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XJ 600 Startprobleme bei längerer Standzeit

MBK
Themenstarteram 3. Februar 2004 um 9:33

Hallo, wer kann helfen? Steht das Moped länger als eine Woche ist es kaum anzubekommen. Dreht gut durch aber es tut sich kaum was- erst wenn die Batterie fast leer ist springt es an!?

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30 Antworten

Das hab ich auch jahrelang mitgemacht. Da hilft nur eins: (Shell) Starterspray in den Luftfilter sprühen, dann geht's wie geschmiert.

Allerdings muß man dafür jedesmal die beiden Tankschrauben lösen und, um den Benzinschlauch nicht abzureißen, mit Verenkungen irgendwie in die Nähe der Öffnung sprühen.

am 3. Februar 2004 um 13:19

Ja das Problem kenn ich auch von früher. Hatte eine steile Hofeinfahrt und habe sie anrollen lassen. Nach der ersten Fahrt im Frühjahr ist sie dann wieder ganz normal angesprungen.

Hatte ich bei meiner XV auch: alles durchgecheckt und i.O. befunden, volle Batterie, neue Kerzen, Startpilot etc., nix hat geholfen.

Abhilfe schaffen sollen

1. Öl 0W-40 (ich fahre 5W-40) und

2. die Iridium-Kerzen (ich habe die normalen drin)

 

Tatsächliche Abhilfe verschaffte ich mir durch Einbau einer M+S-Starthilfe-Steckdose (Einbau mit Baumarkteisenwinkel, in den Winkel ein Loch fräsen und lackieren). Hier stecke ich nur den Stecker eines M+S-Starthilfekabels ein und klemme dies an eine Autobatterie. Während die XV trotz voller Batterie bei längeren Standzeiten und unter +5°C nicht anspringt, nimmt sie bei Anschluß an die Autobatterie immer und sofort !!!! die Arbeit auf. Keine Ahnung warum.

Moin Jungens

 

Das hab ich auch jahrelang mitgemacht. Da hilft nur eins: (Shell) Starterspray in den Luftfilter sprühen, dann geht's wie geschmiert.

Allerdings muß man dafür jedesmal die beiden Tankschrauben lösen und, um den Benzinschlauch nicht abzureißen, mit Verenkungen irgendwie in die Nähe der Öffnung sprühen.

Die Idee ist gar nicht schlecht.

Ich hab eine Verbesserung für euch.

Holt euch für 2 Euro in der Apotheke ein Ifusionsbesteck.

Verlegt den Schlauch von Unter der Sitzbank bis zum Lufi. evtl. ein kleines Loch reinbohren und den Schlauch einkleben.

Statt des normalen Sprühkopfes des Startpilot einen andrern nehmen der eine kleine Tülle am Kopf hat ( Z.B. Caramba-Kopf) der passt genau un den Schlauch.

Dann könnt ihr ohne den Tank zu demontieren Startpilot einspritzen.

Das habe ich übrigens bei meinem TDI astra auch gemacht als er nicht mehr so wollte bei kalten Temperaturen.Hat supi gefunzt vom Lenkrad aus.

Einmal kurz sprühen, Schlüssel rum,Brummm

Hab ich mir übrigens an einem alten Transit Diesel abgeschaut. bei denen war das serienmäßig so.

gruß Andy

Themenstarteram 4. Februar 2004 um 12:06

Hi, danke für die Antworten, habe auch schon an die "Direkteinspritzung" gedacht. Werde aber erst mal die Experten von NGK befragen ob die Iridium-Kerzen was bringen. Aber irgendwie hab ich die Benzinzufuhr in Verdacht - na mal sehen. Bis bald

Moin

Vergiss es.

Das ist eine bekannte Macke an der Mühle.

Das Hauptprob ist, dass die Battarie einfach zu klein ausgelegt ist und ihr dann der Bums fehlt.

Ich hab mir auch schon den Kopf zerbrochen was man daran ändern könnte( z.B. ne 2. Trockenbatt unterm Heckspoiler einbauen) aber immer noch nichts befriedigendes gefunden.

Ich mach es schon immer so,dass ich nach längerer Standzeit gleich das Überbrückungskabel dran hänge. Dann bleibt wenigstens die Battarie ganz.

Gruß Andy

Themenstarteram 4. Februar 2004 um 12:36

...ich werde mir überlegen was ich als nächstes unternehme und melde mich auf jeden Fall (Beiwagen mit einer großen Panzerbatterie...?) ;-)), noch kann ich lachen, noch ist die Saison nicht eröffnet...

Das mit dem Startpilot hatte ich so gelöst:

Ein überlanges Luftventil von einer PKW-Alufelge habe ich mit entfernter Innerei in den Luftfilter (nicht mit dem Luftfiltergehäuse verwechseln) so mit dem Gummiwulst eingesetzt, daß bei Abschrauben der Ventilkappe der Startpilot direkt hinter dem Luftfilter in das Vergaseransaugrohr eingesprüht wurde. Trotz Startpilot sprang der Bock nicht an!

