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XC90, Grand Cherokee oder Vito 4matic? als Alltagsfahrzeug bei 40.000km/Jahr und 25% Anhängeranteil

Mercedes Vito W639, Jeep Grand Cherokee III (WH/WK)
Themenstarteram 2. September 2012 um 17:25

Hi zusammen,

meinen Subaru habe ich vor eineinhalb Jahren verkauft und fahre nun einen 99er A4 Avant 1,9tdi quattro.

Das Fahrzeug ist zwar außerordentlich hart im Nehmen, sparsam und robust, für den regelmäßigen Anhängerbetrieb allerdings ungeeignet.

Ich bin damit unlängst von Ö nach SE mit Anhänger gefahren (flacher Hänger mit Tandemachse, Ladelänge 5m, ca 1,2t Gewicht).

Verbrauch im Schnitt bei 7,5l.

Soweit so gut - auf Dauer kann das für das Auto nicht gut sein.

Jahres-KM: 40.000+

davon mit Anhänger: 10.000+

Deshalb sehe ich mich nach einem neuen gebrauchten Fahrzeug um.

Bedingung:

Diesel (Autogas kostet bei uns in Ö schon 0,88 EUR und ist daher sinnlos)

Automatik

Allrad

Hohe Sitzposition

Verbrauch bis ca 11L im Schnitt

Zuverlässig bei entsprechender Wartung und Pflege

 

Engere Auswahl (bin für weitere Vorschläge offen)

Volvo XC90 D5 AWD, EZ egal, ab ca 8-9tsd EUR zu haben

Jeep Grand Cherokee 3.0 crd EZ 05, ab ca. 9-10tsd EUR zu haben

Mercedes Vito oder Viano 2,2cdi 4-matic (ab ca. 10tsd EUR zu haben)

 

Geplante Vorgehensweise:

Nach dem Kauf das Auto zu einem befreundeten Mechaniker bringen, alles was zu tauschen ist tauschen und servicieren.

 

Meine bisherigen Pro/Contra - Überlegungen

XC90 -

Pro: niedrigster Spritverbrauch, angenehmstes Interieur, gefällt mir einfach gut

Contra: geringe Stütz- und Anhängelast (nur 85kg) Belastung für die Karrosserie möglicher Weise zu Hoch

Jeep -

Pro: höchste Zuglast (3,0 - 3,5t), Stützlast bis 145kg,

Contra: Hoher Verbrauch (11,00 Liter), Höhere Steuer weil mehr Leistung (in Ö wird nach KW besteuert)

Vito -

Pro: Vorsteuerabzugsberechtigt bei Firma (alle anderen kosten mich brutto für netto), viel Platz

Contra :Modelle bis 2011 gelten als äußerst Fehler- und vor allem rostanfällig (weil nur außen verzinkt),

 

Infos zum Anhänger:

Stützlast bei 150kg,

5,00 Meter Ladelänge

10-Zoll Räder

Tandemachse mit 1,1 Meter Achsabstand

Regelgesamtgewicht: 1,2 - 1,5 t

Rangierbetrieb: Auf Asphalt und Gras (deshalb Automatik pflicht)

 

Ihr seht, ich habe mir schon so meine Gedanken gemacht und möchte euch nun nach wertvollen Inputs fragen.

Mag sein, dass ich mich bei einigen Daten geirrt habe.

Im Großen und Ganzen hat das aber so hin.

Für Volvo spricht der Komfort und das Aussehen, für den Jeep der Motor und die technische Leistung, für den Vito möglicher Weise die Raison.

 

Vielen Dank für Eure Inputs und schönen Gruß aus Ö.

subaru-neuling

(PS: der Subaru war extrem zuverlässig aber durstig - 3,0R bei o.e. Kilometerleistung. )

Beste Antwort im Thema

Moin,

dann möchte ich doch noch mal den XC90 EZ 05/2005 Vorfaceliftmodell als preislich sehr gute Möglichkeit zur Entschleunigung, guten Übersicht, Multieinsatzmöglichkeit (7 Sitze - transportiere jeden Wertktag 6 Schüler zur Schule, 3,2 m lange Holzbohlen oder ein Fahrrad mal eben so eingeladen, und und und ...) und vor allem Bezahlbarkeit in die Waagschale werfen.

Meinen XC90 D5 163PS habe ich vor 2,5 Jahren mit 90.000 km vom Volvo Händler für 17.000€ erworben. Jetzt habe ich 200.000 km runter und das angeblich so schlechtere Vorfaceliftmodell des XC90 hat mir bis heute viel Freude und keinen Ärger bereitet!

