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Xenonlichtreparatur für über 1200,00 Euro ??

BMW
Themenstarteram 11. April 2007 um 19:37

Hallo

Vor ca einen Monat hatte ein Kollege von mir ein Problem mit sein Xenonlicht auf einer Seite . Einmal ging es während der Fahrt aus, dann ging es wieder ein paar Tage dann wieder nicht mehr usw..

Dann fuhr er zum Freundlichen und lies das Auto dort und am Abend kam die Überraschung: Der Werkmeister hatte inzwischen ein Kostenvoranschlag für die Reparatur dem Kolleg in die Hand gedrückt. Das ganze Lichtschaltzentrum oder so ähnliches Zeug sollte kaputt sein mit Material und Arbeit über 1200,00 Euro wären zu berappen.

Erschrocken obwohl das ein Firmenwagen sei wollte er es sich überlegen und ging am nächsten Tag zu einer anderen Werkstatt in seinem Ort.

Dieser schaute sich auch dieses Problem genauer an aber konnte eigentlich nur eine kaputte Xenonbirne feststellen.

Dieser mußte den Brenner bestellen und siehe da nach den Einbau leuchtet aufeinmal alles wieder normal schon seit über einen Monat.

Das klingt fast wie ein Witz hingegen ist es eine ungeheuerlich verschämte Abzocke.Und hauptsächlich bei Firmenwagen wird das ausgenützt, da eh nicht der Fahrer zahlt.

Was können sich diese Kerle alles erlauben?

Jeder Neukunde bei einer BMWwerkstatt wird bei uns eigentlich telefonisch über die Zufriedenheit befragt, aber anscheinend hat das überhaupt kein Einfluss auf den Service.

Was ist eure Meinung zu den Fall

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23 Antworten
am 11. April 2007 um 20:02

Hatte in meinem E46 einen kaputtem Xenon mit genau der gleichen Mängelbeschreibung wie bei dir! Bei mir wurde der komplette Materialwert der Reparatur durch die BMW AG übernommen (ca. 750,- Euro). Lediglich die Arbeitsstunden (ca. 150,-) musste ich bezahlen. Hab mich damals sehr gefreut über diese unproblematische Regelung, zumal mein Auto dort schon knapp vier Jahre und ca. 75TKm aufm Tacho hatte.

Kann mich aber auch entsinnen das es beim E46 auch Probleme mit den Xenons gegeben haben soll.

Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen und Strafanzeige wegen Betruges gegen die Werkstatt stellen. Anhand des Konstenvoranschlages in Verbindung mit einem von der Rechntschutzversicherung bezahlten Gutachtens ist hier wohl sogar Aussicht auf Erfolg.

am 11. April 2007 um 20:38

Hallo

Huch das ist ja heftig !

Du schreibst ein Firmenwagen ,dann ist er doch bestimmt noch nicht so alt?

2Jahre Gewährleistung ,sollte der noch Gewährleistung haben würde ich gar nix bezahlen ,aber auch wirklich gar nix !!!!!selbst wenn nur der Brenner kaputt ist .

Nun hast Du leider nicht geschrieben wie alt das Fahrzeug ist .

Aber so eine Fehldiagnose (Abzockerei?) ist echt ne Frechheit und darf bei einer Fachwerkstatt nich passieren .

Wie wärs mal mit einem Anruf oder Schreiben nach München (Kundenbetreung)und da mal den Fall schildern .

################################

Zitat > Jeder Neukunde bei einer BMWwerkstatt wird bei uns eigentlich telefonisch über die Zufriedenheit befragt, aber anscheinend hat das überhaupt kein Einfluss auf den Service.

####################################

Nicht nur Neukunden *g*.Nach dem Werkstattbesuch kommt meist ein paar Tage später einen Anruf ,wo dann genau gefragt wird >wie zufrieden usw. ,man kann da Noten verteilen .

Das scheint schon was zu bewegen *g*.Ich bekam beim letzten Werkstattbesuch den Hinweis ...doch bitte nicht schlechter als 3 zu bewerten ....... da es ein Bewertungssystem gibt und wenn schlechter als hmm... war das 2 oder 3 bewertet wird, bekommen die da irgendwie weniger Punkte .....da war schon so ein minimaler Hauch von Angst *g* beim Werkstattmeister.

 

@flash mulla

Das ist wirklich kulant nach 4 Jahren,.

Zitat:

Original geschrieben von espique

Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen und Strafanzeige wegen Betruges gegen die Werkstatt stellen.

ist die Keule nicht etwas gross??????? Schon jetzt kommt die deutsche Gerichtsbarkeit auch dem "Richten" nicht mehr raus mit der Folge, dass die "Bearbeitungszeiten" bei Strafanzeigen (zumindest in unserer Region) > 6 Mnt. geworden sind.

