25

Hello,

Ich kann Gseum nur zustimmen, das Fahrwerk ist ein himmelweiter Unterschied. Allerdings zum Motor muss ich sagen, der V8 war mir zu nervös, zu teuer und zu umweltschädigend. Habe deshalb auf den R6 gewartet, Probegefahren und im Vergleich zu meinem Audi war er einfach schwachbrüstig und zu nervös. Also wurde es der D5 und ich kann jetzt schon sagen Sport und D5 ist wirklich genial, sofern mit der Geartronic bestellt. Der Sound ist um Längen besser als beim R6 der immer gleich hochdreht und bei jeder Anstrengung runterschaltet (wir haben halt viele Berge in der CH).

Bin gespannt, wie er sich hält im Anhängerbetrieb.

am 23. März 2007 um 7:23

Hi!

Ich habe gerade für 2 Tage den XC90 3.2 Sport. Vorher bin ich den XC90 D5 Probe gefahren, und hatte mir vom R6 mehr erwartet. Oben raus geht er ganz gut - wird dann aber auch recht laut und hört sich gequält an. Mit der Automatik bin ich auch nicht so gut klar gekommen. Sobald man etwas mehr Gas gibt, wird sofort runter geschaltet ohne dass der Wagen merklich besser beschleunigen würde. Zum Cruisen ist er dagegen perfekt geeignet. Der Motor klingt dann auch sehr angenehm.

Da der 3.2 sich eher zum gemütlichen als zum sportlichen Fahren empfiehlt, kann man auch direkt den D5 nehmen. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass der D5 mit der Automatik besser harmoniert. Dann noch der Spritverbrauch: 17 Liter beim 3.2 gegenüber 11 Liter beim D5 bei gleicher Fahrweise.

Ich bin wirklich kein Diesel-Freund: Aber beim XC90 ist der Diesel eine echte Alternative zum Benziner.

Gruß Torsten

am 23. März 2007 um 12:02

hallo !

ich kann die eindrücke zum fahrwerk im xc 90 sport voll und ganz bestätigen.

sie sind als fast schon sportlich zu bezeichnen.

ich hab mich auch für den d5 entschieden, der motor und das getriebe passen sehr gut zusammen.

die weniger leistung, grade ab 160 km/h gleicht bei mir der heico chip aus und ich bin sher zufrieden damit.

drehmoment und leistung stimmen jetzt und der verbrauch hällt sich im gegensatz zum r6 oder v8 wirklich im rahmen!

Themenstarteram 24. März 2007 um 12:36

Bezüglich des Fahrwerksgesamteindrucks kann ich nur mir meinem alten Dickschiff vergleichen, daher kann ich nicht beurteilen, ob das Gefühl "viel besser als meiner" nur von der Rad/Reifenkombination kommt, oder ob der Unterschied hauptsächlich vom Sportfahrwerk selbst herrührt. Fakt ist: "Das will ich haben"!!

Andi und ich hatten auch über der R6 Turbo philosophiert: Andi hat insofern recht, dass dieser Motor im neuen V70 kommt und zwar mit 285PS (schaut man auf die Drehmomentkurve wird man als Turbofan "weich" :)), im neuen XC 70 gibt es "nur" den R6. Allerdings muß ich hinzufügen, dass ein Bioethanoltriebwerk für den XC 60 mit 265 PS angekündigt ist (wohl auf der Basis des R6 und vermutlich auch mit einem Turbo dran) - diese Maschine hätt ich gern im XC 90. :D

Gruß Thomas

Also meine Empfehlung für Andi: XC90. Ist einfach besser ;) Qualitativ.

Außerdem: Was sollst Du Deinen Kunden erzählen, die quasi bei Dir den XC90 gekauft haben, daß Du den Elch nicht mehr magst und stattdessen auf einen bald nicht mehr Daimler-Chrysler umsteigst?

Hi,

 

noch mal zum Fahrwerk: Ich bin eben meine Haus-Sauerland-Autobahn gefahren - mit den selben Rädern wie auf dem D5 Summum. Obwohl der D5 auf der Strecke nur teilweise mal annähernd an 195/200 kam, war der dort in den Kurven schon schön schwammig.

Der V8 mit Sportfahrwerk ging da im Begrenzer locker sauber durch!

Gruß

Jürgen

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60, S80, V70 2, XC70, XC90