Beim Kauf wurden die hinteren Bremsen gemacht und ein Radlager hinten. Das zweite Radlager hinten wurde nach einem Monat über die Gebrauchtwagengarantie auch gemacht werden und der Händler übernahm die nicht abgedeckten Kosten!

Zum TÜV vor einem halben Jahr habe ich beide Spurstangen vorne gewechselt. Mit Arbeitslohn zusammen 70€ bei einem Bekannten.

Der TÜV hat dann noch eine Stabistange vorne bemängelt und den Wechsel in absehbarer Zeit empfohlen. Da ich sehr vorausschauend fahre (alles andere ist mit diesem Wagen und 2,2to Leergewicht sowieso wenig Spaß bereitend), sind die Scheiben und Beläge nach 2,5 Jahren Nutzung noch völlig in Ordnung! - Neue original Scheiben und Beläge (günstig aus dem www.) liegen schon im Carport und müssen aber wohl noch 1,5 - 2 Jahr warten.

Ich fahre seit vielen Jahren wegen des geringen Abriebs = lange Kilometernutzbarkeit nur Michelin. ALLE Reifen, Sommer wie Winter sind absolut gleichmäßig abgefahren. Allrad funktioniert bestens. Auch die Standheizung hat nun nach der 'Sommerpause' zur vierten Einsatzperiode wieder ohne zu mucken die Arbeit aufgenommen.

Die Anhängerkupplung von Westfalia für 370,- € habe ich nachgerüstet. - Gut, war ein wenig 'frikkelig', aber zu zweit hatten wir sie 1,5 Stunden drunter. - Kein Freischalten, alles funktioniert!

Außer normalen Verbrauchsausgaben wie Diesel (ca. 7,3 l. im Schnitt - werde ich demnächst mal genau aus den Belägen errechnen), Öl und Reifen (3x Auswuchten - Wechseln kann ich selber und ist eine nette Tätigkeit in einer 3/4 Stunde) hat mich der Wagen in 2,5 Jahren und 110.000 km folgendes gekostet:

25,- ein Xenonbrenner (2 Stück original Phillips für 50,- aus dem www.) - Fahre immer mit Licht!

70,- Spurstangen

560,- Zahnriemen bei Volvo

110,- für Reifen unziehen und Auswuchten

30,- Scheibenwischer SWF

Also werde ich den XC90 D5 Vorfacelift wohl wieder so lange fahren wie seinen Vorgänger V70 II TDI, den ich erst mit ca 470.000km veräußert habe.

Grüße aus Norddeutschland

wollgraeser

 

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Hallo,

wir fahren derzeit in der Familie einen Jeep Grand Cherokee, einen Commander (jeweils 3,0CRD) und einen XC90 2,5T.

Der XC90 ist ganz klar der beste "PKW" - dh. am leisesestn, am komfortabelsten, die besten Sitze und mit Abstand die besten Platzverhältnisse. Weiter ist er einfach in vielen (kleinen) Dingen besser - z.B. regelt die Automatische Klimaanlage sehr sehr gut (das können die Amis einfach nicht gut -entweder warm oder eiskalt;)).

Die Jeeps machen dafür einen deutlich robusteren Eindruck. Wir sind oft mit einem 3,5To-Anhänger unterwegs. Da habe ich immer ein wenig Angst um den XC90 auch wenn nur 2to am Haken hängen. Selbst 3,5to lassen die Mechanik der Jeeps unbeeindruckt.

Also klarer Punkt für die Jeeps.

Leider sind die Jeeps kaum unter 11 Liter Diesel zu bewegen. Eher sind es 12-13. Ich denke der XC90 läuft da min. 1-2 Liter günstiger.

Den Vito/Viano bin ich auch schon gefahren - mein Eindruck: Nutzfahrzeug - mir fehlt es da an Komfort und Wertigkeit.

Da gefällt mir der VW T5 (Multivan hatte ich selbst mal 3 Jahre) viel besser.

Da Dein Anhänger nicht sehr schwer (1-1,5to) ist könnte der XC90 (unbedingt als Automatik, da die Kupplung beim mechanischen Getriebe schon ohne Hänger schnell verschleißt) trotzdem die beste Wahl sein. Bei schwereren Hängern eindeutig die Jeeps.