Themenstarteram 11. April 2007 um 21:09

Hallo

Das Auto ist Baujahr 2001 also ist nichts mit Gewährleistung.

Ich kenne einige mit Firmenwagen die noch nie wegen Notenverteilung angerufen wurden. Entweder wird der Anruf von der eigenen Firma nicht weitergeleitet, oder gar nicht durchgeführt.

Das scheinen die Freundlichen warscheinlich auch zu wissen.

Themenstarteram 11. April 2007 um 21:14

Sorry

hat eigentlich nichts mit diesem Forum zu tun ist ein E46,

wollte euch nur auch unterrichten.

 

Gruß

Reini

Ich würde den Wucherhändler auf jedenfall mit seiner Abzocke konfrontieren und ihn dieser Scham aussetzen.

Der Händler sollte wissen das eine derartige betrügerische

Kostendarstellung auch seinen Ruf kaputt macht.

Zitat:

Original geschrieben von espique

[...] mit einem von der Rechntschutzversicherung bezahlten Gutachtens [...]

... da empfehle ich vor dem Untergehen mit Pauken und Trompeten allerdings einen intensiven Blick in die ARB der jeweiligen Versicherung. :rolleyes:

Beste Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Thknab

 

ist die Keule nicht etwas gross??????? Schon jetzt kommt die deutsche Gerichtsbarkeit auch dem "Richten" nicht mehr raus mit der Folge, dass die "Bearbeitungszeiten" bei Strafanzeigen (zumindest in unserer Region) > 6 Mnt. geworden sind.

Klar, aber das ist ein anderes Problem das anderer Lösungsansätze bedarf, als auf die Mittel des Rechtsstaats zu verzichten. Was dieser Händler da abzieht ist meines Erachtens nicht tragbar. Ich möchte nicht wissen, wieviele andere Kunden er auf diese Art abzockt. Daher erscheint mir eine Anzeige mehr als sinnvoll, alleine schon deshalb, um andere Kunden vor diesem Betrieb zu schützen.

Ich gehe an der Stelle auch nur von mir persönlich aus. Wenn der Händler das bei mir versucht hätte, dann stünde für mich nicht nur der sachlich, faktische Betrugsversuch im Raum, sondern ich würde mich auch persönlich beleidigt fühlen, da dieser Händler offenbar das Gefühl hat, meine Intelligenz anzweifeln zu müssen.

Ok. Vielleicht reicht es auch, den Betrieb beim Gewerbeamt und dem örtlichen Verbraucherschutz zu verpfeifen :D Ich würde auf alle Fälle einen ziemlichen Alarm machen.

naja, du müsstest erstmal der "betrügerischen" Werkstatt nachweisen, dass sie MIT VORSATZ dir einen falschen Kostenvoranschlag gegeben haben, ansonsten ist der Vorwurf des Betrugs nicht haltbar und eigentlich auch ziemlich lächerlich. Und das die Beweislast bei dir liegt sollte klar sein.

Auch in einer Fachwerkstatt kann mal eine Fehldiagnose und damit verbunden ein "falscher Kostenvoranschlag" passieren, sowas als Betrug zu werten finde ich maßlos überzogen.

Das Vertrauen ist natürlich weg, aber man ist ja auch nicht gezwungen genau zu dieser Werkstatt zu gehen, ist wie mit Ärzten, auch da hat man eine freie Wahl und kann sich eine 2te Meinung einholen.

am 12. April 2007 um 8:00

Zitat:

Original geschrieben von espique

Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen und Strafanzeige wegen Betruges gegen die Werkstatt stellen. Anhand des Konstenvoranschlages in Verbindung mit einem von der Rechntschutzversicherung bezahlten Gutachtens ist hier wohl sogar Aussicht auf Erfolg.

Wer pro Tag ca. 40 Threads zu irgendwelchem Zubehör von seinem Wagen aufmacht, hat auch dafür Zeit. Bist Du Frührentner?

Zitat:

Original geschrieben von RingOfFire

Wer pro Tag ca. 40 Threads zu irgendwelchem Zubehör von seinem Wagen aufmacht, hat auch dafür Zeit. Bist Du Frührentner?

Der war gut :)

... bitte nicht persönlich werden, sondern sachlich weiter am Thema arbeiten!!

@grampa,

Du musst garnichts beweisen, das übernimmt der Staatsanwalt für Dich. Eine Strafanzeige ist keine Zivilsache

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