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xenon beim start

BMW 3er

hallo,

ich habe da mal eine Frage bezüglich der Xenonscheinwerfer. Ich hatte einen E91 ohne Xenon und habe jetzt einen E90 mit Xenon. Bei dem E91 war die Lichtautomatik an und beim starten des Fahrzeugs, gingen die Scheinwerfer, während der Anlasser drehte, aus und dann sofort wieder an, wenn der Motor selbständig lief. Bei dem E90 ist das anders, ich starte den Motor und die Xenon´s springen sofort an. Es gibt keine Pause für den Anlasser. Bei dem E91 war dieses System als Schutz für die H7 Birnen gedacht aber wie ist es mit dem Xenonbrenner? Macht die unterschiedliche Spannung beim Starten, den Brennern nichts aus? Ich bin kein Elektriker aber ich habe gehört, dass es ein Überspannungsschutz sein soll, damit die H7 Glühlampe länger hält aber wie gesagt, wie ist es mit den Xenonbrennern?

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24 Antworten

Auch wenn ich es nicht weiß, so könnte ich mir zumindest vorstellen das es daran liegt das bei Xenon noch ein Vorschaltgerät dazwischen ist. Die Birnen müssen ja erst "gezündet" werden. Sprich, die Spannung muss hochtransformiert werden. Deswegen könnte ich mir vorstellen das die Vorschaltgeräte eine Schutzfunktion integriert haben und Spannungsschwankungen so gefiltert werden.

 

Greetz

Tim

Würde mich auch mal interessieren, ob hier jemand definitiv "Entwarnung" bezüglich der Belastung der Xenonscheinwerfer beim Fahrzeugstart geben kann.

Bei mir gehen die Xenonlampen jedes Mal an, wenn ich den Wagen zu Hause in der Garage oder nach der Arbeit in der Tiefgarage starte. Da ich sie für die paar Meter bis zur Ausfahrt nicht brauche, habe ich den Lichtschalter nicht mehr auf "Automatik" stehen, muss so aber halt auch auf z.B. das Begrüßungslicht verzichten...

Habe bei meinen früheren Fahrzeugen die Scheinwerfer immer erst nach dem Starten eingeschaltet.

Viele Grüße

Holger

Hallo,

wenn ich mich richtig entsinne, war das schon bei meinem e46 so. Zündung an, Xenon an. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass das den Brennern was ausmacht...

Gruß, Sebastian

Dass die Elektroden beim Xenon-Licht nicht im Betrieb, sondern besonders schnell bei Licht an, Licht aus, Licht an verschleißen, ist ja mittlerweile bekannt.

Daher halte ich die Verwendung der Lichtautomatik auch nicht für sonderlich förderlich.

Mein Schalter ist immer auf 0 und wenn ich Licht will, dann geht er in Stufe 2. Aber das dauernde Licht an und aus in 50m Unterführungen und kurzen Stadttunnels geht mir auf den Sa**, zumal ich immer mit Tagfahrlicht fahre.

Ok, das Begrüßungslicht ich schick und darauf verzichte ich natürlich auch zwangsläufig.

Aber mal was anderes dazu.

Ist es bei Euch auch so, dass beim Starten des Xenon-Lichts, es im ersten Moment sehr hell und blau ist, dann kurz für ca. 1sec eher rötlich wird um dann die endgültigen bläuliche Farbe zu behalten. Ist mir neulich vor einer weißen Wand aufgefallen.

Diese Färbung hat meiner nicht. Wollte letzten die Höhe etwas verstellen und stand in meiner dunklen Garagen mit einer weißen Wand. Das Licht bleibt relativ blau/weiß vom Start an!

am 19. Oktober 2010 um 10:10

Hab ich bei mir auch beim Licht anschalten.

Erst sehr blau, dann kurz einen Stich rot, dann normal weiß/blau.

Ich hatte bei meinem Vor-Facelift den Schalter immer auf Automatik. Zusammen mit der Einstellung für TFL (was damals das normale Xenon-Licht war) haben die Xenon's beim Einschalten gezündet und sind mit dem Abstellen ausgegangen.

In 3 Jahren und 95kkm hatte ich keinerlei Probleme mit den Brennern.

Zitat:

Original geschrieben von GoriSt

Hab ich bei mir auch beim Licht anschalten.

Erst sehr blau, dann kurz einen Stich rot, dann normal weiß/blau.

Jepp, danke, so mein ich das. Hab heute morgen noch mal drauf geachtet. Ist keine Sekunde, sondern nur ein kurzer Stich rot im Bereich eines Sekundenbruchteils.

Scheint dann normal zu sein.

Das ist Normal, die Xenon - Brenner müßen ja auch erstmal etwas warm werden, was aber sehr schnell geht ca. 1 - 2 sec. dadurch die verschiedenen Farben beim zünden.

Zitat:

Original geschrieben von RG_Diesel

Das ist Normal, die Xenon - Brenner müßen ja auch erstmal etwas warm werden, was aber sehr schnell geht ca. 1 - 2 sec. dadurch die verschiedenen Farben beim zünden.

Ich hatte mich nur gewundert, dass sie mit blau/weiß zünden und dann erst nochmal ganz kurz rötlich werden. Aber vielleicht ist das Erstzünden so grell, dass das blau/weiß erscheint und dann direkt danach das noch nicht komplett ionisierte Gas kurzzeitig rötlich dominiert, bevor das blau-weiße Licht seinen Endzustand erreicht.