 

Gruß Daniel

... nach dem, was ich von Bekannten und im Forum über Fehler beim Vito höre und lese, wäre der komplett raus. Das hat mit Raison dann nichts mehr zu tun. ;)

Die Anhängereigenschaften haben du und Daniel schon richtig dargestellt - dein noch nicht so schwerer und vor allem flacher Anhänger sollte dem XC90 keine Probleme bereiten.

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von gseum

... nach dem, was ich von Bekannten und im Forum über Fehler beim Vito höre und lese, wäre der komplett raus. Das hat mit Raison dann nichts mehr zu tun. ;)

Die Anhängereigenschaften haben du und Daniel schon richtig dargestellt - dein noch nicht so schwerer und vor allem flacher Anhänger sollte dem XC90 keine Probleme bereiten.

Schönen Gruß

Jürgen

Wir hatten in den Ferien in Florida 2 Wochen den Grand Cerokee mit dem 3,6 Liter Benziner. Der hat erstaunlich wenig (< 11 Liter )verbraucht, allerdings bei gemässigter Fahrt auf den amerikanischen Highways und Interstates. Sonst ein schönes Auto, sehr bequem mit viel Platz. Gibt es in den USA schon für unter 30.000 Dollar neu. Der hätte mir als Winterauto und Ersatz für meinen V70 gefallen, hat jetzt aber im Elchtest schlecht abgeschnitten.

Themenstarteram 3. September 2012 um 7:45

Super. Vielen Dank für Eure raschen Inputs!

@ Daniel. Wieviel verbraucht Euer XC90 2,5t mit bzw. ohne Anhänger?

Komfort ist sicher ein Pluspunkt, einfach weil ich regelmäßig weite Strecken fahre.

Was die Fehleranfälligkeit des Vito betrifft habe ich ähnliches gelesen und von Bekannten gehört. Raison würde nur für den Vorsteuerabzug sprechen.

 

Wenn der 3,6l Jeep unter 11,00 Liter verbraucht, (und ich fahre sehr defensiv), dann müsste der alternative 3,0 Liter Diesel etwas sparsamer sein?

lg, Pete

 

(anbei ein Bild des Anhängers)

Nen xc90 Diesel für unter 10tsd ist auf jeden fall vorfacelift oder / und hat viele km. Bei deiner jährlichen fahrleistung würde ich lieber etwas mehr ausgeben und dann weniger kinderkrankheiten in kauf nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von V70Hutte

Nen xc90 Diesel für unter 10tsd ist auf jeden fall vorfacelift oder / und hat viele km. Bei deiner jährlichen fahrleistung würde ich lieber etwas mehr ausgeben und dann weniger kinderkrankheiten in kauf nehmen.

Sehe ich auch so.

Ein gescheiter (kein Import-Fahrzeug ohne Historie, keine größeren Schäden oder Defekte) XC 90 D5 wird unter 10t€ nicht zu haben sein, eher 10-12t€ und selbst dann ist der Wagen wohl von 2002-2004 und hat 150-200tkm runter.

Grüße

Zitat:

Der hätte mir als Winterauto und Ersatz für meinen V70 gefallen, hat jetzt aber im Elchtest schlecht abgeschnitten.

dieser schlechte Elchtest kam aber zusstande da die ungs den Cherokee überladen hatten und zusätzlich mit zu wenig Reifendruck gefahren sind...

Spritverbrauch:

Schau mal bei Spritmonitor nach - da kann man ein Gefühl dafür bekommen was diese Kisten so verbrauchen.

Bei meiner Fahrweise (eher zügig;)) braucht ein 3,0crd Jeep knapp einen Liter weniger (Diesel) als der 2,5t (Beziner, getunt auf 250PS)

Gruß Daniel

Themenstarteram 4. September 2012 um 6:58

Spritmonitor habe ich bereits gründlich durchforstet ;)

Hier ist klarer Weise ein Unterschied zwischen Benzin und Diesel festzustellen - der angegebene Durchschnittsverbrauch liegt für den Jeep bei 11,95 Litern. Die Fahrweise der Nutzer ist allerdings kaum nachzuvollziehen. Vor allem nicht im Hängerbetrieb.

Ich fahre auch keine 170 - 200 auf der Autobahn mehr. 120 bis 150 reichen vollständig. Insofern liegt mein Verbrauch auf Langstrecken höchstwahrscheinlich drunter. Deshalb frage ich manchmal gerne direkt nach Fahrweise und Verbrauch.

Den T5 (Multivan müsste es garnicht sein) hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. 4motion und Automatik gibt es nicht in Kombination.