Dieser Trick nach alter Väter Sitte soll angeblich auch immer helfen:

Vor dem Abstellen den Benzinhahn schliessen und den Vergaser leerfahren. Bei Wiederinbetriebnahme den Benzinhahn öffnen, dann ist immer frisches Benzin im Vergaser. Bei der heutigen guten Benzinqualität kann ich mir das nicht vorstellen und bei Kälte ist dies zwecklos.

Wie fips2 sagte:

Ich meine auch, bei dem Bock fehlt der "richtige Bums zum Anlassen", denn mit dem Saft einer grossen Batterie springt der Bock immer und sofort an.

Startprobleme

 

Tach auch

Bei der XJ 550 meiner Frau haben wir auch dieses Problem.

Einfach ca.15-20 min.vor Fahrtbeginn den Benzinhahn auf PRI stellen.dann läuft der Sprit auch ohne Unterdruck des laufenden Motors(unterdruckgesteuerter Benzinhahn?)in die Vergaser und die Fuhre springt ohne langes orgeln an.

MfG

THOMAS

Themenstarteram 5. Februar 2004 um 8:47

Hallo, ja das Maschinchen hat einen Unterdruck -geteuerten Benzinhahn. Den hab ich irgendwie im Verdacht dass er alles mögiche steuert, nur nicht die Benzinzufuhr. Aber wie rausfinden? Danke für eure Antworten!

Startnix

 

Hallo

1.) Du mußt den Unterdruckschlauch zum Vergaser abziehen

2.) Den Benzinschlauch am Vergaser ebenfalls abziehen

3.) Flasche oder Wanne unter den Benzinschlauch halten und per Lunge Unterdruck am U-Schlauch erzeugen.

Kommt jetzt kein Sprit,ist die Membran im Benzinhahn defekt .Aber kein Problem,bei Louis oder

Polo (weis jetzt nich mehr genau) gibts Rep.-Sätze

für die Hähne.

Auf dem Hahn ist eine Stellung PRI,wenn der Benzinhahn darauf zeigt, MUß Sprit rauslaufen.

Ansonsten kann nur noch das Sieb im Tank Verstopft sein (benzinhahn rausschrauben).

Viel Spass beim Schrauben

THOMAS

Hallo Thomas,

das paradoxe an diesen Yamaha-Böcken ist doch, daß scheinbar alles technisch i.O. ist und der Bock nach 14 Tagen Standzeit oder Temperaturen unter +5°C (z.B. nachts abgestellt und vergebliche Startversuche in der Früh) trotz nagelneuer Zündkerzen, voller 16 Ah-Batterie und Startpilot nicht zum Leben zu erwecken ist. Und dann bei Überbrückung zu einer Autobatterie springt er sofort an. Das liegt vermutlich doch wohl am richtigen Bums oder an einem sehr schlechten Wirkungsgrad des Anlassers (frißt nur den Strom und dreht sich dafür zu langsam?).

Startimmernochnix

 

Hallo axsimuc

Die Batterien und Limas von Yamaha sind wirklich nicht der Hit,aber das Problem sind einfach die leeren Vergaser.

Klar,wenn Du nach 1-2 Wochen einfach auf den Starterknopf drückst,orgelt der Motor so lange,bis die Bat. nur noch an den Starter Saft liefert,für den Zündfunken reichts nimmer.

Die XJ 550 hat nur 14AH,aber der Trick mit dem Benzinhahn funkuniert auch bei -10 Grad.

NGK Kerzen sind in einer Yam eh Pflicht,finde ich zumindest,aber nix Irididingsbumms,sondern es reichen ganz normale mit dem richtigen Wärmewert.

Als Motoröl verwende ich immer 10W40,das wir in der Firma auch für alle Autos verwenden und die XJ läuft damit schon seit ca.40000km,jetziger km-Stand 107000km,Sommer und Winter.

Probiert einfach mal meinen Vorschlag aus,wir haben selbst lange genug an dem Problem gerätselt,jetzt tut das Mopped aber immer nur noch eins:es funktioniert IMMER.

MfG

THOMAS

Moin jungens

was mir noch aufgefallen ist, das Anlasserrelais hat oft einen sehr hohen Innenwiderstand. Das kommt von verbrannten Kontakten die man sich selbst erzeugt hat beim Starten mit zu schwcher Battarie.

Ausserdem ist oft der Anschluss des Stromkabels am Anlasser versifft und somit hat man Kriechströme nach Masse.

Ob es am Relais hängt kann man auf folgendem Weg testen.

Überbrückungskabel an + der Batt.

Gümmitülle am Starterkabelanschluss am Anlasser zurückstülpen.

Möp in den Leerlauf.(selbstredend)

Jetzt direkt Starthilfekabel an den Anschluß halten(aber beherzt und nicht erschrecken es kann etwas funken)

Sollte die Mühle jetzt sofort anlaufen liegt es am Relais.

Abhilfe : Neues Relais oder das Relais öffnen und die verbrannten Kontakte mit feinem Schmirgelpapier reinigen.

Gruß Andy

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