Zitat:

Original geschrieben von finix

Bei dem E91 war dieses System als Schutz für die H7 Birnen gedacht.

Das ist Quatsch. Jede normale Glühlampe (auch Halogen) verschleisst am schnellsten, wenn sie ein- und ausgeschaltet wird, da der Einschaltstrom (bei kaltem Glühfaden) bedeutend größer ist als bei laufendem Betrieb. Leichte Unterspannung bzw Spannungsschwankungen schaden der Lampe viel weniger als aus- und wieder einschalten. Wo du also darauf kommst ???

Xenon-Brenner werden mit bis zu 25000 V gezündet. Beim Zündvorgang nutzen die Elektroden besonders stark ab. Somit muss durch das Vorschaltgerät unbedingt gewährleistet werden, dass beim Motorstart die Brenner nicht erneut gezündet werden müssen und so ihre Lebensdauer fast halbiert wird.

Dies erfordert eine rel. komplizierte Elektronik im Vorsteuergerät, die bei den geringen Preisen gewöhnlicher Halogen-Lampen einfach nicht lohnt.

Dass die Farbe der Xenons anfangs leicht variiert liegt an den Metallsalzen, die in kaltem Zustand noch nicht verdampft sind, so dass ausschliesslich das Xenongas leuchtet. Hier fehlen aber einige Spektralfarben. In kürzester Zeit verdampfen dann alle Metallsalze (Quecksilber, Natrium etc...), welche die restlichen Spektrallinien dann liefern, damit schlussendlich ein Spektrum entsteht, was dem Tageslicht sehr nahe kommt. Das Ganze sieht man ja auch an den Straßenlaternen, die mit Natrium-Lampen versehen sind. Solange die noch kalt sind, sind die Natriumsalze noch nicht verdampft - nur Neongase (und andere, Argon...) leuchten rötlich. Bis dann die Na-Salze verdampfen und die definitive Farbe entsteht. Bei den Strassenlaternen ist es jedoch nicht so von Bedeutung, dass die Betriebstemperatur besonders schnell erreicht wird, so dass hier die Vorschaltgeräte einfacher und somit billiger sind.

Themenstarteram 20. Oktober 2010 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von yreiser

Zitat:

Original geschrieben von finix

Bei dem E91 war dieses System als Schutz für die H7 Birnen gedacht.

Das ist Quatsch. Jede normale Glühlampe (auch Halogen) verschleisst am schnellsten, wenn sie ein- und ausgeschaltet wird, da der Einschaltstrom (bei kaltem Glühfaden) bedeutend größer ist als bei laufendem Betrieb. Leichte Unterspannung bzw Spannungsschwankungen schaden der Lampe viel weniger als aus- und wieder einschalten. Wo du also darauf kommst ???

Xenon-Brenner werden mit bis zu 25000 V gezündet. Beim Zündvorgang nutzen die Elektroden besonders stark ab. Somit muss durch das Vorschaltgerät unbedingt gewährleistet werden, dass beim Motorstart die Brenner nicht erneut gezündet werden müssen und so ihre Lebensdauer fast halbiert wird.

Dies erfordert eine rel. komplizierte Elektronik im Vorsteuergerät, die bei den geringen Preisen gewöhnlicher Halogen-Lampen einfach nicht lohnt.

ok, dann erkläre mir doch mal, warum die normalen Scheinwerfer bei dem E91, erst nachdem der Motor lief, ansprangen und bei Xenon leuchten die Brenner sofort mit dem Motorstart.

Xenon: Schlüssel rein, Brenner brennen nicht, Motor sarten und Brenner leuchten sofort auf, ab der ersten Sekunde oder wenn du willst auch ab einer Hundertstelsekunde!

Halogen: Schlüssel rein, H7 leuchtet nicht, Motor starten und nachdem der Anlasser nicht mehr lief, leuchteten auchdie Scheinwerfer auf. Wenn die Scheinwerfer an waren, der Motor aber aus, dann gingen die Scheinwerfer halt für den Startvorgang aus und schienen dann erst wieder nachdem der Anlasser nicht mehr drehte. Bei Xenon gibt es diesen Ausschaltvorgang nicht.

Du meinst bestimmt, dass das Vorschaltgerät die Elektronik steuert und somit der Brenner die leichten Spannungsschwankungen nicht abbekommt und deswegen können diese ständig leuchten und benötigen diese Ausschaltautomatik nicht. Ich hoffe, ich habe dich jetzt mit meiner laienhaften Frage oder kleinem Wissen nicht beleidigt.

Wenn Xenon-Brenner gezündet haben, verbrauchen die dann kaum Strom. Bei den Lampen ist das anders sie ziehen schon etwas mehr Strom und damit der Motor beim starten genug Strom da hat, werden die Lampen etwas später eingeschaltet!

Im Winter wundern sich viele Leute das der Motor schlecht oder gar nicht anspring haben aber vorher alle Verbraucher eingeschaltet:)

Themenstarteram 20. Oktober 2010 um 8:41

ja, wenn sie gezündet sind, dann benötigen sie nicht viel Strom aber beim Zünden benötigt der Brenner bis zu 25.000 Volt!

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