Zwar ist der erste Gang bei der Handschaltung sehr kurz übersetzt, trotzdem leidet die Kupplung bei regelmäßigem Rangieren im Gras.

Ö - BE mit einem großen Bootshänger gefahren und mir mein Bild gemacht.

 

Was die Wahl des XC90 betrifft, so würde ich weniger auf vor- oder nachMOPF achten, sondern auf die Anzahl der Besitzer.

Mir ist ein Wagen mit max. 2 Besitzern und 250.000km lieber, als einer mit 100.000km der ein Firmenfahrzeug war.

Grund: Wenn ich ein Fahrzeug als Erst- oder Zweitbesitzer plane bis 250.000km zu fahren, pflege ich es entsprechend.

Für mich ist es z.B. ok den Motor reversieren zu lassen oder das Getriebe zu tauschen.

 

Bei meinen Überlegungen ist mir wieder der Outback eingefallen. Bei den 2,5l Benzin Motoren gibt es eine 1 zu 1,5 Getriebeuntersetzung. Ich schätze das Drehmoment des Boxermotors auf 250 - 280 NM. Wenn mein Hänger mal rollt, rollt er. Sonst könnte ich ihn nicht mit 7,5l Diesel mit dem jetzigen Audi bewegen. Haken an der Idee: die Stützlast.

Der Audi A4 99 den ich jetzt fahre, hat 75kg eingetragen. Es scheint allerdings so, als ob das mein Auto nicht wüsste :)

Der Jeep scheint mir tatsächlich, zumindest für den Moment, oversized zu sein.

Vielleicht reicht ja auch ein Kombi mit Luftfederung. (XC70?)

lg, Pete

xc70 awd mit niveaumaten kommt nicht in frage?

ich hab einen und ziehe damit auch anhänger, allerdings nicht so weit, dafür auch auf schlechten forststraßen- allerdings hab ich fürs grobe noch einen landy defender.

die niveaumaten sind klasse.

Den hatte ich auch vorgeschlagen,..

Zb neues Modell, ca 4 Jahre alt, D5 AWD GT ... Wenn du 250.000 km in Kauf nimmst (was kein Thema beim D5 ist) wirst du um die 12-13K fündig denke ich

Wahrscheinlich weisst du es schon, aber achte beim XC90 (bei deinem Fuhrbetrieb) unbedingt auf einen Ölkühler für die Automatik.

Daher wäre evtl. eine Option, einen Volvo zu suchen und die AHK mit Kühler nachrüsten. (Preisfrage).

Aber, Vorteil wäre, das es keine verschleißfressende, versteckte Vorgeschichte im Anhängerbetrieb deines "Neuen" gibt.

Themenstarteram 5. September 2012 um 7:23

genau. Daran hatte ich auch schon gedacht. Einen Kombi mit Luftfederung.

Im Prinzip ein Audi Allroad "in leistbar und zuverlässig". (Wobei ich eigentlich über den Allroad aus der ersten Serie nicht viel bis auf die 2,5tdi-Probleme weiß)

Den XC70 könnte man doch auch aus der ersten Serie nehmen, oder spricht etwas dagegen?

Danke für den Tipp mit dem Ölkühler - davon wusste ich wirklich noch nicht! Super Idee.

Habe schon gehört, dass es nicht dumm ist ein Auto ohne AHK zu kaufen. :D

Einfach weil er sonst schon gezogen hat wie ein Esel.

 

Gestern hat mir ein vormaliger Mercedes Standortleiter den E220cdi W210, besser W211 empfohlen. Seiner Aussage nach kommt der mit Schneefahrbahn super zurecht.

Naja, ich bin mit meinem Subaru schon mal Wien-Dortmund auf (fast) durchgehender Schneeautobahn gefahren. Da weiß ich ehrlich nicht, ob Heckantrieb mit ASR und ESP soooo problemlos ist. :confused:

lg Pete

Nach meiner Erfahrung mit dem Volvo 940 mit Heckantrieb im Winter in den Schweizer Bergen würde ich nie wieder einen Heckantriebler kaufen. Wir haben deshalb jetzt auch unsere E-Klasse als 4matic gekauft. Bei Heckantrieb helfen dir auch ASR, ESP und andere Helferlein nicht wirklich.

Hallo Pete,

wenn Mercedes, dann nimm den W 211, der W 210 hat erhebliche Rostprobleme. Und immer 4-Matic, ansonsten bleibst Du bei Schnee am kleinsten Hügel hängen. Spreche da leider aus Erfahrung.

Viele Grüße

Uli

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